Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207499 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2565 am: 13. Oktober 2020, 16:28:02 »
eine angemessene Reaktion der E

wäre verhandeln, verhandeln, verhandeln ...

Ja, ich weiß, Donnie hat die Zölle nur erhöht, weil die EU ...

Machmer halt wieder 19. Jhd. mit Schutzzöllen und so.



Zitat
Wegen jahrelanger rechtswidriger Subventionen für den US-Flugzeugbauer Boeing darf die Europäische Union nun Strafzölle auf US-Importe im Umfang von knapp vier Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro) im Jahr verhängen. Das legten unabhängige Streitschlichter fest, die die Welthandelsorganisation (WTO) am Dienstag in Genf berichtete. Die Schlichter blieben damit weit unter den Forderungen der EU.

Sie hatte zwölf Milliarden Dollar an Schäden geltend gemacht, im Gespräch mit den Schlichtern dann 8,6 Milliarden, weil Airbus durch die Staatshilfen für den Konkurrenten Boeing jahrelang benachteiligt worden sei. In einem ähnlich gelagerten Fall hatten Schlichter den USA wegen unerlaubter Subventionen für Airbus bereits Strafzölle auf Produkte aus der EU im Umfang von 7,5 Milliarden Dollar genehmigt.
https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/WTO-Schlichter-EU-darf-Milliarden-an-Strafzoellen-auf-US-Importe-erheben-id58332086.html


Vielleicht isses ja auch nur der erste Grad der Tortur: Das Vorweisen der Instrumente.   ???
« Letzte Änderung: 13. Oktober 2020, 16:35:28 von Reichsschlafschaf »
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2566 am: 13. Oktober 2020, 16:45:18 »
Verhandeln setzt Vertrauen voraus, dass sich der Partner anschließend an das Ergebnis hält. Das sehe ich bei America First Donnie nicht gegeben.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2567 am: 13. Oktober 2020, 18:14:14 »
Verhandeln setzt Vertrauen voraus


Ok, das stimmt!


Das hier wäre sicher bei Verwirklichung auch sehr hilfreich gewesen.
Nicht.


Zitat
DIENSTAG, 13. OKTOBER 2020
Der Tag
US-Gouverneur sollte von paramilitärischer Miliz entführt werden

AP_20269767077506.jpg
POLITIK
08.10.20
Komplott im US-Staat Michigan
FBI: Entführung von Gouverneurin vereitelt

Mitglieder einer ultrarechten Gruppe sollen laut FBI eine mögliche Entführung von Ralph Northam, seines Zeichens Demokrat und Gouverneur von Virginia, geplant haben. Das berichtet nun die Nachrichtenseite "The Guardian". Damit ist er bereits der zweite Demokrat im Visier einer paramilitärischen Gruppe. Denn erst kürzlich wurde bekannt, dass Gretchen Whitmer, Feindbild vieler Trump-Anhänger, gekidnappt werden sollte. Sechs Männer wurden bisher wegen des Komplotts gegen die Gouverneurin aus Michigan festgenommen.

Quelle: ntv.de
https://www.n-tv.de/der_tag/US-Gouverneur-sollte-von-paramilitaerischer-Miliz-entfuehrt-werden-article22096809.html


Wenn man was erreichen will, dann entführt man halt irgendwen ...
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2568 am: 14. Oktober 2020, 07:43:35 »
Empfehlung für die Staatsmedien.

Sex, Geld, Alkohol, Bigotterie: Das übliche, so auch in der Porträtierung des KKK durch Arte. Vor allem Sex. Verklemmter Sex.

Es ist mir völlig schleierhaft, warum die USA als die älteste Demokartie bezeichnet werden!

Das ist doch keine Demokratie, wenn die Bundesregierung in Washington dem Rassismus gegen ihre Bürger völlig tatenlos zusieht! Eine wirkliche Demokratie sind sie doch erst durch den  Voting Rights Act of 1965?

Aber Vorsicht! Am Ende des 2. Teils wird's einem schlecht. Da geht es um Donald Trump (Vorsicht: Der ist auch jüdisch verschwult!).

(Wäre in der Doku noch zu erwähnen gewesen, daß Teile von BLM selbst rassistisch sind. Natürlich als Reaktion auf den weißen Rassismus. Was dann aber auch keine Lösung ist. Denn so dreht sich die Spirale weiter, zumal die weißen Rassisten das als Antrieb für ihren eigenen Rassismus sehen ...)

