Autor Thema: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"  (Gelesen 148320 mal)

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Offline BlueOcean

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #375 am: 14. April 2017, 23:02:12 »
Wie auch Rüdiger sieht Mike die "Reichsbürgermischpoke" jetzt als echte Nachfolger der im 3. Reich verfolgten Juden.

Unbedingt positiv aufnehmen!!!!!

Reichsbürger Mike Heerlein vom Journalistenbüro bestätigt: Juden waren im dritten Reich eine schutzlose, verfolgte und bösartig drangsalierte Minderheit! Holocaust hat stattgefunden!
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #376 am: 15. April 2017, 10:25:49 »
Was Herr Heerlein für Einschätzungen äußert, ist doch eh völlig Wurscht. Nehmt es wie einen Zoobesuch.
Ich bremse nicht für Nazis!
 

Offline Pantotheus

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #377 am: 15. April 2017, 11:06:50 »
@BlueOcean Hat er das wirklich zugegeben? Juden waren also wirklich durch die NS-Diktatur verfolgt?
Falls er das wirklich gesagt hat, dann sind das ja ganz neue Töne aus seinem Munde, dann müssen wir den gestrigen Tag im Kalender doppelt rot anstreichen.
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Offline Bundespolizei

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Offline BlueOcean

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #379 am: 16. April 2017, 01:00:08 »
Das dürfte eher wieder der Kinderglaube der Reichsdeppen sein. Wenn man irgendwo einen jüdischen Stern drauf pappt, trauen sich doch keine Abgesandten der BRD oder der NWO hinein. Tina Wendt hatte schon anno dunnemals die Idee, dass ihr nichts mehr passieren könne wenn sie sich als Jüdin bezeichnet.

@Pantotheus Nein, Heerlein hat das so natürlich nicht gesagt. Aber wenn die Herren Reichsbürger so schön laut lamentieren, dass sie die neuen Juden wären, dass nun sie ausgelöscht werden sollen und dass die BRD mit NS-Methoden gegen sie vorgeht. Dann darf ich daraus doch schlußfolgern, dass Mike Heerlein die diesbezügliche Geschichtsschreibung also gut kennt und sie als richtig ansieht. Sonst würde diese Art von Lamento doch keinerlei Sinn ergeben.
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Offline dieda

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #380 am: 16. April 2017, 08:19:29 »
Richtige jüdische Vereine im Zusammenhang mit drohenden Zwangsversteigerungen gabs ja auch schon mal:

Uwe Wetzig für den selbsternannten "DPHW- General" Volker Schöne (Bärwalde) http://www.sz-online.de/nachrichten/juedische-gemeinde-distanziert-sich-von-baerwalder-verein-2663289.html und die Spedition Schneider, wo Sohn Henry ja auch bei der DPHW kräftig mitmischte, nur den Artikel über den jüdischen Verein in Malschwitz finde ich gerade nicht.
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #381 am: 21. April 2017, 11:14:41 »
Der wahrscheinlich letzte Teil von Kommissar Mimimis Wahrnehmung der Zwangsversteigerung. Man könnte fast meinen, er legt es auf entsprechende Anzeigen bzw. Prozesse an. Ein großer Teil der Bilder ist schlicht "geklaut", vom Inhalt mal gar nicht zu reden. Ein Deutschkurs für Anfänger wäre beim "Superjournalisten" sicher angebracht.  :facepalm: :facepalm:

http://justizalltag-justizskandale.info/?p=6722
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Offline dieda

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #382 am: 21. April 2017, 12:17:53 »
Zitat von: Star- "Jounalist"
Trotzdem: Der sich – sichtlich im Orts-Medienrummel profilierende – Direktor des Amtsgerichtes von Gütersloh, Axel Meyer, kann und will nix zu den aufgebauschten, verstärkten Sicherheitsgetue am 30.04.2017 sagen.

kann ich durchaus nachvollziehen...

 :facepalm:
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Offline Leela Sunkiller

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #383 am: 21. April 2017, 13:38:32 »
Kann die mal jemand mit den paar Dutzend Bindestrichen erschlagen?
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #384 am: 21. April 2017, 14:07:09 »
Der wahrscheinlich letzte Teil von Kommissar Mimimis Wahrnehmung der Zwangsversteigerung. Man könnte fast meinen, er legt es auf entsprechende Anzeigen bzw. Prozesse an.

Damit zum Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=GOpFfEGWZf8
Aber den Gefallen, ihn dafür vor Gericht zu zerren, willihm offenbar keiner tun.

Ein großer Teil der Bilder ist schlicht "geklaut", vom Inhalt mal gar nicht zu reden.

Schaut man sich in der auflagenstärksten deutschen Presse Credits wie zum Beispiel "Bildbeschaffung" an, muß man sich darüber bei einem Reichsdödel nicht aufregen.
 

