Ich denke es ist ein Fehler Fitzek zu über- oder zu unterschätzen, man muss verstehen wie er tickt.
Sicher ist Herr Peter Fitzek kein Überflieger oder genialer Betrüger.
Trotzdem ist er jemand der stark vom Wunsch nach Bewunderung und Kontrolle über Andere getrieben wird.
Zudem ist er fest überzeugt ihm stünde mehr zu als die Welt ihm geben wollte oder aus Sicht der Realität: Als er in der Lage war mit seinen durchschnittlichen Fähigkeiten zu erreichen.
Mit dem einher kommt eine gewisse Bauernschläue und die Fähigkeit Leute mit entsprechenden Denkmustern zu manipulieren.
Der werte Kollege
@lobotomized.monkey hat das schon gut aufgearbeitet, wie Herr Peter Fitzek seine Pudels mit entsprechenden Methoden bei Laune hält.
Ich denke die von ihm beschriebene Methodik trifft voll ins Schwarze, auch wenn ich persönlich glaube Peter handelt hier eher intuitiv als bewusst, was nur bis zu einem gewissen Grad klappen kann.
Die eigentliche Gefahr, welche von Peter ausgeht ist der Nachahmungseffekt. Der eintritt sobald er scheinbar unbehelligt bleibt oder in seiner Deutung "Erfolg" hat.
Daher nerven mich jene Behörden die ihn so beharrlich ignorieren, denn ignorieren löst keine Probleme es lässt sie immer wachsen.
Selbst wenn Peter heute "zu unbedeutend" auf manchen wirken mag kann es schnell passieren, dass das durch jene die diesen "Erfolg" nachzuahmen versuchen dann doch zum Problem wird.
Sprich was heute mit relativ geringer Aufwand erstickbar wäre, braucht Morgen einen ganzen Löschzug.
Das Problem, das wir auch bei den Behörden sehen ist eher psychologisch.
Jeder der sich mit Verschwörungsideologen befasst kennt es: Zum Widerlegen und bekämpfen von Unfug braucht es immer mindestens eine Energieeinheit mehr als um Selbigen zu verbreiten.
Daher fällt es den Verschwörungsideologen relativ leicht einen mit Unfug zu überfrachten und während man mit der Widerlegung von Nummer 1 beschäftigt ist kommen 5 neue Nummern dazu.
Daher kann es sehr verlockend sein das Problem einfach zu ignorieren, nur steht man dann Morgen eben vor einem deutlich massiveren Problem und genau darauf setzten Querulanten wie auch Peter einer ist.
Wenn Peter sein Ego besser im Griff hätte, dann hätte er sich sicher seine 4-6 Millionen Euros beiseite schaffen können.
Aber Peter denkt ihm stünde Viel zu und daher wirft er das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster. Einiges sicher auch um sich selbst ein möglichst luxuriöses Leben zu gönnen, was er gut zu verstecken weiß, aber den Großteil eher um als der große Macher dazustehen und das ist auch der Teil den wir wahrnehmen.
Wobei ich sicher bin, dass auch Peter irgendwo eine Art Notfallreserve beiseite geschafft hat, das wird aber deutlich weniger sein als mancher hier denkt und als es sein könnte.