Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207497 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2580 am: 18. Oktober 2020, 12:22:59 »
Super Vorschlag!
Eine vom Volk gewählte Regierungschefin einzusperren.
Sollte man das dann mit allen machen, auch mit ...?


Zitat
US-WAHLKAMPF
Trump hetzt gegen Gouverneurin: "Sperrt sie ein!"

18.10.2020, 10:07 Uhr
Die Parolen sind nicht neu, aber bei den Fans von Donald Trump funktionieren sie so gut wie vor vier Jahren: Donald Trump macht bei einer Rede in Michigan mächtig Stimmung gegen die dortige Gouverneurin.
Spoiler
US-Präsident Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt im US-Bundesstaat Michigan Stimmung gegen die dortige Gouverneurin Gretchen Whitmer gemacht. "Ihr müsst eure Gouverneurin dazu bringen, euren Staat zu öffnen", rief Trump am Samstag seinen Anhängern in Muskegon zu und spielte damit auf Corona-Eindämmungsmaßnahmen an. Daraufhin skandierten seine Anhänger: "Sperrt sie ein!" Trumps sagte: "Sperrt sie alle ein."

Vergangene Woche hatten Ermittlungen der Bundespolizei FBI und des Justizministeriums in Michigan zur Festnahme von mehr als einem Dutzend Verdächtigen geführt, die unter anderem die Entführung von Gouverneurin Whitmer und den Sturm auf das Parlament in Lansing geplant haben sollen. "Ich glaube, sie sagten, sie wurde bedroht", sagte Trump, als die Rufe erneut aufbrandeten. "Und sie hat mir die Schuld gegeben!"

Whitmer über Trump: "Es muss aufhören!"
Whitmer hatte Trump vorgeworfen, in der Corona-Pandemie Wut angefacht zu haben. Trump hatte im Frühjahr Proteste gegen Whitmers Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus angeheizt und etwa auf Twitter "Befreit Michigan!" geschrieben. Am Samstag meldete sich Whitmer auf Trumps Äußerungen zu Wort. "Das ist genau die Rhetorik, die das Leben von mir, meiner Familie und anderer Regierungsbeamter in Gefahr gebracht hat. Es muss aufhören", schrieb sie auf Twitter.

Weniger als drei Wochen vor der Wahl hält Trump ungeachtet der anhaltenden Pandemie in besonders umkämpften Bundesstaaten Auftritte ab. Michigan erlebt derzeit einen dramatischen Anstieg bei den Corona-Neuinfektionen. Am Freitag waren nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums mehr als 2000 nachgewiesen - so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie.

Mit der Parole "Sperrt sie ein!" hatten Trump-Unterstützer im Wahlkampf vor vier Jahren dessen Herausforderin Hillary Clinton bedacht.
[close]
https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump-hetzt-im-wahlkampf-gegen-gouverneurin---sperrt-sie-ein---9457050.html


Zeigt vielleicht seine Verzweiflung.   :doh:
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2581 am: 18. Oktober 2020, 12:29:24 »
In Schwarzeneggers Heimat sperrt man Leute dafür ein paar Jahre ein.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2582 am: 18. Oktober 2020, 12:48:26 »
Die Trumpasen und ihr Alpha-Affe verfallen in Panik auf die Muster des letzten (erfolgreichen) Wahlkampf zurück. Wir hatten hier doch auch in nem anderen Faden (Freigeistforum) einen Beitrag wo es auf einmal wieder um Bengasi und Hillary ging. Auch die Ankündigung Trumps, alle Unterlagen freizugeben geht in die Richtung. Man zieht sich auf bekanntes Terrain zurück, nur verkennt Trump dabei, dass er nicht mehr underdog-Herausforderer ist, sondern Amtsinhaber. Und das getrennte TV-Event hat auch nicht geholfen, damit hat er nur die eigene Blase bedient und nicht zusätzliche Wähler "woanders" gewonnen. Wenn man 10% hinten liegt ist das die schlechteste Sache, die man tun kann.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2583 am: 18. Oktober 2020, 16:22:11 »
Ja, genau, die Tweets sind so bissl störend, aber sonst ist er der beste Präsi ever!   :facepalm:



Zitat
Trumps Politik überzeugt viele Amerikaner

Die Tweets stören sie zwar, aber auch nach vier Jahren sind viele Amerikaner von Donald Trump begeistert – unter ihnen Akademiker, Unternehmer und Latinos. Sie erzählen, warum sie auch diesmal für Trump stimmen werden.

