Bin ja mal gespannt, Eichelburg sitzt sicher zuhause, ärgert sich grün und blau, weil der Systemwechsle in Berlin letzte Woche nicht mal im Ansatz zu sehen war und seine Chance, den Häschern der Justiz durch Erhebung in den Adelstand zu entgehen, in extrem weite Ferne gerückt ist.
Und so wird er telefonieren und jede Menge Mails schreiben, um jemanden zu finden, der ihm Asyl gewähren könnte. Und das wird schwierig. Es ist relativ einfach, Eichelburg gelegentlich aufmunternde Leserzuschriften zu übermitteln und vielleicht auch mal einen Doppelfünfundzwanziger zu überweisen, aber den alten unangenehmen eingebildeten Dackel bei sich aufnehmen?
Gott bewahre.
Auf die Flucht wie Richard Kimble? Dazu ist er zu alt und das benötigte Kleingeld fehlt.
Und so wird Eichelburg zuhause ausharren, bis es klingelt und
der Kaiser vor ihm steht, ihn in den Arm nimmt, tröstet, spontan adelt und mit Gold und Ehren überhäuftzwei Polizisten udn zwei nette starke Mäner in weissen Kittel ihn zu seiner neues Residenz in der Villa Sockenschuss geleiten.
BTW:
Da wir zwar nicht die Netten, aber die Guten sind, bitte ich die geliebte Staatsführung zu prüfen, ob wir Eichelburg nicht ein temporäres Asyl gewähren könnten. Gegen Überlassung seines Edelmetalls natürlich. Bei den Reptos im 22. UG sind anscheinend noch ein paar kuschelige Plätzchen frei.