Autor Thema: Die AfD hat sich endgültig für eine Aufnahme in unseren Kundenkreis qualifiziert  (Gelesen 412043 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Angesichts der Debatte um Robert Menasse und der ihm zu verleihenden (oder eben nicht) Carl-Zuckmayer-Medaille hat sich der AfD-Landesverband Rheinland-Pfalz zu einer für mich überraschenden Aussage hinreißen lassen.

Zitat Pfaelzischer Merkur (stand so aber auch in anderen Medien):
Zitat
Der AfD-Landesverband Rheinland-Pfalz forderte über Twitter, „Zitatfälscher Robert Menasse“ dürfe den Preis nicht erhalten, und fügte hinzu: „Wer zugunsten einer politischen Botschaft Zitate und Ereignisse fälscht, ist lediglich plumper politischer Stimmungsmacher!“
Quelle: https://www.pfaelzischer-merkur.de/welt/landespolitik/bekommt-autor-robert-menasse-nach-faelschungsverdacht-noch-carl-zuckmayer-medaille_aid-35470073

Aber Moment … da stimmt doch was nicht. Irgendwas ist da doch komisch.
Wer zugunsten einer politischen Botschaft Zitate und Ereignisse fälscht, ist lediglich plumper politischer Stimmungsmacher? Ja klar, keine Frage. Aber so eine Aussage ausgerechnet von der AfD?

Wie war das noch mal?

Zitat
Dreiste Foto-Fälschung bei der AfD: Einem besonders perfiden Betrug durch die Rechtspartei sind bild.de und die amerikanische Internet-Plattform DFRLab auf die Schliche gekommen. Demnach ist das viral verbreitete Foto, das rassistisch hetzt, eine aus mehreren Bildern zusammengebastelte Manipulation.
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/AfD-hetzt-mit-gefaelschtem-Foto-im-Internet

Zitat
Am Sonntag ist ein Wahlkampfbus der brandenburgischen AfD attackiert worden - behauptet die Partei. Zeugenangaben gegenüber den PNN zeichnen jedoch ein anderes Bild.
https://www.pnn.de/potsdam/vorfall-in-babelsberg-hat-die-afd-linke-wahlkampfschlaeger-erfunden/21325136.html

Zitat
Das Berliner Landgericht hat die AfD dazu verurteilt, eine Richtigstellung zu veröffentlichen: Die Partei hatte behauptet, das Bundesumweltministerium hätte den Präsidentschafts-Wahlkampf von Hillary Clinton mitfinanziert.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angebliche-finanzierung-von-clinton-wahlkampf-durch-umweltministerium-afd-muss-falschmeldung-richtigstellen-a-1220800.html

Hmmmm …
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Offline SchlafSchaf

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Für die Mimimi-Partei gilt das nicht.
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Offline theodoravontane

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Ja, aber das gilt doch nur für die anderen.
Für die Mimimi-Partei gilt das nicht.
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Mimimi? Ich gebe zu, wenn das die vom denken befreiten Hirnwindungen der AfDler erfüllt, dann wundert mich auch nicht, warum sie auf keine klaren Gedanken kommen …

Dabei sind das noch nicht mal biodeutsche ArierInnen, wie der Bystron oder der Mandic. Pfui deibel …
« Letzte Änderung: 6. Januar 2019, 23:55:12 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Andreas Wild hatte anscheinend über das Wochenende ungebetenen Besuch:

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.771617.php

Zitat
Farbbeutelwurf gegen Parteibüro
Polizeimeldung vom 06.01.2019
Steglitz-Zehlendorf

Nr.0043
Eine Objektschutzstreife stellte in der vergangenen Nacht gegen 3.10 Uhr eine Sachbeschädigung an einem Parteibüro in Lichterfelde fest. Unbekannte hatten einen Farbbeutel gegen die Jalousie des Büros im Jungfernstieg geworfen. Die weiteren Ermittlungen zu der Sachbeschädigung hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Dazu muss man natürlich wissen, dass am Jungfernstieg der "Staatsreparaturbetrieb" des Herrn Wild zu finden ist.
https://www.antifa-berlin.info/node/1399
 
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Das Landesschiedsgericht hat erwartungsgemäß gearbeitet:

Zitat
Landesschiedsgericht hebt vorläufigen Ausschluß von Mitgliedsrechten gegen Doris v. Sayn-Wittgenstein auf

Das mit drei Volljuristen besetzte Landesschiedsgericht der AfD Schleswig-Holstein hat am 06. Januar 2019 meinen vorläufigen Ausschluß von allen Mitgliedsrechten durch den Bundesvorstand aufgehoben.

