Autor Thema: Neues aus dem Königreich 10/2023 - Der König sucht ein BRD freies Staatsgebiet  (Gelesen 17888 mal)

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Offline Neubuerger

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Neuer Artikel zum Kurhotel in Bad Lauterberg- hinter Bezahlschranke:

Zumindest einen Teil des Artikels findet man im Quelltext:

Zitat
Die deutsche Monarchie endete mit der Revolution von 1918 – nur in Bad Lauterberg, da lebt sie weiter. Zumindest als Farce. Das Königreich Deutschland (KRD) arbeitet hier an seiner neusten Filiale. Am ehemaligen Kur- und Kneipphotel am Wiesenbeker Teich soll ein Schulungszentrum des neuen Reichs um König Peter „Peter I.“ Fitzek entstehen. Die Besitzerin träumte im Sommer vom Kommunardenleben mit Fischteich und esoterischer Leberreinigung. Das Leben dort könnte sehr schön sein, wäre nur nicht die lästige Bundesrepublik Deutschland, mit ihren Gesetzen, Auflagen und Ordnungsbehörden. Doch was wäre der geübte Reichsbürger ohne Ass im Ärmel?

Dazu passend der neueste Artikel der Pudel auf der KRD Webseite, es geht auch um das Hotel in Bad Lauterbach. Insgesamt interessant, da es auch Hintergründe beleuchtet.
Das Original findet sich hier: https://koenigreichdeutschland.org/de/neuigkeit/fragen-antworten-harzprojekt.html

Zitat


Jan-Henrik Ipsen, freier Mitarbeiter des NDR (Studio Göttingen), stellt einige Interviewfragen an unseren Obersten Souverän, Peter I. zu dem Harzprojekt in Bad Lauterberg vom Königreich Deutschland:
1. Was hat das Königreich Deutschland mit dem ehemaligen Kurhotel vor? Was soll hier entstehen?

Der Standort bietet sich für zwei unmittelbar gemeinwohlorientierte Vorhaben an. Zum einen ist eine Versorgung der Wanderer, welche sich zum Königreich Deutschland bekennen wollen, mit gesundheitsförderlichen Speisen und alkoholfreien Getränken möglich. Dies wird zu Beginn über einen Kiosk und dann im Folgenden in immer erweiterter Form auch in den zu renovierenden Räumlichkeiten des gegenwärtig ungenutzten Hotels geschehen. Auch selbst produzierter Heumilchkäse aus Halsbrücke und andere hochwertige gentechnikfreie und frei von schädlichen anderen Stoffen selbst produzierte Lebensmittel aus Urproduktion können angeboten werden. Ein Bewusstsein für Gesundheit und gesunde Ernährungsweisen kann so gefördert werden. Die Einnahmen werden, so wie immer bei einem Staatsbetrieb des KRD, in den Staatshaushalt des KRD fließen und die Mittel werden dann auch mittelbar für weitere gemeinnützige Aufgaben und zur Umsetzung von anderen selbstversorgenden Projekten zur Verfügung gestellt.

Zudem bietet sich aufgrund der Lage und Landschaft ein Seminar- und Gesundheitshotel an, welches auch als ein Erholungs- und Urlaubsort genutzt werden kann. Dies wird schrittweise weiter in dem Tempo entstehen, wie es sich zeigt und fügt.
2. Was verstehen Sie unter Gemeinwohl?

Unter Gemeinwohl verstehen Wir die Schaffung oder Förderung einer friedlichen und freiheitlichen Welt selbstverantwortlicher Individualisten, welche sich gemeinsam eine Welt des Friedens, der Fülle, der Gesundheit und die Möglichkeit zur optimalen Persönlichkeitsentfaltung bis zum höchsten erreichbaren Gut zum Wohle alle Menschen aufbauen. Es sollen Frieden und Freiheit erzeugende Systeme geschaffen werden, welche die Mängel und Ängste beseitigen, die von den gegenwärtigen Systemstrukturen vorsätzlich erzeugt werden. Es soll allen Menschen wirklich gut gehen und nicht nur einer Elite. Die Verfassung Königreich Deutschland kann und soll dies leisten.
3. Warum ist die Wahl auf das Gebäude gefallen?

