Umfrage

In meinem direkten Umfeld höre ich seit Beginn der Corona-Krise:

Deutlich weniger Verschwörungstheorien
3 (2%)
Etwas weniger Verschwörungstheorien
6 (4.1%)
Unverändert / Ich habe kein Umfeld (mehr)
36 (24.3%)
Etwas mehr Verschwörungstheorien
52 (35.1%)
Deutlich mehr Verschwörungstheorien
51 (34.5%)

Stimmen insgesamt: 140

Autor Thema: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen  (Gelesen 1286177 mal)

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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4245 am: 20. September 2020, 03:57:37 »
Wieviel Leute passen - zu Pandemie-Zeiten - in einen Honda Civic?



 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4246 am: 20. September 2020, 09:39:31 »
Siehe auch hier:
https://forumzwo.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg311619#msg311619

Die Demo in Zürich war wohl ein grandioser Erfolg. So tolle, dass Rima schon wieder "zurückrudert"....zumindest ein bisschen.

Zusammenfassung
Spoiler
Nur noch 500 Skeptiker

Es sollte ein «historischer Tag des Widerstands» werden. Das kündigten die Corona-Skeptiker an, die am Samstag in Zürich demonstrieren wollten.

Schon zu Beginn der Kundgebung auf dem Turbinenplatz wurde jedoch klar: Der erhoffte Massenauflauf bleibt aus. Knapp 500 Menschen versammelten sich am frühen Nachmittag – deutlich weniger als bei der letzten Demo vor zwei Wochen.

Die Parolen hingegen ­waren dieselben: «Corona ist eine Lüge», die PCR-Tests «der grösste Betrug in der Geschichte» und es ­gelte eine «Diktatur unter dem Deckmantel der Pandemie» zu verhindern.
Marco Rima fürchtet eine Diktatur

Nicht mal der Stargast des Tages vermochte die Menschen zu mobilisieren: Comedian Marco Rima (59). «Befreit euch von den Fesseln der Panik», rief er von der Bühne. Sein ­Fazit: «Wir gehen in eine Richtung, die diktatorische Züge annimmt.»

Der Komiker hatte sich schon länger als Corona-Skeptiker geoutet. In Facebook-Videos, aufgenommen mitten in der Nacht, gab er wiederholt seine ­unterkomplexe Weltsicht zum Besten.

So schlug er etwa vor, einfach mal eine Woche lang nicht mehr zu testen und auch keine Nachrichten zu hören. Doch stattdessen teste man immer weiter, denn die Politiker bräuchten die Fallzahlen, «um ihr Programm durchzubringen».
Komiker in zwielichtiger Gesellschaft

Neben Rima traten knapp ein Dutzend weitere Redner auf, darunter Komiker Andreas Thiel (49), der das Bundesamt für Gesundheit als Behörde bezeichnete, die «ganz nach dem Stasi-Handbuch» agiere. Und die Reichsbürger-Sympathisantin Melanie Kolic (29), die Kontakte zum deutschen Holocaust-Leugner Nikolai Nerling (40) alias Der Volkslehrer pflegt.

Die Organisatoren waren bemüht, den Anschein zu erwecken, dass an diesem Samstag nur harmlose kritische Bürger auf der Strasse sind, die nichts weiter wollen als eine sachliche Debatte über den Umgang mit dem Virus.

Zweifelsohne waren auch solche unter den Teilnehmern. Fakt aber ist: Ein Grossteil der Drahtzieher der Demo stammt aus der Szene der radikalen Verschwörungsideologen.
Satanistische Eliten und versklavte Kinder

So etwa die Organisation «Befreit die Kinder», eine Gruppe aus dem Umkreis der rechten QAnon-Bewegung, die glaubt, dass satanistische Eliten im Untergrund Kinder misshandeln. Das FBI stuft QAnon als Terrorgefahr ein.

Massgeblich an der Organisation beteiligt war auch Daniel Regli. Der Abtreibungsgegner sorgte 2017 im Zürcher Stadtparlament mit homophoben Äusserungen für einen Eklat.