Marie-Astrid Langer, San Francisco
104 Kommentare
18.10.2020, 07.00 Uhr

Spoiler
Francis Buckley, 72 Jahre, Professor an der George Mason University, Virginia
Ich bin nicht der einzige Akademiker, der Donald Trump unterstützt, aber einer der wenigen, die das öffentlich zugeben. Viele meiner Kollegen fürchten ein Nachspiel an ihren Fakultäten oder im akademischen Umfeld, sollten sie sich öffentlich zum Präsidenten bekennen. Ich wiederum kann mir das erlauben, als Professor an der Antonin Scalia Law School an der George Mason University in Fairfax arbeite ich in einem recht konservativen Umfeld.

2016 verfasste ich ein Unterstützungsschreiben für Donald Trump und gewann rund 150 Akademiker dafür, sich mir anzuschliessen. Die meisten Unterzeichner waren aber bereits im Ruhestand und mussten keine beruflichen Konsequenzen fürchten. Das ist das Problem in den USA heute: Die Linke unterdrückt die freie Meinungsäusserung.

Ich stamme ursprünglich aus Kanada, lehrte dort lange an der McGill University in Montreal und bin seit 2014 auch amerikanischer Staatsbürger. Mit meiner Frau, unseren zwei Katzen und zwei Deutschen Schäferhunden lebe ich in Virginia, auf der anderen Seite des Potomac und des Hauptstadtbezirks Washington. Meine erwachsene Tochter lebt in Seattle.

In Kanada war ich ein Unterstützer der Tories, aber ich stimmte auch einst für Pierre Trudeau. In den USA jedoch widern mich die Demokraten von heute an. Die Partei, die einst für den wirtschaftlichen Aufstieg der Unter- und der Mittelschicht kämpfte, ist nun die Partei von Geschlechter- und Rassenfragen, die andere Meinungen zensuriert. Es ist eine Partei der Eliten, die auf weniger Gebildete mitleidig hinabschaut.

Die Mobilität aus einer tieferen Gesellschaftsklasse in die nächsthöhere gilt als American Dream. Doch im Vergleich mit anderen Ländern sind die USA inzwischen ziemlich immobil. Ich halte Kanada und auch die Schweiz für viel durchlässigere Gesellschaften.

Als Donald Trump 2015 die politische Bühne betrat, unterstützten meine Frau und ich ihn schon bald. Im Frühjahr 2016 begann ich, immer wieder Reden für Trump zu schreiben, das mache ich auch heute noch. Er kämpft gegen die Ungleichheit der Klassen. Vor der Pandemie hatten wir dank Trump die niedrigste Arbeitslosenquote seit fünfzig Jahren. Besonders die Löhne für Bürger ohne oder mit höchstens einem Highschool-Abschluss sind gestiegen.

Leider verhält sich Trump als Präsident immer noch so, als befinde er sich im Wahlkampf. Dazu wurde er von schlechten Beratern wie Stephen Bannon gedrängt. Gleichzeitig liegt es aber auch nicht in Trumps DNA, netter zu sein; man könnte ihn ebenso bitten, 2 Meter 10 gross zu sein.

Ich bedaure es auch, dass wir bis heute keinen Ersatz für die Gesundheitsreform «Obamacare» gefunden haben und dass einige Steuerschlupflöcher auch nach der Reform von 2017 bestehen blieben. Trump hat es nicht geschafft, die Partei bei diesen Vorhaben auf seine Seite zu bringen, so gesehen war er kein guter «Deal-Maker». Das Problem liegt für mich aber vor allem in der amerikanischen Verfassung. Der Gesetzgebungsprozess hier ist sehr umständlich und dauert lange, in Kanada ist das effizienter.

