Die "Geburtswehen eines neuen Zeitalters" dürften neben viel Esoterikschrapel vor allem Peters Mimimi enthalten wie unverständig und unbotmäßig doch auf dieser Welt mit einem höheren geistlichen Wesen wie ihm umgesprungen wird. Wo er Menschensohn doch in einer Reihe mit solch heroischen Gestalten wie Bhudda, Messias, Kalki, Moschiach, Schilo, Fahle, Madhi und dem dritten Sargon zu sehen ist (wie er in gewohnter Bescheidenheit gleich auf der Titelseite erwähnt).
Von den versprochenen mehr als tausend Seiten scheint mir der Kladderadatsch aber weit entfernt und das zweite Buch "Autobiographische Einblicke" scheint nur eine unfertige Attrappe zu sein, die vielleicht ganz bald irgendwann mal erscheinen wird, soll, könnte.
Amüsant ist auch, dass
die Bücher das Buch nicht etwa im bekannt erfolgreichen Staatsbetrieb Akasha Verlag erscheinen, sondern bei
Julia White, die auch schon gediegene Türstopper von Thomas Herb/Hoffmann, dem Pauquemon und Doneyer-Perius verlegt hat.
Neu ist das nun überall draufgeklatschte Flammenschwert, das Peter sogar noch in sein ohnehin schon völlig überladenes Wappen integriert hat (nun also Kartoffelsack geröstet).
So richtig alt und schlecht sind hingegen die "Wege zur Entdeckung feinstofflicher Welten", die Fitze wieder aus der Versenkung geholt hat, um damit seinen Ruf als Autor zu unterstreichen. Die Lektüre dieses zähen, unsinnig widersprüchlichen und unsortierten "Werks" kann man wahrlich nur jemand mit einer höheren SSL-Gehaltsstufe zumuten.
Der Rest der Website ist neben ein paar neuen schwurbeligen Fremdübernahmen der sattsam bekannte kalte Kaffee, den Peter immer wieder in neuen Variationen unter die Menschheit bringt. Schöpfungsgesetze, rechtliches "Wissen", das Geld- und Zinssystem, Währungen... je nun. Der Menschensohn hat gekreist, die Karawane zieht weiter.