Autor Thema: Der Volksleerer - Nikolai Nerling  (Gelesen 1441117 mal)

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Offline RaichskasperDavidFriedric

Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5700 am: 29. April 2019, 09:08:10 »
War schon so verwundert das der Volksverwurster komplett die klappe gehalten hat,
War er denn überhaupt anwesend?


Jepp, man hört seine engelsgleiche Stimme beim Gesang am Ende des Videos.
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Offline dieda

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5701 am: 29. April 2019, 09:37:11 »
Fiel mir gerade auf.
Frage, was haben (außer der Gesinnung im Allgemeinen):

  • Ursula Haverbeck
  • Frank Rennicke
  • Meinolf Schönborn
  • Gerhard Ittner
  • Frank Krämer
  • Nikolai Nehrling


sowie: Ex- Fitzek- Personenschützer Nick Greger, Björn Höcke, Rigolf Hennig, André Kapke (NSU) und sicher noch einige andere bekannte Namen alle gemeinsam?


Spoiler
Antwort: öffentlicher Auftritt/ Veranstaltung/ gedrehtes Video in Guthmannshausen(!)
[close]

Zufall?


Die liebe Tante Edith:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_50708786/thueringen-verkauft-rittergut-an-rechtsextreme.html

Spoiler
Thüringen verkauft Rittergut an Rechtsextreme

17.11.2011, 09:38 Uhr | Von Maik Baumgärtner und Christina Hebel, Spiegel Online
Thüringen verkauft Rittergut an Rechtsextreme. Thüringen: Das Herrenhaus in Guthmannshausen liegt 60 Kilometer nordöstlich von Erfurt (Foto: Maik Baumgärtner)

Das Herrenhaus in Guthmannshausen liegt 60 Kilometer nordöstlich von Erfurt (Foto: Maik Baumgärtner)

Millionensummen gibt Thüringen für den Kampf gegen Rechtsextreme aus, doch nun sabotiert der Freistaat seine eigene Bemühungen: Er verkaufte ein Rittergut an ein mutmaßliches Mitglied eines einschlägigen Vereins. Experten fürchten ein neues Neonazi-Zentrum im alten Herrenhaus.
Nachrichten und Videos

Wolfram Schiedewitz klingt mächtig stolz, als er in einem Einladungsschreiben den Spendern, Mitgliedern und Freunden seines Vereins "Gedächtnisstätte" verkündet: Man habe endlich eine "neue Heimstatt" gefunden. Er meint "den Herrensitz auf dem ehemaligen Rittergut in Guthmannshausen", einem 800-Einwohner-Dorf rund 50 Kilometer nordöstlich von Erfurt. "Wir wollen unseren Herrensitz mit Leben füllen im Gedenken an unsere zivilen Opfer des Zweiten Weltkrieges durch Bomben, Verschleppung, Vertreibung und in Gefangenenlagern", kündigt Schiedewitz an.

Im Visier des Verfassungsschutzes

Der Landschaftsarchitekt aus dem niedersächsischen Seevetal wird seit Jahren vom Landesverfassungsschutz beobachtet: Deren Sprecherin stuft Schiedewitz als rechtsextremistisch ein - genauso wie die "Gedächtnisstätte", deren Vorsitzender er ist. Der Verein wurde 1992 im ostwestfälischen Vlotho gegründet. Die Organisation ist bis heute mit Holocaust-Leugnern verbunden, zum Beispiel mit der mehrmals wegen Volksverhetzung verurteilten Ursula Haverbeck-Wetzel, Gründerin und ehemalige Vorsitzende der "Gedächtnisstätte". Ihre beiden anderen Vereine "Collegium Humanum" und "Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten" wurden mittlerweile verboten - die "Gedächtnisstätte" ist eine ihrer letzten verbliebenen Organisationen.

Laut Satzung dürfen in der "Gedächtnisstätte" nur Mitglieder "alleiniger deutscher Staatsbürgerschaft" aufgenommen werden. Der Verein will eine Erinnerungsstätte nur für deutsche Kriegsopfer errichten. Im sächsischen Borna scheiterte die "Gedächtnisstätte" mit ihren Plänen - nun will der Verein sie in Thüringen umsetzen.