"Wenn Jesus heute leben würde, wäre er Klanmitglied!" Kennt man diese Sprüche nicht von einer Partei namens afd? Wenn Pastor Niemöller, wenn die weiße Rose ... ekelhaft, sowas!



https://www.youtube.com/watch?v=lUiTkQbZ-rM

2.Teil:
https://www.youtube.com/watch?v=rFgXsQsk25o


(Gibt's in etwas besserer Qualität auch in de Mediathek)
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2569 am: 14. Oktober 2020, 08:06:54 »
Können die Leute nicht lernen einiger Maßen friedlich miteinander umzugehen? Das ist doch alles zum kotzen! Sie müssen sich ja nicht lieben, wenn sie das nicht wollen, aber sollen sich wenigstens nicht hassen.

Ich befürchte das wird noch Mal unseren Untergang als Spezies einläuten.
 
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Offline Rolly

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2570 am: 14. Oktober 2020, 08:52:00 »
Ich empfehle Karlheinz Deschner: "Der Moloch". Aus dem Jahr 1992, immer noch lesenswert.
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Offline Rabenaas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2571 am: 14. Oktober 2020, 08:52:46 »
Off-Topic:
Wußten schon die weiland ollen Römer: Homo Hominem Lupus est.

Ach tut das gut, mal wieder die solide Halbbildung raushängen zu können. Viel mehr ist von meinem Großen Latrinum allerdings nicht übriggeblieben.  ;D
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Rolly

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2572 am: 14. Oktober 2020, 09:04:47 »
Off-Topic:
Mir fällt noch aus dem Asterix-Latinum Alea iacta est ein :-).
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2573 am: 14. Oktober 2020, 09:57:03 »
Zurück zur Sache.
Odio alii alios odi.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2574 am: 15. Oktober 2020, 17:07:21 »
Off-Topic:
¡Romanes eunt domus!
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2575 am: 15. Oktober 2020, 17:15:42 »
Schon Meister Eckhardt sagt im 14. Jhd., wenn es einem schlecht geht soll man an die denekn, denen es noch schlechter geht.

Und so erinnert Spektrum heute an den schlechtesten US-Präsidenten:


Zitat
WAHLJAHR 1856
:
Der schlechteste US-Präsident der Geschichte

So zerrissen wie heute waren die USA schon einmal: 1856, als sich erstmals Republikaner und Demokraten gegenüberstanden. Bei der Wahl kommt es zu einer historischen Fehlbesetzung.
von Sebastian Hollstein
Spoiler
Die Krise, in der sich die Vereinigten Staaten befinden, ist kaum noch zu leugnen: Rassismus spaltet das Land. Immigranten werden angefeindet. Populisten heizen gewaltsame Auseinandersetzungen an und nähren die Angst vor einem Bürgerkrieg. Lügen, Fake News, Verschwörungsmythen dominieren den Wahlkampf. Die Stimmung im Land ist aufgeheizt wie selten zuvor. Und als die Wähler schließlich am 4. November an die Urnen gehen, stimmen sie über einen Mann ab, der als schlechtester US-Präsident aller Zeiten in die Geschichte eingehen wird.
 
Nein, der US-Präsidentschaftswahlkampf im Jahr 1856 ist wahrlich nichts für Zartbesaitete. Im Zentrum des Washingtoner Getümmels macht zudem erstmals eine neue Gruppierung von sich reden, deren Mitglieder sich »Republikaner« nennen. Es ist die erste Runde im scheinbar ewig währenden Zweikampf mit den Demokraten, der die amerikanische Politik bis heute dominiert – und die Bevölkerung entzweit wie kein anderes Thema: »Tatsächlich ist die Parteibindung – ›partyism‹, wie manche es nennen – mittlerweile eine stärkere Quelle spaltender Vorurteile als der Rassismus«, schreibt etwa die Soziologin Arlie Russell Hochschild in ihrer 2016 erschienenen Studie »Fremd in ihrem Land. Eine Reise ins Herz der amerikanischen Rechten«.