Allmählich beginne ich, eine langfristige Perspektive einzunehmen: Es kann gut sein, dass die Demokraten im November alles abräumen. Dann werden wir eine Abkehr von verfassungsrechtlichen Normen sehen. Die derzeitige Debatte um eine Erhöhung der Richterzahl am Supreme Court ist für mich bereits ein Hinweis darauf. Das käme einer Zerstörung der Verfassung gleich! Der Rechtsstaat wird verschwinden, auch die Gewalt im Land wird zunehmen. Gerade habe ich ein Buch darüber geschrieben, «American Secession» heisst es. Vielleicht wäre eine Aufspaltung des Landes eine vernünftige Lösung für unsere unüberbrückbaren parteipolitischen Differenzen.

Denise Galvez, 45 Jahre, Unternehmerin aus Miami, Florida
Ich bin eine von mehr als 1,5 Millionen «Cuban Americans» in Florida. Meine Eltern flüchteten aus Kuba, als sie 12 und 16 Jahre alt waren, und lernten sich hier kennen. Ich selbst war noch nie in Kuba und werde auch nie dorthin reisen, solange es keinen Regimewechsel gibt. Mein Grossvater starb als politischer Gefangener, als meine Mutter klein war. Ich wuchs auf mit Geschichten über den Kommunismus und was er unserem Land und unserer Familie angetan hat. Mir ist es wichtig, dass die USA eine harte Haltung gegenüber dem Regime in Havanna einnehmen. Es war richtig, dass Trump die von Barack Obama eingeleitete Normalisierung der Beziehungen zu Havanna revidiert hat.

Im Wahlkampf 2016 hatte ich zuerst unseren Senator Marco Rubio unterstützt, aber als Trump dann der republikanische Kandidat wurde, habe ich angefangen, mich näher mit ihm zu beschäftigen. Mich hat verblüfft, dass er es als erfolgreicher Geschäftsmann wirklich nicht nötig gehabt hätte, sich diesen Job anzutun. Dass er es dennoch tut, zeigt mir, wie sehr er unser Land liebt.

Die Leute denken oft, Latinos müssten gegen Trump sein, aber das ist gerade bei uns Kubanern nicht so. 2016 gründete ich mit zwei Freundinnen die Gruppe «Latinas por Trump» und organisierte Events in Miami mit Tausenden von Teilnehmern. Andere Latinos haben uns danach beschimpft und bedroht. Trump traf ich auch persönlich und dankte ihm im Namen meines Grossvaters dafür, dass er eine Position der Härte gegenüber den Diktatoren in Kuba einnimmt. Auch dieses Jahr organisiert unsere Gruppe wieder viele Veranstaltungen. Wir haben auch Listen mit Wählern, die wir anrufen, um sicherzustellen, dass sie auch abstimmen. Wir Latinos sind «soft voters», gehen also oft nicht wählen; das muss dieses Jahr anders sein.

Ich selbst lebe in Miami mit meinem Mann und unseren drei Kindern. In «Little Havanna», wie das kubanische Quartier hier heisst, berate ich kleine und mittelständische Unternehmen im Marketing. Als Geschäftsfrau bin ich gegen staatliche Regulierungen. In dieser Hinsicht bin ich mit Trump sehr zufrieden. Schwierig war eine Positionierung hingegen, als die Regierung an der Grenze Migrantenkinder von ihren Eltern trennte. Aber letztlich war das eine Folge dessen, dass der Kongress seit Jahrzehnten keine Reform der Zuwanderungsgesetze zustande gebracht hat. Das ist nicht Trumps Schuld – aber mir wäre es wichtig, dass es endlich eine Reform gibt. Ich arbeite mit vielen Migranten, die endlich ein Arbeitsvisum und einen permanenten Aufenthaltsstatus brauchen. Sie sind von der Pandemie und der Wirtschaftskrise besonders hart getroffen worden.

Ich wünschte mir auch, Trump benähme sich, wenn er die Vereinigten Staaten repräsentiert, anders, als wenn er an einer Wahlkampfveranstaltung ist. Anfangs hat mich das mehr gestört, jetzt denke ich mir, dass er es wirklich schwer hat, weil die Medien so unfair mit ihm umgehen.

