Autor Thema: Pegida Blüten  (Gelesen 195729 mal)

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Offline Mr. Devious

Re: Pegida Blüten
« Antwort #1275 am: 4. Oktober 2016, 14:01:08 »
Bachmann-Prozess in zweiter Instanz am 23. und 30. November vor dem Landgericht Dresden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/facebook-kommentare-bachmann-prozess-wird-neu-verhandelt-a-1115104.html
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Offline dieda

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1276 am: 9. Dezember 2016, 10:01:16 »
Nur eine reichliche Woche nach den letzten Razzien ins Dresdner Kameradschaftsmillieu wieder ein schwerer Fall von Rechtsterrorismus aufgeklärt, die besondere Brisanz daran, der "besorgte Bürger"mutmaßliche Täter war Pegidaredner: http://www.sz-online.de/nachrichten/bombenleger-war-pegida-redner-3560801.html

Zitat
Freitag, 09.12.2016
Bombenleger war Pegida-Redner

Mit Fotos wie diesem fahndete die Polizei nach dem Täter.

Dresden. Nach dem Brandanschlag auf die Fatih Camii Moschee in Dresden-Cotta hat die Polizei nun offenbar einen Tatverdächtigen gefasst. Wie Bild.de berichtet, hat eine Spezialeinheit den Mann am Donnerstag festgesetzt.

Laut Bild.de soll der 29-Jährige im Sommer 2015 auch bei Pegida als Redner aufgetreten sein. (szo/mja)

http://www.bild.de/bild-plus/regional/dresden/pegida/bombenleger-von-dresdner-moschee-war-pegida-redner-49224892,view=conversionToLogin.bild.html

Spoiler
Von:  LUISA SCHLITTER 
09.12.2016 - 08:50 Uhr 

Dresden – SIE HABEN IHN GEFASST!

Wie BILD exklusiv aus Justizkreisen erfuhr, verhaftete eine Spezialeinheit der Polizei am Donnerstag den mutmaßlichen Bombenleger auf die „Fatih Camii Moschee“ in Dresden – es ist ein Redner der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung.

Auf einer Pegida-Veranstaltung im Sommer 2015 hetzte Nino K. (29) noch in einem offenen Brief an Kanzlerin Angela Merkel u.a. gegen „kriminelle Ausländer“ und „faule Afrikaner“.

Am 26. September dann der schreckliche und lebensgefährliche Anschlag!

Wenige Tage vor den zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden hatten dieser und ein weiterer Bombenanschlag für Entsetzen in ganz Deutschland gesorgt.


Moschee-Bomber Nino K. vor der Dresdner Silhouette
Foto: Facebook

Die erste Explosion am 26. September gegen 21.53 Uhr traf die Moschee der türkisch-islamischen Gemeinschaft Dresden.

Zum Zeitpunkt der Detonation befanden sich der Imam Hamza Turan (46) mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen (6, 10) im Gebäude. Und es war nur Glück, dass der laut Polizei professionelle Sprengsatz die Familie nicht verletzte.


Der Imam-Sohn Ibrahim Ismail (10) berichtete damals: „Ich habe am Fenster gesehen, wie jemand mit einem Motorradhelm auf dem Kopf etwas geworfen hat. Ich dachte erst es war ein Stein. Dann gab es einen lauten Knall und die Tür brannte.“

Keine halbe Stunde später kommt es zum zweiten Knall: Gegen 22.19 Uhr explodierte eine zweite Bombe auf der Freiterrasse des Internationalen Congress Centers Dresden. Ermittler fanden später auch dort Reste eines selbstgebauten Sprengsatzes.

73 Tage hatten Spezialisten des Operativen Abwehrzentrums (OAZ) um Chefermittler Bernd Merbitz (60) Spuren an der Moschee und am Congress Center (wo die zweite Bombe hochging) ausgewertet. Nun wurde ihre Arbeit belohnt. In beiden Fällen wurden Hinweise gefunden, die auf Nino K. als Täter hindeuten.