Insbesondere die vom Bundesvorstand in einer Pressemeldung vom 17. Dezember 2018 in den Raum gestellten „mutmaßlich strafrechtlich relevanten Vorgänge“ sah es nicht als gegeben an.

Ist jetzt blöd, daß sie selbst von allen Ämter  zurückgetreten ist ...

https://www.facebook.com/vonSaynWittgenstein/posts/2083314461754683
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Die AfD "Stürmer-Presse" wählt ihr eigenes "Unwort des Jahres". Schön, dass man bei der FR auch "Die Unbestechlichen" bemerkt hat, weniger schön, dass sie nicht schreiben wer dahinter steckt. Der (wie die anderen ja auch) einschlägig vorbestrafte Jan Udo Holey.

https://www.psiram.com/de/index.php/Jan_Udo_Holey

http://www.fr.de/politik/meinung/kommentare/alternatives-unwort-des-jahres-hassworte-der-rechten-propagandaschmiede-a-1649163

Spoiler
Alternatives Unwort des Jahres Hassworte der rechten Propagandaschmiede

Die Crème de la Crème der rechten Propaganda-Schmiede kürt erstmals das „Alternative Unwort des Jahres“. Die Auswahl der Jury fällt einigermaßen einseitig aus. Ein Kommentar.
Vor 20 Stunden

Da haben sich wirklich die Richtigen gefunden. Die Crème de la Crème der rechten Propaganda-Schmiede kürt erstmals das „Alternative Unwort des Jahres“. Was das Sprachinstitut der „Gutmenschen“, die TU Dortmund, kann, können wir schon längst, dürften sie sich gesagt haben, und haben flugs eine Jury aus dem Boden gestampft, die dem Vokabular der politisch extremen Rechten die Sprache des Willkommensklatscherpacks gegenüberstellt.

Selbsternannte „freie Medien“, wie die islamfeindliche „Hassseite“ (Historiker und Philosoph Heiner Bielefeldt) PI-News, das rechte „Jürgen Fritz Blog“, die neurechte Plattform „Journalistenwatch“, „Philosophia Perennis“ des völlig nach rechtsaußen abgerutschten Theologen David Berger sowie die verschwörungstheoretische Gaga-Seite „Die Unbestechlichen“, hätten zwei Wochen lang 350 Vorschläge gesammelt, aus denen eine Jury Finalisten ausgewählt habe, die zur Abstimmung bereit stünden.

Dass dies eine beeindruckende politische Inzestveranstaltung ist, zeigen die Jurymitglieder, die alle den rechten Medienbetrieb aktiv am Laufen halten: Vertreten sind Michael Stürzenberger, der für PI-News als auch für das Jürgen-Fritz-Blog schreibt, Jürgen Fritz (beschäftigt sich „verstärkt mit den Fragen der Ontologie“), AfD-Wähler David Berger, Ex-„Lügenpresse“-Journalist und Identitären-Anhänger Matthias Matussek, „Journalistenwatch“-Gründer und Geschäftsführer des rechten Vereins „Bürgerbewegung Pax Europa“ Thomas Böhm sowie Model und Quotenfrau im Reigen Anabel Schunke, Autorin für unter anderem „Tichys Einblick“ und „Die Achse des Guten“.

Der und die Leserin der rechten Seiten sollen entscheiden – das deutsche „Volk“ sozusagen, das in diesen Kreisen ständig als Referenzraum herhalten muss, wenn es gilt, die Deutungshoheit zu erobern. Entsprechend hat sich die Jury Wörter herausgepickt, die ihrer politischen Agenda zufolge das politische Geschehen verschleierten und in links-grün-versiffte „Gutmenschen“-Folklore umdeuteten.