James Chung, 50 Jahre, ¨Manager einer Software-Firma in San Jose, Kalifornien
Ich arbeite als Manager bei einer Software-Firma in San Jose und war in den vergangenen 25 Jahren für mehrere grosse Technologiekonzerne tätig. Das Silicon Valley gilt als linke Hochburg, was auch daran liegt, dass die Stimmen der Demokraten oft die lautesten sind. Mich stört hier bisweilen die Intoleranz der Linken, zum Beispiel in der derzeitigen Debatte um unsere Polizisten. Ich unterstütze die «Black Lives Matter»-Bewegung, aber ich habe eben auch Freunde, die Polizisten sind, und ich bewundere ihre Arbeit genauso wie die von Lehrern und Feuerwehrleuten. Die Intoleranz hier im Silicon Valley ist nun schon so weit vorgedrungen, dass ich nicht mehr mit einem T-Shirt zur Unterstützung der Polizisten auf die Strasse gehen kann, das ich seit Jahren habe. Ich würde deswegen angepöbelt. Das darf in einem freien Land eigentlich nicht sein.


Dabei war ich jahrzehntelang selbst als Demokrat registriert – ich habe allerdings immer mehr auf den Kandidaten geschaut als auf die Parteizugehörigkeit. Der letzte demokratische Präsidentschaftskandidat, für den ich gestimmt habe, war Bill Clinton. Ich bin gebürtiger Südkoreaner, mit zwölf Jahren kam ich in die Bay Area und lebe seitdem in San Jose, inzwischen mit meiner Frau und unseren drei erwachsenen Söhnen, von denen einer behindert ist. Meine Parteizugehörigkeit habe ich erst offiziell geändert, als mich vor vier Jahren der Wahlkampfstab von Jeb Bush fragte, ob ich die Technologie in dessen Präsidentschaftskampagne verantworten wolle.

Als Donald Trump dann Bush ausstach und der Kandidat der Republikaner wurde, habe ich ihn unterstützt – einfach, weil er nun der Anwärter der Partei war, deren Agenda mich eher angesprochen hat. Wir haben in den USA eben nur zwei wichtige Parteien. Bis heute bin ich mit Trump recht zufrieden, wobei ich auf seine Taten schaue, nicht auf seine Worte.

Trump ist ein klassischer «Disruptor», das finde ich gut. Er führt die Regierung so wie seine Geschäfte: Wenn er mit jemandem nicht zufrieden ist, entlässt er die Person. Und er tut auch genau das, was er versprochen hat – was für einen Politiker etwas Neues ist und die Medien oft ärgert.

Mir ist es wichtig, dass die Regierung gute Arbeit macht und meine Steuern sinnvoll ausgibt. Dass die Regierung Obamas 840 Millionen Dollar für die Website von «Obamacare» gezahlt hat, hat mich sehr geärgert. Und ich finde es auch wichtig, dass die Regierung Anreize zum Arbeiten schafft und nicht einfach nur Sozialleistungen aushändigt. Viele Sozialprogramme hier sind gut gemeint, aber schlecht umgesetzt.

Das Einzige, was mich inhaltlich an der Administration Trump stört, sind die enormen Schulden, die wir nun angehäuft haben – durch die Corona-Krise sind sie noch mehr gestiegen. Damit ich für Joe Biden stimmen würde, müssten die Demokraten aber schon ein grundsätzliches Zeichen für Wandel setzen, zum Beispiel Amtszeitbeschränkungen für Kongressmitglieder einführen.


Sherry Rossiter, 73 Jahre, Psychologin aus Missoula, Montana
Ich war die erste Helikopterpilotin in Kaliforniens Nationalgarde, sechs Jahre habe ich dort gedient. Dank dem Militärdienst habe ich Psychologie studieren können, heute arbeite ich als private Therapeutin in Montana, in der Universitätsstadt Missoula.

Missoula ist eine der wenigen demokratischen Städte in unserem Gliedstaat, und mein Mann Steve und ich zählen hier zu den wenigen offenen Unterstützern von Donald Trump. In unserem Vorgarten haben wir Schilder mit Trumps Namen aufgestellt, auch andere republikanische Kandidaten unterstützen wir. Steve hat auf der Ladefläche unseres Fahrzeugs eine grosse Holztafel mit einem Plakat befestigt, das wir extra in einer Druckerei haben anfertigen lassen. Darauf steht: «Lasst uns Amerika wieder grossartig machen – wir haben es einmal getan und können es wieder tun. Wählt Trump 2020!» Manchmal zeigen uns vorbeifahrende Autolenker anerkennend den hochgestreckten Daumen, auch hier in Missoula.