Zudem zeigten Bilder einer Überwachungskamera den Täter vor der Moschee. Mit diesen hatte die Polizei öffentlich gefahndet. Darauf zu sehen ist ein Mann mit Motorradhelm, der in blauer Jacke und dunkler Jeans über die Hühndorfer Straße flüchtete – identifiziert als Pegida-Redner Nino K.
[close]



Ergänzung zum Ausgang o.g. Bachmannprozess: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/lutz-bachmann-pegida-gruender-muss-wegen-volksverhetzung-9600-euro-zahlen-a-1123765.html
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Offline echt?

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Offline A.R.Schkrampe

Re: Pegida Blüten
« Antwort #1279 am: 10. Januar 2017, 21:32:31 »
In Hannover wurde das Dahinscheiden der Hagida-, später Pegida-Dödelei gemeldet.

Leider ein Bezahlartikel,
http://m.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Der-Protest-der-Islamkritiker-vom-Buergerprotest-Hannover-zerfaellt
aber es steht nur der bekannte Ablauf drin.

Zuletzt kamen, wenn überhaupt, nur noch 50 Figuren und sonst tat sich auch nichts mehr. Lediglich der Hauptorganisator beschimpft jetzt noch im Fratzenbuch die ihn alleine lassenden Sesselfurzer. Darum schert sich aber niemand.

Meines Wissens ist die Situation hier in NRW ähnlich. Da tut sich ...gidamäßig auch nichts mehr.
 

Offline Chemtrail-Fan

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1280 am: 10. Januar 2017, 21:45:27 »
@A.R.Schkrampe
Es wäre wünschenswert, dass es dabei bleibt. Oder besser gesagt: Schlecht, dass es so lange gedauert hat.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Pegida Blüten
« Antwort #1281 am: 10. Januar 2017, 22:41:05 »
@A.R.Schkrampe
Es wäre wünschenswert, dass es dabei bleibt. Oder besser gesagt: Schlecht, dass es so lange gedauert hat.

Es hat nicht lange gedauert - es wird jetzt nur erwähnt. Tatsächlich war die ...gida-Aktivität in NRW und NDS (hier habe ich darauf geachtet) wirklich nur ein Strohfeuer. Nach den ersten medienwirksamen Aktivitäten und dem Echo in der lügenmedienverseuchten Schlafschafwelt (in dem vorgenannten Artikel wurde eine Gegendemo in Hannover mit 19.000 Teilnehmern erwähnt) zerbröselte die ...gida-Szene in diesen beiden Bundesländern sehr schnell bis zur Unkenntlichkeit.

De facto fand so gut wie nichts mehr statt. In realiter ist das Thema hier -NRW wie NDS- tot. Es war schon 2016 tot.

Im Gegensatz zur Ostzone, speziell Sachsen. Aber dazu äußere ich mich nicht weiter. Nicht daß mir @dieda wieder einen mit der Ossibashingkeule verpaßt.
 

Offline dieda

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1282 am: 11. Januar 2017, 08:17:40 »
De facto fand so gut wie nichts mehr statt. In realiter ist das Thema hier -NRW wie NDS- tot. Es war schon 2016 tot.

Im Gegensatz zur Ostzone, speziell Sachsen. Aber dazu äußere ich mich nicht weiter. Nicht daß mir @dieda wieder einen mit der Ossibashingkeule verpaßt.

Bitteschön! :violent1:

Aber mal im Ernst: Legida gibt wohl auch auf http://www.sz-online.de/sachsen/legida-am-ende-3584152.html und das ist auch Sachsen. Nur beim Original hat es sich inzwischen auf einen stabilen "Rest-Kern" mit von 2000-2500 Nasen einge"gidelt". Bei über 500.000 Bewohnern allein der Stadt ohne Umfeld sind das aber immer noch unter 0,5% und geht hier langsam als reine "Folklore" durch: "Montagsmeckern mit Lutz".

