krd-forum.de

[Rima882]

Also das Projekt ist wieder typisch nach klassischer KRD Manier "gerechnet". In NRW kostet ein Hektar Ackerland 2013 durchschnittlich 460 Euro Pacht. Seit dem sind die Preise gestiegen und Köln gehört eher zu den teureren Ecken was Ackerland angeht. Dazu dürfte Land das für den Gemüseanbau geeignet ist noch mal teurer sein (das ist jetzt Bauchgefühl). Das heißt der Hektar dürfte wohl eher 500 Euro als 100 Euro im Jahr kosten.  Für Werkzeug hat er 200 Euro eingeplant. Dafür kann er noch nicht einmal jedem einen Spaten kaufen. Hier würde ich mindestens 600 Euro einrechnen (Pro Person einen Spaten, eine Hacke einen Rechen, Kleinzeug wie Handschuhe...) und das wird wahrscheinlich nicht reichen. Daneben braucht er je nach dem was er anpflanzen will auch noch zusätzliche Sachen z.B. Stangen für Bohnen oder Tomaten. Für bestimmte Pflanzen wie Tomaten braucht er auch ein Gewächshaus oder einen sonstigen Schutz, sonst erfrieren die. Inwieweit die 200 Euro für Saatgut realistisch sind habe ich absolut keine Ahnung, ich tippe aber, dass das auch viel zu wenig ist. Da kommt es aber auch stark darauf an, was sie pflanzen wollen.

Dafür gibt es beim U(h)rzeit-Code-Gerät aber wieder erhebliches Einsparpotential. Das hier kostet deutlich weniger als 500 EUR:



Frei nach Depplev Hegelers Quäk-News-Radio: Für alle, die aufwachen wollen !

[Maklas]

Also das Projekt ist wieder typisch nach klassischer KRD Manier "gerechnet".

Und ein paar wichtige Details einfach mal vergessen. Um den Pendant zu geben, hier noch ein paar Einfälle:

• Die meisten Äcker glänzen nicht durch Toplage in der Innenstadt mit Bus- und Bahnhaltestelle direkt an der Zufahrt. Es werden Transportkosten fällig, um überhaupt auf ein Stück Land mitten im Nirgendwo zu kommen. Rechnen wir mal mit 2 € pro Person und Einsatz
• Dringend erforderlich und in der Kalkulation ach so oft vergessen: Die Arbeitskleidung will nach ihrem Einsatz gewaschen werden. 1 € pro Trommel bei Verwendung des NWO-Alu-Barium-Waschmittels, open end bei Alternativen aus dem Ökointernet
• Die harten Früchte der Arbeit wollen sicher nicht nur Ende September gegessen werden. Die Deppenschaft braucht als noch Lagerraum, schlimmstenfalls gekühlt. 1-10 € pro Tag und Kubikmeter sind anzusetzen.
• Besonders beliebt ist der Ökolandbau auch bei Schädlingen. Biologische Mittelchen kosten gerne mal 50 € pro Hektar.
• Da die Truppe sowieso nichts selbst auf die Reihe kriegt, wird ein Vision wird Tat zur Aussaat und Ernte obligatorisch. Hier wollen die Gäste ihren Anteil mit Sicherheit abhaben. Also gleich mal nen zweiten Hektar dazu kalkulieren.
• Last but not Least: Sobald die SSL-Agenten den Standort des Ackers ausfindig gemacht haben, wird dieser nachts kräftig gesalzen. Kosten für das Abtragen der obersten Erdschichten erreichen gleich mal sechsstellige Beträge. Die sollte man ebenfalls bedenken.

Kleine Anmerkung zum letzten Punkt: Wie ist das überhaupt? Durch die Schemtrailse sind die obersten Erdschichten doch sowieso kontaminiert. Müssten die Deppen das nicht ohnehin abtragen, wenn sie sauberes Essen wollen?
Naja, wurscht, hab andere Sorgen. Meine Nachtschicht beginnt gleich. Heute soll ich irgendein Krankenhausgelände bei so ner Kleinstadt besprühen. Diesmal haben sie die Maschine besonders dick betankt, drückt mir die Daumen, dass ich den Vogel in die Luft kriege. Bis später. 

[Wittenberger]

Meine Nachtschicht beginnt gleich. Heute soll ich irgendein Krankenhausgelände bei so ner Kleinstadt besprühen. Diesmal haben sie die Maschine besonders dick betankt, drückt mir die Daumen, dass ich den Vogel in die Luft kriege. Bis später. 

Der Auftrag wurde von der Geschäftsführung gecancelt. Es fiel auf, dass das komplette Krankenhausgelände östlich der Gebäude von der WASAG hochgradig knontaminiert wurden.