Die Auswahl ist einigermaßen monoton, hat doch jedes hier vorgeschlagene Wort mit der verhassten Flüchtlingspolitik zu tun, was nicht wundert, denn Einseitigkeit und Komplexitätsreduktion sind den Rechtsaußenaktivisten implizit. „Klimaflüchtling“ beispielsweise steht zur Wahl, womit den Klimawandelleugnern schon einmal Genüge getan wurde. Sollen sie doch alle ersaufen, wenn der Meerespegel steigt; wen kümmert es, ist ja Sache von Mutter Natur. Die „Seenotrettung“ dürfte größere Chancen auf Platz 1 dieser kleinen, aber feinen Erhebung haben, gilt das Retten der Menschen im Mittelmeer ihnen doch stets als Befeuerung der weltweiten Migration. Lieber würde man sie in Nordafrika internieren, die „Invasoren“, die durch den „Pakt des Teufels“ (Stürzenberger zum ebenfalls nominierten „Migrationspakt“) insbesondere nach Deutschland geholt würden. Den Migrationspakt hat übrigens Christoph Heusgen unterschrieben, dem „Stürzi“ vorab auf einer „Pegida“-Veranstaltung wünschte, dass ihm die „Finger (…) abfallen“ sollen, wenn er den Pakt unterschreibt.
Einseitigkeit und Komplexitätsreduktion

Weiteres Finalwort gefällig? „Schutzsuchende“. Es ist schon gruselig, wenn Menschen, die aus einer existentiellen Not heraus ihr Land verlassen, die Schutzbedürftigkeit abgesprochen wird.  Und hier ist Krieg nicht die einzige legitime Fluchtursache, zumal nicht wenige fordern, die Leute selbst nach Afghanistan oder Syrien abzuschieben. Migration, die aufgrund von Hungersnot und Perspektivlosigkeit de facto existiert, wird man nicht verhindern können und schon gar nicht, indem man das existente Ungleichgewicht globaler Wirtschaftsmacht negiert, der jede einzelne Flucht Rechnung trägt.

„Hetzjagd“ hat es gleich in drei Varianten in die Top 17 (20 kamen dann doch nicht zusammen?) geschafft. Einzahl, Mehrzahl und ergänzt durch „Zusammenrottungen“. Wenn Deutsche sich zusammenfinden, um Nicht-Deutsche potentiell zu „klatschen“, wie der Rechtsextreme gerne formuliert, dann ist das natürlich keine Hetzjagd. Ist nun halt eine Gewissensentscheidung für die Voter, welche der drei Hetzjagd-Varianten sie am liebsten auf dem Podest ganz oben sehen. Die „Zusammenrottung“ gibt es übrigens auch solo.

Stellt sich abschließend die Frage, was die sechs Jury-Mitglieder eigentlich gemacht haben in ihrem Zirkel, außer die Keywords aus ihren eigenen Texten abzuschreiben.
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Die rechtsradikale Fakenews-Seite Jouwatch als "neu-rechts" zu verharmlosen ist schon eine grosse journalistische Leistung. Hat der Autor mal einige Beiträge von dort gelesen? Ich schon, schließlich wird von Hartgeld häufig darauf verlinkt. Die Überschriften sind reinstes rechtes Click-Baiting, sehr oft haben die Themen im Artikel dann nichts mehr mit der Überschrift zu tun. Bildzeitungsniveau am äußerst rechten Rand... (Kaum zu glauben dass ich mal was weiter rechts als die Bild einordnen würde!)
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Was öffentlicher Druck durch die Lügenpresse doch so alles bewirken kann ...   :whistle:

Zitat
Der Greifswalder Jura-Professor und AfD-Landtagsabgeordnete Ralph Weber hat sich von seinem Mitarbeiter M.G. mit rechtsextremer Vergangenheit getrennt. „Ich bin seinem eigenen Wunsch nach einem Aufhebungsvertrag nachgekommen.” Denn M.G. habe ihm gegenüber die Unwahrheit gesagt, als es bei der Einstellung um eine mögliche Nähe zu Nazi-Gruppierungen gegangen sei:. „Unwahrheiten kann ich überhaupt nicht akzeptieren“, so Weber.
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/ralph-weber-afd-trennt-sich-von-mitarbeiter-0834209601.html?fbclid=IwAR2UtQ-D-VfpwJmTWtW3j2DI-B5_cnW-zD2V3IgGHz7xzuHyUDZ-3FD4lPc
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In Stuttgart sind die heiligen drei Migranten grad abgezogen, da beginnt wieder das übliche Hauen und Stechen:

Zitat
STREIT UM RÄPPLE UND GEDEON
AfD-Fraktion will eigenen Vorstand loswerden
Bei ihrer Klausurtagung haben Mitglieder der AfD-Landtagsfraktion Misstrauensanträge gegen den eigenen Vorstand gestellt. Ein entsprechender Antrag bekam nach SWR-Informationen sogar eine Mehrheit.