Immerhin: Die Demo blieb abgesehen von einigen Pöbeleien gegen Polizisten friedlich. Weil sich die Teilnehmer weigerten, Masken zu tragen, wiesen die Beamten 70 Leute weg. Zwei wurden verhaftet.
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Aus dem Live-Ticker
Spoiler
Zürcher Demo mit «Stargästen»
Polizei musste 70 Corona-Skeptiker wegweisen
Am Samstag demonstrierten wieder Schweizer Corona-Skeptiker in Zürich. Als Stars traten die Komiker Marco Rima und Andreas Thiel auf.

Der Zuger Komiker und Corona-Skeptiker Marco Rima (59) hat mit seinem Auftritt an der gestrigen Anti-Corona-Demo in Zürich für Wirbel gesorgt. Rima verharmlos die Corona-Pandemie. Behauptet, dass das Virus nicht gefährlich sei. Und er setzt bei seiner Rede noch einen drauf. «Niemand wird in den nächsten Monaten an Corona sterben», so der Corona-Skeptiker. Die Aussage ist durchweg grotesk, denn ein Blick auf die aktuellen Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zeigt: Seit Beginn der Pandemie sind 1765 Menschen an Corona gestorben; und erst am Freitag wurden drei neue Corona-Todesfälle vom BAG bekanntgegeben.

Doch kurz nach seinem Auftritt krebst Corona-Skeptiker Rima mit seiner Aussage schliesslich zurück. Auf Facebook schreibt er, dass ihm «während meiner Rede auf dem Platz der Freiheit ein ganz dummer Fehler unterlaufen» sei. «Ich bin in der Hitze meines Vortrags eine Zeile verrutscht und habe die kapitale Falschaussage gemacht, dass in Zukunft niemand mehr an keine Corona sterben wird. Das ist natürlich totaler Schwachsinn und dafür entschuldige ich mich», erklärt Rima.

70 Corona-Skeptiker vom Platz weggewiesen

Die Demonstration der Corona-Skeptiker auf dem Zürcher Turbinenplatz ist vorbei. Die Stadtpolizei Zürich musste 70 Personen ermahnen und schliesslich wegweisen. Das bestätigt die Polizei-Sprecher Marc Surber auf Anfrage von BLICK. Zwei Personen, ein Schweizer und ein Niederländer, wurden vorübergehend festgenommen. Wie viele der Demonstranten eine Anzeige kassieren, werde gerade überprüft so Surber.

Ebenfalls werde überprüft, ob der Veranstalter der Demo wegen Nichteinhaltens der Bewilligungsauflagen angezeigt wird. Mehrmals musste die Polizei die rund 500 Demonstranten an die Masken-Tragepflicht erinnern. Diese einzuhalten, war die Voraussetzung dafür, dass der Anlass auf dem Turbinenplatz stattfinden durfte. Die Demonstranten setzten jedoch aus Prinzip keine Maske auf, weshalb die Polizei irgendwann eingriff.

Sie führte Personenkontrollen durch und trug einzelne Demonstranten vom Platz weg. Dies sorgte kurzzeitig für Aufruhr unter den Demonstranten. Die vorher eigentlich friedliche Stimmung drohte zu kippen. Zu Ausschreitungen kam es jedoch nicht.

17:18 Uhr
Ex-SRF-Moderator Reto Brennwald auf der Bühne

Nun tritt Reto Brennwald auf die Laster-Bühne. Der ehemalige Arena-Moderator arbeitet derzeit an seiner Corona-Doku mit dem Titel «Unerhört». Den Film produziert er auf eigene Kosten. In dem Film möchte Brennwald die nach seiner Meinung fehlende kritische Berichterstattung in der Corona-Krise thematisieren sowie klären, wie sinnvoll der Lockdown überhaupt war.