Früher habe ich lange demokratisch gewählt, aber als ich meine eigene Praxis aufmachte, habe ich gemerkt, welche Partei auf der Seite der Unternehmer steht. Besonders in Kalifornien, wo Steve und ich lange lebten, haben die Demokraten den Geschäftsleuten das Leben schwergemacht mit immer neuen Regulierungen.

In Kalifornien haben wir auch nie unsere Kongressabgeordneten zu Gesicht bekommen, das sind alles Karrierepolitiker. Das war anders, als wir erst nach Idaho und schliesslich nach Montana gezogen sind, 21 Jahre ist das nun her. Bei gerade einmal einer Million Einwohnern in Montana zählt fast jede Stimme, da trifft man seine Abgeordneten immer wieder. Uns gefällt es hier so gut, dass wir nie wieder wegziehen werden – auch wenn Montana in jüngerer Zeit unter dem demokratischen Gouverneur wirklich gelitten hat.

Donald Trump kannten wir aus der Fernsehserie «The Apprentice», Steve und ich hatten ein, zwei Staffeln geschaut. Wir schätzten damals Trumps Ratschläge als Geschäftsmann. Im Wahlkampf 2016 war ich dann zuerst für Ted Cruz, aber im Laufe der Debatten hat Trump mich überzeugt. Man hat gemerkt, dass er kein Dummchen ist. Ich mag auch, dass er so direkt sagt, was er denkt.

Anders als all die Karrierepolitiker vor ihm hält er seine Versprechen, zum Beispiel mit dem Umzug der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem. Trump hätte den Job nicht gebraucht, er macht ihn nur, weil er Amerika wirklich liebt. Manchmal regt mich sein Verhalten etwas auf, aber ich trenne das von dem, was er für unser Land erreicht.

Unsere Medienwelt ist voller Lügen. Die Leute denken nicht mehr für sich selbst, sie glauben alles, was ihnen vorgesetzt wird. Auch ich habe früher einfach Fox News vertraut, inzwischen überprüfe ich die Fakten selbst. Ich recherchiere gerne, etwa mithilfe der Radiosendung von Rush Limbaugh oder der Website Breitbart News.

Die «Black Lives Matter»-Proteste im Land regen mich auf. Recht und Ordnung sind mir wichtig, diese Ausschreitungen in unseren Städten müssen aufhören. Dass die USA ein rassistisches Land sein sollen, ist eine Lüge. Ich verstehe auch überhaupt nicht, worüber sich die Demonstranten aufregen. Die Leute sollten dankbar dafür sein, dass sie in Amerika mit all seinen Möglichkeiten leben können.

[close]
https://www.nzz.ch/international/wahlen-usa-warum-trump-seine-anhaenger-immer-noch-ueberzeugt-ld.1580421

In der Tat sind Teile von BLM selbst rassistisch.
Fragt sich, warum das so ist und warum das ausgerechnet unter der segensreichen Herrschaft  des weisesten aller Präsidenten so zum Tragen kommt.

Ein Land, das solche Intellektuellen hat, braucht eigentlich keine Feinde mehr ... ???
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2584 am: 18. Oktober 2020, 17:58:10 »
Wenn der Teufel machtlos ist, schickt er eine Frau.     Duck+wech...
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2585 am: 18. Oktober 2020, 18:38:16 »
Schade, daß Dürrenmatt schon tot ist, sonst gäb's vielleicht eine Fortsetzung der Physiker ...



Zitat
AUSZEICHNUNG

Donald Trump will „Mann des Jahres“ in Michigan gewesen sein - sagt er
von Lukas Rogalla

Aufgrund seiner Leistungen für die Automobilindustrie von Michigan war Donald Trump in dem US-Bundesstaat einst „Mann des Jahres“. Das behauptet zumindest Trump selber.

Donald Trump erwähnt zum wiederholten Mal eine ihm verliehene Auszeichnung, die nicht existiert.
Einst soll Trump „Mann des Jahres“ in Michigan gewesen sein.
Trump lobt seine Verdienste für die ansässige Autoindustrie.
Spoiler
Muskegon - Donald Trump braucht dringend Erfolge im Wahlkampf, liegt er in den Umfragen für die Präsidentschaftswahl doch deutlich hinter Joe Biden. Im für die US-Wahl äußerst wichtigen „Swing State“ Michigan erhofft sich Trump die Stimmen der Arbeiter. Aufgrund seiner Bemühungen, die Autoindustrie in den USA zu behalten, soll er in Michigan einst den Preis als „Mann des Jahres“ erhalten haben. Diese Auszeichnung scheint allerdings keiner zu kennen.