Weil es Uns der Schöpfer als Aufgabe vor die Füße gelegt und es sich mit Leichtigkeit gefügt hat und Wir Uns daraufhin dort nach besten Kräften, Wissen und Gewissen engagieren.
4. Wie geht die Arbeit auf dem Grundstück voran?

Die derzeitigen Aufgaben fügen sich ebenso mit Leichtigkeit. Es kommen wie von selbst die hilfreichen Mitwirkenden und so ist erkennbar, dass es als Aufgabe fortgeführt werden soll. Zudem wollen Wir ein Musterprojekt daraus machen, um aufzuzeigen, wie das Objekt zu mindestens 50% der Kosten mithilfe des eigenen Zahlungsmittels renoviert und instandgehalten werden kann. Das soll Menschen Mut machen, es soll etwas über das Geldsystem gelernt werden und es sollen die Vorteile des schuld- und zinsfreien neuen Zahlungssystems des KRD aufgezeigt werden. Die Aufgaben werden in dem Tempo umgesetzt, wie diese Vorgabe angewandt wird.
5. Der Inhaberin Ute K. fehlen laut Stadt die Genehmigungen, das Hotel als Hotel zu nutzen und auch einen Kiosk aufzustellen. Glauben Sie, dass ihr die Genehmigung erteilt wird?

Es ist nicht angedacht, dass Ute K. oder das Königreich Deutschland eine Genehmigung einholt oder auch nur benötigt, um dort das Gemeinwohl voranzubringen, da es sich nicht um ein Gewerbe handelt und dieses auch nicht später angedacht ist.
6. Was wird das KRD tun, wenn die Genehmigungen nicht erteilt werden?

Es ist nicht angedacht, dass Ute K. oder das Königreich Deutschland eine Genehmigung einholt oder auch nur benötigt, um dort das Gemeinwohl voranzubringen, da es sich nicht um ein Gewerbe handelt und dieses auch nicht später angedacht ist.
7. Was möchte das KRD mit dem Kiosk erreichen?

Siehe erste Frage.
8. Warum glaubt das KRD, dass die Gesetze der BRD nicht für ihre Gruppe gilt?

Das Königreich Deutschland ist ein souveräner Staat, auch wenn das viele Stellen in der Bundesrepublik noch nicht erkannt haben oder wahrhaben wollen. Zahlreiche Stellen haben dies aber seit Langem bereits erkannt und handeln auch dementsprechend so. Zudem werden die Projekte und Strukturen immer so ausgestaltet, dass eine Genehmigung durch die Dienststellen der Besatzungsverwaltung nicht erforderlich ist. Da die sog. „Gesetze“ der BRD von zahllosen Unwissenden gelegentlich immer noch mit Waffengewalt gegen friedliche Menschen unter Missachtung von Art. 1 und 2 GG durchgesetzt werden, ist Uns bewusst, dass die sog. „Gesetze“ nicht verletzt werden sollten und deshalb wird so operiert, dass kein Gesetz verletzt wird und die unwissenden Bediensteten keinen großen Schaden anrichten können.
9. Sucht ihre Gruppe bewusst die Konfrontation mit den Behörden? Wenn nein, wie bewerten Sie die Zusammenarbeit?

Wir suchen keine bewusste Konfrontation und würden Uns im ersten Rang eine gute Zusammenarbeit mit allen Menschen wünschen. Allerdings nicht in der Weise, dass Bedienstete Uns unsinnige Gebühren, sinnfreie oder gemeinwohlschädliche Vorschriften oder verhindernde Auflagen aufbürden wollen. An einigen Orten findet eine respektvolle Zusammenarbeit oder auch nur eine Duldung Unserer Besonderheit bei der Vorgehensweise statt, da man erkannt hat, dass Wir Gemeinwohl und Freiheit besser zu fördern in der Lage sind, als das gegenwärtig im destruktiven System Bundesrepublik geschieht.
10. Bei meinen Gesprächen mit Einwohnern von Bad Lauterberg standen ihnen die meisten ablehnend gegenüber, haben Sie den Eindruck, dass Sie im Ort willkommen sind?

Das ist bei der bisher getätigten Pressetätigkeit auch nicht verwunderlich. Wenn die Menschen sich Zeit für eine echte Prüfung Unserer Tätigkeiten nehmen würden, würden sie schnell erkennen, dass Wir nur friedliche Menschen sind, die sich für das Wohl aller Menschen und die gesamte Schöpfung einsetzen möchten. Das zu erkennen braucht Zeit und bessere Pressearbeit.
11. Warum benutzt das KRD die Lebensrune als Logo?