Und um das leidige Thema mit @A.R.Schkrampe hier mal endlich abzuschließen: Gida hatte in NRW ja deswegen nie eine echte "Chance" weil auch die rechten Szenen in Ost und in West nämlich sehr, sehr verschienden sind, was allerdings nicht heißt, dass es dort keine rechte Szene mit starker Präsenz in der Öffentlichkeit und massiver Einschüchterung im direkten Umfeld gäbe, Stichwort Dortmund...

PEDIDA ist und bleibt aber wirklich ein stark ostsächsisches Phänomen, bisweilen ein rein Dresdner Problem und hat m.E. in Sachen Personal, Struktur und Ideologie noch am ehesten etwas mit einer nur noch als Bettvorleger wiederaufstandenen Resterampe der echten "Deutschen Alternative" zu tun, die selbst ihrerseits nämlich nicht nur stark querfrontlerische Ansätze hatte, sondern auch ossispezifisch millitant und ausländerfeindlich auftrat.

Die "DA" war nach 1990 auch hauptsächlich in Ostsachsen und Südbrandenburg besonders stark. Außerdem waren "DA"- Kader als Scharfmacher bei den Progromen in Rostock und Hoyerswerda dabei. Und schließlich wurde die "DA" um den Michael Kühnen nach dessen Tod auch noch rein "zufällig" von etlichen schwer system-vorbelasteten DDR- Neonazikameraden und Ex- IMs angeführt, die zuvor sogar von der DDR schon mal wegen ihrer rechten Umtriebe in den Westen abgeschoben worden waren, wie zum Beispiel der Polizei- und KGB- Spitzel und als Mehrtürer im Rotlichtkrieg verstorbene Rainer Sonntag, dem Demagogen Roman Dannenberg, oder Klaus Beier bzw. "DA"- Funktionär Arnulf Priem, alles Rechte mit spezieller Ost- Neonazi- Biografie. Und Roman Dannenberg ist m.E. seinerzeit sogar mal mit der "Siegesnachricht" vor seine Horden getreten, dass "man" mit Hoyerswerda "gezeigt" hätte, dass man "diesen Staat" hätte "erfolgreich erpressen" können, was immer das auch heißt. Das zeigt aber auch die etwas andere Qualität der ehemaligen "DA" innerhalb der rechten Szene von ganz Deutschland und die Unterschiede zu anderen Gruppierungen und Parteien, wobei sich in der selbsternannten "antifaschistischen" DDR auch noch eine ideologisch etwas eigene Naziszene entwickelt hatte, die sich selbst sogar teilweise eher ultralinks (also als "nationale Sozialsten" mit Betonung auf "Sozialisten" in Form einer missinterpretierten Kameradschaftsidee) verortet sah.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Alternative
http://www.mdr.de/heute-im-osten/projekte/rechtsextremismus/rechtsextreme106.html

Zitat
Unübersehbar knüpfen die Neonazis an Facetten des DDR-Staates an. So fordert die "DA" die "Enteignung des Großkapitals, Sozialisierung der Großindustrie" ( Punkt 4) und auch "staatliche Rentengarantie durch angemessene Mindestrente“ (Punkt 6). Darüber hinaus fordert die "DA" die "Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit durch ein großzügiges sozialistisches Arbeitsbeschaffungsprogramm" (Punkt 3). Während andere Organisationen sich bemühen, zumindest optisch einen demokratischen Schein zu wahren, tritt die "Deutsche Alternative" offen in der Tradition des Nationalsozialismus auf. In Publikationen bemüht sich die Organisation unumwunden, in der Tradition von Hitlers Sturmabteilung SA aufzutreten. Wegen allzu offener Anleihen am Programm der NSDAP wird die "Deutsche Alternative" am 10. Dezember 1992 verboten.