Donald Trump: „Mann des Jahres“ in Michigan
„Vor zwölf Jahren oder so“ wurde Donald Trump zum „Mann des Jahres“ im US-Bundesstaat Michigan gekürt. Das behauptet kein Geringerer als Donald Trump selbst. Bei einem Wahlkampfauftritt in Muskegon am Samstag (17.10.2020) erinnerte der Präsident der Vereinigten Staaten seine Anhänger*innen stolz an diese Auszeichnung. „Wisst ihr noch?“, fragte er rhetorisch. Damals sei er nach Michigan gereist sein und habe sich über die Abwanderung der amerikanischen Automobilindustrie nach Mexiko, Kanada und in weitere Länder echauffiert.

„Damals habe ich gesagt: ‚Wie kommt das?‘ Ich habe es selber nicht verstanden. Damals war ich noch nicht politisch aktiv“, sagte Trump bereits bei einem Auftritt in New Hampshire im August 2019 zu seiner vermeintlichen Ernennung als Michigans „Mann des Jahres“. Doch es häuften sich Fragen. Wie kommt es, dass man keine Aufzeichnungen findet? Wieso scheint der Preis überhaupt nicht zu existieren? Selbst eine ausführliche Recherche der „Huffington Post“ blieb erfolglos.

„Mann des Jahres“ in Michigan: Keiner weiß, wovon Donald Trump spricht
2016 erwähnte er die Auszeichnung zum ersten Mal. Seitdem erzählt Donald Trump gerne verschiedene Versionen und Anekdoten zu seiner Ernennung. Sogar eine Rede soll er damals gehalten haben: „Bei meiner Rede habe ich nur davon gesprochen, was uns Mexiko und diese anderen Länder antun. Vor allem, was sie Michigan antun“, gibt sich Trump selber wieder. „Und ich wurde dafür kritisiert. ‚Donald. Sprich über etwas anderes.‘ Ich sagte: ‚Nein. Was passiert, ist schrecklich.“

„Mann des Jahres“ in Michigan: Nicht die erste Auszeichnung, die Donald Trump erfindet
Tatsächlich ist der Ursprung von Trumps Behauptungen auf den ehemaligen Kongressabgeordneten für Michigan Dave Trott zurückzuführen. Dieser hatte Trump 2013 zu einem Event eingeladen, auf dem der heutige US-Präsident eine Rede hielt. Eine Auszeichnung habe es allerdings nie gegeben. Trott erinnert sich an ein Treffen zwischen Trump und Geschäftsführer*innen von diversen Automobilunternehmen 2017, bei dem Trump den Preis erwähnt haben soll. Trott habe sich „nicht wohlgefühlt“, ihn zu korrigieren, sagte er gegenüber der Zeitung „The Detroit News“. Es sei sonst peinlich für Trump gewesen. „Tolle Rede“, sagte Trott nur. „The Detroit News“ führt seit 1978 jährlich eine Liste der „Michiganer des Jahres“, auf der sich Trumps Name allerdings nicht finden ließ. Auch die Handelskammer von Michigan dementiert eine solche Auszeichnung für Donald Trump.

Neben der Auszeichnung als „Mann des Jahres“ in Michigan ist der US-Präsident auch stolz auf seinen angeblichen „Schweinebucht-Preis“, den ihm Exil-Kubaner aufgrund seiner Taten für die „großartige kubanische Bevölkerung“ der USA verliehen haben sollen. Auch eine Medaille der afroamerikanischen Bürgerrechtsorganisation NAACP hat Donald Trump entgegen seiner Behauptungen nie erhalten.
[close]
https://www.fr.de/politik/donald-trump-michigan-mann-des-jahres-man-of-the-year-auszeichnung-preis-90073059.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2586 am: 18. Oktober 2020, 18:41:27 »
Typisches Missverständnis.
Man of the fear.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2587 am: 20. Oktober 2020, 09:31:39 »
Kommt es nur mir so vor oder schlägt Trump immer wilder um sich je näher die Wahl rückt?