Die Bedeutung der Lebensrune ist: „Der Mensch in Verbindung mit den göttlichen Kräften“. Wir wollen das Leben und das Gute in der Welt fördern. Das drückt sich darin aus. Deshalb verwenden Wir dieses Symbol, hinter welchem ja eine Idee und auch Kraft steckt, in Unserem Wappen, dem Siegel und in den Veröffentlichungen.
12. Was ist das Ziel des KRD, wenn Parallelstrukturen zu staatlichen Institutionen aufgebaut werden?

Welche „staatlichen Strukturen“? Ein echter Staat richtet die Menschen auf und drückt diese nicht nieder. Ein echter Staat verfügt über alle erforderlichen Staatsaufbaukriterien. Er sollte die rechtliche Vereinigung von Menschen auf einem bestimmten Gebiet unter höchster Macht (dem Schöpfer und seine Ordnung) in einer festen Rechteordnung sein. Alles andere ist kein echter Staat. Das ist die BRD aber nicht.

Das Königreich Deutschland hingegen erfüllt alle diese Kriterien.

Ziel ist es, das Gemeinwohl besser zu fördern und größere, immer weiter aufkommende innere und internationale Konflikte zu vermeiden. Das kann dann geschehen, wenn Unsere Strukturen in größerem Maße erwählt werden.
13. Wie finden Sie es, dass der Verfassungsschutz Sie als Reichsbürger bezeichnet? Peter Fitzek hat zuletzt in einem Interview von „satanischen jüdischen“ Kräften gesprochen. Das wurde von Experten als antisemitisch eingeschätzt. Wie ist die offizielle Position des KRD dazu?

Der Verfassungsschutz hat die Aufgabe, die Möglichkeit für die Etablierung einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung aufrechtzuerhalten. Diese gibt es ja in der Bundesrepublik noch nicht.

Das drückt sich ja auch im Zitat von Angela Merkel aus:

„…die Deutschen haben keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft für alle Ewigkeit.“

Zur Umsetzung dieser freiheitlichen und basisdemokratischen Grundordnung ist ja das KRD geschaffen worden. Zudem ist schon 2009 die Rechtsnachfolge in das (zweite) Deutsche Reich mit Stellen der Bundesrepublik verhandelt worden. Insofern baut das Königreich Deutschland mithilfe unechter Sezession dieses Reich sukzessive wieder auf. Das ist die vereinbarte Aufgabe. Insofern werden Wir mit dieser Bezeichnung leben können.

„Peter Fitzek“ hat von gar nichts gesprochen, da eine „Person Peter Fitzek“ spätestens seit dem 16.09.2012 nicht mehr existiert. Der Oberste Souverän hat sich informativ zu einer Gruppierung ausgesprochen, welche, mit erheblichen Mitteln ausgestattet, die Prophezeiungen der Bibel umzusetzen sich angehalten sieht. Ähnlich destruktive oder satanische Kräfte sind in jeder Volksgruppe zu finden. Auch in Deutschland und anderen Ländern sind zahlreiche „Sekten“ wirkend, welche Kinder und auch Erwachsene vorsätzlich dissoziieren und noch viel schlimmere Dinge tun, um ihrem Glauben entsprechend so verstärkter Macht über Andere ausüben oder die Welt entsprechend ihrer egoistischen Vorstellungen Formen zu können. Diese Taten zu offenbaren ist ein erster Schritt zur Erkenntnis des Erfordernisses, auch in systemischen und kollektiven Fragen selbsttätig Verantwortung für den Aufbau einer freiheitlichen und friedlichen Welt zu übernehmen. Wir und viele Menschen im Königreich Deutschland sind sich dieser Kräfte bewusst und wenden sich selbst von derartigem Tun ab. Wir wollen einen Gegenentwurf anbieten, welcher von der Menschheit erwählt werden kann oder auch nicht. Die Folgen der fast flächendeckenden Verleugnung von Eigenverantwortung und eigenem Schöpfertum und der Verrat am eigenen Gewissen vieler Individuen werden ja immer deutlicher individuell und auch kollektiv sichtbar. Jeder wird sich entscheiden müssen...
« Letzte Änderung: 19. Oktober 2023, 11:46:16 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline Wildente

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Offline SchlafSchaf

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5. Der Inhaberin Ute K. fehlen laut Stadt die Genehmigungen, das Hotel als Hotel zu nutzen und auch einen Kiosk aufzustellen. Glauben Sie, dass ihr die Genehmigung erteilt wird?