Den Ackerbauansatz gab es vor Jahren schon einmal - wie immer zum mitlesen. Damals übten sie Schebergarten. Das war sehr lustig. Im Kommentarbereich gab es ernsthafte und umfangreiche Antworten und Hinweise von Kleingärtnern. Das alles wurde dann irgendwann mal gelöscht, vielleicht hätte man es sich speichern müssen.

Es ist lächerlich: Die haben einen Schrebergarten nicht hinbekommen und schwallen nun über einen Hektar. Und mir fehlen da auch die, die da arbeiten: Landwirtschaft ist ein hartes Brot. Täglich, jeden Tag. Nicht nur einmal im Monat.

[echt?]

Es fehlt noch eine Gartenhütte zum Unterstellen der Gerätschaften. Eine Haftpflichtversicherung wäre auch nett. Ein Zaun um den Hektar auch gut. Aber wahrscheinlich wird es schon am Geld für die Fahrkarte scheitern.

[Vogelalarm]

Aber wahrscheinlich wird es schon am Geld für die Fahrkarte scheitern.

Man könnte prima Tippspiele machen. "Wodran scheitert es diesmal"-das KRD-Projekt Tippspiel.
Die höchste Gewinnchance hätten wohl immer
a) Es finden sich nicht genug Leute (also mehr als eine Person/der Initiator).
b) Es findet sich nicht genug Geld.
c) Die Leute verlieren die Lust / das Interesse.
d) Es fehlt an Fachwissen, an jeder Ecke, überall, generell - alle Hummeldumm.
e) Peter Fitzek happens (also irgendwie a) - d) zusammen)!

[Maklas]

Ich setze die nun doch noch vollen 5 Tanks Bariumsulfat auf "Eigentlich kommen genug Leute und Kapital für einen bescheidenen Anfang zusammen. Doch der reicht ihnen mal wieder nicht. Und beim herbei Träumen von Gewächshäusern, irgendwelchen esoterischen Pflanzenwuchsbeschleunigern und Ursetzlingen aus der Grabkammer des Pharaos verläuft sich das ganze Projekt im Sande, bevor überhaupt irgendwas gemacht wurde. Kartoffel und Schaufel wäre aber zeitweise durchaus drin gewesen."

[Autsch !]

Vergesst bitte die ungeheure Macht und die Interessen der Agrarmafia nicht.
Obwohl diese sämtliches Ackerland in der Region Köln bewußt brach liegen läßt, da durch Importe höhere Gewinne erzielt werden können, wird sie den Teufel tun und den Pionieren und Reformern nicht einen Quadratzentimeter Land verpachten. Zu groß sind die Gefahren, die von Urzeit - Gemüse in Kombination mit kompetenten und engagierten Neu -Bauern ausgehen !

[A.R.Schkrampe]

Vergesst bitte die ungeheure Macht und die Interessen der Agrarmafia nicht.
Obwohl diese sämtliches Ackerland in der Region Köln bewußt brach liegen läßt, da durch Importe höhere Gewinne erzielt werden können, wird sie den Teufel tun und den Pionieren und Reformern nicht einen Quadratzentimeter Land verpachten. Zu groß sind die Gefahren, die von Urzeit - Gemüse in Kombination mit kompetenten und engagierten Neu -Bauern ausgehen !

Wird hier die "Region Köln" angesprochen? Dann haben die KRD-Dullemännchen sich mit Sicherheit etwas Linksrheinisches andrehen lassen:

http://www.rwe.com/web/cms/de/1140420/umsiedlung/tagebau-rekultivierung/tagebaue-genehmigte-abbaufelder/tagebau-garzweiler/


...und was das Thema "Kartoffeln" angeht, da läuft doch schon was, denke ich. Was ist aus der erbettelten Selbstpflanzaktion am vorletzten "Wahn wird Geschichte"-Event geworden? Da wo Kartoffelsetzlinge, Schippe und Arbeitskraft den Statuten des KRD gemäß freiwillig beigesteuert werden sollten.

[Rima882]

Wenn Matthias Pauker erst einmal Oberbürgermeister von Bonn ist und die das dortige BaFin-Gebäude abreißen, ist da auf dem Grundstück ja schon mal etwas Platz für den Kartoffelanbau. Als nächstes wird dann das Gelände der Deutschen Post AG/DHL frei. Sobald die von König Peter den Befehl bekommen, die Briefe von Königstreuen für 4 ct zu befördern, sind die aus Bonn weg. Dann einfach das hässliche Hochhaus platt machen und dort ein paar Beete mit Erbsen und Wurzeln anlegen.   