Es stimmt schon, dass PEGIDA ein typisch sächsisches Phänomen ist, das mangels sozialpsychologischer Entsprechnung im Westen nicht erfolgreich bis nach NRW schwappen konnte. Und ich würde mich auch nicht wundern, wenn einige der heute schon sichtbar angetagten und "DA"-Rainer-Sonntag-Führungsoffizier-Putin-affinen GIDA- Herren im gemäßigten "besorgte Bürger"- Outfit eigentlich genau aus dieser "DA" und deren weiteren Umfeld stammen würden. Und eine gewisse Nähe zum altem "DA"- Gedankengut wie Antikapitalismus, Identitäres Denken und Isalmfeindlichkeit (!), eine Neigung zu Selbstermächtigung mit Bürgerwehr im SA- Stil bzw. mit "Erpressung mit den Füßen" sowie eine traditionelle Nähe zu Rotlicht, Rockern und den freien Kameradschaften ist ja schließlich auch bei PEGIDA nicht zu übersehen.

Und mich würde auch nicht wundern, wenn PEGIDA in gewisser Weise die "politische Antwort" auf einige andere Differenzen der rechten Halbwelt, Rocker, Hools und einiger Reichsbürger mit der hiesigen Staatsmacht wären. Anlässe wären sicher die juristischen Nachspiele nach den Ausschreitungen zum 19.02.2011 im Zusammenhang mit dem seit 1990 jährlich "betrauerten" angeblichen "Bombenholocaust" in Dresden, oder die sicher stillschweigend mitabgeschalteten weiteren Versager- V- Leute nach dem NSU- Desaster, sicher auch das Total- Verbot der Hells Herbst 2014, oder die seinerzeit laufenden §129- DPHW- Ermittlungen (immerhin gegen bis zu 400 teilweise "Intensivstraftäter"), der laufende §129- Prozess gegen die Dynamo- Ultras "Faust des Ostens" und die ingesamt seit ein paar Jahren sich schon abzeichnende härtere Gangart der sächs. Justiz, auch allgemein gegenüber der rechten Szene, obwohl es diese ja bislang per definitionem nie wirklich gegeben hat.

Und schließlich ist man sicher nicht nur plumper "Verschwörungstheoretiker" wenn man bemerkt, dass in dieser Zeit auch die bräsige, ultraliberale West- Lucke- AfD, die ja den Begriff "Alternative" schon im Namen trägt, ausgerechnet durch hyperaktive Ossis, wie die Peite- Petry und den Südbrandenburg- Gauland, bzw. die sächsischen und thüringischen Landesverbände zuerst gekapert und nun so weit ins Rechtspopulistische "gedreht" wurde, dass sie selbst schon wieder fast beim Original "DA" rausgekommen ist, allerdings als inzwischen schon so "toitsche" und potentiell antidemokratische "Alternative", dass sie für viele eher nur latent rechts angehauchte Wähler mit Wunsch nach bisschen mehr Staat und Sicherheit schon nicht mehr wählbar ist. Auch gut.  ;)

Dass sich aber die speziellen sächsischen Probleme aus Jahrzehnten Untätigkeit und Blindheit gegenüber einem besonderem Klientel nicht so geräuschlos beseitigen lassen, dürfte klar sein. Das ist alles ein Thema für sich, aber daraus gleich zu schließen, ganz Sachsen ist komplett ein failed Staat, ist schon etwas gewagt, zumal noch andere Stimmen - und nur am Rande- längst den größeren failed- Staat in NRW wähnen.  ;)

Vielmehr scheint ein gewisser Bodensatz rechten Gedankenguts in ganz Deutschland bzw. Europa und noch immer so ziemlich gleichmäßig und unter einer imaginären, aber, wie wir in Dresden und an der AfD gesehen haben, nur dünnen "Decke" verteilt zu sein. Da reicht nur die gefährliche Kombination aus aktuellem Anlass plus entsprechender "Führungspersönlichkeit" mit gutem Netzwerk, und dann sind schnell mal 10-15% rechte Wähler aktivierbar. Die (böse) Überraschung ist dann immer (wieder) sehr groß.
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1283 am: 12. Januar 2017, 00:52:56 »
Nu mach ihm nich die 'annelore madig. Als ob et 'nen wahren Ruhri kümmert, wat so 'ne innelektüle Kamelle wie Fleeschhauer uss Berlin über Kölle zu mosern hätt. Hamm die sisch nisch selwa mal janz jroß als "failed aber sexy" hinjestellt?