Es ist nicht angedacht, dass Ute K. oder das Königreich Deutschland eine Genehmigung einholt oder auch nur benötigt, um dort das Gemeinwohl voranzubringen, da es sich nicht um ein Gewerbe handelt und dieses auch nicht später angedacht ist.
6. Was wird das KRD tun, wenn die Genehmigungen nicht erteilt werden?

Es ist nicht angedacht, dass Ute K. oder das Königreich Deutschland eine Genehmigung einholt oder auch nur benötigt, um dort das Gemeinwohl voranzubringen, da es sich nicht um ein Gewerbe handelt und dieses auch nicht später angedacht ist.

8. Warum glaubt das KRD, dass die Gesetze der BRD nicht für ihre Gruppe gilt?

Das Königreich Deutschland ist ein souveräner Staat, auch wenn das viele Stellen in der Bundesrepublik noch nicht erkannt haben oder wahrhaben wollen.

9. Sucht ihre Gruppe bewusst die Konfrontation mit den Behörden? Wenn nein, wie bewerten Sie die Zusammenarbeit?

Wir suchen keine bewusste Konfrontation und würden Uns im ersten Rang eine gute Zusammenarbeit mit allen Menschen wünschen. Allerdings nicht in der Weise, dass Bedienstete Uns unsinnige Gebühren, sinnfreie oder gemeinwohlschädliche Vorschriften oder verhindernde Auflagen aufbürden wollen. An einigen Orten findet eine respektvolle Zusammenarbeit oder auch nur eine Duldung Unserer Besonderheit bei der Vorgehensweise statt, da man erkannt hat, dass Wir Gemeinwohl und Freiheit besser zu fördern in der Lage sind, als das gegenwärtig im destruktiven System Bundesrepublik geschieht.


Deutlicher kann man doch nicht mehr sagen das man unbedingt von seiten des Staates mit aller möglichen Härte angegangen werden möchte.

Nur in Wittenberg hört man wie immer lautes Schnarchen
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 

Offline Neubuerger

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Deutlicher kann man doch nicht mehr sagen das man unbedingt von seiten des Staates mit aller möglichen Härte angegangen werden möchte.

Ich werde wohl mal meine Brieffreundschaft zum Bürgermeister in Bad Lauterbach aufleben lassen müssen und sie nochmal darauf hinweisen, dass die Pudel nicht daran denken, zu koorperieren.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline califix

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Dieses deutliche Bekenntnis gegen unsere auf dem Grundgesetz basierende Rechtsordnung sollte dem Zopf um die Ohren gehauen werden, wenn es in einem künftigen Strafverfahren um die Frage nach Einsichtsfähigkeit und Schuldbewusstsein bei der Strafzumessung geht.
Auf die Gefahr hin als Scharfmacher angesehen zu werde, aber das hier schreit doch beim Strafrahmen geradezu nach der Obergrenze und jegliche Möglichkeiten einer Aussetzung zu Bewährung sollte ausgeschlossen sein.

Offline DerDude

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Es gibt einen Artikel des Göttinger Tageblatts vom 26.09.:

Zitat
Ute Kowalewski ist die neue Eigentümerin des ehemaligen „Kneipp-Kur-Hotels Wiesenbeker Teich“ in Bad Lauterberg. Sie gehört zum „Königreich Deutschland“, der vielleicht bedeutendsten und größten „Reichsbürger“-Gruppierung um Peter Fitzek. Jetzt hat sie am Hotel mit „Peter I.“ ein Kiosk eröffnet. Eine Genehmigung haben sie nicht.

