Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207410 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3870 am: 19. Januar 2021, 08:55:02 »
Vielleicht bietet Trump den roten Koffer mit dem Atomcodes der russischen Regierung zum Kauf an?

Die Codes befinden sich nicht im football. Den sog. biscuit trägt der Präsident am Körper. Außerdem werden die Codes täglich gewechselt. Morgen vermutlich noch einmal um die Mittagszeit. Im Koffer befindet sich ein Funkgerät sowie das Handbuch mit der Beschreibung der verschiedenen Szenarien, die zur Auswahl stehen. Das Handbuch könnte die Russen mehr interessieren. Es gibt auch eine "Comic"-Version des Handbuches, die wurde allerdings nicht für das Trumpeltier sondern bereits für den Erdnussbauern geschaffen.

https://www.atomicheritage.org/history/nuclear-briefcases

Ist das Vorliegende nicht Landesverrat?
Nur wenn sich wirklich Staatsgeheimnisse auf dem Laptop befinden. Pelosis Leute sagen aber, dass der Laptop aus einem Konferenzraum stammt und nur für Präsentationen benutzt wirde.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3871 am: 19. Januar 2021, 09:37:35 »
Nur wenn sich wirklich Staatsgeheimnisse auf dem Laptop befinden. Pelosis Leute sagen aber, dass der Laptop aus einem Konferenzraum stammt und nur für Präsentationen benutzt wirde.

Wenn das so läuft wie immer, wird man darauf dann vermutlich eine ganze Reihe von Präsentationen finden oder zumindest wiederherstellen können. Wird draufkopiert und dann vergessen.
Wie ist die Rechtslage in den USA, ist bereits der Versuch, sowas an einen ausländischen Nachrichtendienst zu verkaufen möglicherweise strafbar?
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3872 am: 19. Januar 2021, 10:07:40 »
Wenn andere dasgleiche machen wie Trump, ist das natürlich "bäh".

Zitat
Das US-Handelsministerium bemängelt, dass die beiden grossen Schweizer Detailhändler kaum Waren von amerikanischen Exporteuren in ihren Läden verkaufen – dagegen tun kann es jedoch wenig.

Lorenz Honegger
14.01.2021, 12.53 Uhr

...

Wobei man den Einwurf

Zitat
...
Ein Sprecher des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) sagt auf Anfrage, der Vorwurf aus Washington sei dem Unternehmen neu. Es sei aus dem Text allerdings nicht nachvollziehbar, auf welche «hochwertigen» Exportprodukte sich die Amerikaner bezögen.

...

auch zum Nachteil der Amerikaner verstehen kann.





Trumps Logik, Giuliani mit der Verteidigung im Impeachment-Verfahren beauftragen, aber seine Rechnungen nicht zahlen zu wollen, hat was. Nur daß er, im Gegensatz zu den Königshäusern, von denen er sich das abgeguckt hat, den derart aufmüpfigen Untertanen nicht einfach in Ketten legen und in den Turm werfen kann. Weil: der meint es ja nicht so.

Zitat
...
Weil Rudy Giuliani selbst Zeuge im Amtsenthebungsverfahren gegen den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump sein könnte, kann er ihn nicht verteidigen. Das sagte der ehemalige New Yorker Bürgermeister und Trump-Anwalt gegenüber dem US-Onlinemagazin "The Hill."

"Ethische Gründe" würden es ihm verbieten, gleichzeitig Verteidiger und Zeuge zu sein. Bislang hatte Giuliani das Team von Trump geleitet, das rechtlich gegen angebliche Wahlfälschungen vorging, in den meisten Fällen aber vor Gericht verlor. Auch andere US-Medien hatten berichtet, dass Giuliani nicht mehr Trumps Team angehört.

...

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_89264690/donald-trumps-anwalt-rudy-giuliani-erteilt-im-absage.html

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3873 am: 19. Januar 2021, 12:24:12 »
Wenn ich mich nicht irre, dann sind die ganzen Sicherheitsgesetze aus der Zeit der red scare und des KK noch aktiv. D.h. allein der Versuch, "Geheimnisse" oder staatliches Eigentum an eine Fremde Macht zu verkaufen sind strafbar. Damit ist die junge Frau am Allerwertesten...