Die Ähnlichkeiten zwischen den Wahlkämpfen anno 1856 und anno 2020 sind freilich weder Medien noch Historikern entgangen. »It's 1856 All Over Again« betitelte die »New York Times« im Januar 2020 einen Debattenbeitrag und bereitete ihre Leser mit Blick auf die Geschehnisse von vor 164 Jahren auf ein hartes Wahljahr vor. Auch damals suchten die nur dem Namen nach vereinigten Staaten nach einem Ausweg aus der Krise. Denn der seit Beginn des 19. Jahrhunderts immer stärker gärende Streit um die Sklavenfrage hatte längst ein explosives Gemisch erzeugt.

Eine neue Partei
Seit Gründung der USA rangen Gegner und Befürworter der Sklaverei, die sich geografisch in Nord- und Südstaaten einteilen ließen, um politischen Einfluss. Seit 1787 war gesetzlich verankert, dass beide Parteien im Senat gleich viele Abgeordnete haben sollten. Dieses künstliche Gleichgewicht allerdings drohte zu zerbröckeln. Nach harten Auseinandersetzungen vor allem im Repräsentantenhaus unterzeichnete Präsident Franklin Pierce am 30. Mai 1854 den von den Demokraten eingebrachten »Kansas-Nebraska Act«. Durch ihn sollten die Einwohner der Staaten in Zukunft selbst bestimmen, ob auf ihrem Territorium ein Mensch andere Menschen als Eigentum haben durfte. Der alte Missouri-Kompromiss von 1820, der das Land ganz offiziell durch eine gedachte Grenze bei 36 Grad 30 Minuten nördliche Breite in Sklavenhalterstaaten und freie Staaten aufteilte – was die Gründung zukünftiger Staaten eingeschlossen hatte –, war somit aufgehoben.

Als US-Politik noch ein Dreikampf war
© CIRCA IMAGES / GLASSHOUSE IMAGES / PICTURE ALLIANCE (AUSSCHNITT)
Als US-Politik noch ein Dreikampf war | Die Karikatur zeigt die Kandidaten im Rennen um die Präsidentschaft: Der Mann in der Mitte, Millard Fillmore, trennt hier die beiden Streithähne John C. Frémont und James Buchanan. Frémont, erster Präsidentschaftskandidat der Republikaner, droht, den »sklavenhaltenden Schurken« Buchanan zu erschießen. Der wiederum beschimpft seinen Gegner als »Abolitionisten« und will Hackfleisch aus ihm machen, weil er die Sklaverei abschaffen möchte.
Das neue Gesetz erschütterte die politische Landschaft. Zahlreiche Demokraten, die das Vorgehen ihrer Partei ablehnten, machten sich auf die Suche nach Alternativen. Die andere große Partei der Zeit, die der Whigs, zerbrach im Streit gleich ganz. Vereint durch die Ablehnung der Sklaverei trafen sich Politiker bereits vor Verabschiedung des Gesetzes und gründeten neue Gruppierungen. Eine davon stach bald heraus. Schon im März 1854 tauchte für sie erstmals der Name »Republikaner« auf. Im Juli nominierte sie unter diesem Namen erste Abgeordnete. Der erste landesweite Parteitag fand schließlich am 22. Februar 1856 in Pittsburgh statt. Neben enttäuschten Demokraten und Ex-Whigs traten auch Free-Soiler bei – eine Fraktion von Sklavereigegnern, die sich bereits 1848 von den Demokraten losgelöst hatten.

Zwei Profis und ein Abenteurer
Durch das neue politische Bündnis war ein Dreiparteiensystem in den USA entstanden. Denn ebenfalls 1854 erschien die American Party auf der politischen Bühne, die sich vor allem über die Ablehnung von Einwanderern und des Katholizismus definierte. Ihre Mitglieder waren auch als »Know-nothings« – also als Nichtswissende – bekannt, da sie sich untereinander verabredet hatten, keine Interna aus den eigenen Reihen nach außen zu tragen und stattdessen bei Nachfragen immer zu antworten, sie wüssten von nichts.

Alle drei Vereinigungen schickten Kandidaten in den Wahlkampf 1856, der als wegweisend betrachtet wurde. Denn nichts weniger als die Einigkeit des Landes stand auf dem Spiel. Die politische Zersplitterung schlug sich im Bewerberfeld um die Präsidentschaft nieder.

Die »Know-nothings« setzten auf geballte Regierungserfahrung und nominierten den 56-jährigen Millard Fillmore. Der ehemalige Whig war einige Jahre zuvor bereits schon einmal Präsident gewesen, als Zachary Taylor, dessen Vize er war, 1850 starb. Seine Präsidentschaft – die letzte übrigens, die weder in Händen der Demokraten noch der Republikaner lag – endete 1853, nun versuchte er mit Hilfe der American Party den Wiedereinzug ins Weiße Haus.