Die Suppe kostet 5,50 Euro, die Portion Pommes 3,50 Euro. Ein alkoholfreies Bier ist für 3,50 Uhr zu haben, eine Tasse Kaffee für 2 Euro. Neben der braunen Kioskbude gegenüber dem baufälligen, ehemaligen „Kneipp-Kur-Hotel Wiesenbeker Teich“ dampft es aus der grünen Gulaschkanone. Postkarten, die das namhafte Bad Lauterberger Hotel zu besseren Zeiten zeigen, sind ebenso im Angebot wie Schlüsselanhänger aus Filz und grüne T-Shirts. Sie sind in goldener Farbe mit dem Slogan „Mein Herz im Harz“ bedruckt.
Wer genauer hinschaut, entdeckt auf den T-Shirts das Wappen des „Königreich Deutschland“, die vielleicht bedeutendste und größte „Reichsbürger“-Gruppierung um Peter Fitzek, dem selbst ernannten „Peter I., König von Deutschland, Menschensohn des Horst und der Erika, dem Obersten Souverän“. Das Wappen besteht aus einer Krone und einem Wappenschild, das eine – auch in extrem rechten und Esoterik-Kreisen beliebte – Lebensrune zeigt. Dass es sich bei dem Kiosk um keinen gewöhnlichen Kiosk handelt, verrät zudem ein Blick auf die an einem Fensterladen angebrachte „Hausordnung“.
„Mit dem Betreten der Räumlichkeiten sind Sie temporär Staatszugehöriger des Königreiches Deutschland und damit einverstanden. Es entstehen keine weiteren Rechte oder Pflichten“, heißt es in der „Hausordnung“. Ein weiterer Zettel weist darauf hin, dass der Kiosk „kein öffentlicher Verkaufsstand“ sei und der Verkauf „nur an An- und Zugehörige des Gemeinwohlstaates Königreich Deutschland (KRD)“ erfolge.



Seit vergangenen Freitag ist der „Königreich“-Kiosk am Wiesenbeker Teich eröffnet. Zur Eröffnung waren außer eine Handvoll Getreuer und Unterstützer des „Königreiches“ auch die Eigentümerin des ehemaligen Hotels, Ute Kowlewski, und Peter Fitzek angereist. „Wir wollen dieses schöne Objekt wiederbeleben, sodass es wieder ein Ort werden kann, wo jeder gerne herkommt“, erklärte Fitzek. Ein Ort, „wo im Prinzip die Menschen, die hier immer als Spaziergänger durch die Gegend laufen, auch eine Versorgung erhalten“.
Noch im August hatte das „Königreich Deutschland“ einen Kioskbetreiber über seine Internetseite gesucht. Der wurde nun gefunden, besser gesagt gleich zwei: Michel und Carsten nennen sie sich. Beide kommen aus Norddeutschland und wollen den kleinen Kiosk am ehemaligen „Kneipp-Kur-Hotel Wiesenbeker Teich“ betreiben. Immer am Wochenende, freitags bis sonntags, heißt es. Carsten stammt, wie er erzählt, aus Bremen und trägt sich mit dem Gedanken, nach Bad Lauterberg zu ziehen.

Eine Genehmigung für den Kiosk hat die Gruppe um Fitzek und Kowlewski aber nicht. „Brauchen wir nicht“, sagte Kowalewski bei der Eröffnung des Kiosks am Freitag. In einem Schreiben an den Landkreis Göttingen und Landrat Marcel Riethig (SPD) vom 1. September heißt es: „Einen eingerichteten Kiosk gab und gibt es bereits auf dem Gelände. Dieser ist wie die Gastronomie und das Hotel ebenfalls seit Jahren vor Ort und wurde früher auch betrieben. Andernfalls hätten diese Bestandteile des Grundstückes nicht in das Eigentum der Unterzeichnerin gelangen können. Insofern geht eine Genehmigungsfähigkeit eines bereits existenten Kiosk auf dem Gelände leer.“ Die Zusendung dieses 33-seitigen Schreibens plus zwei Aktenordner Anhänge auf dem Postweg hatte zu einer Evakuierung des Kreishauses geführt.
Rechte und Vorschriften der Bundesrepublik lehnen Kowalewski und Fitzek ab. Stattdessen gilt die „Verfassung des Gemeinwohlstaates Königreich Deutschland“ als „zentrales Rechtsdokument“. Es soll die Grundlagen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens regeln. Mehr als 5800 Mitglieder soll es im „Gemeinwohlstaat“ inzwischen geben.
Die Genehmigung eines Kiosks auf dem Gelände des ehemaligen Hotels liegt in der Zuständigkeit der Stadt Bad Lauterberg. CDU-Bürgermeister Bernd Lange gibt gegenüber dem Tageblatt an, dass der Gemeinde keine Anträge oder Anmeldungen für den Kiosk-Betrieb an dem ehemaligen Hotel vorliegen, umgekehrt seien auch keine Genehmigungen erteilt worden. Unterdessen wird Kowalewski deutlich: „Die Stadt Bad Lauterberg? Interessiert mich nicht.“