Zu Sicherheitseinstufungen von Mitarbeiter/innen: auch zivile Beschäftigte haben so etwas. Im Kongress wirds nicht anders sein, auch dort wird es zumindest einen Hintergrundchack für Mitarbeiter geben. Bei Abgeordneten mit Zugriff auf geheime Dinge (Geheimdienst- und Verteidigungsausschüsse) wird man deren MA deutlich mehr auf die Finger sehen. Ausserdem gilt auch eine Sicherheitsfreigabe nicht als carte blanche, sondern zunächst nur als Anhalt. Nur weil X eine Freigabe bis "secret" hat und für jemanden im Landwirtschaftsausschuss arbeitet wird X in der Registratur keine Papiere zu Atomubooten bekommen. Die häufigste Gegenfrage bei der "Bestellung" von VS (VerschlussSachen) ist "Warum?" und die USA (zumindest das Militär) sind da noch paranoider als das deutsche.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3874 am: 19. Januar 2021, 12:28:39 »
Zitat
Anklage erhoben
Und wofür stellte Trumps Hotel ihm 300’000 Dollar in Rechnung?

Staatsanwälte vermuten, dass der abtretende US-Präsident und Freunde sich an seiner Amtseinführung 2017 bereichert haben. Verdächtig sind vor allem Rechnungen eines eigenen Hotels.
Thorsten Denkler aus New York
Publiziert heute um 12:11 Uhr
Spoiler
So eine Amtseinführung ist nicht billig. Es ist ja nicht mit dem Schwur und einer Rede des neuen US-Präsidenten am Kapitol getan. Wenn nicht eine Pandemie solche Vorstellungen zunichtemacht, gehören auch grosse und kleine Konzerte, festliche Bälle und unzählige Empfänge für Tausende Gäste aus aller Welt dazu.

Weil der Staat nur das Nötigste für eine Inauguration bezahlt, war es lange Praxis, dass frisch gewählte Präsidenten ein Amtseinführungskomitee einsetzen. Das plant und organisiert die Feierlichkeiten. Vor allem aber sammelt es Spenden und bezahlt die Rechnungen.

175'000 Dollar Miete für einen Ballsaal
2017, als Donald Trumps Name noch nicht mit zwei Amtsenthebungsverfahren und dem Verdacht eines Putschversuchs belastet war, liessen sich die Geldgeber nicht lumpen. 106,7 Millionen Dollar kamen damals zusammen für die Feierlichkeiten. Doppelt so viel wie die früheren Präsidenten Barack Obama und George W. Bush zu ihren Amtseinführungen jeweils einsammeln konnten. Und wohl auch mehr, als so ein Komitee sinnvollerweise ausgeben kann.

Es war eine gut gefüllte Kasse. So gut gefüllt, dass die Staatsanwaltschaft in Washington davon ausgeht, dass die Trump-Familie tief und – wie Washingtons Chefankläger Karl Racine glaubt, beweisen zu können – illegal hineingegriffen habe. Im Januar 2020 erhob sie Anklage. Ein Urteil ist noch nicht gefallen, aber es kommen immer wieder neue Details ans Licht.

Vor wenigen Tagen erst hat Racine die Anklage erweitert. Das Komitee soll für die Trump Organization eine Hotel-Rechnung über knapp 50'000 Dollar bezahlt haben. Ein Kumpel von Trumps Sohn Donald Trump Jr. soll im «Loews Madison Hotel» im Namen der Trump Organization, des Familienkonzerns, Zimmer für Gäste der Amtseinführung gebucht haben.

Das Hotel übertrug die Rechnung im Sommer 2017 einer Inkasso-Firma, weil die Trump Organization alle Zahlungsaufforderungen ignoriert hat. Das Inkasso-Unternehmen fragte dann mal freundlich beim Trump-Komitee nach, ob dieses nicht vielleicht die Rechnung bezahlen wolle. Die Anfrage landete auf dem Schreibtisch von Trump-Freund Rick Gates, Ex-Wahlkampfmanager Trumps und damals stellvertretender Vorsitzender des Komitees. Gates entschied dann, dass das Komitee die Rechnung übernimmt. Er wurde später wegen seiner Verwicklungen in die Russland-Affäre zu einer Haftstrafe verurteilt.