https://www.gmx.net/magazine/politik/wahlen/us-wahl/trump-verspricht-baldiges-pandemie-attackiert-virologe-fauci-35187744

Zitat
Trump sagte nach Angaben von CNN mit Blick auf Fauci: "Wenn ich auf ihn gehört hätte, hätten wir 500.000 Tote." Trump dementierte die Berichte nicht. Auf Twitter schrieb er: "Alles, was ich von Tony verlange, ist, dass er bessere Entscheidungen trifft."
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2589 am: 20. Oktober 2020, 11:39:22 »
Und ungesund isser auch!    :o


Zitat
Studie Medizin Donald Trump
Führte der Wahlsieg von Trump zu mehr Herzinfarkten?

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten vor vier Jahren hat viele Menschen ziemlich aufgeregt. Aber führte sie auch zu mehr Herzinfarkten und Schlaganfällen?
Einen solchen Zusammenhang wollen US-Forscher nun bei der Analyse von Daten gefunden haben.
Tatsächlich können Großereignisse Trigger darstellen. An der Studie gibt es allerdings auch Kritik.
20.10.2020, 10:45 Uhr
Spoiler
Boston/Pasadena. Nervenaufreibende Großereignisse können eine Gesellschaft unter Stress setzen. Die Folge können mehr Herzinfarkte und Schlaganfälle sein. Einen solchen Zusammenhang wollen Forscher nun auch für die Trump-Wahl vor vier Jahren gefunden haben. In einer US-Studie, die im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ („PNAS“) erschienen ist, berichten Forscher der Harvard-Universität und des US-Gesundheitsunternehmens Kaiser Permanente, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte in Südkalifornien aufgrund entsprechender Herz-Kreislauf-Erkrankungen in den zwei Tagen nach der Wahl am 8. November 2016 spürbar anstieg. Sie schließen daraus, dass gesellschaftlicher Stress ein Gesundheitsrisiko darstelle. Allerdings weist ihre Untersuchung Schwächen auf.

Die Wissenschaftler analysierten Daten der Firma Kaiser Permanente, die unter anderem Krankenhäuser und Arztpraxen betreibt und in Südkalifornien 4,6 Millionen Menschen medizinisch versorgt. Die Forscher konzentrierten sich auf Diagnosen akuter Herzinfarkte und Schlaganfälle bei Erwachsenen sowie auf Fälle von Brustschmerzen und akutem Koronarsyndrom in den Notaufnahmen.

„Weckruf für alle Mediziner“
Das Ergebnis: In den zwei Tagen unmittelbar nach der Präsidentschaftswahl 2016 kamen in der Untersuchungsregion 94 Menschen wegen solcher Herz-Kreislauf-Probleme ins Krankenhaus. An den gleichen Wochentagen direkt vor der Wahl waren es 58 Aufenthalte. Damit gab es in den Tagen nach der Wahl 62 Prozent mehr Einweisungen.

„In unserer vielfältigen Patientenpopulation, die Südkalifornien als Ganzes widerspiegelt, sahen wir, dass das Herzinfarktrisiko nach der Wahl 2016 unabhängig von Geschlecht, Alter und ethnischen Gruppen anstieg“, wird Erstautor Matthew Mefford von Kaiser Permanente in einer Mitteilung zur Studie zitiert. Co-Autor David Williams von der Harvard-Universität ergänzt: „Das ist ein Weckruf für alle Mediziner, stärker darauf zu achten, auf welche Weise Stress in direktem Zusammenhang mit politischen Kampagnen, politischer Rhetorik und Wahlergebnissen der Gesundheit schaden kann.“

Zeitfenster „konstruiert“
Karl-Heinz Ladwig, Forschungsleiter für Psychokardiologie an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Technischen Universität München, hält die Aussage der Autoren für durchaus plausibel. Der Mediziner kritisiert allerdings die Auswahl des Untersuchungszeitraums: „Das Zeitfenster wirkt bei näherer Betrachtung etwas konstruiert.“ Schon bei einer Berücksichtigung von vier Tagen nach der Wahl und einem Vergleich der entsprechenden Tage in der Woche davor sehe das Ergebnis ganz anders aus.