Bürgermeister Lange erklärt, dass Mitarbeiter der Verwaltung „in unregelmäßigen Abständen“ vor Ort seien und das Geschehen auf dem Gelände am Wiesenbeker Teich zu dokumentieren. Innen, so Bürgermeister Lange, würde an dem Hotel gearbeitet. Was auch erlaubt sei, betont Lange. Über die Vorgänge auf dem Grundstück und die Tätigkeit der KRD-Anhänger sei er in einem „guten Austausch“ mit Landkreis, Polizei und Verfassungsschutz.
Göttingens Polizeisprecherin Jasmin Kaatz bestätigt „regelmäßige Streifen“ der Polizei am ehemaligen Hotel. Besondere Vorkommnisse habe es nicht gegeben. Berichte über Ruhestörungen oder gar Übergriffe auf Spaziergänger vom Hotel-Gelände aus kann sie nicht bestätigen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft das KRD als „extremistische Reichsbürger- und Selbstverwalter-Gruppierung“ ein. Sie ziele darauf ab, die gültige Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland außer Kraft zu setzen und durch ein eigenes System zu ersetzen, in dem demokratische Grundsätze und Gesetze wie auch staatliche Schutzvorschriften generell keine Geltung haben sollen. Auch wenn vom KRD keine gewaltsamen Aktionen propagiert würden, so bestimme doch eine „Wehrverfassung“, dass grundlegendes Wissen über Selbstverteidigung mit und ohne Waffen vermittelt werden solle. Das biete einen Ansatzpunkt für eine „potenzielle Radikalisierung“, sähen sich „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ mitunter zur „Selbstverteidigung“ gegen staatliche Eingriffe befugt.

Fitzek seinerseits beteuert, „nicht gewaltbereit“ zu sein. Erst im Juli war er vor dem Amtsgericht Wittenberg (Sachsen-Anhalt) zu einer Haftstrafe von acht Monaten ohne Bewährung verurteilt worden. Jeglichen Antisemitismus lehne er ab, nur „Satanisten“ mag er nicht, sagt Fitzek außerdem.
Nach Recherchen des ARD-Magazins „Kontraste“ hingegen tritt das „Königreich Deutschland“ inzwischen unverhohlen und offen antisemitisch auf. Danach behauptet Fitzek in einem Video: „Die Eliten wollen den Krieg, zur Etablierung und Aufrechterhaltung von Angst in der Masse der Bevölkerung.“ Es gehe darum, so Fitzek, „den Menschen so viel Angst zu machen, dass sie die neue Weltordnung der Satanisten einfach annehmen“. Dahinter stehe die „Chabad“, die „eine messianisch-jüdische Endzeitsekte“ sei. Demnach, so Fitzek, steuere diese kleine Gruppe von Juden die ganze Welt: „Es gibt nur einige kleine, elitäre Familienclans, die das amerikanische Volk steuern und ausbeuten, genau wie die gleichen Familienclans das deutsche Volk ausbeuten und steuern, genauso wie das russische Volk oder genau wie das ukrainische Volk.“