[simplicius simplicissimus]

Nach langer Zeit habe ich mal wieder die Seite des Königreiches betrachtet.

Die Gerichtsbarkeit ist also auch schon installiert und arbeitet.
Kann jemand sagen, was der legendären ersten Entscheidung zu Grunde lag?
"Gemeinschaftsschutzgericht" - das klingt so herrlich braun.

Zumindest für Peter dürfte Amtsanmaßung im RL mit auf die Liste der Staatsanwaltschaft kommen.
Aber wer zählt schon noch die Kleinigkeiten, wenn es um die Rettung der Welt geht?

[Dete]

Zum Zweiten, um in einem Bereich (100qm) optimale Pflanzengemeinschaften zu untersuchen und dieses Wissen dem KRD und anderen RS zur Verfügung stellen.

...

5. 0,5ha für Untersuchungen von Pflanzengemeinschaften, 0,5ha um Saatgut für kommende Periode zu erhalten.

6. 100qm für Untersuchungen und 0,9ha für Anbau zum Eigenbedarf und Gewinnung von neuem Saatgut

Nun mal abgesehen von der Tatsache, dass die Hälfte von 10000 m² sicher nicht 100 m² sind. 
Oder der überaus lustigen Idee, dass wenn man von einem ganzen 2 mal 0,5 wegnimmt der Rest für Eigenbedarf und der Gewinnung von neuem Saatgut reicht.  Also die restlichen 90 %. 

Warum zum Teufel Shilo wollen die eigentlich alles neu erfinden? Ackerbau gibt es nun seit der Neolithischen Revolution vor 13000 Jahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ackerbau#Historischer_Beginn_des_Ackerbaus

Spoiler

In der Levante und in Syrien, im Norden von Mesopotamien war der Zeitpunkt des Beginns des Ackerbaus nach neuesten Erkenntnissen um 11.000 v. Chr.. In Europa lag diese Periode zwischen 7.000 und 4.000 v. Chr.

[close]

Fruchtfolge und Pflanzengemeinschaften sind nun schon, seit spätestens dem Mittelalter, ein fester Bestandteil des Kulturgut der Menschheit. Was also soll der Quatsch? 

Aber das ist ja symptomatisch für die Anhänger des KRD, die eigene Unwissenheit zum Standard erheben und anstatt sich das Wissen aus seriösen Quellen anzueignen…. Hach da fehlen mir die Worte.
Dunning-Kruger-Effekt in Perfektion!

Eigentlich wundert einen da gar nicht mehr. Das wird bestimmt ein Riesenerfolg für das KRD! 

Gruß Dete


 

[Elbling]

Na na na, macht Euch bitte nicht über die Agrarversuchsideen lustig.  Denkt lieber an den weisen Spruch:

Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms. 





(Die dümmsten Bauern ernten die größten Kartoffeln) 

Und genug Mist zum düngen wird ja im Krankenhaus produziert. 

[Dete]

Na na na, macht Euch bitte nicht über die Agrarversuchsideen lustig.  Denkt lieber an den weisen Spruch:

Die Expansion der interranen Tuberosa steht in inverser Proportionalität zur intellektuellen Kapazität des kultivierenden Agronoms. 

Na dann sind uns der König und die 7 Zwerge intellektuell ja extrem überlegen!
Sie haben bis jetzt noch nicht eine Kartoffel, auch keine kleine, geschweige denn eine große, geerntet.   

Gruß Dete

[Elbling]

Na dann sind uns der König und die 7 Zwerge intellektuell ja extrem überlegen!
Sie haben bis jetzt noch nicht eine Kartoffel, auch keine kleine, geschweige denn eine große, geerntet.   

Gruß Dete

Oh, ich dachte bei der visionären Tat wurde da was angebaut.
Nu gut, dann wird die agrarrevolutionäre Ernte immaginärer Pommes de terre um so besser.

Mentale Imagination besitzt die Abilität durch Kontinentaldrift kausierte Gesteinsformationen in ihrer lokalen Position zu transferieren.
(Der Glaube kann Berge versetzen)

[A.R.Schkrampe]

...
Oh, ich dachte bei der visionären Tat wurde da was angebaut.
Nu gut, dann wird die agrarrevolutionäre Ernte immaginärer Pommes de terre um so besser.
...

Die Errichtung eines Agrarimperiums, mit dem besagten Kartoffeläckerlein als Anfang (vgl. Konfuzius) wurde bei der vorletzten virtuellen Flottmachung des KRD-Bumses angekündigt. Auch das blieb anscheinend im virtuellen Rahmen, denn die Frage des Vollzuges wurde nicht bejaht, bzw. bestätigt.