Durch die AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag geht ein Riss. Mehrere Abgeordnete haben bei der Klausurtagung an einem geheimen Ort im Norden des Landes der Fraktion den Rücktritt des gesamten Vorstands gefordert. Dem entsprechenden Antrag wurde mit zwölf zu acht Stimmen zugestimmt, wie aus dem Umfeld von Teilnehmern zu hören war. Trotzdem weigerte sich der Vorstand zurückzutreten. Ein Fraktionssprecher bestätigte das auf SWR-Anfrage nicht.

Der kleinere Teil des Vorstands, der aktuell noch Rückhalt in der Fraktion hat, wäre offenbar zum Rücktritt bereit gewesen, um neue Vorstandswahlen zu ermöglichen. Der Vorstand war erst im Oktober für den Rest der Legislaturperiode gewählt worden.

Streit um die Abgeordneten Gedeon und Räpple
Auslöser sind wohl die Parteiausschlussverfahren gegen die Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon wegen antisemitischer und Stefan Räpple wegen beleidigender Aussagen. Der AfD-Landesvorstand, dem auch Fraktionschef Bernd Gögel angehört, will die beiden umstrittenen Abgeordneten loswerden. Doch dagegen wehrt sich jetzt ein großer Teil der Fraktion im Landtag. Räpple gehört der Fraktion an, Gedeon nicht. Er ist fraktionsloser Abgeordneter, der aber weiterhin der Partei angehört.

In der Fraktion ist für eine Abwahl eine Zweidrittelmehrheit nötig. Das sieht eine neue Satzung seit der Wiedervereinigung der AfD-Fraktion vor gut zwei Jahren vor. Die Fraktion hatte sich davor in zwei Teile gespalten. Auch damals schon ging es unter anderem um den Umgang mit dem umstrittenen Abgeordneten Gedeon.

Die nötige Zweidrittelmehrheit gab es für den Antrag bislang nicht. Ob es darüber wieder eine Spaltung oder Rücktritte geben wird, ist derzeit unklar. Am Mittwoch setzt die Fraktion ihre Tagung fort.

STAND
8.1.2019, 16:48 Uhr
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Streit-um-Raepple-und-Gedeon-AfD-Fraktion-will-eigenen-Vorstand-loswerden,afd-fraktion-gegen-vorstand-100.html?fbclid=IwAR1M6MZ3XZhZ9-7auCwwjn1o8-Rezzb6T_3fLqNeJ2Wl-qy40OE1IvqvHYg
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Wie stehen die Wetten, das das Landesschiedsgericht den Beschluss kassiert?

https://www.n-tv.de/politik/AfD-verwehrt-Poggenburg-Parteiaemter-article20802385.html
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Wie stehen die Wetten, das das Landesschiedsgericht den Beschluss kassiert?

Eine ziemlich sichere Sache!

Die JA Hessen wird uns wohl erhalten bleiben:


Zitat
Junge Alternative
Selbstauflösung der Jungen Alternative Hessen vom Tisch
Die Junge Alternative Hessen rückt von ihren Plänen ab, sich Anfang 2019 selbst aufzulösen. Entscheidungen sollen auf dem Landeskongress Ende Januar in Bad Homburg fallen.
Vor nicht einmal zwei Monaten schien das Schicksal der Jungen Alternative in Hessen besiegelt. Ende November hatte der Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der AfD-Jugendorganisation Jan Nolte die Mitglieder darüber informiert, dass Anfang 2019 bei einem außerordentlichen Landeskongress über die Selbstauflösung des Landesverbands abgestimmt werden solle. Hintergrund war das angespannte Verhältnis zur Mutterpartei, die, seit einige Landesverbände der Jungen Alternative von den zuständigen Verfassungsschutzämtern beobachtet werden, auf Distanz zur eigenen Parteijugend gegangen war – um selbst einer Beobachtung zu entgehen.