Für den Freistaat ist die Ankündigung ein herber Rückschlag: Das leerstehende Rittergut, vormals als landwirtschaftliche Landesschule genutzt, gehörte bis Mai 2011 noch dem Land. Dann verkaufte die Thüringer Liegenschaftsgesellschaft die unter Denkmalschutz stehende Immobilie mit Hilfe eines Maklers an die Heilpraktikerin B. aus Hessen. Der Kaufpreis für das Anwesen im neoklassizistischem Stil mit 1000 Quadratmetern Wohnfläche, Säulenhalle und Sauna: 320.000 Euro. Die Frau gab gegenüber den Behörden an, dort Seminare abhalten zu wollen, das Gebäude auch an andere vermieten zu wollen.

Kauf durch eine Strohfrau?

Was den Thüringer Beamten bei Abwicklung des Geschäftes nicht auffiel: Der thüringische Verfassungsschutz geht davon aus, dass B. ist nicht nur Mitglied des Vereins "Gedächtnisstätte" ist, sondern auch Kontakte zur ebenfalls rechtsextremistisch eingestuften "Gesellschaft für freie Publizistik" unterhält.

Die Gesellschaft, 1960 von ehemaligen Offizieren der SS und Funktionären der NSDAP gegründet, wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als "größte rechtsextremistische Kulturvereinigung" in Deutschland eingestuft. Im vergangenen Jahr fand im Freistaat ein Jubiläumskongress der Gesellschaft statt, auf dem auch der bekannte Neonazi und NPD-Mitglied Holger Apfel auftrat. B. äußert sich zu diesen Vorwürfen gegenüber Spiegel Online nicht. In einer E-Mail Ende September hatte die Hessin angegeben, sie sei kein Mitglied der "Gedächtnisstätte".

Das sieht der Verfassungsschutz anders. Mittlerweile deute alles auf einen "Strohfrau-Kauf" hin, sagt Thomas Sippel, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes. Schließlich stelle B. der "Gedächtnisstätte" das Gut zur Nutzung zur Verfügung. Er sagt, seine Behörde sei nicht in den Verkauf der Immobilie einbezogen worden. Die Hessin, laut Grundbucheintrag alleinige Käuferin des Rittergutes, ist nicht ohne weiteres als Mitglied des Vereins zu identifizieren. Im Internet taucht B. nur als Heilpraktikerin auf, sie hat sich bisher öffentlich im Hintergrund gehalten.

Neuer Rückzugsraum für extreme Rechte

Das sei Strategie, sagt Fabian Virchow, Rechtsextremismus-Experte an der Fachhochschule Düsseldorf: "Wenn die Immobilien nicht im Besitz des jeweiligen Vereins sind, fallen sie bei dessen Verbot nicht als Vermögenswerte an den Staat." In dem Kauf des Ritterguts sieht er einen weiteren Schritt "der extremen Rechten, ihre Infrastruktur aufzubauen und zu stärken". Sie schaffe sich dadurch Rückzugsräume.

Wie die aussehen können, zeigte ein erstes Treffen der "Gedächtnisstätte" Mitte September: Bei dem Vortragswochenende durfte auch Holocaust-Leugnerin Haverbeck sprechen. Ihr Thema: die Verfassungsbrüche der Bundesregierung. Am vorigen Wochenende fand nach Informationen von Spiegel Online eine zweite Zusammenkunft statt, dieses Mal im größeren Kreis: Es waren auch Freunde und Interessenten der "Gedächtnisstätte" geladen. Der Vereinsvorsitzende Schiedewitz war trotz mehrmaliger Nachfrage nicht zu einer Stellungnahme gegenüber Spiegel Online bereit.

