Autor Thema: Fitzeks Prozess-Festspiele  (Gelesen 69711 mal)

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Offline Wittenberger

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #75 am: 25. Februar 2016, 02:12:41 »
Das regionale Fernsehprogramm Sachsen-Anhalt-Heute des MDR hat einen Kurzbeitrag, man beachte die letzten Sekunden: http://www.mdr.de/mediathek/sendung638128_date-20160224_inheritancecontext-header_ipgctx-false_numberofelements-1_zc-3371fb79_zs-df360c07.html

In der kleinsten Großstadt der Welt gibt es zudem ein neues Gerücht: In der letzten Woche gab es eine Verkehrskontrolle vor Reinsdorf. Und einmal dürft ihr raten: Richtig.
 
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #76 am: 25. Februar 2016, 02:34:35 »

In der kleinsten Großstadt der Welt gibt es zudem ein neues Gerücht: In der letzten Woche gab es eine Verkehrskontrolle vor Reinsdorf. Und einmal dürft ihr raten: Richtig.

Man hat ihn durchgewunken? Weil man ja mit Luther beschäftig ist...
Oder hat man ihm eine Polizeieskorte vors Auto gesetzt wie bei Staatsbesuchen üblich?
Man hat ihn sicherlich nicht am weiterfahren gehindert, das wäre zu viel verlangt, ihn den Stellvertreter Gottes auf Erden.
Autoschlüssel wegnehmen? Viel zu irdisch gedacht! Heute war er ja auch wieder mit dem Auto da...


Der kurze MDR-Bericht ist übrigens ab Minute 11:28 zu finden. Es scheint so, als ob er ein neues Auto hat, mit Wappen auf der Tür. Die Staatsflotte sitzt bei der Abfahrt auf dem Beifahrersitz.

Und hier ist noch der vorgezeigte Lappen:

« Letzte Änderung: 25. Februar 2016, 02:46:45 von Anti Reisdepp »
In einem sozialen Umfeld in dem der Wahnsinn regiert, ist der Irrsinn Norm.
 
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Offline Resting Bench

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #77 am: 25. Februar 2016, 05:00:15 »
Die Presse vom 25.02.16
 
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Offline Happy Hater

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #78 am: 25. Februar 2016, 05:13:43 »
"Ich muss wohl dem Benjamin die Ohren langziehen."

Als hervorgehobenes Zitat in der Zeitung. Ich kann nicht mehr vor Lachen. Aufhören! 



Dieser Humor des Autors des Artikels...

Und wie sich das für Benjamin anfühlen muss...

Herrlich, herrlich, herrlich. Gleich bei ersten Prozesstag so viel Comedy. Großartig!  ;D
 

Offline hotztheplotz

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #79 am: 25. Februar 2016, 06:13:19 »
Wie kann sich der Bezopfte eigentlich diesen neuwertigen (?) BMW leisten?
Ist die Reichsbank schon wieder so solvent?
 

Offline Mogelpackung

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #80 am: 25. Februar 2016, 06:46:02 »
Nein, natürlich sollte er darüber nicht "eine Sekunde ins Grübeln" kommen.

Er sollte aber, in einem fairen Verfahren, auch gegen einen "skurrilen Staatsfeind" wie den OS die Argumente des Angeklagten anhören und auf Basis seines juristischen Wissens dann akzeptieren oder eben verwerfen.

Sprich, wenn der OS vorbringt, seine Taten wären legal gewesen, weil das KRD ein Staat im Sinne des Völkerrechts sei, dann kann ein Richter das nicht einfach so niederbügeln "weil das Unsinn ist", sondern er kann es niederbügeln "weil es nach dem Völkerrecht Unsinn ist".

Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und es dauert nicht wesentlich länger.  ;)

Das ist natürlich alles eigentlich richtig. Im speziellen Fall des Umgangs mit Reichsbürgern erscheint es mir jedoch vertretbar und vielleicht sogar vorzugswürdig, ihren absurden Gedankengebäuden auch nicht dadurch Raum zu geben, indem man sich damit vertieft auseinandersetzt. Auch das ist ja eine Form der Ankerkennung, die Reichsbürger motiviert weiterzumachen. Ich plädiere für maximal zwei gesalzene Sätze.
 

