Ein Leser gibt 'mal wieder ein klares Beispiel seiner eigenen Blödheit und abwesenden Medienkompetenz, und Eichelburg macht es sich natürlich (aufgrund eigener Defizite in den betreffenden Bereichen) zu eigen:
hartgeld.com/medien-und-propaganda.html, 2019-11-30:
[9:35] Leserzuschrift-DE zu Werbung zurückgezogen: Volkswagen vergleicht Frauen in Südafrika mit wilden Tieren
So ist das, wenn man eine bunte Werbung pro Afrika und Afrikaner vergötternd macht und dann voll ins PC-Fettnäpfchen tappt. (...)
Man macht sich also noch nicht einmal die Mühe, den betreffenden Artikel wenigstens zu überfliegen (schon in der Einleitung wird klar, worum es eigentlich geht), sondern prollt aufgrund der schieren Überschrift herum. Tatsächlich geht es nämlich um eine Radiowerbung
in Südafrika, und genau von dort kommen auch die Beschwerden dagegen.
In einem Umfeld wie in Südafrika, in dem übertriebene Männlichkeit Gewalt gegen Frauen fördere, sei dies schädlich. In Südafrika ist die Gewalt gegen Frauen extrem hoch. Dort wurden von Mitte 2017 bis Mitte 2018 nach Angaben der Polizei rund 50 100 Sexualdelikte gemeldet.
(Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/werbung-zur%c3%bcckgezogen-volkswagen-vergleicht-frauen-in-s%c3%bcdafrika-mit-wilden-tieren/ar-BBXvvDX?ocid=ientp, Stand 30.11.2019, 10:20 Uhr)
Die angebliche
"Werbung pro Afrika und Afrikaner vergötternd" gibt es also nur in der geifernden Fantasie des Lesers. Wie man von der Überschrift
"Volkswagen vergleicht Frauen in Südafrika mit wilden Tieren" auf "Afrikaner vergötternd" kommen kann, bleibt geheimnisvoll. Vermutlich ist allein das Wort "Afrika" ein Trigger für den Leser zum Absondern rassistischen Wahns. Denn schließlich entlarvt sich der kommentierende Leser bei Eichelburg schnell selbst, indem er die Katze aus dem Sack lässt und beschreibt, worum es ihm
eigentlich geht:
[9:35](...) Mein Vorschlag: Nehmt endlich die schwarzen Frauen ganz aus der Werbung heraus, denn diese sind inzwischen ein ständige Nötigung geworden, weil sie überall sind und man hofft, so mehr weiße Käufer zu finden. So verrückt ist die Werbung verkommen. Sie steckt voller politisch-sozialgesellschaftlicher Umvolkungspläne und ist die Begleitmusik des Migrationspakts. Sie wird von den Buntfaschisten missbraucht.
Er will also keine Menschen dunkler Hautfarbe sehen. Punkt.