In Niedersachsen seien bisher nur sehr vereinzelt Aktivitäten des KRD zu verzeichnen, heißt es vom hiesigen Verfassungsschutz. Auch habe man keine Informationen über weitere getätigte oder geplante Immobilienankäufe. Der Verfassungsschutz rechnet dem „Reichsbürger“-Spektrum in den Landkreisen Northeim und Göttingen rund 60 Personen zu.
Von dem Hotelkauf in Bad Lauterberg durch das KRD hatte der Verfassungsschutz in Niedersachsen vorab keine Informationen. Das gilt auch für den in Sachsen-Anhalt, wie aus einer Antwort von Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) auf eine kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Sebastian Striegel (Grüne) hervorgeht. Dort hat das KRD seinen Hauptsitz in Göttingens Partnerstadt Wittenberg.
Eine Expansion des KRD, das aktuell vor allem in Sachsen und Sachsen-Anhalt aktiv ist, nach Norden sei aktuell nicht geplant, sagt Fitzek. Ganz ausschließen will er das aber nicht. „Wenn uns was vor die Füße fällt“, sagt Fitzek, greife man zu.
Doch längst sind regionale KRD-Gruppen aktiv – auf Telegram und in der realen Welt. So ist ein Info-Seminar bei Hamburg in den kommenden Wochen ebenso geplant, wie eine Wanderung in der „Region Münster / Osnabrück“.

Unterdessen gehen die Aufräum- und Instandshaltungsarbeiten im ehemaligen Hotel weiter. Vor allem die maroden Dächer müssen saniert werden. „Stück für Stück“, so Kowaleweski, soll das Haus in den nächsten Jahren saniert werden. Noch ist Kowalewski Eigentümerin des Hauses, doch „bald“ soll es in die Stiftung Königreich Deutschland transferiert werden.
Frühestens im Frühjahr soll es in dem inzwischen hergerichteten sogenannten „Rittersaal“ erste Workshops angeboten werden. Noch aber gebe es in dem Haus weder Heizung noch Wasser, sagt Kowalewski.



Fitzek geht davon aus, dass die Arbeiten komplett von Betrieben geleistet werden, die dem „Rechterahmen“ des KRD angehören. Das seien aktuell 650. Die würden mit E-Mark entlohnt – dem „gesetzlichen Zahlungsmittel im Königreich Deutschland“.
Und noch etwas orakelt Fitzek in Bezug auf Bad Lauterbach: „Früher war das ja eine Hochburg im Prinzip der CDU. Ob es in Zukunft noch Parteien geben wird wie die CDU, werden wir sehen.“
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Offline califix

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Das örtlich zuständige Finanzamt wird sich durch diese Veröffentlichungen sicherlich nicht angesprochen fühlen, da es ja lediglich für die BRD-Betriebe zuständig ist, die so dumm waren ihr Gewerbe anzumelden.
Und da somit weder Einkommens- noch Gewerbesteuern hinterzogen noch Sozialabgaben nicht entrichtet werden  :neener: wird auch weiterhin niemand vorbeischauen, ganz so wie es uns Wittenberg seit Jahren vormacht.   :zzz:

Offline Prahlhans

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Viel zu selten wird auch der Schaden für andere Gewerbetreibende betrachtet.

Der „Wettbewerb“ ist einfach unlauter. Dadurch, dass Fitze sich an nichts hält, entstehen ihm vorerst auch geringere Kosten (Personal, Versicherung, Abgaben,…), was er preislich zur Verdrängung der Konkurrenz nutzen kann (über höhere Margen oder niedrigere Endkundenpreise).

Man kann froh sein, dass er ein unfähiger Geschäftsmann ist. Sollte er aber mal einen Treffer landen, schadet das auch einem konkreten Unternehmen, welches Arbeitsplätze bereitstellt und Steuern abführt.

Offline Neubuerger

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Was für die Berliner:

Zitat
Wie gefährlich ist die "Reichsbürger"-Szene? Die interaktive
Performance "König von Deutschland" der Gruppe Polyformers
lädt ein zur Reise ins "Königreich Deutschland", das der
"Reichsbürger" Peter Fitzek 2012 gegründet hatte. Von
Barbara Behrendt

https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2023/10/berlin-theater-unterm-dach-premiere-koenig-von-deutschland-polyformers.html
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 
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Offline Knallfrosch

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Zur Erinnerung:

So ein Theater.

https://www.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/peter-fitzek-koenig-von-deutschland-aus-theater-geworfen-83324882.bild.html

Jetzt fühlt er sich wohl noch gebauchpinselt. Aber die Begründung für den Rauswurf ist schon witzig.

Beitrag damals von @aitmatow
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Viel zu selten wird auch der Schaden für andere Gewerbetreibende betrachtet.

Der „Wettbewerb“ ist einfach unlauter. Dadurch, dass Fitze sich an nichts hält, entstehen ihm vorerst auch geringere Kosten (Personal, Versicherung, Abgaben,…), was er preislich zur Verdrängung der Konkurrenz nutzen kann (über höhere Margen oder niedrigere Endkundenpreise).