Rückkauf kaum möglich

Einen "Skandal" nennt Martina Renner, innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Erfurter Landtag, den Verkauf des Rittergutes. 2,6 Millionen Euro jährlich gibt das Land für den Kampf gegen den Extremismus, insbesondere gegen Rechtsextremisten, aus - und dann solch eine Panne. Die Landesregierung müsse sich fragen lassen, wieso erneut ein derart exponiertes Objekt an Rechtsextreme veräußert werden konnte.

Erst im Juni 2011 konnte die Stadt Pößneck ihr Schützenhaus zurückkaufen, das der 2009 verstorbene NPD-Funktionär Jürgen Rieger erworben hatte. Dort fanden seit 2003 Neonaziveranstaltungen und ein NPD-Parteitag statt.

Mit dem Rittergut Guthmannshausen haben die Rechtsextremen nun eine neue Bleibe gefunden. Ein Rückkauf dürfte rechtlich schwer werden. Offiziell heißt es im Thüringer Finanzministerium, man prüfe den Vorgang. Hinter vorgehaltener Hand wird so einem Deal allerdings kaum Chancen eingeräumt - wenn, dann dauere das Jahre.
[close]


Zitat
Was den Thüringer Beamten bei Abwicklung des Geschäftes nicht auffiel: Der thüringische Verfassungsschutz geht davon aus, dass B. ist nicht nur Mitglied des Vereins "Gedächtnisstätte" ist, sondern auch Kontakte zur ebenfalls rechtsextremistisch eingestuften "Gesellschaft für freie Publizistik" unterhält.

Krass, kannte ich noch gar nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_f%C3%BCr_freie_Publizistik

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Mitglied_der_Gesellschaft_f%C3%BCr_freie_Publizistik
Hjalmar Schacht auch, na denne...

Oder wie sagten nochmal die beiden Brandstifter in Frischs "Biedermann und die Brandstifter" zu den 3 Möglichkeiten der Tarnung zum verdutzten Herrn Biedermann:
Zitat
Die beste Tarnung ist immer noch die nackte Wahrheit.

Oder anders gesagt: erinnert sich "zufällig" noch einer, was eigentlich am 17.11.2011 groß in der öffentlichen Wahrnehmung war und die Ticker hoch und runter lief, so dass so eine kleine Meldung mal nebenbei "unterging"? 


Ach die gute Edith, sorry...

Zitat
Liste von Vortragenden

Zu den Vortragenden, die vielfach auch Mitglieder der GfP sind, gehören u. a.:[10]

    Björn Clemens
    Richard W. Eichler
    Johannes Hübner[11]
    Robert Hepp
    Alfred Keck
    Theodor Schmidt-Kaler
    Hans-Helmuth Knütter
    Peter Dehoust
    Georg Franz-Willing
    David Irving
    Dankwart Kluge
    Rolf Kosiek
    Franz Kurowski
    Heinrich Jordis von Lohausen
    Gert Meier
    Andreas Mölzer
    Harald Neubauer
    Manuel Ochsenreiter
    Wilfred von Oven
    Michael Paulwitz
    Thomas Paulwitz
    Karl Richter
    Hans-Dietrich Sander
    Otto Scrinzi
    Gert Sudholt
    Franz Uhle-Wettler
    Reinhard Uhle-Wettler
    Thor von Waldstein
« Letzte Änderung: 29. April 2019, 10:32:51 von dieda »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5702 am: 29. April 2019, 10:53:24 »
@dieda Zum Architekturexkurs: Man vergesse bitte nicht die "Experimente" im sozialen Wohnungsbau der Weimarer Republik, der sowjetischen Avantgarde und des real existierenden Sozialismus in der DDR. Auch diese waren Herrschaftsarchitektur, aber eingebettet in städtebauliche Konzepte. Die Diskrepanz zwischen Herrschaftsarchitektur als Symbol und Architektur als funktionale Notwendigkeit sieht man in den sozialistischen/kommunistischen Staaten am besten, wobei bspw. mit der Stalinallee in Berlin Ost eine Synthese versucht wurde. In der SU unter Stalin sieht man eine starke Diskrepanz zwischen Repräsentationsbauten auf der einen und Funktionsbau auf der anderen Seite. Anders sah das Ganze in der poststalinistischen DDR aus, wo ein Palast der Republik architektonisch auch in eine Plattenbausiedlung wie Leipzig Grünau gepasst hätte.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5703 am: 29. April 2019, 11:33:52 »
Off-Topic:
Wobei in der ehedem real existierenden DDR oft Abgründe zwischen dem Wollen und dem Tun klafften. Da bin ich in einem DDR-Buch mal über ein vermeintliches Foto gestolpert, das eine mir gut bekannte Plattenbau-Gegend mit Bäumen, Wiesen und Wegen, Springbrunnen und Spielplätzen zeigte, wo in der Realität aber nur ödes und vermülltes Brachland zwischen den Wohnklötzen war.