Offline Happy Hater

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #81 am: 25. Februar 2016, 06:58:51 »
Nein, natürlich sollte er darüber nicht "eine Sekunde ins Grübeln" kommen.

Er sollte aber, in einem fairen Verfahren, auch gegen einen "skurrilen Staatsfeind" wie den OS die Argumente des Angeklagten anhören und auf Basis seines juristischen Wissens dann akzeptieren oder eben verwerfen.

Sprich, wenn der OS vorbringt, seine Taten wären legal gewesen, weil das KRD ein Staat im Sinne des Völkerrechts sei, dann kann ein Richter das nicht einfach so niederbügeln "weil das Unsinn ist", sondern er kann es niederbügeln "weil es nach dem Völkerrecht Unsinn ist".

Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Und es dauert nicht wesentlich länger.  ;)

Das ist natürlich alles eigentlich richtig. Im speziellen Fall des Umgangs mit Reichsbürgern erscheint es mir jedoch vertretbar und vielleicht sogar vorzugswürdig, ihren absurden Gedankengebäuden auch nicht dadurch Raum zu geben, indem man sich damit vertieft auseinandersetzt. Auch das ist ja eine Form der Ankerkennung, die Reichsbürger motiviert weiterzumachen. Ich plädiere für maximal zwei gesalzene Sätze.

Sehe ich doch ganz genau so. Von mir aus auch ein knackiger Satz. Meinetwegen: "Eine Staatlichkeit des "Königreiches Deutschland" im Sinne des Völkerrechts ist schon mangels Staatsgebiet nicht gegeben."

Auf keinen Fall sollte man versuchen, die Schwurbeleien im Detail zu widerlegen, das wäre völlig sinnlos. Aber gleichzeitig muss im Sinne eines rechtsstaatlichen Prozesses eben auch auf abstruse Argumente eingegangen werden - auch wenn dieses "Eingehen" bloß ein schnelles, präzises Widerlegen des Behaupteten ist.
 
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Offline Gutemine

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #82 am: 25. Februar 2016, 07:29:04 »
@A.R.Schkrampe

Zitat
"
*dieses Drecks-NWO-Geschreibsel läßt sich nicht copy&pasten  :-\ Ich meine den letzten Satz im zweiten Absatz "Auch zu seinem Prozeß ist er mit dem Auto gekommen"

*ganz leise flüster' Doch, doch, das geht schon, allerdings auf die "händische" Art. Also wirklich nur mit Nutzung von "strg + c" oder "strg + v"

Zitat
Das Gericht des Staates, den er "kriminell" schimpft, hat wieder einmal Geduld gezeigt – und bewiesen, dass in diesem Land jeder, selbst sein skurrilster Feind, die gleichen Rechte hat.

*leise davonschleich*  ;)
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Offline be-eh

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #83 am: 25. Februar 2016, 08:33:47 »
Fitzek hat gerade seinen ganz großen Auftritt und führt Beweis, dass sein Königreich ein Staat sei.

Herrlich. Ich hoffe, dass der Richter die notwendigen völkerrechtlichen Kenntnisse hat um diesem Unsinn mit der notwendigen Bestimmtheit und Klarheit zu begegnen.

Muss er die haben?

Sollte er, ja. Wie soll er denn sonst beurteilen können, ob an Fitzeks Argumentation etwas dran ist oder nicht?

[...]

Einfach zu sagen, dass ein Gericht ein Urteil ohne das notwendige Wissen um die Rechtslage fällen sollte, weil es ja eine Berufungsinstanz gibt, die einen möglichen Fehler ausbügeln würde, ist nicht das was ich unter einer ethisch korrekten Ausübung des Richterberufes verstehe.

OK, ich gebe zu, ich habe mich - der kurzen Form wegen - missverständlich ausgedrückt.

Der Richter braucht m.E. kein tiefergehendes Wissen um das Völkerrecht, um Fitzek zu verurteilen.

