Die "Briefaktion" ist doch im Grunde das Eingeständnis der eigenen Ohnmacht:
Die Masche "Wir sind ein Staat, ihr dürft uns nichts", hat ja offensichtlich bisher noch nie funktioniert.
Das Crowdfunding für das "vollständige Abbezahlen" scheint bisher auch nichts erbracht zu haben - davon abgesehen, dass Oppermann nicht an das nicht existierende KRD oder an irgendwen sonst verkaufen muss. Es gibt keinen Kontrahierungszwang. Davon abgesehen wäre es schön blöd, das Grundstück ausgerechnet an diejenigen verkaufen zu wollen, die den ganzen Schlamassel angerichtet haben, wenn man einen solventen Kaufinteressenten schon an der Angel hat.
Nun also eben der Versuch mit einer Petition. Nichts Anderes stellt diese Briefaktion dar.
Eine Rechtsgrundlage zum Eingreifen dürfte nach niederländischem Recht allerdings nicht bestehen, somit auch keine Zuständigkeit weder des Königs noch einer sonstigen staatlichen Stelle.
Es scheint mir, als ob die KRDler mächtig Angst hätten, ihnen würde der Boden unterm H... weggezogen. Nun, die Angst ist grundsätzlich berechtigt, aber den Boden haben sie sich im Grunde schon vor langer Zeit selbst unterm H... weggezogen.