Vor einigen Wochen hätte sich Brennwald gemäss eigenen Aussagen noch nicht auf Bühne an dieser Demonstration gewagt. Die Corona-Skeptiker seien für ihn alles Rechtsradikale und Verschwörungstheoretiker gewesen. Mittlerweile habe aber auch er Fragen.
19.09.2020, 16:49 Uhr
Kurz-Auftritt von Corona-Skeptikerin Melanie Kolic

Nun steht Melanie Kolic (29) auf der Bühne. Die Frau aus Wangen bei Olten SO demonstrierte bereits im Zürcher Grossmünster gegen die Corona-Massnahmen und wetterte gegen Ex-Mr.Corona Daniel Koch. Sie kommt kaum zu Wort. Die Polizei greift offenbar gerade ein und nimmt Demonstranten zur Seite, die sich nicht an die Auflagen halten. Sie kritisiert die Arbeit der Beamten.

Dann kommt sie doch noch zur Sache. Sie ist der Meinung, dass Bill Gates seine Finger im Spiel hat. Genau führt sie das aber nicht aus. Ihre Rede ist kurz und nach wenigen Minuten vorbei. Unter Applaus verlässt sie die Bühne.
19.09.2020, 16:41 Uhr
Rima umringt von Fans
Marco Rima hat seine Rede beendet. Während er unter tosendem Applaus die Bühne verlasst, scharen sich im Nu mehrere Fans um ihn. Abstand? Fehlanzeige! Aufnahmen zeigen, wie Rima nicht mehr zu erkennen ist unter den Demonstranten.

Rima wettert gegen Berset

Marco Rima spricht unter Beifall zu den Demonstranten. Der Komiker skizziert den Verlauf der Corona-Krise. Anfangs habe er Angst gehabt vor dem Virus, glaubte den Prognosen der BAG-Experten und besonders Alain Berset. Doch als die Toten und Kranken ausblieben, habe er sich Gedanken gemacht und informiert.

Er hat die Schnauze voll, witzelt immer wieder über Berset und ruft daher alle Menschen dazu auf. Sie müssten aufstehen, sich erheben und gegen die Corona-Panik wehren. Denn: Das Virus sei nicht gefährlich, ist Rima der Meinung. Er sieht vielmehr die Freiheit der Menschen in Gefahr. Und gerade dass sei der grösste Schaden, den das Virus anrichten könnte. Rima ist sich sicher: «Niemand wird in den nächsten Monaten an Corona sterben.»
19.09.2020, 16:17 Uhr
Marco Rima steht auf der Bühne

Lange hat er auf sich warten lassen, jetzt ist er da. Der Stargast, der Komiker Marco Rima (59). Auch er hat bereits mehrfach den Bund wegen der Corona-Auflagen kritisiert.

Marco Rima steht auf der Bühne
(Screenshot Blick TV)

Lange hat er auf sich warten lassen, jetzt ist er da. Der Stargast, der Komiker Marco Rima (59). Auch er hat bereits mehrfach den Bund wegen der Corona-Auflagen kritisiert.
(Leserreporter)

Ein Leserreporter schreibt BLICK: «Für Marco Rima rücken die Demonstranten wieder enger zusammen.» Dabei betonte die Polizei mehrfach, dass die Teilnehmer Abstand halten sollten.

Nachdem die Polizei die Demonstranten mehrfach gebeten hat, die Abstände einzuhalten und Masken anzuziehen, greifen die Beamten nun durch. Die ersten Skeptiker wurden abgeführt. Ein Mann, der keine Maske trug, wurde von mehreren Polizisten vom Platz getragen.
19.09.2020, 15:31 Uhr
Demonstranten halten Abstand – aber nicht alle

Während die Polizei nun kontrolliert, treten einige Demonstranten zur Seite und versuchen, den Abstand einzuhalten. Allerdings nicht alle Teilnehmer. Gerade in der Nähe der Bühne stehen viele Demonstranten zusammen. Eine Maske trägt kaum jemand.