Die Republikaner schickten als Alternative zu den Washingtoner Politprofis einen echten Medienstar ins Rennen. John C. Frémont hatte als Vermessungsingenieur Expeditionen in den Westen begleitet, mit Trappern die Rocky Mountains erkundet, im Krieg gegen Mexiko gekämpft, war während des Goldrausches in Kalifornien reich geworden und als einer der ersten beiden Senatoren des »Golden State« in den Kongress eingezogen. Der Reiseschriftsteller Bayard Taylor bezeichnete ihn als »den Kolumbus unseres wilden Landesinneren«. Eine Zeitschrift zählte ihn 1850 neben jenem »Entdecker Amerikas« und George Washington zu den drei bedeutendsten historischen Persönlichkeiten nach Jesus Christus. Viele Städte und Flüsse in Amerika sind nach ihm benannt. Er war ein Held, der dank seines großen Talents im Bereich Selbstvermarktung mit gerade einmal 43 Jahren die Hände nach dem höchsten Amt des Landes ausstreckte – mit großer Unterstützung seiner Frau Jessie. Die Tochter eines Senators von Missouri verlieh ihm eine gewisse politische Reputation und hatte als Koautorin maßgeblich Anteil am Erfolg seiner in Buchform erschienenen Expeditionsbeschreibungen. Wie keine Frau vor ihr trat sie während des Wahlkampfs in die Öffentlichkeit.

Um die Kandidatur zum Vizepräsidenten bewarb sich bei den Republikanern übrigens unter anderem ein gewisser Abraham Lincoln. Doch der spätere Präsident musste sich dem ehemaligen Senator William L. Dayton geschlagen geben.

Die Demokraten schließlich, unter denen es viele Befürworter der Sklaverei gab, insbesondere unter den Parteimitgliedern aus dem Süden, schickten einen Juristen ins Rennen, der mit der ganzen Kansas-Nebraska-Sache nichts zu tun hatte. James Buchanan war seit 1853 als Botschafter in Großbritannien, hatte zuvor bereits als Gesandter in Russland sowie als Außenminister gewirkt und insgesamt viele nationale Ämter bekleidet. Der 65-Jährige hatte sich schon einige Male als Präsidentschaftskandidat angeboten, erhielt aber nie genug Rückendeckung. Er galt als »doughface« – als Teiggesicht –, also als Demokrat aus dem Norden, der dem Süden ideologisch nahestand. Nun sollte er für die Demokraten die Präsidentschaft holen und in der verfahrenen Lage einen politischen Neuanfang schaffen.


»Blutendes Kansas«
Neues Personal im Weißen Haus war auch deswegen nötig, weil sich das alte als nicht mehr mehrheitsfähig erwiesen hatte. Präsident Franklin Pierces Legislaturperiode stand zu sehr im Schatten des Kansas-Nebraska Act. Das Gesetz hatte das ganze Land zu stark aufgewühlt und sogar zu blutigen Unruhen geführt. Seit 1854 herrschte in Kansas ein Stellvertreterkrieg zwischen Sklavereigegnern und -befürwortern. Beide Parteien schickten – häufig durch Vereine organisiert – Anhänger in das dünn besiedelte Territorium, um bei einer Volksabstimmung die Oberhand zu gewinnen. Kaum machte das Gerücht die Runde, dass 20 000 Kontra-Aktivisten auf dem Weg wären, setzten sich sogleich mehrere tausend bewaffnete Südstaatler und Trupps aus dem benachbarten Missouri in Bewegung. Es kam zu gewaltsamen Übergriffen und Morden auf beiden Seiten. Ganze Ortschaften wurden geplündert, Siedler massakriert, Presseeinrichtungen zerstört. Auch politische Abstimmungen konnten daran nichts ändern, da die sklavereibefürwortenden »Besucher« sie maßgeblich manipulierten. Wahltouristen, die nicht zu den offiziellen Einwohnern von Kansas zählten, hievten mit ungültigen Stimmen eine Regierung ins Amt, die auf deutliche Ablehnung der Sklavereigegner stieß.