Offline BlueOcean

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #385 am: 21. April 2017, 18:09:32 »
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #386 am: 23. April 2017, 02:43:42 »
läuft absolut perfekt für "TV-Journalist" Kommissar Mimimi.  ;D :))h


« Letzte Änderung: 23. April 2017, 02:50:47 von Das Chaos »
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Offline Gutemine

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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #387 am: 4. Mai 2017, 18:09:50 »
Schade, dass das mit dem Haftbefehl nicht geklappt hat. Aber trotzdem: Läuft perfekt für unseren Kommissar Mimimi.  :clap: :clap: ;D

Ein Jahr und einen Monat ohne Bewährung....da müsste doch eine Gesamtstrafe gebildet werden, oder? Die Münchner Bewährung dürfte ja noch laufen.  :scratch:

Spoiler
Amtsgericht Weiden verurteilt Thüringer TV-Journalist aus der "Reichsbürger-Szene" zu Haft
Der Staat wehrt sich

Wie viel muss sich der öffentliche Dienst von einem amtsbekannten Querulanten gefallen lassen? Nicht alles. Ein "freier TV-Journalist" aus Thüringen kassiert am Donnerstag vom Weidener Amtsgericht eine Haftstrafe ohne Bewährung. Er soll Justizmitarbeiter beleidigt und ihnen gedroht haben.
Da der 44-jährige Angeklagte der Reichsbürger-Szene zugeordnet wird, wurde die Sicherheit im Justizgebäude erhöht. Die Weidener Polizeiinspektion verstärkte mit knapp einem Dutzend Beamten die Justizwachtmeister. Es gab eine zweite Einlasskontrolle am Sitzungssaal, bei der auch der blasse Thüringer einen gültigen Ausweis vorlegte. Zu seinem Begleiter sagte er: "Und wer zahlt das alles? Der Steuerzahler."
Tauziehen um Personalien

In der Verhandlung war die Kooperationsbereitschaft schon bei der Abfrage der Personalien aufgebraucht. "Wie ist Ihr Vorname?", fragte Richter Dr. Alexander Wedlich. Antwort des Angeklagten: "Als Journalist oder als Privatperson?" Das Spiel wiederholte sich drei Mal, dann drohte Wedlich mit der Inhaftierung bis Verhandlungsende. Staatsangehörigkeit? "Ungeklärt", beharrte der 44-Jährige, bis Pflichtverteidiger Rouven Colbatz seufzend einräumte: "Dann sag's halt ich: deutsch."

Der Angeklagte protestierte gleich Zu Beginn gegen die Verlesung seines Bundeszentralregisters ("entspricht nicht der Grundwahrheit") und forderte die Löschung sämtlicher persönlicher Daten aus den Datenbanken der Justiz. Bei missbräuchlicher Verwendung stellte er 125 000 Euro Schadensersatz in Aussicht.

Und flugs war 44-Jährige wieder in dem Fahrwasser, das ihn vor das Weidener Amtsgericht gespült hat. Die Staatsanwaltschaft warf ihm Beleidigung und versuchte Nötigung vor. Ende 2016 soll der Angeklagte bei einer Justizangestellten am Weidener Landgericht angerufen haben. "Das ganze Gespräch war ein Brüllen und Schreien", erinnerte sich die 40-Jährige an den Anruf mit Dresdner Vorwahl. Der Sprecher habe keinen Namen genannt, sondern sich als "Vertreter von amnesty international" vorgestellt und eine Auskunft zu einem laufenden Zivilverfahren gefordert. Die bekam er - mit Verweis auf das laufende Verfahren - nicht. Er habe sie dann "bestimmt 35 Mal" gefragt, ob sie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland anerkenne. Am Ende fragte er: "Haben Sie sich schon vom Amtsarzt untersuchen lassen?"

In den Folgetagen bombardierte der Angeklagte den Weidener Landgerichtssprecher per E-Mail mit einem "Fragenkatalog" zur "Loyalität des Landgerichts zum Grundgesetz". Der Richter antwortete mit einem Zwei-Zeiler und erntete folgende Antwort: "Kann es sein, dass Sie eine antidemokratische Neigung in sich tragen?" Es folgte noch ein "eher fruchtloses" Telefonat, so der Justizsprecher im Zeugenstand, dass er schließlich beendet habe. 15 Minuten später hatte der Richter die nächste Mail im Postfach: Wenn der Fragenkatalog jetzt nicht endlich beantwortet werde, würden die Dienstaufsicht eingeschalten und 5000 Euro Schadensersatz verlangt.