1,62 Millionen Dollar für nicht näher definierte Beratungsdienste. Sollte da eine treue Freundin Melanias Trumps reich gemacht werden?

In der Klage in Washington geht es aber vor allem um die finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem «Trump International Hotel» an der Pennsylvania Avenue, die vom Weissen Haus zum Kongress führt. Natürlich, es hat eine sehr günstige Lage, und ein so luxuriöses Haus ist nie ganz billig. Allerdings hatte sich das Komitee auch nicht gescheut, den Ballsaal des Hotels für 175'000 Dollar am Tag zu mieten. Und für das hauseigene Catering weitere 300'000 Dollar zu bezahlen.

Nochmals 300'000 Dollar zahlte das Komitee für einen Empfang im Trump-Hotel zu Ehren der Präsidentenkinder Ivanka, Donald Junior und Eric Trump. In ebenjenem Hotel also, dessen Mutterorganisation derzeit diese drei Trump-Kinder leiten. Aus Sicht der Ankläger, die Preiswucher vermuten, soll das Trump-Hotel dem Trump-Komitee mindestens eine Million Dollar zu viel in Rechnung gestellt haben.

Im Dezember musste sich Ivanka Trump unter Eid zu diesem Vorwurf vernehmen lassen, dass sich das Hotel vom Komitee Wucherpreise habe bezahlen lassen. In einem Tweet teilte sie nach ihrer Einvernahme mit, die Ermittlungen seien eine «politisch motivierte Demonstration der Rachsucht und eine Verschwendung von Steuergeldern». Das Hotel habe nur «marktübliche Preise» verlangt.

Für Staatsanwalt Racine ist die Sache dagegen klar: Das Gesetz verlange, dass eine gemeinnützige Organisation ihre Mittel nicht dafür verwenden darf, «Privatpersonen oder Unternehmen zu bereichern». Genau das aber sei passiert.

Die Rache der Beraterin
Es gibt noch mehr Ungereimtheiten. 2018 wurde der erste Steuerbescheid des Komitees öffentlich. Danach gab es einige bemerkenswerte Ausgabe-Posten. 2,7 Millionen Dollar etwa gingen für «digitale Operationen» an eine Firma, die Brad Parscale gehörte. Er war Chef von Trumps Wiederwahlkampagne, bis Trump ihn wegen Erfolglosigkeit entmachtete. Parscale zog später mit einem Video Aufmerksamkeit auf sich, das seine Festnahme wegen häuslicher Gewalt zeigt.

26 Millionen Dollar etwa gingen allein an eine Eventagentur, deren Chefin Stephanie Winston Wolkoff war. Diese erhielt überdies 1,62 Millionen Dollar für nicht näher definierte Beratungsdienste. Winston Wolkoff galt damals noch als gute Freundin Melania Trumps und arbeitete nach der Amtsübernahme für die First Lady im Weissen Haus. Sollte da eine treue Freundin reich gemacht werden?

Als die Summen publik wurden, hat Melania Trump Winston Wolkoff entlassen. Die rächte sich später mit einem Buch über «Aufstieg und den Fall» ihrer Freundschaft mit Melania Trump. Und sie gab bereitwillig entlarvende Audio-Aufnahmen an die Presse, die manches Vorurteil über Melania Trump bestätigten.

Staatsanwalt Racine will erreichen, dass die Trump Organization zum Ausgleich mindestens eine Million Dollar an gemeinnützige Organisationen zahlt. Ob und wann es zu einer Gerichtsverhandlung kommt, ist bisher allerdings unklar.

Publiziert heute um 12:11 Uhr
[close]
https://www.bazonline.ch/und-wofuer-stellte-trumps-hotel-ihm-300000-dollar-in-rechnung-555051751508


Es heiß ja nicht um sonst „teure“ Freundin ...    :whistle:
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3875 am: 19. Januar 2021, 12:42:05 »
...
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...

Es ging darum, daß einer derjenigen Sicherheitsleute, die innerhalb des Capitols am versuchten Umsturz beteiligt waren (also ein Angehöriger der Polizei, des Militärs oder der Nationalgarde), eine Freigabe hatte, die anderen dagegen nicht. Demnach dürfte die eine andere Qualität haben als die eines Mitarbeiters im Landwirtschaftsministerium.