Es genügt doch, festzustellen, ob er eine deutsche Fahrerlaubnis hat. Da habe ich eine Meinung, aber ich mische ich mich nicht in die Urteilsfindung ein, das ist Sache des Gerichts.

Oder aber er hat eine ausländische Fahrerlaubnis, dann wäre zu prüfen, ob die gültig ist und hier zum Führen des Fahrzeugs berechtigt. An den paraguayianischen Dokumenten soll es ja Zweifel geben, auch das überlasse ich dem Gericht (hier könnte man wohl auch einen Gutachter einschalten o.ä., denn man kann wohl nicht erwarten, dass ein Richter alle Dokumente der Welt inkl. Sicherheitsmerkmale etc. auswendig kennt und das beurteilen kann, es sei denn, die Fälschung ist wirklich schlecht gemacht a la Kinderpost).

Oder Fitzek ist Staatsoberhaupt und deshalb immun. Um diese Variante ging es. Und ich finde, hier braucht man kein völkerrechtlicher Experte zu sein, damit man vom ersten Anschein davon ausgehen kann, dass das KRD kein Staat ist. Es gibt praktisch keinen Staat, der das KRD anerkennt, de UNO kennt ihn nicht, man kann die Drei-Elemente-Lehre heranziehen usw. Die Indizien deuten also gegen ihn. Und ich bin ziemlich sicher, dass eine entsprechende Argumentation in der Urteilsbegründung bei einer Berufung nicht beanstandet wird.

Ich finde, das ist vor allem auch eine Frage der Prozessökonomie, Ja, es geht hier darum, um ein Beschuldigter eine Strafe vom Staat bekommt, und da muss der Staat vorsichtig sein, in dubio pro reo - völlig einverstanden! Wenn wirklich extrem abwegige Vertieidgungsvorträge gehalten werden, müssen die nicht noch bis in den hintersten Winkel vom Gericht geprüft und entkräftet werden. Man stelle sich den Extremfall vor: Fitzek behauptet, er habe eine Fahrerlaubnis des Vatikanstaates, die habe er aber in den vatikanischen Bibliotheken beim Schmökern als Lesezeichen in ein Buch gelegt, dasselbe dann gedankenlos zusammengeklappt und weggestellt. Und bei den Millionen an Büchern findet man das natürlich nicht, wenn man danach sucht, aber existent ist die Fahrerlaubnis! Also Freispruch! Ist der Richter dann verpflichtet, in die Katakomben in Rom zu steigen und die Bücher durchzublättern (oder durchblättern zu lassen), weil es ja eine winzige Wahrscheinlichkeit gibt, dass es tatsächlich so sein könnte? Nein. Der Richter darf hier überlegen, ob die Angabe plausibel ist ("freie Beweiswürdigung"). Wenn der Richter findet, dass etwas eine Ausrede ist oder unplausibel oder unlogisch, dann darf er das auch sagen und auch in die Urteilsbegründung schreiben.

Genau so verhält es sich hier: Nach allgemeiner Ansicht ist das KRD kein Staat, Peter damit kein Staatsoberhaupt, damit nicht immun. Fertig ist die Kiste. Diese Argumentation muss ausreichen. Von mir aus kann der Richter ein Gutachten des Auswärtigen Amtes einholen. Ich höre jetzt schon, wie dort die Schreibtischkanten Schaden nehmen.
 
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Offline GeneralKapitalo

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #84 am: 25. Februar 2016, 08:56:31 »
Genau so verhält es sich hier: Nach allgemeiner Ansicht ist das KRD kein Staat, Peter damit kein Staatsoberhaupt, damit nicht immun.

