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Am 26.09. geht die Mutter aller Verbrechen also in die 20. Runde.
Erneut werden Heerscharen von Bundesdeutschen wieder nichts verstehen und in ein Wahllokal gehen.
Nicht etwa, um sich bei einem feuchtfröhlichen Frühschoppen ordentlich die Lampen anzugießen, sondern um ihre Stimme – ein Medium des Ausdrucks ihres freien Willens – in eine Urne! ab-zu-geben.
Anschließend werden sie sich in diesem erfüllenden Gefühl – als vorbildlicher Staatsbürger und wertvolles Mitglied unserer beispiellosen Gesellschaft aktiv an der Gestaltung unser vitalen Demokratie mitgewirkt zu haben – voller Spannung auf die abendliche Elefantenrunde freuen und es kaum erwarten können, zu sehen, ob bei dieser grotesken Farce dieses Mal Dumbo, Wendelin oder Benjamin Blümchen das potentere „Törööö“ auszurufen vermag.
Mitreden dürfe schließlich nur, wer wählen geht und alle Nichtwähler seien schuld daran, wenn die Extremen an Zuwachs gewinnen.
So weit, so gut – doch schauen wir uns dieses tausend Mal gehörte Narrativ und die traurige bundesdeutsche Realität einmal näher an.
Ist es tatsächlich so, dass wir mit unserer Stimmabgabe unsere Mitbestimmung leben, unsere Freiheit zelebrieren und aktiv das zukünftige Deutschland mitgestalten?
Oder waschen wir bei näherem Hinsehen unsere Hände nicht nur nicht in Unschuld, sondern eher in brauner Gülle und begehen ein riesiges Sakrileg?
Schließlich ist die BRD die Rechtsnachfolgerin des Nationalsozialismus!
Allein diese unumstößliche Tatsache – dass die Bundesrepublik Deutschland das Dritte Reich von Adolf Hitler weiterführt – müsste doch einen jeden erkennen lassen, dass hier etwas nicht stimmen kann – und zwar infernalisch.
Dass dem nicht so ist und Millionen alle Jahre wieder zur Wahl rennen, zeigt eindeutig, wie erfolgreich die „Re-Education“ unserer alliierten Besatzer und ihrer speichelleckenden BRD-Vasallen tatsächlich ist.
Wer also noch nicht in Gänze Opfer der vorsätzlichen Umerziehung ist und hie und da noch eigenständig zu denken in der Lage ist, sollte ohne größere Mühe und Phantasie erkennen können, dass sich jeder Wähler mit Abgabe seiner Stimme zum Komplizen des größten Verbrechens seit Menschengedenken macht.
Die BRD führt das III. Reich fort und wer wählen geht, legitimiert diese ungeheuerliche Schweinerei!
Wer wählen geht, sagt darüber, dass es okay ist, Menschen in Viehwaggons in Vernichtungslager zu fahren.
Wer wählen geht, erklärt sich einverstanden, dass die USA von unserem Boden aus via Ramstein Massenmorde begehen.
Wer wählen geht, unterschreibt damit, wie bisher in einem besetzten Land ohne Verfassung fremdbestimmt leben zu wollen.
Wer wählen geht, bringt dadurch zum Ausdruck, Friedensverträge abzulehnen und die Welt auch zukünftig im nie beendeten Kriegszustand erleben zu wollen.
Wer wählen geht, gibt hiermit ebenfalls der sog. Bundesregierung die Erlaubnis für alle möglichen weiteren Schikanen und Gräueltaten.
Dies ist nur ein kleiner Auszug dessen, was ein paar unbedacht gemachte Kreuze alles ausdrücken und für Auswirkungen haben – es sollte jedoch ausreichen, um klarzumachen, wie viel Schuld und Blut an uns kleben, wenn wir durch den Urnengang das dargebotene Angebot annehmen, der BRD unsere Einverständniserklärung für ihre Schandtaten und ihren Fortbestand zu geben.
Treten wir doch einmal einen Schritt zurück und seien wir ehrlich.
Wie viel Mitbestimmung können wir in einem besetzten Land schon erwarten?