Während die Polizei Menschen kontrolliert, die keine Masken tragen, laufen einige mit alternativen Bedeckungen durch die Menge. So auch mit dem berühmten Aluhut. Der soll nach einer Verschwörungstheorie den Kopf des Trägers vor schädlicher Strahlung oder einer Kontrolle der Gedanken durch finstere Mächte schützen.
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https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/corona-skeptiker-sammeln-sich-zur-demo-nehmt-eure-masken-atteste-mit-id16101456.html
« Letzte Änderung: 20. September 2020, 10:15:23 von Gutemine »
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4247 am: 20. September 2020, 10:11:29 »
Auf welcher Datengrundlage behaupten sie, dass niemand an Covid-19 sterben würde? ::)
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4249 am: 20. September 2020, 11:05:03 »
Auf welcher Datengrundlage behaupten sie, dass niemand an Covid-19 sterben würde? ::)
Vermutlich beziehen die sich auf die Aussage von dem Püschel Anfang April. Der hat das inzwischen aber zurück genommen.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4250 am: 20. September 2020, 11:16:59 »
Vermutlich beziehen die sich auf die Aussage von dem Püschel Anfang April. Der hat das inzwischen aber zurück genommen.


Das bekommt nur niemand mit: Die gesamte Inkompetenz einer Gestalt wie Püschel, der (wohl aus Gründen) nur auf bereits Verstorbene losgelassen wird, hat im Grunde die unsinnige Debatte ausgelöst, ob jemand "an" oder "mit" Corona (wie genau verstirbt man "an" Corona? Wird man von den Viren erdolcht oder erwürgt?) verstorben ist. Inwieweit der Mann da mittlerweile zurückgerudert ist, wurde hingegen nicht mehr öffentlich kommuniziert. Es ist offenbar ein Irrtum, dass sich jemand, nur weil er / sie Medizin studiert hat, sachkundig zu Fragen der Virologie äußern kann.   

____________________________________

Edith fragt: Was genau hat uns dies(r) Rima (ani) denn nun eigentlich mitteilen wollen?

https://www.zentralplus.ch/marco-rima-niemand-wird-in-den-naechsten-monaten-an-corona-sterben-1895431/

Spoiler
Marco Rima krebst nach Falschaussage vor Corona-Skeptikern zurück

Rund 500 Personen haben sich am Samstagnachmittag in Zürich versammelt, um gegen Corona-Massnahmen zu demonstrieren. Auch der Zuger Komiker Marco Rima tat seine Meinung kund.

Sie wollen sich nicht bevormunden lassen und glauben nicht an die Gefährlichkeit des Coronavirus: 500 Menschen sind am Samstagnachmittag in Zürich zu einer Demonstration zusammengekommen. Gemeinsam wollten sie ihren Unmut über die vom Bund festgelegten Schutzmassnahmen kundtun.

Seit einigen Wochen haben die Skeptiker auch ein prominentes Sprachrohr: Der Zuger Komiker Marco Rima. An der Kundgebung am Samstag trat er nebst dem Satiriker Andreas Thiel auf. In seiner Rede sprach Rima vom «Aktionismus einiger Politiker», den man «nicht stillschweigend über sich ergehen lassen soll. Politiker hätten dem Volk zu dienen, nicht umgekehrt.

Nach der Rede wurde er umzingelt

Rima erklärt, dass er zu Beginn Angst vor dem Virus gehabt habe. Aber der Engpass in den Spitälern sei ausgeblieben. Vielmehr sehe er nun die Freiheit der Menschen in Gefahr.

Rima beschönigt die Situation: «Niemand wird in den nächsten Monaten an Corona sterben.» Das Bundesamt für Gesundheit hatte allein am Freitag drei neue Todesfälle bestätigt. Insgesamt starben bis am Freitag 1765 Personen an Covid-19.