Im Bildverzeichnis stand dann in einer verschämten Klammer "Plan" und bei einer genauen Betrachtung des scharfen Schwarzweiß-Fotos konnte man an ein paar Stellen das prä-Photoshop-Photoshopping erkennen. Später wurde mir von mehreren Seiten bestätigt, dass oft so geplant wurde aber dann im Bauverlauf nach und nach alle nicht essentiell notwendigen Dinge gestrichen und weggelassen wurden.
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline dieda

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5704 am: 29. April 2019, 11:34:25 »
Off-Topic:
@Schreibtischtäter
Räusperchen: Wenn Du schon die Stalinallee ansprichst, dann erlaube ich mir noch die damalige städtebauliche Doktrin der "Stand- und Fließdemonstration" beim Namen zu nennen:
https://books.google.de/books?id=aDJ4DwAAQBAJ&pg=PA71&lpg=PA71&dq=Stand-+und+Flie%C3%9Fdemonstration&source=bl&ots=ARnmSEjlwv&sig=ACfU3U1EACgqKp97iuE4q0CQ2yIsAQqPAg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiF4qia-_ThAhWJ3KQKHWvQCHYQ6AEwA3oECAYQAQ#v=onepage&q=Stand-%20und%20Flie%C3%9Fdemonstration&f=false
 ;D

Der soziale Wohnungebau der 20iger und 30iger waren also keine "Experimente", sondern Meilensteine, die schon tief demokratischen Geist inhaliert und den Menschen in den Mittelpunkt gestellt hatten. Nur wurde diese kurze Entwicklung alsbald von der Weltwirtschaftskrise zertrümmert und weggewischt und ersetzt vom bizarren Kulissenwahn eines "Germania", also genau dem, was man dann nach 1945 in Moskau und Berlin sogar teilweise umsetzte.
Sicher Zufall.

« Letzte Änderung: 29. April 2019, 11:52:15 von dieda »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5705 am: 29. April 2019, 12:34:26 »
Off-Topic:
@dieda Passt ja wie Hammer auf Sichel :D Nach den 50igern ging man davon ja weg, weils einfach nicht so gut funktionierte... also das Demonstrieren schon, nur wurden damit andere, nebensächliche Funktionen von Bauen und Stadtplanung wie Wohnen, Verkehr, öffentliche Infrastruktur etc. gestört. Insbesondere das Wohnungsproblem in der DDR war ein staatswichtiges Ding, weshalb ja auch sehr viel Hirnschmalz in die unterschiedlichen Bauformen gesteckt wurde... gleichzeitig wurde die Altbausanierung zugunsten von Neubau massiv reduziert (Beispiel Leipzig). Im Rahmen der Planungen wurde natürlich auch Umfeldplanung betrieben und die Ergebnisse waren eigentlich toll. Eigentlich deshalb, weil alle Baumaßnahmen und Umfeldgestaltung dem primären Ziel des Wohnraumschaffens untergeordnet wurden und die Pläne für "Straßenbegleitgrün" und "Stadtmöblierung" nie Schritt hielten. Schon der Plan bei den Neubauten hinkte den Bedarfen immer hinterher.