...

Das fängt schon bei ganz profanen Dingen an: seine "Untertanen" gehen gewerbsmäßig mit unverpackten Lebensmitteln um (Kiosk), schon da verlangt die böse BRD ein Gesundheitszeugnis.
https://www.bussgeldkatalog.org/gesundheitszeugnis/

Und die Einhaltung der Vorschriften in Bezug auf Hygiene kostet halt Geld, das man gerne spart.

Off-Topic:
In Baden-Württemberg hatten wir mal eine gute Einrichtung: den WKD, das waren  speziell ausgebildete Polizeibeamte mit entsprechenden Befugnissen, die einen Laden schon mal dicht machen konnten. (Es geht das böse Gerücht rum, dass der WKD abgeschafft wurde, weil er einem Bekannten des damaligen Innnenministers, der wie Verleihnix auf dem Stuttgarter Wasen nicht so frischen Fisch verkaufte, dessen nicht frische Fische mit Spülmittel vergällte.)
Jedenfalls war der WKD effektiver als die heutige Gewerbeaufsicht, die meines Wissens ja keine Polizeibefugnisse hat.
 

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die heutige Gewerbeaufsicht, die meines Wissens ja keine Polizeibefugnisse hat
Das kommt sehr darauf an, wie man "Polizeibefugnisse" definiert. Und das wiederum kommt sehr auf das Bundesland an. Die regeln nämlich die "Gefahrenabwehr", wie der Oberbegriff für dieses Rechtsgebiet lautet, durchaus sehr unterschiedlich. So ist des einen "Ordnungsamt" des anderen "Stadtpolizei" usw.

Aber allgemein lässt sich festhalten: Häufig sind Aufsichtsbehörden in ihrem Bereich auch sogenannte "Sonderordnungsbehörden", also Behörden, die an bestimmten Ein- und Durchgriffsrechten von Behörden der Gefahrenabwehr teilhaben. Dies dann jeweils in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich. Das gefahrenabwehrrechtliche Handeln dieser Behörden erfolgt in der Regel durch "ordnungsbehördliche Verfügungen". Ein Beispiel einer solchen ordnungsbehördlichen Verfügung hat kürzlich der Kannix Fitzefatze in Boxberg ausgehändigt bekommen. Es würde mich ehrlicherweise sehr stark wundern, dürften Gesundheitsämter das nicht auch. Je nach landesgesetzlicher Regel aber zum Teil nicht durch einfachen Realakt mittels einer Spülmittelflasche, sondern gelegentlich nur in Schriftform nach Anhörung und so weiter. "Polizeibefugnisse" in dem Sinne, dass diese Befugnisse tief in die Rechte Betroffener eingreifen dürfen, um die Allgemeinheit (oder bestimmte Einzelpersonen) vor Gefahren zu schützen, darf man diese Befugnisse durchaus nennen.*

Manko: In Sonderordnungsbehörden ist das ordnungsrechtliche (bzw. in Bundesländern, die eine Trennung zwischen Polizei- und Ordnungsrecht nicht kennen: polizeirechtliche) Vorgehen in der Regel Nebenaufgabe. Dementsprechend (nicht) geschult sind die Mitarbeitenden der Behörde und dementsprechend ungern traut man sich an die harten Fälle heran.

Off-Topic:
* Insbesondere in Baden-Württemberg. Dort folgt man dem sogenannten "Einheitssystem" und bezeichnet sämtliche Behörden mit Aufgaben in der Gefahrenabwehr als "Polizei", ihre Befugnisse mithin als "Polizeibefugnisse". Außer Baden-Württemberg machen das aber nur noch Bremen und das Saarland; alle anderen Bundesländer folgen dem "Trennungsprinzip", das auch weitgehend Grundlage der obigen Ausführungen ist. Besonders konsequent sind Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen, die verschiedene Gesetze für die beiden Arten der Gefahrenabwehr vorsehen. Randnotiz dieser Randnotiz: Sachsen bezeichnet dennoch beides als Polizei; warum auch immer. :dontknow:
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: WendtWatch, Schattendiplomat, Neubuerger, Goliath, Anmaron, Crawford