»Bleeding Kansas« (Blutendes Kansas) – wie die Geschehnisse auf dem Territorium bis heute zusammenfassend genannt werden – heizte das politische Klima im gesamten Land zusätzlich auf. Es kam sogar zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Politikern der Demokraten und der Republikaner: Nachdem der Senator Charles Sumner von den Free-Soilers drei Tage zuvor in einer Rede die Sklaverei und ihre Anhänger scharf kritisiert hatte, verprügelt ihn der demokratische Abgeordnete Preston Brooks aus South Carolina am 22. Mai im Kapitol mit einem Spazierstock so heftig, dass er drei Jahre lang aus gesundheitlichen Gründen sein politisches Amt ruhen lassen musste. Brooks wurde im Süden für seine Tat als Patriot gefeiert. Pro-Sklaverei-Abgeordnete trugen sogar Ringe an Ketten um den Hals, die aus dem goldenen Knauf seines Spazierstocks hergestellt worden waren.

Verschwörungen, Beleidigungen und Fake News
Es ist kaum verwunderlich, dass sich die gereizte Stimmung auch auf den Wahlkampf auswirkte – häufig in Form von Lügen und Unterstellungen. Vor allem Frémont trafen wüste und haltlose Anschuldigungen. Die »Know-nothings« behaupteten beispielsweise, dass er nicht in Amerika geboren sei und somit laut Gesetz gar nicht Präsident werden könne. (Frémont kam 1813 in Savannah, Georgia, zur Welt.) Ähnlichen Vorwürfen sahen sich rund 150 Jahre später Barack Obama und 2020 die demokratische Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris ausgesetzt.

Kansas brennt und blutet
© KEN WELSH / DESIGN PICS / PICTURE ALLIANCE (AUSSCHNITT)
Kansas brennt und blutet | Die gewaltsame Auseinandersetzung um die Frage, ob der neu zu gründende Staat Kansas zu einem Sklavenhalterstaat wird oder nicht, liefert einen Vorgeschmack auf den Bürgerkrieg.
Nicht weniger gefährlich war die Behauptung, der Abenteurer sei katholisch – was ihn viele Stimmen gekostet hätte, wenn es denn nur wahr gewesen wäre. Denn Amerika war damals vor allem protestantisch geprägt. Frémont gehörte, wie seine Mutter, der Episkopalkirche an. Unter den Anhängern der immigrantenfeindlichen American Party war sogar die Verschwörungserzählung verbreitet, dass die große Zahl irischer Einwanderer in dieser Zeit nicht etwa auf Missernten auf der »Grünen Insel« zurückging, sondern dass der Papst durch die katholischen Iren die USA unterwandern wolle. Andere Gerüchte betrafen Frémonts Unternehmungen im Krieg und reichten von Korruption bis zu angeblich widerrechtlich angeordneten Erschießungen.

Auch die Republikaner griffen den Kandidaten der Demokraten persönlich an und machten sich beispielsweise über sein gesetzteres Alter und sein Junggesellendasein lustig. In Anspielung auf eine kurze Äußerung Buchanans, dass zehn Cent am Tag ein ausreichender Tageslohn für einen Arbeiter seien, verpassten sie ihm den Spitznamen »Ten-Cent-Jimmy«. Vermutlich auf Grund eines Augenleidens hatte er die Angewohnheit, seinen Kopf leicht nach links zu neigen. Seine Gegner behaupteten, dies käme von einem missglückten Selbstmordversuch.

Solche Unterstellungen und Gerüchte – genauso wie positive Nachrichten und Wahlwerbung – verbreiteten sich dank einer technischen Revolution besonders schnell: die elektrische Telegrafie. Gerade einmal 13 Jahre zuvor hatte der Kongress Samuel Morse Mittel zur Verfügung gestellt, um mit einer ersten Leitung Washington, D.C. und Baltimore zu verbinden.

Inhaltlich blieben die Auseinandersetzungen weitgehend überschaubar. Die Republikaner setzten mit ihrem Slogan »Free Soil, Free Speech, Free Men and Frémont!« (»Freier Boden, freie Rede, freie Menschen und Frémont!«) klar auf die Popularität ihres Kandidaten sowie auf die vor allem religiös und aufklärerisch begründete Ablehnung der Sklaverei und die damit verbundene Eindämmung des politischen Einflusses der Südstaaten. Zudem verlangten sie eine Abschaffung der Polygamie in mormonischen Siedlungsgebieten und forderten den Ausbau eines transkontinentalen Eisenbahnnetzes.