Zu den 20iger/30iger Jahren: "Experimente" deshalb, weil verschiedene Formen ausprobiert wurden, bspw. die Hufeisensiedlung in Berlin (https://de.wikipedia.org/wiki/Siedlungen_der_Berliner_Moderne. Am Meilensteincharakter ändert dies natürlich nichts, auch nicht an der quantitativen Dimension. Dem gegenüber habe ich einen tollen Aufsatz von 1997 zu "ANSPRUCH  UND  REALITÄT  Das  Scheitern  der nationalsozialistischen  Wohnungsbaupolitik  1933-1945" gefunden: https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1997_2_2_fuehrer.pdf. Der ist insofern toll, als dass dort sozial- und gesellschaftspolitische Dogmen der Nazis mit der Wohnungssituation verknüpft werden... und das gezeigt wird, dass Maßnahmen sich teilweise widersprachen, sich gegenseitig verschärften und das man sich beim Wohnungsbau anders als die Weimarer Republik fast vollständig auf private Investoren/Bauherren verliess. Also nix von wegen "Volxversorger"
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5706 am: 29. April 2019, 14:11:22 »
Off-Topic:
@Schreibtischtäter Fakt: Die Abkehr vom Stalinstil (korrekte Bezeichnung vielmehr: "Architektur der nationalen(!) Tradtion") hatte ausschließlich politische Gründe. (Punkt)

Es folgten in den Sechzigern zwar noch einige bautechnische Experimente und latent sozialliberale Zuckungen, um dann endgültig und mit dem legendären WBS70 sozialistische Realpolitik zu bauen, also eben wieder Herrschaftsarchitektur. Nur hieß das dann ehrlicherweise wenigstens nicht mehr "Architektur", sondern die "wohnungspolitische Umsetzung" der " Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" https://de.wikipedia.org/wiki/Einheit_von_Wirtschafts-_und_Sozialpolitik, mit allen, auch den von @BlueOcean erwähnten "Qualitäten", wobei die gestalterischen Rahmenparameter immerhin noch die Kranbahn und das "Nahversorgungszentrum" waren. Architekten oder solche, die das mal studiert hatten, durften sich, wie Du richtig erwähnt hattest, aber noch in der "Gestaltung" von Waschbetonsitzbänken "austoben", was sie dann allerdings auch mit allerlei Liebe und Hingabe und dem verbliebenen Rest ihres berufsethischen Engagements taten, ähnlich wie in anderen intellektuellen Nischen in der DDR, z.B. der Kinderbuchillustration.  :-\

Funfakt: durch die kranbahnbedingte Offenheit zwischen den Zeilen der Plattenbauten sind mitunter heute wunderschöne innerstädtische Grünoasen geworden, wo im aufzugsfreien 5. Stock nunmehr die Baumwipfel enden, also doch schon fast idyllisch. Es kursieren aber auch noch andere Geschichten über diese "Arbeiter- und Bauern- Wohnregale", wo schon mal der Bauer nach schwerer Arbeit abends von der Wohnungstür schnurstraks zum Sofa gestapft sein soll und erst nach eine Weile bemerkt haben soll, dass er in der falschen Etage gelandet ist. Das lag aber vielleicht auch daran, dass in die "sozialistische Einheitswohnung" auch nur die ewig gleichen "sozialistischen Einheitsmöbel" passten und dran, dass auch die Frauen an der Tür in der DDR fast alle die gleiche Kittelschürze, Dauerwelle und Haarfarbe hatten.  :facepalm:
Oder andere Geschichten, z.B. dass nach vielen(!) Jahren und einem eigenen Mauerdurchbruch auch schon mal geheime Räume mit einem für DDR- Verhältnisse "wertvollen" Betonmischer in einer WBS70- Wohnung gefunden wurden, wohl weil man beim Bau die Platten verdreht hatte. Bemerkenswerterweise war das aber auch der staatlichen und per parteipolitischem Dekret mit "immriger Wahrheit" gesegneten Wohnungs"wirtschaft" niemanden aufgefallen.  :facepalm:

Bausanierung, so wie wir sich heute verstehen, fand allerdings gleich gar nicht statt, die historische Stadtmitte der Städte mit der Altbausubstanz verrottete flächendeckend und systematisch, wenn sich nicht die Mieter oder verbliebenen Alteigentümer selbst darum kümmerten, allenfalls wurde der Verfall bürokratisch verwaltet. WBS70 war also für viele wirklich Luxus pur und hieß: "warm und Wasser aus der Wand und nicht von der Decke". Unter "Sanierung" verstand dann in den späten Achzigern allenfalls noch das Rein- und Dazwischenquetschen einer so genannten "Lückenbebauung" in Plattenbauweise (Rostock, Cottbus, Halle) zwischen schon zusammenfallende Häuser. Ich verstehe echt nicht, wie man das alles heute wieder so verklären kann. Der Nationalsozialismus war aber vom Ansatz her auch nicht viel besser, ich gehe jede Wette ein, das wäre nach 40 Jahren ähnlich ausgegangen, wie Du ja auch mit der ifz- Studie angedeutet hast. Der Nationalsozialismus war nur etwas schneller und gründlicher mit seinen Trümmerhaufen und großen Innenstadtzerstörungen "fertig".  :naughty:
« Letzte Änderung: 29. April 2019, 15:08:27 von dieda »
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5707 am: 29. April 2019, 14:21:16 »
Ich habe den Eindruck, dass wir dringend einen Architekturfred benötigen!
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5708 am: 29. April 2019, 14:46:55 »
Ich habe den Eindruck, dass wir dringend einen Architekturfred benötigen!

Im Prinzip ja, aber da sich Nehrling nicht nur als Reichshopsasabeauftragter aufspielt, sondern auch noch den Reichsarchitekturkritiker geben will und sich dazu u.a. auch mit bekannten Personen zusammentut, die sich u.a. über Strohfrauen aber als Verein in ehemaligen Landschlössern versammeln, deren ursprüngliche (bauliche) Funktionen auch schon längst Vergangenheit sind, so wie die Vergangenheit, der sie dort zusammen fröhnen, gehört ein bisschen vergleichende Baugeschichte vielleicht doch schon hier her.   :-[
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5709 am: 29. April 2019, 15:29:46 »
Zumal Architektur, wer wisse das nicht, schon immer und auch zukünftig das einzig wahre Hobby von hervorragenden Führungspersönlichkeiten in aller Welt war und ist. Nur dass es beim Nervling wahrscheinlich nicht mal für ein hölzernes Plumpsklo im Schrebergarten reicht.
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5710 am: 29. April 2019, 21:13:14 »
Da gibt es offensichtlich einige Hilfsschüler die es dem Entleerer gleich tun wollen

https://www.youtube.com/channel/UCYf9B_GmDcuVA79XuzaQ-jg



Es ist übrigens gar nicht so windig in Thüringen.

Dummheit schützt vor Strafe nicht!

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5711 am: 30. April 2019, 18:52:29 »
Volksnikki hat dem Schmierenblatt der NPD ("Doitsche Stimme") kürzlich ein Interview (Verzeihung, ich meine natürlich einen "Zwischenblick ") gegeben:

https://deutsche-stimme.de/2019/04/28/ich-wirke-jetzt-paedagogischer-denn-je/

Glücklicherweise ist nur ein Teil von dem Gesülze verfügbar, ist ohnehin nicht lesenswert.
Zu anfangs beschreibt er wieder seinen "Aufwachprozess" : seine "Erkenntnisse" zum 11. September, Maidan-Demos in Kiew etc (alles Geheimdienstaktionen natürlich, Deutsche Geschichte ist selbstverständlich auch alles gelogen und sogar die AfD ist gesteuert  :facepalm: )
Und seinen unabänderlichen Aufklärungsdrang:

Zitat
Nachdem ich mich ausführlich in vielen Bereichen weitergebildet hatte, mußte ich mein Wissen mit anderen teilen. Viele meiner damaligen Freunde nahmen einiges interessiert auf, aber waren doch von der Fülle der »alternativen Fakten« meist erschlagen. Das war für mich ein wenig enttäuschend, doch ich konnte auf sie keine Rücksicht nehmen."
 