In einer Treuhandverwertungsgesellschaft, deren einziger Zweck seit ihrer Gründung die Durchsetzung alliierter Interessen ist?
Höhere Nazi-Funktionäre aus BRD-Verwaltung und Geheimdienst scheren sich einen feuchten Kehricht darum, welche hanebüchenen Parolen Front- und Rampensau Merkel alles zum Besten geben mag – wissen sie doch, dass einzig und allein die USA entscheiden, wer welchen Posten als willfähriger Befehlsempfänger bekleiden darf.
Im Laufe meines langjährigen Journalistenlebens habe ich unzählige Politiker aller Parteien kennengelernt und ich kann versichern, dass sie allesamt – egal, ob einfaches MdB, Minister oder sonstiger Amtsträger – Bescheid wissen, durch ihre Tätigkeit zum Fortbestand von Faschismus auf deutschem Boden beizutragen und Sünde auf sich zu laden.
Wenn die Kameras aus sind und man privat spricht, spätestens nach der dritten Flasche Wein oder zweiten Line, bekomme ich stets zu hören, dass sie die Lösung, welche Deutschland und der Welt die Rückkehr zu Frieden und Völkerrecht ermöglicht – die Erfüllung des Potsdamer Abkommens und die Klärung der „Deutschen Frage“ – aus diversen mehr oder weniger vorgeschobenen Gründen nicht thematisieren wollen bzw. dürfen.
„Nur dem eigenen Gewissen verpflichtet“ ist folglich ebenso wirklichkeitsfern wie die Vorstellung, mit dem Wählen einer bestimmten Partei eine ursächliche Veränderung bewirken zu können – sämtliche bundesdeutschen Parteien dienen ein und demselben Herren und verfolgen durch die Bank weg das übergeordnete Ziel, das Unrechtssystem am Leben zu erhalten.
Der Wähler-Pöbel soll einfach weiterhin dem Irrglauben unterliegen, dass seine Meinung und Stimme Gehör fänden, damit er nicht auf die Straße geht und beginnt, zu hinterfragen.
In einer wahrhaftigen Demokratie könnten wir auswählen und müssten nicht wählen, was uns vorgesetzt wird – in etwa so, als könnte der Delinquent entscheiden, ob er die Giftspritze anstelle des Strangs präferiert.
Reduzieren wir das, was uns als „Demokratie“ verkauft wird, auf seine Essenz, so bleibt da nicht viel.
Alle 4 Jahre werden die Landschaften verschandelt und zugemüllt – keine Laterne ist sicher vor geisttötenden Wahlplakaten mit dämlichen Nazi-Fressen und noch einfältigeren Parolen, die um die Wählergunst buhlen – und das war´s.
Die Illusion, der hier alle unterliegen, lässt sich gut mit einem Haufen Pferdeäpfel illustrieren, den ich in mehrere Portionen aufteile und mit verschiedenen Lebensmittelfarben koloriere.
Die rot eingefärbten Portionen werden von den SPD-Wählern für ihren superben Himbeer-Geschmack gelobt, die CDU-Wähler zeigen sich begeistert ob des tollen Lakritz-Geschmacks der schwarzen Äpfel und die grün gefärbten finden bei den Bündnis 90-Symphatisanten wegen ihres vorzüglichen Waldmeister-Geschmacks großen Anklang.
Sie alle werden den Geschmack ihres jeweiligen Gerichts als den mit Abstand besten bezeichnen, doch am Ende haben sie alle gemeinsam exakt dasselbe gegessen – einfach nur banale, gefärbte ♥♥♥.
In diesem Wahljahr erstaunt mich besonders, dass auf den Wahlplakaten wie eh und je sinnfreie Sprüche zu lesen sind, wo uns doch alle anderen NWO-Fetischisten inzwischen – im Wissen, dass der Durchschnittsbürger dank jahrzehntelanger, erfolgreicher psychologischer Kriegsführung und Indoktrination vollkommen außerstande ist, autark und außerhalb des vorgegebenen Rahmens zu denken – unverblümt die Wahrheit sagen.
Billy Boy verkündet öffentlich, dass er mittels Impfung die Weltbevölkerung reduzieren will und Klaus Schwab macht keinen Hehl daraus, dass bei der 4. Industriellen Revolution direkt der Mensch verändert wird.