Einen gefühlten Punkt verstehe ich aber gut. In der Vorwende-BRD war es nahezu undenkbar, dass eine der dumpf-rechten Parteien auch nur in die Nähe eines Parlamentseinzugs gelangte. Die wurden bei nahezu jeder Wahl verlässlich neben Bibeltreuen, Grauen, Violetten und ähnlichem Kroppzeugs unter "sonstige Parteien" verbucht. Und wenn sie mal an drei Prozent heran kamen, taugte allein das schon zu verdutzt-empörten Leitartikeln über unsere gefährdete Demokratie.

Bis heute sind im Westen eher 5-10% aber im Osten 15-25% der Wähler für rechte Parteien "aktivierbar" (wobei ich daraus aber nicht schließe, dass alle ernsthaft rechte Wähler sind). Das trägt sicher zum Unwohlsein bei und mag sogar fälschlich den Eindruck erwecken, als ob der "rechte Osten" den eher "linken Westen" beeinflusst hat.

Ich halte das beidseitige Erstarken von rechten Strömungen eher für eine Folge der starken Bewegung der CDU in die Mitte. Das hat schon unter Helmut Kohl begonnen, der entgegen mancher Erwartung weit eher sozialliberale Politik fortgesetzt hat als sich an einem konservativen Rollback zu versuchen. Damals hatte die CDU aber noch verlässliche Rechtsausleger wie Dregger & Co, die wenigstens verbal dem rechts-kulturellen Milieu samt undemokratischen Tendenzen eine demokratische Heimat gaben.
Seit Merkel sind solche Stimmen in der CDU aber gänzlich verstummt und das für ihre Wahlerfolge sehr erfolgreiche Wildern in den Themen der Sozialdemokraten und Grünen hat das recht-kulturelle Milieu zuerst sprach- und dann heimatlos gemacht. Diese Heimatlosen sind aus meiner Sicht diejenigen, die rechte Parteien in der West-BRD von vielleicht 2% auf Werte deutlich über 5% gebracht haben.

Der Osten hingegen hat eine auch nur verbal rechte CDU kaum je erlebt und hat sie daher von Beginn an als eine Art weichgespülte Partei der Mitte begriffen. Die Partei, die man wählen sollte, wenn man sich zufrieden fühlt. Die SPD ist die andere Mitte-Partei mit der man im Osten kaum etwas anzufangen weiß, weil nur "die Linken" als links empfunden werden (was rechte Entgleisungen der Linken leider nicht ausschließt).
Wohingegen alle, die sich als rechts verstehen, zwangsläufig eine "richtig" rechte Partei wählen (und nicht aus alter Verbundenheit oder Schamgefühl doch die CDU). Plus dem im Osten höchst volatilen Potential von Wählern, die allen anderen Parteien schlicht einen Denkzettel verpassen wollen und dies am liebsten durch die Wahl der Partei ausdrücken, die am lautesten befeindet wird und für den größten Aufruhr sorgt. Und ärgerlicherweise ist das politisch sehr effizient, solange nur die "Denkzettel-Parteien" nicht wirklich an die Macht gelangen.
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1284 am: 12. Januar 2017, 08:31:20 »
Hinzu kommt, dass das eine Extrem das andere bringt.
Mehr Linke bringt mehr Leute, die das Gefühl an den Rechten Rand treibt.
Gefährlich wird es nur, wenn nur noch Ränder und keine Mitte mehr besteht.
Und das kann bald (wenn es noch mehr an den Extrempositionen werden) so weit sein.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Pegida Blüten
« Antwort #1285 am: 12. Januar 2017, 09:33:40 »
Hinzu kommt, dass das eine Extrem das andere bringt.
Mehr Linke bringt mehr Leute, die das Gefühl an den Rechten Rand treibt.
Gefährlich wird es nur, wenn nur noch Ränder und keine Mitte mehr besteht.
Und das kann bald (wenn es noch mehr an den Extrempositionen werden) so weit sein.