Doch diese Pläne sind zumindest vorerst vom Tisch. In einem weiteren Rundschreiben, das Ende Dezember vom Landesvorstand der Jungen Alternative verschickt wurde, informiert Jan Nolte seine Mitglieder nun, dass eine Selbstauflösung nicht mehr zur Debatte stehe. Nach Gesprächen mit der hessischen AfD stehe fest, so Nolte, „dass die wesentliche Grundlage“ für eine solche Maßnahme, „nämlich die massive Ablehnung und geplante Aberkennung der JA durch den AfD-Landesvorstand, nun nicht mehr vorliegt“. Ein entsprechender Antrag findet sich dementsprechend auch nicht mehr auf der Tagesordnung des für den 26. Januar angesetzten Landeskongresses, der im Bürgerhaus Kirdorf in Bad Homburg stattfinden soll.

Der Entschluss des Vorstands, nun doch nicht über eine Auflösung des Landesverbands abstimmen zu lassen, kommt wenig überraschend. Anfang Dezember hatte der Bundeskonvent der AfD der Parteijugend eine Art Gnadenfrist eingeräumt und von einer Aberkennung des Status als offizieller Jugendverband Abstand genommen. Allerdings hatte der Konvent auch beschlossen, die weiteren Aktivitäten der Jungen Alternative „konstruktiv“ zu begleiten und den Bundesvorstand der Jungen Alternative dazu verpflichtet, regelmäßig Bericht zu erstatten.

Spoiler
Weiterhin theoretisch möglich ist jedoch, dass sich die Junge Alternative Hessen für einen Austritt aus dem Bundesverband der AfD-Jugend entscheidet. Ein entsprechender Antrag soll jedenfalls laut Tagesordnung in Bad Homburg zur Abstimmung gestellt werden. Nolte erklärt in der Rundmail dazu, dass es nach wie vor Mitglieder gebe, die eine solche Abspaltung wünschten.

Dass die Junge Alternative Hessen weiterhin befürchtet, in den Fokus des Verfassungsschutzes zu rücken, macht ein weiterer Antrag deutlich, in dem die Abschaffung der Landesschiedsgerichte angeregt wird. In der Begründung des Antrags ist davon die Rede, dass sich diese „in der Vergangenheit als äußerst unzweckmäßig erwiesen“ hätten, „da Entscheidungen sehr weit hinausgezögert und nötige Ausschlüsse von Mitgliedern dadurch verhindert wurden“. Durch eine Streichung der Landesschiedsgerichte wäre es für den Landesvorstand leichter Ordnungsmaßnahmen bis zum Ausschluss gegen Mitglieder zu verhängen.

Für die Junge Alternative wäre es somit möglich, sich zügig von Mitgliedern zu trennen, die etwa Kontakte zu rechtsextremen Organisationen unterhalten. Für Hessen sind beispielsweise zahlreiche Kontakte zwischen Junger Alternative und der rechtsextremen Identitären Bewegung belegt. Die Abschaffung des internen Rechtswegs hatte der Bundesverband der Jungen Alternative bereits im Dezember angeregt.

Die hessische AfD hat sich bislang nicht zu diesen Vorgängen geäußert. Eine Anfrage der FR blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
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http://www.fr.de/rhein-main/junge-alternative-selbstaufloesung-der-jungen-alternative-hessen-vom-tisch-a-1650453?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR27AcWX5ZDs3KJBlOHQ8P_HDH3qbourU70azuD7G5Fyi3zBju0hKJcZ-LY#Echobox=1547015352
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STREIT UM RÄPPLE UND GEDEON
AfD-Fraktion will eigenen Vorstand loswerden

Jetzt auch Sänze und Podeswa dabei! Jeder kann mitmachen!  ;)


Zitat
STREIT IN BW-LANDTAGSFRAKTION
AfD-Fraktionsvorstände Sänze und Podeswa treten zurück

Der Streit in der baden-württembergischen AfD-Landtagsfraktion spitzt sich zu. Zwei bisherige stellvertretende Fraktionsvorsitzende wollen nach SWR-Informationen Fraktionschef Gögel stürzen.
Die Erwartungen an Fraktionschef Bernd Gögel hätten sich nicht erfüllt, sagte sein bisheriger Stellvertreter Emil Sänze dem SWR. Deshalb seien er selbst und ein weiterer Stellvertreter, Rainer Podeswa, zurückgetreten. Podeswa bestätigte das am Mittwoch bei Facebook. Der Vorstand habe nach dem Abstimmungsergebnis von Montag bei der Fraktionsklausur keine Legitimation mehr. Die Fraktion hatte bislang vier stellvertretende Vorsitzende - zwei sind noch im Amt.