Auch die bundesdeutschen Gesellschafts-Architekten wissen spätestens seit der Ramona-Inszenierung, dass sie dem entmenschlichten Bundesdeppen wirklich jeden erdenklichen Dünnpfiff vorsetzen können und er ihn brav hinunter schluckt – dennoch bleibt erstaunlicherweise alles beim Alten.
Ob das wohl daran liegt, dass hier einfach zu viel auf dem Spiel steht, weil das weltweite Kriegstreiben vom Beibehalt des Status Quo in Deutschland abhängt?
Oder ist hier eher Angst die Triebfeder und Vorsicht die Mutter der Porzellankiste, wenn man bedenkt, was alle Verantwortlichen sowie Lakaien in Nürnberg 2.0 erwartet?
Wie auch immer, ich hätte mir eine ehrlichere Kommunikation gewünscht.
Ich bin mir sicher, es würde rein gar nichts ändern, schriebe die SPD wahrheitsgetreu auf ihre Plakate: „Wir führen völkerrechtswidrige Angriffskriege und verursachen millionenfaches Leid, sobald es unser Master wünscht“.
Auch die CDU könnte ruhig: „Christlich ist lediglich ein Marketing-Gag, schwarz beschreibt den Zustand unserer Seele und unser Anbetungssubjekt“ auf ihre Plakate drucken.
Die Grünen würden gleichsam weniger lügen bei dem Slogan: „Liebe kennt keine Altersgrenzen – jedes Kind hat das Geburtsrecht auf einen Öko-Penis im Rektum“.
Da das Lügen in der BRD ihre Existenz letztlich erst ermöglichte und begründete, kommt anscheinend niemand auf die Idee, dass es auch anders ginge – von dem vergifteten, verblendeten Bundesbürger geht zumindest keine Gefahr aus, er kriegt es ja nicht einmal hin, die ewige Bibel-Weisheit, Menschen an ihren Taten und nicht an ihren Worten zu messen, in seinem Leben anzuwenden.
Selbst, wenn „Frau“ Merkel eiskalt zum Besten gibt, dass man nach der Wahl doch nicht ernsthaft erwarten könne, vor der Wahl Zugesagtes auch umgesetzt zu sehen, fasst sich niemand an den Kopf und begehrt auf.
Sei´s drum, ich behalte meine Stimme und werde mir das Spektakel aus sicherer Distanz auf den Kanaren anschauen, wo ich seit einiger Zeit an meinem neuen Buch arbeite und behalte mir eine Rückkehr in das Katastrophen-Gebiet vor.
Wenn ich früher, vor Jahrzehnten, als ich noch völlig im System gefangen und gehirngewaschen war, im Ausland nach meiner Herkunft gefragt wurde, antwortete ich stets gedämpft und hochgradig beschämt – schließlich wird uns von klein auf kaum etwas mehr eingetrichtert als der riesige Schuldkomplex.
Als mir diese Frage unlängst in meiner potenziellen Wahlheimat gestellt wurde, antwortete ich nicht minder schambesetzt – dieses Mal jedoch, weil es zum im Erdboden versinken peinlich ist, jenem Volke anzugehören, das durch seine stoische Untätigkeit dafür zu verantworten ist, dass die Welt so verkommen ist, wie sie ist – jenem Volke, das sich noch und nöcher malträtieren und verarschen lässt, anstatt endlich aufzustehen und für Gerechtigkeit zu sorgen.
Wenn die ganzen wahlberechtigten Pappnasen und Hohlbirnen an besagtem Sonntag ihren Kadaver nicht zum Wahllokal, sondern zur Reichstagswiese und ins Regierungsviertel schleppen und nicht eher gehen würden, bis Hitlers Erben ihren Hut genommen und abgedankt haben, wäre das der erste Wahlsonntag seit Gründung der BRD, der seinen Namen in der Tat wirklich verdient hätte – das Volk trifft bewusst seine Wahl und entscheidet sich für Frieden und Freiheit und gegen die Weiterführung von Faschismus und Militarismus auf deutschem Boden.
Cem Jebsen