Wo haben wir denn diese Situation? Es gibt vereinzelte Großstadtviertel, wo relativ viele (in absoluten Zahlen dennoch wenige) aktive stramme Linke leben und ansonsten nur ein paar Altstasi-Siedlungen im Osten, wo man die ehemaligen Genossen nicht hängen läßt.
Die Linke als Partei spielt im Westen gar keine Rolle, sehen wir mal von der Fanszene im Oskarland ab. Weitere linke Gruppierungen à la DKP und MLPD krebsen unterhalb der Nachweisgrenze im Promillebereich herum. Selbst in klassischen Arbeitervierteln im Ruhrgebiet gibt es kein etabliertes linkes Milieu. Bei der letzten Landtagswahl zerbröselte die Linke -Spitzenkandidatin war übrigens Sahra Wagenknecht- auf 2,6% und die versprengten Stadtverordneten der DKP werden als putzige Maskottchen und Relikte aus den 70er Jahren angesehen, sind ansonsten aber bedeutungslos.

In dieser Hinsicht kann von einem "bald so weit sein" nicht die Rede sein.
 

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1286 am: 12. Januar 2017, 10:09:19 »
Ich gehe da mit @A.R.Schkrampe total konform. Links im eigentlichen Sinne gibt es so wohl nichtmehr. Ist ja angeblich alles in die linksgrün-versiffte Gutmenschenkultur abgewandert. Es gibt immer ein Bevölkerungspromill, dass noch Mao-Bibeln im Regal hat, aber wohl kein Vergleich zu rechten und neu-rechten Strukturen, die, so Andeutungen im WDR, angeblich bis in Spitzenkonzerne hochgehen. Für viele unserer Stark-Besorgten ist ja aber eine freiheitlich-bürgerliche Demokratie offenen Gepräges (mit Meinungsfreiheit und alles!!!1einself!) schon ein (sozialistischer) Volksverrat, die bauen sich die "linke" Szene ganz pragmatisch selbst zusammen... :facepalm:
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1287 am: 12. Januar 2017, 21:41:18 »
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/die-story/video-das-braune-netzwerk-100.html

Sehr interessanter Bericht, auch mit Reichsbürgerideologie.

Da die Reportage auf das Deutsche Kolleg ("Schild und Schwert des deutschen Geistes"): https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Kolleg um Ex- RAF- und Holocaustleugner Horst Mahler, dem NPD- Vorsitzenden Uwe Meenen und Ex- SDS- Reinhold Oberlercher verweist mit ihrem Traum vom 4. Reich, und weil dieses imiginäre 4. Reich genau wie das Deutsche Kolle durch Wirmer- Flagge symbolisieren werden soll, die ja selbst inzwischen auch schon zur halb- offiziellen Flagge der PEGIDA geworden ist: https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1207.msg36479#msg36479, gehört der link nun auch noch einmal hier hin.