Geht dann weiter mit stolzen Berichten von seinen Pöbeleien auf dem Kirchentag und bei Merkel, anschließend kündigt er noch eine Buchveröffentlichung an:

Zitat
"DS: Sie mußten sich relativ bald nach Beanspruchung der Meinungsfreiheit beruflicher Konsequenzen vergegenwärtigen. Können Sie unseren Lesern beschreiben, was da genau ablief?

Um es ganz genau zu beschreiben, müßte ich sehr weit ausholen. Das wird demnächst in meinem Buch zu lesen sein – aber nagelt mich nicht auf einen Erscheinungstermin fest!

Hoffentlich lässt er sein Geschreibsel wenigstens auf Klopapier drucken, damit's wenigstens eine sinnvolle Verwendung findet

Interessant find ich folgenden Satz:
Zitat

 Ich habe tatsächlich von zwei (!) ehemaligen Kollegen gehört, daß sie es schon kraß finden, wie mit mir umgegangen wurde. Einer von ihnen war der Hausmeister.
Nerling spricht also vom Hausmeister als Kollegen- war er also doch nur Teil der Putzkolonne?    :scratch:
Wäre ja zumindest seinem Intellekt etwas angemessener (zumindest zum Hof kehren sollte es doch reichen...)

Am Ende dann eine natürlich völlig unvoreingenommene Wahlempfehlung:

Zitat
DS: Abschließende Frage: Sie waren im Rahmen Ihrer Videoveröffentlichungen auch schon einmal beim NPD-Europaabgeordneten Udo Voigt in Straßburg: Wie war Ihr Eindruck und was möchten Sie Herrn Voigt bzw. der NPD kurz vor der Neuwahl des Europaparlaments mit auf den Weg geben?

HERR VOIGT IST EINER MEINER LIEBLINGSPOLITIKER. ICH FINDE ES STARK, WIE ER SICH GEGEN DEN LINKSWAHN DER EU BEHAUPTET.

Der NPD würde ich empfehlen, sich ein neues Logo zu überlegen, welches besser in die heutige Zeit paßt. Ansonsten: Nicht verbiegen lassen und tapfer weiter voran!
:pukeright: :pukeright: :pukeright:

"Mein Lieblingspolitiker" - klingt fast nach so nem Fragebogen im Poesiealbum ;D
Hört sich allerdings auch sehr gewollt an- wahrscheinlich wurde er vom Franzen Frank zur Wahlwerbung herbeizitiert, als Gegenleistung für finanzielle Zuwendungen.
Naja- vielleicht kann er seinen Mäzenen ja gleich mit dem neuen Logo aushelfen, er hat doch noch haufenweise seine gefloppten Volkskraft-Sticker übrig ;D
 

Offline Gregor Homolla

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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5712 am: 30. April 2019, 19:07:46 »
Er macht einfach den "ganz, ganz dicke Eier"-Tanz um den grossen Shicehaufen, in der Hoffnung, darin sein kleines Glück zu finden, weil er als Erster mit allen was hatte...
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5713 am: 30. April 2019, 19:08:21 »
Zitat
Nachdem ich mich ausführlich in vielen Bereichen weitergebildet hatte, mußte ich mein Wissen mit anderen teilen. Viele meiner damaligen Freunde nahmen einiges interessiert auf, aber waren doch von der Fülle der »alternativen Fakten« meist erschlagen. Das war für mich ein wenig enttäuschend, doch ich konnte auf sie keine Rücksicht nehmen."

Das will wohl heissen, dass viele seiner damaligen Freunde von seinen »alternativen Fakten« sich angewidert von ihm abgewandt haben.
« Letzte Änderung: 30. April 2019, 19:10:22 von Noldor »
 
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Re: Der Volksleerer - Nikolai Nerling
« Antwort #5714 am: 30. April 2019, 19:11:24 »
doch ich konnte auf sie keine Rücksicht nehmen.
:rambo:
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