Vor Gericht stritt der Angeklagte den Telefonanruf ab. Die Mails räumte er ein. Eine Nötigung sah er nicht. "Das Recht auf Pressefreiheit wird in weiten Teilen der Welt brutal unterdrückt." Er habe nichts erpressen wollen, sondern seinen "ganz legalen" Informationsanspruch als Journalist "offiziell einklagen" wollen. So argumentierte auch Verteidiger Colbatz: "Sonst müsste jeder Anwalt wegen versuchter Nötigung vor den Kadi gezerrt werden." Der Staatsanwalt sah das anders. Es sei ja wohl nicht so, dass man "als Journalist überall anrufen kann und eine Antwort bekommen muss": "Presse- und Meinungsfreiheit haben Grenzen, und zwar genau dann, wenn die Menschenrechte anderer Personen verletzt werden."

Für den Staatsanwalt fiel ins Gewicht, dass der Thüringer einschlägig unter Bewährung stand. Das Bundeszentralregister weist seit 2012 zehn Einträge auf. Eine günstige Sozialprognose erkannte der Staatsanwalt nicht. Der 43-Jährige habe kein Einkommen, strebe dies auch nicht an, er bezieht aber auch keine Sozialleistungen. Wovon er lebe? Zitat: "Ich werde unterstützt von der Religionsgemeinschaft."

Colbatz forderte Freispruch. Der Staatsanwalt plädierte auf 1 Jahr 10 Monate und beantragte - erfolglos - einen sofortigen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr. Der Strafrichter urteilte auf 1 Jahr 1 Monat - ohne Bewährung. Das Delikt der Beleidigung sei dem Angeklagten offenbar "nicht wesensfremd und entspricht seinem Charakter". Die versuchte Nötigung sah das Gericht als erfüllt an. Auf zulässige Presseanfragen gebe es rechtmäßige Auskunft. Aber nicht jede "unverschämte" Anfrage sei durch Meinungsfreiheit gedeckt.
Berufung angekündigt

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Pflichtverteidiger Colbatz kündigte für seinen Mandanten Berufung an. Dann würde erneut in Weiden - am Landgericht - verhandelt.

    Presse- und Meinungsfreiheit haben Grenzen, und zwar genau dann, wenn die Menschenrechte anderer Personen verletzt werden.
    Staatsanwalt



Deutschlandweit vor Gericht
Reichsbürger - oder "nur" notorischer Querulant? In der Vergangenheit trat der 44-Jährige des öfteren als Rechtsbeistand für "Reichsdeutsche" auf, unter anderem 2013 bei einem Gerichtsverfahren in Dresden, wo er als "Anwalt der Menschenrechte" angekündigt wurde und dann nicht kam. Auch in Weiden warf der Hauptschulabsolvent, der seinen Beruf mit "Programmierer und Kraftfahrer" angibt, mit Paragrafen nur so um sich. Einen Einblick in seine Unterdrückungsphantasien gibt sein Facebook-Account. Für den Prozess in München hatte das Landgericht einen psychiatrischen Gutachter bestellt. Der attestierte zwar narzisstische Züge, aber keine psychische Krankheit.

Mit dem 44-Jährigen beschäftigten sich seit 2012 Gerichte in Suhl, Roda, Jena, München, Rastatt, Mühlhausen, Leipzig und Erfurt. Die Verurteilungen erfolgten meist wegen Beleidigung, aber auch Nötigung, falscher Versicherung an Eides Statt, Verletzung des vertraulichen Wortes, Urkundenfälschung, Fahren ohne Erlaubnis. Sieben Mal wurde der Thüringer zu einer Geldstrafe verurteilt. 2014 sprach das Landgericht München eine Freiheitsstrafe von anderthalb Jahren auf Bewährung aus. (ca)
[close]
http://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/vermischtes/amtsgericht-weiden-verurteilt-thueringer-tv-journalist-aus-der-reichsbuerger-szene-zu-haft-der-staat-wehrt-sich-d1749808.html
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #388 am: 4. Mai 2017, 19:49:24 »
...
Ein Jahr und einen Monat ohne Bewährung....da müsste doch eine Gesamtstrafe gebildet werden, oder? Die Münchner Bewährung dürfte ja noch laufen.  :scratch:
....

Da müsste erst ein Widerruf der Bewährung erfolgen. Zuständig ist die Strafvollstreckungskammer am LG Münchn - Strafgericht. Das geht aber erst, wenn das Weidener Urteil rechtskräftig wird.

Geduld!
In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner Offenb. 12,3
 
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Re: Mike Heerlein - "Kommissar Mimimi"
« Antwort #389 am: 5. Mai 2017, 13:02:05 »
Aha!
Anruf mit Dresdner Vorwahl.

Achnee!
Zitat
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Weiß vielleicht jemand genau, wem der Superjurist da "helfen" wollte? THX
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