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3877 am: 19. Januar 2021, 18:45:19 »
@dtx Auch das kann passieren, man kann nicht in die Schädel der Leute schauen. Und das Rekrutieren von Leuten "drinnen" mit den entsprechenden Freigaben (sei es nun Zugang zu Papieren oder Zugang zu Bereichen) ist Ziel jeder Terrororganisation. Die Taliban (auch bärtig^^) schleusen regelmäßig (Selbstmord)Attentäter in die Reihen der afgh. Sicherheitskräfte, die dann Innentaten begehen... und da unter den Trumpansen etliche "Veteranen" sind, dürften sogar die auf solche Ideen kommen. Nicht umsonst rüsten die sich auch vom Erscheinungsbild her auf, mit Uniformen, Patches etc. Auch jetzt ist das Risiko groß, dass in den National Guard Kontigenten Trumpansen lauern... allerdings ist es da unwahrscheinlicher, dass diese (organisiert) hochpoppen. Innerhalb der militärischen Strukturen ist der "Gruppenzwang" zum befehlskonformen Verhalten enorm (gerade bei den Amis), wirklicher Dissens eher unterschwellig. Auch die am Sturm beteiligten Sicherheitskräfte (nicht die des Capitols, sondern die migrierten Rednecks) haben ja verzweifelt versucht, diese Aktion als "Privatangelegenheit" zu deklarieren, um beruflichen Konsequenzen aus dem Weg zu gehen.

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3878 am: 19. Januar 2021, 19:03:26 »
@x

Donald und Melanie sind doch nur besorgt um die Gesundheit der Bidens gewesen, zumal man ja davon ausgehen durfte, daß die Beiden das Haus noch von früher her kennen.

Würdest Du den Kammerjäger holen, bevor Du Dir Gäste zum Kaffee einlädst? Na also, die Trumps haben dem Steuerzahler Geld und Frau Biden die Blöße erspart, die Einladung auszuschlagen.
Das ist ja bei der morgigen Zeremonie genauso. Die Bidens müssen sich nicht von Trump die Stimmung verderben und er sich nicht sagen lassen, daß die Gastgeber müde seien ...



 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3879 am: 19. Januar 2021, 21:32:36 »
Wie viele elende Stunden noch?

Drain the swamp!
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3880 am: 19. Januar 2021, 21:56:32 »
Wie viele elende Stunden noch?

Gut 20.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3881 am: 20. Januar 2021, 00:23:45 »
Die Schauspielgewerkschaft hat es plötzlich eilig, Trump rauszuschmeißen:

https://www.n-tv.de/leute/Hollywood-Gewerkschaft-plant-Rauswurf-article22301574.html


Noch ein bißchen Abschiedsspektakel auf der Airbase und dann Tschüß:

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-197.html
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3882 am: 20. Januar 2021, 07:06:28 »
Bei den Leuten von ProPublica kann man sich stundenlang und chronologisch jetzt die Ereignisse ansehen, die die Dep.pen selbst gefilmt haben.

Und identifizieren kann man sie natürlich auch.  ;D


https://projects.propublica.org/parler-capitol-videos/
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3883 am: 20. Januar 2021, 09:08:37 »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3884 am: 20. Januar 2021, 09:10:52 »
12 von 25.000 Nationalgardisten, und 10 davon seien quasi sowas wie "nur zu neugierig" - das scheint ein bißchen wenig ...

Zitat
(CNN)Twelve Army National Guard members have been removed from inauguration duty in Washington, DC, as part of the security vetting process initiated, in part, to ensure troops tasked with securing Wednesday's ceremony in the nation's capital do not have ties to extremist groups, the Chief of the National Guard Bureau said Tuesday.

Two of the individuals were flagged due to "inappropriate" comments and texts, Army Gen. Daniel Hokanson told reporters after a defense official told CNN earlier Tuesday that they were removed over possible links to extremists.

The other 10 Guard members were removed for questionable behavior found in the vetting process, Hokanson said, emphasizing that this does not necessarily mean they have ties to extremists, but simply that they were "identified" and removed from service "out of an abundance of caution."