Die Zahlen scheinen die Skeptiker nicht zu beeindrucken: Nach Redeschluss wurde der Komiker von zahlreichen Menschen umzingelt – der Mindestabstand wurde dabei nicht eingehalten. Die Zürcher Stadtpolizei hatte jedoch angekündigt, jeden zu kontrollieren, der sich nicht an die Regeln halte.

Kurz nach Redeschluss schien offenbar auch Rima bewusst geworden zu sein, dass seine Prognose, kein Mensch werde mehr an Corona sterben, unwahrscheinlich ist. In einem Statement schreibt er auf Facebook: «Ich bin in der Hitze meines Vortrags eine Zeile verrutscht und habe die kapitale Falschaussage gemacht, dass in Zukunft niemand mehr an Corona sterben wird. Das ist natürlich totaler Schwachsinn und dafür entschuldige ich mich bei Euch sehr.»

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« Letzte Änderung: 20. September 2020, 11:20:29 von Gelehrsamer »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4251 am: 20. September 2020, 11:25:36 »
Das Problem bei Leuten wie Püschel ist, dass die Meinung und wissenschaftliche Fakten nicht sauber trennen. Püschel ist weiterhin der Meinung, dass Corona zum normalen Lebensrisiko gehört und jeder selbst entscheiden solle, ob er sich dagegen schützt oder nicht.

Richtig war seine Aussage insofern als man Anfang April noch davon ausging, dass die Todesursache bei Corona die Lungenentzündung sei. Er selbst hat dann aber im weiteren Verlauf herausgefunden, dass eine multiple Lungenarterienembolie die Todesursache sei. Was auch erklärt, warum inzwischen die Todeszahlen dramatsich runtergegangen sind. Anfangs hat man die Infektion mit Beatmung und Cortison versucht zu bekämpfen, inzwischen gibt man auch Gerinnungshemmer und reduziert so die Thrombenbildung.
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4252 am: 20. September 2020, 11:35:09 »
Auf welcher Datengrundlage behaupten sie, dass niemand an Covid-19 sterben würde? ::)


Wie jetz: Datengrundlage?
Wenn sie keine Daten haben, dann gibt es keine Grundlage und es ist auch niemand an Covid-19 gestorben.
Du kannst ja Fragen stellen ...



jeder selbst entscheiden solle, ob er sich dagegen schützt oder nicht.


Kann ja auch jeder.
Was aber den Staat vermutlich nicht davon entbindet, die anderen vor diesem einen zu schützen ... 

 ::)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4253 am: 20. September 2020, 11:50:08 »
Das Problem bei Leuten wie Püschel ist, dass die Meinung und wissenschaftliche Fakten nicht sauber trennen. Püschel ist weiterhin der Meinung, dass Corona zum normalen Lebensrisiko gehört und jeder selbst entscheiden solle, ob er sich dagegen schützt oder nicht.

Da gehe ich sogar ein Stück weit mit: Die Infektion mit einem Virus und die daraus resultierende Krankheit ist etwas, was jemandem widerfahren kann. Es kann sich jemand auch eine andere schwere Krankheit zuziehen, vom Bus gestreift werden oder bei der Hausarbeit von der Leiter fallen. Da realisiert sich dann ein Stück weit ein (dem Staat nicht zurechenbares) Lebensrisiko. Das heißt nicht, dass der Staat da tatenlos zusehen darf; in Rede steht aber nur eine (mE nicht subjektiv-rechtlich bewehrte) grundrechtliche Schutzpflicht, die Menschen insbesondere vor den Covi*dioten zu schützen; ein abwehrrechtlich relevanter Eingriff liegt hingegen nicht vor. Die Konsequenz ist, dass entgegen der Meinung einiger Fundamentalisten von der anderen Seite die Corona-Bekämpfung nicht "um jeden Preis" erfolgen darf: Will man jedes Lebensrisiko vermeiden, dürfte man morgens gar nicht aufstehen (was auf Dauer aber auch nicht gesund ist).   