Buchanans Partei hingegen beschwor die Vision einer dunklen Zukunft herauf, sollte ein Republikaner Präsident werden: Es würde das Ende der Vereinigten Staaten bedeuten. »Wenn Frémont gewählt wird, dann gibt es eine Revolution«, sagte etwa Henry Wise, der Gouverneur von Virginia. Die Demokraten inszenierten sich als Verteidiger der Union und der Verfassung. Durch diese Drohkulisse einer unsicheren Zukunft sammelten sie erfolgreich Wahlkampfspenden vor allem bei Unternehmern im ökonomisch starken Osten.

Die inhaltliche Ausrichtung der American Party lässt sich gut in einem ihrer Wahlkampfslogans wiedergeben: »I know nothing but my Country, my whole Country, and nothing but my Country« (»Ich kenne nichts außer meinem Land, meinem ganzen Land und nichts als meinem Land«). So propagierten sie vor allem die Einigkeit des Landes und beschuldigten ebenfalls die Republikaner, diese zu gefährden.

Am Morgen nach der Wahl
© PICTURE HISTORY / NEWSCOM / PICTURE ALLIANCE (AUSSCHNITT)
Am Morgen nach der Wahl | Die Karikatur zeigt die drei Präsidentschaftskandidaten. In der Mitte freut sich der mit großem Vorsprung gewählte Sieger Buchanan über die Ergebnisse und die angebliche Einheit, die sie repräsentieren. Fillmore, rechts in der Höhle, beklagt sein Schicksal, als einst so populärer Präsident in die Untiefen des »Know-Nothingismus« zurückgeworfen zu sein. Und links schwenkt Frémont seinen Hut zum Aufbruch nach Kalifornien: »Wie einen Tölpel habt ihr Redakteure mich glauben lassen, dass Zeitungen fast alles möglich ist.«

Rote Laterne in den Präsidenten-Charts
James Buchanan hatte mit seiner Strategie – und mit seiner Einstellung zur Sklavereifrage – schließlich Erfolg. Die Amerikaner wählten ihn am 4. November mit rund 45 Prozent zum 15. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Seinen Sieg verdankte er vor allem den Südstaaten, heute die Hochburgen der Republikaner, die einen Sklavereigegner im Weißen Haus mit allen Mitteln verhindern wollten und deshalb ausnahmslos auf den Demokraten setzten. Frémont erreichte immerhin 33 Prozent der Stimmen, obwohl er in allen Südstaaten zusammengenommen nicht einmal 1000 Stimmen auf sich vereinen konnte. In einigen Bundesstaaten war er gar nicht erst angetreten.

In seiner Antrittsrede erklärte der neue Präsident noch einmal deutlich seine Haltung zur Sklaverei: Jeder Staat solle souverän darüber entscheiden – auch Kansas, wenn es den Status als Bundesstaat erlange. Der Kongress habe hier keinen Einfluss. Und überhaupt: »Am glücklichsten wird es für das Land sein, wenn das öffentliche Bewusstsein von dieser Frage auf andere dringendere und praktisch bedeutendere gelenkt werden würde.« Schließlich sei die Agitation gegen die Sklaverei nur die Quelle großen Übels gewesen – für den Master, den Sklaven und das ganze Land.

Mit einer solchen Position ließ sich das gespaltene Land nicht versöhnen, im Gegenteil. Buchanans Präsidentschaft waren vier verlorene Jahre, die schließlich in der bereits 1856 unvermeidbar erscheinenden Katastrophe endeten. Noch während seiner Regierungszeit – allerdings nach der Wahl 1860, aus der der Republikaner Abraham Lincoln als Sieger hervorgegangen war – sagten sich die ersten Südstaaten von der Union los. Wenige Monate später begann der Amerikanische Bürgerkrieg.