Nichtsdestoweniger zeige die Arbeit, dass Ereignisse wie derartige Wahlen nicht spurlos an Menschen vorbeigingen, sondern eine allgemeine diffuse Stressbelastung auslösen könnten. Derartige Effekte seien bereits aus sorgfältigen Untersuchungen in anderen Zusammenhängen bekannt.

Auch nach Fußball-WM mehr Herzinfarkte
Als Beispiel verweist Ladwig etwa auf eine Studie der Münchener Kardiologin Ute Wilbert-Lampen zur Fußball-WM 2006. Darin stieg die Zahl der eingelieferten Patienten mit Herzinfarkt oder Rhythmusstörungen, wenn Deutschland spielte, bis zum 2,7-Fachen gegenüber den WM-freien Vorjahren. Vergleichbare Phänomene traten nach Katastrophen wie den Erdbeben in Los Angeles 1994 und im neuseeländischen Christchurch 2011 oder nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 auf.

Ladwig, der dem Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung angehört, betont, dass solche akuten Stressbelastungen zwar durchaus in Einzelfällen Herzinfarkte oder ähnliche Beschwerden verursachen könnten. In der Regel seien aber Patienten betroffen, die bereits eine Vorerkrankung hätten: „Dann wirken entsprechende Stressfaktoren als Trigger.“ Ein solcher Stressor ist den Autoren der aktuellen Studie zufolge vermutlich auch die derzeitige Corona-Pandemie – für Ladwig eine Vermutung, die bereits durch einige überzeugende Arbeiten gestützt werde.

RND/dpa
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https://www.rnd.de/wissen/wahlsieg-von-trump-fuhrte-der-stress-bei-amerikanern-zu-mehr-herzinfarkten-und-schlaganfallen-KWLA4UXOEBBDJPVNLPTNPDAJAE.html#Echobox=1603176985


Seine Präsidentschaft führt auch bei den Gegnern zu seltsamen Blüten ...  ???
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2590 am: 20. Oktober 2020, 14:02:10 »
Läuft bei Donald. Seine Drohung das Land zu verlassen wenn er verliert, hat ihm nicht nur den Beifall aller Demokraten und das ernst gemeinte Angebot vieler, ihm beim Packen zu helfen eingebracht, sondern auch den warnenden Hinweis, dass es aufgrund von Corona kaum noch ein Land gibt, dass ihn als US-Amerikaner einreisen lassen würde.

Fur die Suburbian Women hat er auch noch ein tolles Argument gefunden: Ohne ihn bliebe so manche Tasse in Geschirrspüler dreckig, weil nur er für den Wasserdruck in der Leitung kämpft. So becirct man Frauen in den USA. ;)

Er wäre außerdem nicht glücklich wenn gegen den "schlechtesten Kandidaten in the American history" verlieren würde. Und um das zu vermeiden will vorsorglich Biden, Obama, Clinton und Withmer hinter Gitter bringen lassen. Nur spürt sein schräger Adlat William Barr irgendwie noch nicht.

Wie war das noch mal mit "wild um sich schlagen im Untergang"?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2592 am: 22. Oktober 2020, 16:54:53 »
Die NZZ hat ein paar Stimmen von Leuten zusammengetragen die die Politik von Trump nachwievor für gut halten und ihn nach eigener Aussage wieder wählen wollen:

https://www.nzz.ch/international/wahlen-usa-warum-trump-seine-anhaenger-immer-noch-ueberzeugt-ld.1580421
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2593 am: 22. Oktober 2020, 17:00:13 »
Wer wissen will, wie die Amis so drauf sind, kann das in einer Doku von Art, von der inzwischen 2 Teile von 5 auf YT verfügbar sind:


https://www.youtube.com/watch?v=kMGeTZvCVa4


Teil 2:

https://www.youtube.com/watch?v=vZs3OvaYldA&t=999s


Mir wird ja regelmäßig schlecht bei sowas ...   ???
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Offline Grashalm

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2594 am: 22. Oktober 2020, 20:16:07 »
Ach, uns könnte das ja alles egal sein, was die Amis so glauben oder tun, wenn deren Entscheidungen nicht so weitreichende Auswirkungen hätten......

Aber nein, ich werde mich nicht über Dinge aufregen, die ich eh nicht beeinflussen kann. Wie ich dieses Jahr feststellen musste tut mir das überhaupt nicht gut.
 
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