Hintergründe zu den Rücktritten

Hintergrund ist ein Streit um Parteiausschlussverfahren gegen die beiden umstrittenen Abgeordneten Wolfgang Gedeon (AfD, aber fraktionslos) und Stefan Räpple (AfD), die im Landtag von mehreren Sitzungen ausgeschlossen wurden. Der Fraktionsvorsitzende Gögel unterstützt es offenbar, die beiden aus der Partei auszuschließen. Er gehört auch dem Landesvorstand an, der die Verfahren betreibt. Der AfD-Bundesvorstand hatte sich für ein Parteiausschlussverfahren Gedeons ausgesprochen. Auch ein Verfahren gegen Räpple wurde zumindest angekündigt.

Laut Sänze ist außerdem der baden-württembergische Landesverband der AfD auf Bundesebene kaum sichtbar.

Sänze und Podeswa haben in der Fraktion offenbar Rückendeckung

All das hatte zu Unzufriedenheit in der Fraktion geführt. Bei einer Klausurtagung in Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis) gab es Abwahlanträge gegen den Vorstand. Doch obwohl die Mehrheit der Abgeordneten ihrem eigenen Vorstand das Misstrauen aussprach, traten der Vorsitzende Gögel und seine Mitstreiter nicht zurück. Das wollten die beiden Stellvertreter nicht mittragen.
Spoiler
Gögel will nicht das Handtuch werfen

Gögel beteuerte am Mittwoch, er habe nicht vor, das Handtuch zu werfen. "Die Arbeit war bis heute nicht leicht und wird auch in der kommenden Zeit nicht leichter." Seine Vorstellungen der politischen Arbeit deckten sich mit der Linie des Bundesvorstandes - die wolle er umsetzen. "Dass das auf Widerstände stößt, ist klar. Aber da muss man konsequent bleiben."

Bei einer Fraktionssitzung in der kommenden Woche könnte es zu Nachwahlen kommen, aus denen Sänze und Podeswa gestärkt hervorgehen könnten. Damit wäre der gemäßigter auftretende Fraktionschef Gögel weiter geschwächt. Sänze und Podeswa hatten wohl in Einzelabstimmungen eine Mehrheit der Abgeordneten hinter sich gebracht.

Misstrauensanträge scheitern an Satzungshürden

Eine noch größere Mehrheit hatte dem Gesamtvorstand das Misstrauen ausgesprochen. Sie reichte allerdings knapp nicht, um eine Abwahl zu erzwingen: Nach ihrer Spaltung in zwei Teile hatte die Fraktion bei ihrer Vereinigung vor gut zwei Jahren höhere Hürden für solche Fälle beschlossen und in ihrer Satzung verankert.

Rülke: AfD-Fraktion auf dem Weg nach Rechtsaußen

FDP-Landtagsfraktionschef Hans-Ulrich Rülke sagte: "Ein weiterer Akt im Schmierentheater der AfD spielt sich ab." Die AfD-Fraktion sei auf dem Weg nach Rechtsaußen und stelle sich auf die Seite der Antisemiten und Demokratieverächter in den eigenen Reihen.

CDU-Generalsekretär Manuel Hagel sagte der "Heilbronner Stimme" und dem "Mannheimer Morgen" (Donnerstag), in der AfD-Fraktion gebe es Irrungen, Verwirrungen, tiefe Feindschaften und einen Kampf jeder gegen jeden. "Die AfD bietet viel, was eine miese Soap ausmacht - und alles auf Kosten der Steuerzahler."

Sckerl: AfD zerlegt sich in Einzelteile

Der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Landtag, Hans-Ulrich Sckerl, sagte: "Die AfD zerlegt sich in alle Einzelteile - eine Rückkehr des Zwei-Fraktionen-Chaos durch eine erneute Spaltung ist nicht ausgeschlossen." Die Meuterei der "rechten Flanke" trete in der AfD-Fraktion offen zu Tage.
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Streit-in-Landtagsfraktion-Saenze-tritt-aus-AfD-Fraktionsvorstand-zurueck,afd-saenze-tritt-zurueck-100.html?fbclid=IwAR2CD3apI7YqKjePmPvbT708abU6XSI81gZ-3AZMF9OkytYfyKmtNhFm8Vw
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Offline Gregor Homolla

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Nie geraten die Deutschen so außer sich, wie wenn sie zu sich kommen wollen. (Tucholsky)
Manchmal ist etwas leiser schon viel lauterer als laut.(G.H.)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Evil Dude