Zum Reichsgedanken beim Deutschen Kolleg, übrigens 1994 (!) als Reaktion auf die Verbote gegen Neonazis und braunen Kameradschaften gegründet (siehe meinen Verweis oben auf die "DA") schreibt das apabiz folgendes:

Zitat
Programmatik:
Das Deutsche Kolleg setzt sich zum Ziel, die von den Verboten betroffenen neofaschistischen »Kameraden« ideologisch und sprachlich zu schulen. Im Zentrum steht die Wiederbelebung des Reichsgedankens, wie ihn Hans-Dietrich Sander und Reinhold Oberlercher vertreten. So befaßt sich der erste Schulungszyklus mit diesem Thema anhand von in den Staatsbriefen veröffentlichen Beiträgen wie »Reichsverfassungsentwurf« und »100-Tage-Programm einer nationalen Notstandsregierung in Deutschland« von Oberlercher. Mittels einer »Lageanalyse«, der »Schulung und Training« und dem »Wortergreifen« durch »spektakuläre Auftritte, Demos, symbolischen Einmärschen/Besetzungen« wird als eindeutiges Ziel die »Machtergreifung« und die »Notstandsregierung« zur »Wiederherstellung von Recht, Würde und Souveränität Deutschlands (= Wiedererrichtung des Deutschen Reiches)« angestrebt.[1]
(...)
[1] Vgl. Strategisch-taktische Überlegungen. In: Deutsches Kolleg. Schulungszyklus »Die Neuordnung Deutschlands«. Einführungskurs Reichsbürgerkunde. Berlin 1995, S. 6.
Quelle: https://www.apabiz.de/archiv/material/Profile/DK.htm

Beim Interviev mit Oberlerchner hört man wirklich viel der klassischen Reichsbürgerideologie und seine eigene Biografie ist in Sachen rechts- links Streit hier ja auch recht bemerkenswert. So kam er aus Dresden, siedelte 1958 über und wurde dort im SDS zum, wie es hieß: "Dutschke von Hamburg".

Spoiler
Reinhold Oberlercher

Reinhold Oberlercher (* 17. Juni 1943 in Dresden) ist ein rechtsextremer Aktivist, der sich als „Nationalmarxist“[1] versteht.
Leben

Laut eigenen Angaben besuchte Oberlercher von 1949 bis 1957 verschiedene Grundschulen in Sachsen und Thüringen. Im Jahre 1958 übersiedelte er nach Hamburg, wo er bis 1960 ein Gymnasium besuchte. Er brach die Schule ab und holte das Abitur 1965 nach.

Von 1965 bis 1971 studierte er an der Universität Hamburg zunächst Psychologie, später Soziologie und zuletzt Pädagogik und Philosophie. In dieser Zeit engagierte er sich laut eigenen Angaben innerhalb des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS). Der Spiegel nannte ihn Hamburgs Dutschke: der Pädagogik-Student Reinhold Oberlercher, 24, Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) und wie sein Berliner Vorbild ein Flüchtling aus der DDR.[2]

Von 1969 bis 1975 leitete er einen Arbeitskreis zur Formalisierung des Kapitals von Karl Marx. Er beendete sein Studium im Frühjahr 1971 mit der Abhandlung Zur Didaktik der politischen Ökonomie. Oberlercher war von 1971 bis 1975 Herausgeber der Zeitschrift Theorie und Klasse. Blätter für wissenschaftliche Kritik.

Ab April 1973 erhielt Oberlercher ein Doktorandenstipendium. 1975 wurde er mit einer Arbeit über Theorien über die Arbeitskraft in der neueren Geschichte des pädagogischen und philosophischen Denkens zum Dr. phil. promoviert. In den folgenden Jahren arbeitete er unter anderem kurzzeitig als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und schrieb zunehmend Artikel zunächst in verschiedenen rechtskonservativen und schließlich in eindeutig rechtsextremen Publikationen.

Ab Ende der 1980er Jahre war er im rechtsextremen Umfeld tätig, oft mit seinen Mitstreitern Horst Mahler und Uwe Meenen vom Deutschen Kolleg, mit denen er gemeinsam 2004 angeklagt wurde, zu Gewalt und Willkürmaßnahmen gegen Minderheiten aufgerufen zu haben.