James Buchanan scheiterte, »weil er die Macht mit solcher Parteilichkeit als aktivistischer, ideologisch getriebener Führer nutzte«, schreibt seine Biografin, die Historikerin Jean H. Baker. »Er hatte sich in der großen Krise für eine Seite entschieden, und er hat nicht zugehört.« Angesichts des folgenden Bürgerkriegs ist seine Bilanz verheerend, wie regelmäßig auch Präsidenten-Rankings in den USA abbilden. So belegte er etwa beim »Presidential Historians Survey 2017« des TV-Senders C-Span – erstellt von renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – den letzten Platz. Allerdings könnte sich das bald ändern, wie die amerikanische Journalistin Gail Collins bereits 2017 in der »New York Times« vermutet: »Buchanan stand 150 Jahre lang ganz unten, aber seine Tage dürften gezählt sein. Sicher, er hat das Land in den Bürgerkrieg geschickt. Doch er hat nie darüber getwittert.«
[close]
https://www.spektrum.de/news/der-schlechteste-us-praesident-der-geschichte/1782221


Und endlich habe ich auch den Artikel wiedergefunden, der die schlechtesten Präsidenten auflistet:
https://www.zeit.de/2016/53/praesidenten-usa-geschichte/komplettansicht
Lange habe ich ihn gesucht, denn ich hatte vergessen, wo ich ihn gelesen.


Seien wir also froh, daß wir Donnie haben!  ;D
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2576 am: 16. Oktober 2020, 04:52:09 »
Ich empfehle Karlheinz Deschner: "Der Moloch". Aus dem Jahr 1992, immer noch lesenswert.

Deschner... ach je. Der Mann, der immer wieder wichtige Quellen ausgegraben hat und ein profundes Wissen über die vielen schmuddeligen Ecken der "offiziellen" Geschichtsschreibungen hatte.

Nur hat er immer mit der (vielleicht teils verständlichen) Wut im Bauch geschrieben, die seine Bücher jenseits aller berechtigen Kritik zu Schmähungen gemacht haben und jede Abgewogenheit haben vermissen lassen.

Als Korrektiv und als Fundgrube ist er beinah unentbehrlich. Aber als wesentliche Quelle liefert er leider ein eben so schiefes, nur eben umgekehrtes, Bild wie liebedienerische Lobredner. Ein Anti-Hagiograph.
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Offline Gutemine

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2577 am: 17. Oktober 2020, 12:19:36 »
Da wird das Trumpeltier wohl demnächst seine eigene "Stürmerpresse" präsentieren.

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2578 am: 18. Oktober 2020, 08:00:21 »
Deutsches Wunschdenken?



Zitat
SAMSTAG, 17. OKTOBER 2020
"Er kennt uns gar nicht"
Trump bei Wählerinnen immer unbeliebter

US-Präsident Trump verliert in der Endphase des Wahlkampfes zunehmend die Sympathie der Frauen in den Vorstädten. Besonders sein rassistisches Weltbild kommt schlecht an. Außerdem macht er den Fehler, die Wählerinnen als "Hausfrauen" anzusprechen. Tausende gehen nun auf die Straße.
Spoiler
Tausende Menschen haben sich in den USA an Protesten gegen US-Präsident Donald Trump und für Frauenrechte beteiligt. In Washington und anderen Städten versammelten sich vor allem Frauen, um gegen eine mögliche Wiederwahl Trumps und seine Kandidatin für den Obersten Gerichtshof, Amy Coney Barrett, zu protestieren. In der US-Hauptstadt starteten die Teilnehmer ihren Protestmarsch nahe dem Weißen Haus. Weitere Märsche gab es den Organisatoren zufolge in allen Bundesstaaten. Die Proteste waren inspiriert von dem erstem Women's March nach Trumps Amtseinführung 2017. Damals hatten mehr als drei Millionen Menschen teilgenommen. Diesmal kamen wegen der Corona-Pandemie aber deutlich weniger Menschen.

Viele Teilnehmerinnen trugen wieder das Symbol der Protestaktion Women's March, den sogenannten Pussy Hat, in Anspielung auf Trumps Äußerung, dank seiner Berühmtheit könne er Frauen jederzeit in den Schritt fassen. Viele trugen auch wie ihr Vorbild, die verstorbene linksliberale Oberste Richterin Ruth Bader Ginsburg, einen weißen Kragen. Trump will Ginsburg noch vor der Präsidentenwahl am 3. November am Supreme Court durch die erzkonservative Barrett ersetzen.

Vorstadt-Frauen gegen Trump
"Vorstadt-Frauen, würdet ihr mich bitte mögen?", rief US-Präsident Donald Trump seinen Anhängern kürzlich bei einer Wahlkampfveranstaltung zu. "Ich habe eure verdammte Nachbarschaft gerettet, okay?" Vor der Präsidentschaftswahl am 3. November wirbt der Amtsinhaber massiv um die Stimmen weißer Frauen aus den Vorstädten. Doch in der wichtigen Wählergruppe stößt der Republikaner auf wachsende Ablehnung.

