Neues aus dem Königreich 2/16

[vollstrecker]

Ob der Käufer das in Auftrag gegeben hat? Die Zwerge als billige Arbeitssklaven...

[Sandmännchen]

Das sind alles nur Angebote. An Andere, den Zaun streichen zu dürfen.

[Pantotheus]

Peterleang könnte es ja mal mit Radiumwasser versuchen.

Aber das Problem ist ja bei Peterleang und seiner Truppe, wie Noldor richtig erkannt hat, dass sie nichts auf die Beine stellen können, aber vor allem, dass sie nicht bei einer Sache bleiben und diese durchziehen können. Was ich so auf den Bildern von den "Vision wird Tat"-Tagen gesehen habe, ist schon bedenklich. Zehn Mann könnten an einem einzigen Tag durchaus mehr erreichen. Und wenn man nicht nur ein Mal im Monat (und das auch noch mit "Winterpause") anpacken würde, sondern z. B. ein Mal die Woche, dann käme man durchaus noch deutlich weiter.
Aber ich fürchte, manche der KRDeppen gehören zu jener Sorte Leute, denen zwischen zwei Pinselstrichen die Farbe eintrocknet.

[dillgurke]

Sicherlich könnte man jede Woche einen Aktionstag machen, bloß macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man einmal im Monat oder jede Wochen einen freien Tag für sowas opfert, ohne Lohn und ohne Fahrkostenerstattung. Da wird es mit dem Engagement schnell vorbei sein...

[hair mess]

Sie sind quasi so eine Art Anti-Ameisenstaat.
Statt Königin einen König
statt Millionen ein paar Hanseln
statt fleißig eher faul
Statt organisiert eher unorganisiert
ein funktionierender Staat, gar kein Staat
statt einem gemeinsamem Plan Vieler, viele gemeine Pläne eines Einzigen.
USW usw.

[Königlicher Hofnarr]

Da wir mit der Schaffung gemeinwohlorientierter Strukturen alle Hände voll zu tun haben...

Womit haben sie zu tun?
Ich hoffe, der geneigte Auszunutzende überlegt mal, warum der angebliche Staat nichts auf die Reihe bekommt.

[Pantotheus]

Sicherlich könnte man jede Woche einen Aktionstag machen, bloß macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man einmal im Monat oder jede Wochen einen freien Tag für sowas opfert, ohne Lohn und ohne Fahrkostenerstattung. Da wird es mit dem Engagement schnell vorbei sein...

Ich meinte ja auch keineswegs ernsthaft, dass sie das jede Woche tun sollen, davon abgesehen, dass sie es sicher nicht tun werden, denn wie hair mess treffend bemerkte, sind sie ja eher faul.
Ich kenne allerdings Leute, die unter der Woche am Feierabend, statt mit Kumpels ein Bier zu trinken, über Dinge zu schwadronieren, von denen sie nichts verstehen, beim Auftauchen einer halbwegs attraktiven Frau kehlige Grunzlaute von sich zu geben und an ihre Genitalien zu fassen, z. B. Gefangene besuchen, Ausländern Deutsch beizubringen versuchen, an den Karnevalskostümen für das nächste Jahr arbeiten oder sonst etwas tun, und das auch noch unbezahlt und ohne Reisekostenerstattung, einfach deswegen, weil sie das, was sie tun, für eine gute und erstrebenswerte Sache halten. Dazu zählt Fatzkes Truppe sicher nicht.
Dann kenne ich auch noch Leute, die zehn Jahre lang sechs Tage die Woche von 7 Uhr bis spät abends arbeiten, auf Freizeit und Vergnügen verzichten und auch mal an einem Sonntag z. B. die Steuererklärung ausfüllen oder Inventur machen, nur um ein Geschäft aufzubauen und rentabel zu machen. Diese seltene Spezies wird mithin auch "Unternehmer" genannt, und dazu gehört Fatzke mit seiner Truppe nun ganz bestimmt nicht.
Ich meinte ja nur, dass man, wenn man denn wirklich an so hohe Ideale glaubt, wie es die Fatzke-Truppe vorgibt, etwas mehr dafür tun sollte. Da gibt es zahlreiche andere Leute, die für weniger hohe Ideen weit mehr Einsatz leisten als Fitzekfatzke und seine Adeppen.

[hair mess]

Das ist genau das Problem.
Wenn eine Hand voll Leute, die wissen wie man arbeitet, zusammenhelfen, dann können die tun was sie wollen, aber sie werden solange ohne großes Schwadronieren an der Sache arbeiten, bis sie fertig ist.
Widerstände sind dann eine Herausforderung und kein Grund zum Weinen "Uns hilft ja keiner . . . ",
Und mag Fitze beim Einstieg in die reichsblöde Vortragswelt noch Dynamik gehabt haben, mittlerweile verliert er sich zwischen seinem Größenwahn, seinen Prozessen und auch Gejammere ohne Ende. 
Charisma ist aus der Ferne schon lange nicht mehr zu sehen. Als Esoterik-Autodidakt (er liebt es, sich selbst etwas beizubringen. Hierfür nimmt er Falsches in Kauf, was er dann als göttliche Eingabe sieht) beherrscht er noch eine Art von Gesprächsführung, bei der sich das Gegenüber als erkannt oder ertappt fühlt. Hiervon lebt er noch ein wenig. Seine Adeppen können - und zwar sicher - außer schwadronieren gar nichts.   