Zu seinen Werken zählen Die moderne Gesellschaft. Ein System der Sozialwissenschaften (Bern, 1987) und Lehre vom Gemeinwesen (Berlin, 1994; tschechische Übersetzung, Prag, 2000), worin er sich offen gegen Aufklärung, Rationalismus, Demokratie und Menschenrechte positioniert. Er beschäftigt sich mit der Dialektik der Gemeinschaft und Gesellschaft. In der Ausgabe 1 von 1993 der rechtsextremen Zeitschrift Staatsbriefe wurde ein von Oberlercher verfasstes Hundert-Tage-Programm der nationalen Notstandsregierung publiziert, in dem konkrete Schritte des „nationalen Lagers“ für den Fall einer Machtergreifung vorgeschlagen wurden (S. 7–10). Folgende Punkte wurden unter anderem aufgelistet: Einstellungsverbot für ausländische und volksfremde Arbeitskräfte, die standrechtliche Erschießung von Rauschgiftbesitzern, Verbot der Ideologie der Menschlichkeit, Verbot des Pazifismus und die Wiedereinsetzung des Deutschen Reiches.

Oberlercher gilt als der „Erfinder“ der „Wortergreifungsstrategie“, mit der Nationalisten überall, als Vorspiel einer künftigen „Machtergreifungsstrategie“ und analog zur „Verunsicherungsstrategie“ der 68er-Bewegung, in der Öffentlichkeit Themen markieren und provokant besetzen sollen.

2004 stand Oberlercher mit Horst Mahler und Uwe Meenen wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor Gericht. Horst Mahler hatte unter anderem vor Gericht vorgetragen, dass die Angeklagten das Gericht nicht akzeptierten, weil es keine Gerichtshoheit über sie als Reichsbürger hätte, denn die Bundesrepublik Deutschland sei als Völkerrechtssubjekt nicht existent.[3] Oberlercher und Meenen werden im Verfassungsschutzbericht 2006 des Bundeslandes Hamburg zu den prominenten Vertretern des „Deutschen Reichsgedanken“ gezählt.[4] Oberlercher wird 2012 in einer Veröffentlichung des Verfassungsschutzes über „Rechtsextremisten, »Reichsbürger« und »Reichsregierungen«“ unter dem Titel Wie Rechtsextremisten versuchen aus der Erde eine Scheibe zu machen besonders aufgeführt. Demzufolge steht er für die Anbindung der „Reichsregierungen“ an das „rechtsextremistische Milieu“.[5] Die Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg führt Oberlercher 2016 in einem Onlinelexikon politischer Begriffe bei dem Stichwort „Reichsbürger“ als ein Beispiel eines „rechtsextremistischen Reichsbürgers“ auf.[6]

Weblinks

    Klaus Parker: Die Drei von der Hetzstelle (haGalil onLine)

Einzelnachweise
Wolfgang Kraushaar: Achtundsechzig. Eine Bilanz. Propyläen, Berlin 2008, ISBN 978-3-549-07334-6, S. 50.
Irre geworden. In: Der Spiegel. Nr. 52, 1967 (online).
Siehe Weblink Klaus Parker.
Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg S. 194..
Landesamt Verfassungsschutz Brandenburg 12. April 2012
Reichsbürger, Die. In: politische-bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 8. Januar 2017.
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Und hier ein noch lustiger schon historischer Bericht von 1967 über Oberlercher im Zoff mit seinen Professoren: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46165036.html
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Tonto, tHiNk_413

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1288 am: 5. Februar 2017, 10:42:37 »
 

Offline Brüllaffe

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #1289 am: 5. Februar 2017, 12:47:54 »
Ja Legida war es zu Blöd immer nur ein Viertel an Mitläufern im Vergleich zu den Gegendemonstranten zu motivieren und auch die Redner mussten am Ende wohl meistens importiert werden.
„These are attacks by Democrats willing to do anything to stop the almost 75 million people (the most votes, by far, ever gotten by a sitting president) who voted for me in the election—an election which many people, and experts, feel that I won. I agree!“ anonymous