Im Bundesstaat Connecticut haben sich Vorstadt-Bewohnerinnen gar zu einer Anti-Trump-Gruppe mit dem martialischen Namen The SWAT Team zusammengeschlossen - so wie die Spezialeinsatzkommandos der US-Polizei. Das SWAT steht hier aber für Suburban Women Against Trump - Vorstadt-Frauen gegen Trump.

Sie widersetzen sich einer Angstkampagne des Präsidenten gegen seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden. Trump behauptet regelmäßig, sein Rivale wolle die Vorstädte mit neuen Sozialwohnungen "zerstören" und den "amerikanischen Traum" der Bewohner gleich mit. Der Rechtspopulist suggeriert damit, dass einkommensschwächere Familien etwa von Afroamerikanern und Latinos mehr Kriminalität in die Vorstädte bringen würden.

"Keine Angst um unsere perfekten Vorgärten"
"Ich war einfach entsetzt, wie er versucht hat, ein Bild von Vorstadt-Frauen zu malen, die so rassistisch seien wie er", sagt Swat-Mitbegründerin Brook Manewal über den Präsidenten. "Er stellt uns so dar, als hätten wir Angst, unsere weißen Zäune, unsere perfekten kleinen Häuser und perfekten Gärten zu verlieren. So sind die Leute, denen ich begegnet bin, überhaupt nicht."

Die 43-jährige Anwältin, die in Stamford in Connecticut lebt, schloss sich deswegen mit einer Freundin zusammen und gründete The Swat Team. Die Facebook-Gruppe hat inzwischen 9000 Mitglieder in 35 Bundesstaaten, berichtet Manewal. Die Aktivisten rufen täglich potenzielle Wähler an, verschicken Postkarten mit Wahlaufrufen und sammeln Wahlkampfspenden für Biden. Sie schicken auch 10.000 Briefe an das Weiße Haus mit einer klaren Botschaft an Trump: "Sie kennen uns nicht, Sie sprechen nicht in unserem Namen, und Sie stehen nicht für den Typ Anführer, den wir respektieren."

Bei den weiblichen Wählern fällt Trump zurück
Vor der Wahl am 3. November steht Trump unter gewaltigem Druck, in Umfragen liegt er teils deutlich hinter Biden. Das liegt auch daran, dass viele weiße Frauen sich von dem Rechtspopulisten im Weißen Haus abgewendet haben. 2016 hatten 47 Prozent der weißen Wählerinnen für Trump gestimmt und nur 45 Prozent für dessen demokratische Rivalin Hillary Clinton. Das verhalf dem Republikaner in einem Rennen, das in einigen Bundesstaaten extrem eng war, mit zum Wahlsieg.

Doch vor der Wahl am 3. November hat Biden bei Wählerinnen einen großen Vorsprung vor Trump. Laut einer Umfrage sind es bei den Bewohnerinnen von Vorstädten sogar 13 Prozentpunkte. Trumps Versuche, Wählerinnen für sich zu gewinnen, seien ein "zunehmend zentrales" Element im Wahlkampf des Präsidenten, sagt der Politikprofessor Christopher Borick. "Es gibt bislang aber nur sehr wenige Hinweise, dass das Früchte trägt."

Wenig hilfreich dürfte sein, dass Trump gerne von den "Hausfrauen" in den Vorstädten spricht, für viele ein weiterer Beweis für das rückwärtsgewandte Weltbild des Präsidenten. Das stößt unter anderem Katie Paris bitter auf, die mit ihrer Organisation Red, Wine and Blue im Bundesstaat Ohio Wählerinnen für Biden mobilisieren will. "Er hat keine Ahnung von unserem Leben", sagt Paris über den Präsidenten. "Wir sind keine 'Hausfrauen', und wir leben nicht mehr in den 1950ern."

Quelle: ntv.de, mau/AFP
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https://www.n-tv.de/politik/Trump-bei-Waehlerinnen-immer-unbeliebter-article22108082.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2579 am: 18. Oktober 2020, 08:14:37 »
Wahrscheinlich, deutsche Presse war was solche Themen angeht nie besonders gut.
 
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