Nun speziell in dem Fall würde es sich ja noch wesentlich einfacher verhalten. Der Bund erkennt das KRD, weder staatsrechtlich (wie die DDR damals) noch als Völkerrechtsubjekt an. Ergo kann Fitzek in der Bundesrepublik keine Imunität als Staatsoberhaupt eines Staates "KRD", selbst wenn selbiges aus Sicht von anderen Staaten, oder sogar des Gericht existieren würde.
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Offline Happy Hater

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #85 am: 25. Februar 2016, 09:03:47 »
Genau so verhält es sich hier: Nach allgemeiner Ansicht ist das KRD kein Staat, Peter damit kein Staatsoberhaupt, damit nicht immun. Fertig ist die Kiste. Diese Argumentation muss ausreichen. Von mir aus kann der Richter ein Gutachten des Auswärtigen Amtes einholen. Ich höre jetzt schon, wie dort die Schreibtischkanten Schaden nehmen.

Da stimme ich dir völlig zu, so wie ich auch dem Rest deines Postings völlig zustimme.

Ich habe ja nie verlangt, dass das Richter "tiefergehendes Wissen um das Völkerrecht" haben sollte, sondern bloß gehofft, dass er die "notwendigen völkerrechtlichen Kenntnisse hat um diesem Unsinn mit der notwendigen Bestimmtheit und Klarheit zu begegnen." Siehe mein erstes Posting hier zu dem Thema.

Dafür reichen, wie du schön ausgeführt hast, die 3-Elemente Lehre und ganz grundsätzliches Wissen in Bezug auf das Völkerrecht.
 

Offline Sandmännchen

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Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #86 am: 25. Februar 2016, 09:05:31 »
Grundsätzlich ja, aber es muß vor Gericht auch Raum dafür bleiben, ungewöhnliche Rechtsansichten zu verfolgen. Und auch damit muß sich das Gericht auf angemessene Weise auseinandersetzen. Es ist hier nun mal für das Urteil relevant, ob es den Staat KRD gibt. Rumdrucksen hilft auch nicht weiter und befeuert die Reichis ja nur weiter.

Und so schwer ist es nicht. Es genügt vollkommen, wenn das Gericht feststellt, daß das behauptete Staatsgebiet offenkundig Teil der BRD ist und schon deswegen das KRD eine reine Staatssimulation ist. Und wer in Gegenwart von Reichis nicht mit dem Wort "offenkundig" operieren will, der nimmt einen Blick ins Grundbuch. Aus, Ende mit der Argumentation. Der König ist nackt.

Fitzek macht das ganze doch, weil er die Gerichte dazu zwingen will, zur Staatlichkeit des KRD Stellung zu nehmen. Da fällt doch dem Gericht kein Zacken aus der Krone, dem - auf angemessene Weise - nachzugehen.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Mr. Devious

Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #87 am: 25. Februar 2016, 09:05:56 »
Wie kann sich der Bezopfte eigentlich diesen neuwertigen (?) BMW leisten?
Ist die Reichsbank schon wieder so solvent?

Wer weiß schon, wo der Kfz-Brief verwahrt wird? Vielleicht im Tresor eines Leasinggebers oder einer Bank.
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #88 am: 25. Februar 2016, 09:09:22 »
Wie kann sich der Bezopfte eigentlich diesen neuwertigen (?) BMW leisten?
Ist die Reichsbank schon wieder so solvent?
Wer weiß schon, wo der Kfz-Brief verwahrt wird? Vielleicht im Tresor eines Leasinggebers oder einer Bank.

Angesichts des weithin bekannten Status in puncto Kreditwürdigkeit eine eher abwegige Annahme.
 

Offline kairo

Re: Fitzeks Prozess-Festspiele
« Antwort #89 am: 25. Februar 2016, 09:17:38 »
Oder Fitzek ist Staatsoberhaupt und deshalb immun. Um diese Variante ging es. Und ich finde, hier braucht man kein völkerrechtlicher Experte zu sein, damit man vom ersten Anschein davon ausgehen kann, dass das KRD kein Staat ist.

Und selbst wenn er es wäre ... Diplomaten (und vermutlich auch Staatsoberhäupter und Gefolge) genießen Immunität nur dann, wenn sie ihnen vom Gastland auch zugestanden wird. Dafür brauchen Sie ein Agrément vom AA. Man kann ja man Herrn Steinmeier fragen ...

(Allerdings weiß ich nicht, ob an Staatsoberhäupter andere Maßstäbe angelegt werden als an normale Diplomaten.)