[Anti Reisdepp]

Das neuste Sektenopfer in den Fängen von Peter F. oder P. Fitzek: Matthias Pilsl

Dann stammt der letzte Praktikumsbericht wohl von ihm.

[Pantotheus]

Das ist genau das Problem.
Und mag Fitze beim Einstieg in die reichsblöde Vortragswelt noch Dynamik gehabt haben, mittlerweile verliert er sich zwischen seinem Größenwahn, seinen Prozessen und auch Gejammere ohne Ende. 
Charisma ist aus der Ferne schon lange nicht mehr zu sehen. Als Esoterik-Autodidakt (er liebt es, sich selbst etwas beizubringen. Hierfür nimmt er Falsches in Kauf, was er dann als göttliche Eingabe sieht) beherrscht er noch eine Art von Gesprächsführung, bei der sich das Gegenüber als erkannt oder ertappt fühlt. Hiervon lebt er noch ein wenig. Seine Adeppen können - und zwar sicher - außer schwadronieren gar nichts.

Nun, ich muss leider sagen - da hat Fitzekfatzke ja bedeutende Vorbilder. Ein gewisser Bonaparte legte sich seinerzeit auch mit der halben Welt an, eilte von Sieg zu Sieg, erledigte jeden Gegner, bis er so viele Feinde hatte, selbst im eigenen Land, dass er gar nicht mehr nach kommen konnte, alle Gegner der Reihe nach zu schlagen. Bekanntlich endete er auf einer einsamen Insel im Atlantik und versuchte sich dann als Hobby-Maler, wobei er sich möglicherweise durch arsenhaltige Farben selbst vergiftete.
Man kann natürlich wie weiland Bonaparte allen möglichen Leuten auf den Schlips treten und dann, wenn sie die Gerichte eingeschaltet haben, offizielle Schreiben einfach ignorieren, braucht sich dann aber nicht zu wundern, wenn man am Ende kein schönes Ende nimmt.
Ein anderer Typ, der von Sieg zu Sieg eilte, ein Österreicher namens Adolf H., teilte mit Fitzekfatzke die Verachtung von Fachleuten und die Vorliebe dafür, sich autodidaktisch zu bilden. Allerdings fehlte ihm jede methodische Vorbildung und kritisches Denken, weshalb aus seiner wahllosen Lektüre irgendwelcher Schriften von irgendwelchen Autoren reichlich krude Konglomerate von Ideen herausschauten, die in sich teilweise völlig widersprüchlich und unausgegoren waren. Weitere Gemeinsamkeiten zwischen ihm und Fitzekfatzke sind die völlige Verachtung der Wirklichkeit und die Unkenntnis der Regeln korrekter deutscher Sprache.
Es ist nur zu hoffen, und bisher sieht es ja ganz danach aus, dass er seinen Vorbildern wenigstens in Sachen Gefährlichkeit nicht gleich kommt, sondern im Kittchen landet, bevor er mehr Schaden anrichten kann.

[Decimus]

Ein Studienabbrecher, der zum gesunden Essen einer Sekte beitreten muss. Kein Wunder, dass er sich nicht kritisch mit den Inhalten des Studiums auseinandersetzen konnte.

[hair mess]

Nach der Sprache ein Niederbayer, evtl. sogar a Woiddler (Bayr. Wald) "den wos ma gstudiern hod lassn dou, damit ar jetz houchdeidsch kou." 

Und ist da Bou
schou zwanzg jou
sullt a schou
wos a dou
mou.

Vielleicht ist er ja noch gar nicht so alt, und er hat noch Zeit seine Erfahrungen zu machen.

[Lisa]

sie sind nun alle Mitarbeiter

Das heißt, nun bekommen alle wieder einen Personalausweis?

[Sandmännchen]

Unkenntnis der Regeln korrekter deutscher Sprache.

Nun ja, wo er herkam, spricht man halt "richtiges Deutsch". [duck und weg!]

[Mogelpackung]

Der junge Mann war mit Sicherheit ein guter Philosophie-Student: Der Arme musste sich mit Thomas Hobbes beschäftigen:

"Ein berühmter Ausspruch von ihm is ja 'homo homini lupus' und das heißt so viel wie 'der Mensch ist des Menschen Wolfes'. Das ist keine Einstellung, die die meine wäre oder die ich vertreten wollen würde und das ist ja eine eine eine eine Qualität eine innere Haltung die ja schrecklich ist die ja auf Angst basiert und das glaub ich is nicht gut".

Vorher hat Matthias Pilsl übrigens Physik studiert:

"Ich musste mich ja auch mit der sogenannten Gravitation beschäftigen, danach fallen ja angeblich alle Gegenstände zu Boden, wenn man sie nicht richtig festhält. Das ist keine Einstellung, die die meine wäre. Das ist mir viel zu negativ und auch zu gefährlich."

Und bei Jura hat er auch reingeschnuppert:

"Ich musste ja dann immer diese sogenannten Gesetze lesen. Das kam mir irgendwie so streng vor. Da konnte ich meine Gefühlsqualitäten, die ich ja habe, nicht entwickeln. Dass mir die Dinge, die ich besitze, nicht automatisch auch gehören sollen, dass ist keine Einstellung, die die meine wäre. Da sitze ich lieber mit Annett am Lagerfeuer und spiele auf der Klampfe die Melodien, die in meiner Seele sind."