Der Volksleerer - Nikolai Nerling

[Noldor]

Und dann war da noch die Geschichte von dem Schiff aus Norddeutschland, das an einem recht kargen Ufer landete und der Käptn grübelte, ob da mit Dünger was zu retten wäre. Dann brüllte er zum Schiffsjungen: "Sag mal, haben wir noch Kali vorn, Jen?"

Anstelle von Jen brüllt der  2. Schiffsjunge Georg:"ia".

[theodoravontane]

VSA ist wie USA weniger geläufig als "Amerika", weil vielen der Unterschied nicht bekannt ist.

Bei allem Spass, den ich jetzt beim lesen der Verballhornungen hatte, es sei gesagt, daß USA auch in urtoitschen Kreisen eine durchaus bekannte Abkürzung ist.
Es gab damals, nach dem Krieg, durchaus noch einige Damen Menschen weiblichen Geschlechts, heute würde man wohl Fangirls sagen, für die USA für "Unser Seliger Adolf" stand. Es gibt auch eine Doku mit Bildmaterial vermutlich aus den Sechzigern oder Siebzigern, die ich auf die schnelle nicht finde, in der so eine Nazischlam… "Dame" das ganz offen sagt.

[Reichsschlafschaf]

Es gibt auch eine Doku mit Bildmaterial vermutlich aus den Sechzigern oder Siebzigern, die ich auf die schnelle nicht finde, in der so eine Nazischlam… "Dame" das ganz offen sagt.

Du meinst das Interview, das Syberberg mit Winifred Wagner geführt hat?

[theodoravontane]

Du meinst das Interview, das Syberberg mit Winifred Wagner geführt hat?

Möglich, daß es aus diesem Interview stammt. Der Ausschnitt wurde mal in einer Doku gezeigt, "Hitlers Frauen" oder ähnlich.
Aus der Erinnerung war das eine Szene, in der ein paar alte Schrullen beim Kaffee neben dem Hitler-Schrein saßen und eine eben stolz und mit einem verzückten Lächeln von USA redete, um dann zu erklären, was das für sie bedeutet. Das war irgendwie gruselig – deshalb ist mir das vermutlich auch halbwegs im Gedächtnis geblieben.

[dtx]

Hatten wir das schon?

[Neubuerger]

Hatten wir das schon?

Ja, Anfang Juni, als diese Güteverhandlung stattfand.

[SchlafSchaf]

Neues vom Volllooser.

Man hat ihm, wenn ich es richtig interpretiere, mehr oder weniger sein gesamtes Equipment beschlagnahmt.
Dank seiner Lemminge konnte er „das Wichtigste“ neu anschaffen und erst mal nach Strassbourg fahren, was ja mal früher deutsch war...

Er weißt noch auf den Schäfer-Prozess hin, wo morgen das Urteil gesprochen werden soll und fordert auf nach München zu kommen.

Er wirkt auf mich mächtig angeschlagen und ich empfinde dabei kein Mitleid mit ihm. Austeilen tut er ja gerne und mit Wonne, nun musste er mal einstecken 

[Gregor Homolla]

Kaum hat er sich ein paar €uronen erbettelt, gibt er sie mit vollen Händen wieder aus.
Nur die Klamotten sind noch die Alten.
Wieviel Schokolade in seinem Postfach war, erzählt er aber nicht.
 

[Pantotheus]

Nikolang hat sich also auf die Aussichtsplattform auf dem Turm begeben. Dort labert er zum Glück nur kurz.
Er philosophiert darüber, ob Straßburg nun auf dem Gebiet des ehemaligen oder vielleicht doch noch existierenden Deutschen Reiches liege. Das müssten die Historiker vielleicht einmal klären - und auch die Politiker.
(Merke: Er ist ja gar kein RD, hat mit diesen so gar nichts am Hut. Und Revanchist oder Revisionist ist er auch gar keiner.)
Im Schäfer-Prozess werde vielleicht nicht Recht gesprochen, aber ein Urteil.

[Rolly]

Vielleicht findet er diesmal ja ein Restaurant wo er was zu Essen und Trinken bekommt. Der letzte Versuch war ja nicht so von Erfolg gekrönt...

[Schattendiplomat]

Naja, aber für Haarpflegeprodukte hat es aber nicht mehr gereicht, die wirken irgendwie schlapp und leicht speckig - außerdem fehlt jedes Styling. Auch der Bart wirkt irgendwie ungepflegter als sonst.

Wenn man bedenkt, dass er sonst recht gestriegelt aufgetreten ist so ist das schon eine interessante Entwicklung. Scheinbar ist ihm sein Sugardaddy abgesprungen, vermutlich wegen der unglaubhaften bzw. nicht deutschen Aktionen wie dem Volkstanz.
In letzter Zeit kommt der Volkslehrer ja schon deutlich weniger totisch rüber und verstößt sogar offen gegen gewisse Ansichten zu dem Thema. Ich vermute mal das hat dem Sugardaddy nicht so zugesagt (oder der Vollversager er wollte anderweitig nicht mehr zu Diensten sein).
Dazu kommen ein paar Videos wo er von echten Nazis mal total gefitzt wurde - es geht eindeutig abwärts beim Volksversager.

Sehr angenehm finde ich immer wieder, dass die Videos nicht mehr dieses furchtbare Intro haben!

[Don]

In der Videobeschreibung meldet er sich" aus dem westlichsten Bundesstaat". 

Da wünscht man sich dann Geographiekenntnisse oder spendiert einen Blick auf eine Karte. Selbst den Trotteln, die das Elsass als deutsch verorten dürfte nicht entgehen, dass das Saarland und das Rheinland noch westlicher liegen als das Elsass 

[Schattendiplomat]

Ein Polemiker und Dummschwätzer wie der Vollversager Nikolai Nerling muss nicht auf geographische Korrektheit achten! wenn es sich wie der westlichste Bundesstaat anfühlt, dann ist er das auch!

[Reichskasper Adulf Titler]

der schwelgt in einer Zeit, die längst vergangen ist. Das 3. Reich, als es noch schön war, bzw. wie sich der Vollleerer das 3. Reich schön vorstellt - mit Tanz und lieblichem Gesang, mit züchtigen Frauen und Mädchen, kernigen Jungens und Männern, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl, in den Grenzen von '37, mit zünftigen Traditionen, der Föhrer spröcht, der Vollleerer mit Tränen in den Augen und feuchtem Schritt steht stramm, die Hand an der Hosennaht, dabei. In seiner intellektuellen Dumpfheit glorifiziert er das 3. Reich, blendet alles Schlechte aus.
Ich wette, der Stumpfkopf hat zuhause einen kleinen Altar aufgebaut, mit Führerbildchen, Kerzen und Tonbandgerät. Da weint er sich dann abends vorm Zubettgehen aus und bittet um baldige Rückkehr von Adi.

[theodoravontane]

Vielleicht findet er diesmal ja ein Restaurant wo er was zu Essen und Trinken bekommt. Der letzte Versuch war ja nicht so von Erfolg gekrönt...

Straßburg ist, vom Verkehr bzw. der örtlichen Auslegung der Verkehrsregeln mal abgesehen, eine wirklich nette Stadt. Und irgendwie mag ich den Gedanken gar nicht, daß der Nazilehrer die Gegend hier zu instrumentalisieren versucht. Auch nicht, daß er erst vor kurzem in der Gegend war. Der ist wie ein Atommüllendlager – man will ihn nicht in der Nachbarschaft wissen.
Aber schön zu lesen, daß ihn wenigstens niemand bedienen will.