"I'm not concerned as a large part of our organization, if you look at 25,000, we've had 12 identified and some of those they are just looking into, it may be unrelated to this, but we want to make sure out of an abundance of caution as I stated earlier that we do the right thing until that gets cleared up," he told reporters.

...

https://edition.cnn.com/2021/01/19/politics/national-guard-removed-inauguration-duty/index.html





Zitat
How Trump allies stoked the flames ahead of Capitol riot

By Rob Kuznia, Curt Devine and Drew Griffin, CNN

Updated 0234 GMT (1034 HKT) January 19, 2021

...

https://edition.cnn.com/2021/01/18/politics/trump-bannon-stone-giuliani-capitol-riot-invs/index.html


Zitat
Trump talked out of pardoning kids and Republican lawmakers

By Kaitlan Collins, Kevin Liptak and Pamela Brown, CNN

Updated 0012 GMT (0812 HKT) January 20, 2021

...

Spoiler
CNN)President Donald Trump received an unsettling warning on his final Saturday night in the White House.
Huddled for a lengthy meeting with his legal advisers, Trump was warned the pardons he once hoped to bestow upon his family and even himself would place him in a legally perilous position, convey the appearance of guilt and potentially make him more vulnerable to reprisals.
So, too, was Trump warned that pardons for Republican lawmakers who had sought them for their role in the Capitol insurrection would anger the very Senate Republicans who will determine his fate in an upcoming impeachment trial.
White House counsel Pat Cipollone and another attorney who represented Trump in his first impeachment trial, Eric Herschmann, offered the grave warnings as Trump, his daughter Ivanka and her husband Jared Kushner listened. Other lawyers joined by telephone. They all told Trump he should not pardon himself, his family or any GOP lawmakers in a prospective manner unless he was prepared to list specific crimes.
Cipollone and former Attorney General William Barr both warned Trump earlier this month they did not believe he should pardon himself, multiple sources familiar with the matter told CNN last week. Barr conveyed this position to Trump before resigning last month, sources say.
Trump continued to bring the matter up in the ensuing days, even after officials believed the issue was resolved. But the sobering meeting on Saturday evening at the White House seemed to put the idea to rest.

...
[close]

Schaun wir mal. Er hat ja auch in der Vergangenheit auf Ratschläge gepfiffen, die ihm nicht gefielen. Bis 12 Uhr Ortszeit kann er ja noch ...

Für Snowden und Assange scheint das Thema durch. Zumindest unter Trump, der sich genau überlegen müßte, wen er jetzt gegen sich aufbringen kann:

Spoiler
...
Over the past weeks, Trump has discussed pardons incessantly with associates, often asking if people who had not been accused of any crime wanted one before he left office. The discussions unnerved some aides, who did not believe they were in line for prosecution.
Even as recently as Monday, with hours remaining in his presidency, Trump appeared fixated on pardons.
While he was considering preemptive pardons for his children and his personal attorney Rudy Giuliani, a source close to the process said those are no longer expected. Bannon, who has been indicted on fraud charges, is also not expected to receive a pardon on Tuesday, the source said.

Trump is also not expected to pardon Edward Snowden or Julian Assange, whose roles in revealing US secrets infuriated official Washington.
While he had once entertained the idea, Trump decided against it because he did not want to anger Senate Republicans who will soon determine whether he's convicted during his Senate trial. Multiple GOP lawmakers had sent messages through aides that they felt strongly about not granting clemency to Assange or Snowden.

As he departs office, Trump has expressed real concern that Republicans could turn on him. A conviction in the Senate impeachment trial would limit his future political activities and strip him of some of the government perks of being an ex-president.
Trump is less worried about being barred from running from office again, and more concerned with the optics of being convicted by the Senate, people familiar with the matter said.

[close]

https://edition.cnn.com/2021/01/19/politics/trump-self-pardon-warning/index.html

Edith findet, nach den Informationen über insgesamt 73 Vollbegnadigungen und 70 Strafmilderungen in der letzten Nacht (darunter wohl Bannon, der, wenn ich das richtig verstand, in die Kasse des Mauerbaus gegriffen haben soll), daß die guten Ratschläge der Anwälte zumindest zum Teil "dem Ochs ins Horn gepetzt" waren.

« Letzte Änderung: 20. Januar 2021, 10:36:42 von dtx »
 
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