Richtig war seine Aussage insofern als man Anfang April noch davon ausging, dass die Todesursache bei Corona die Lungenentzündung sei. Er selbst hat dann aber im weiteren Verlauf herausgefunden, dass eine multiple Lungenarterienembolie die Todesursache sei. Was auch erklärt, warum inzwischen die Todeszahlen dramatsich runtergegangen sind. Anfangs hat man die Infektion mit Beatmung und Cortison versucht zu bekämpfen, inzwischen gibt man auch Gerinnungshemmer und reduziert so die Thrombenbildung.

Wenn ich (aufgrund der Erörterung des Phänomens mit Medizinern) richtig orientiert bin, ist COVID19 schon keine "Lungenkrankheit". Vielmehr ist die Lunge deshalb primär betroffen, weil das Virus über die Atemwege aufgenommen wird. Dem Virus ist aber egal, wo im Körper es andockt, weshalb auch Magen/Darm, Herz, Milz, Leber oder sogar das Gehirn betroffen sein können. Dazu kann aber vielleicht @dtx Sachkundigeres beitragen.

 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4254 am: 20. September 2020, 11:52:41 »
ist COVID19 schon keine "Lungenkrankheit".

Korrekt. Das hat man anfangs aber anders gedacht.
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Offline Anmaron

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4255 am: 20. September 2020, 11:54:21 »
Der Unterschied zwischen "mit" und "an" ist einfach: mit Corona sterbe ich beispielsweise, wenn ich infiziert bin und an den Folgen eines Verkehrsunfalls sterbe, die auch ohne Corona tödlich gewesen wären. An Corona, wenn ich direkt durch das Virus derart erkranke, dass ich sterbe.
Es ist gut, dass das unterschieden wird. Alles andere verzerrte die Statistiken.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4256 am: 20. September 2020, 12:29:28 »
...
Das bekommt nur niemand mit: Die gesamte Inkompetenz einer Gestalt wie Püschel, der (wohl aus Gründen) nur auf bereits Verstorbene losgelassen wird,

...

Die Facharztausbildung der Pathologie ist mit 72 Monaten nicht die kürzeste ihrer Art. Die Zeit kommt zum normalen Medizinstudium noch oben drauf. Wer als Arzt jemals im Leben Geld verdienen will, muß wenigsten mit Anfang dreißig damit anfangen und sich folglich beizeiten für eine Fachrichtung entscheiden anstatt zu schauen, auf welcher er etwas auf die Reihe bekäme.

https://www.praktischarzt.de/arzt/facharztausbildung/weiterbildung-pathologie/

...
hat im Grunde die unsinnige Debatte ausgelöst,

...

Wissenschaftlich und innerhalb der fachlich vorbelasteten Kreise geführt, wäre die Debatte nicht unsinnig gewesen.

...
ob jemand "an" oder "mit" Corona (wie genau verstirbt man "an" Corona? Wird man von den Viren erdolcht oder erwürgt?)

...

Eine Art von Ertrinken, gestreckt nicht über fünf Minuten, sondern drei Tage oder so ... Ganz prickelnde Aussichten. Später hat man dann gemerkt, daß das Virus noch mehr kann als die Lunge  fluten (zu lassen).

...
verstorben ist. Inwieweit der Mann da mittlerweile zurückgerudert ist, wurde hingegen nicht mehr öffentlich kommuniziert. Es ist offenbar ein Irrtum, dass sich jemand, nur weil er / sie Medizin studiert hat, sachkundig zu Fragen der Virologie äußern kann.   

Als Pathologe ist er aber genau der Mann, der die Leute aufmacht und schaut, woran sie gestorben sind - nicht nur bei "Fremdverschulden". Das ist sein Job. Das Problem bestand ja wohl darin, daß Patientenakten unvollständig sein müssen, man bei einer Obduktion also immer was Neues findet. Es hockt ja niemand ständig beim Arzt und wird 24/7 medizinisch überwacht, folglich schleppt jeder irgendwas mit sich rum, von dem keiner etwas weiß. Das kann genausogut ein Diabetes sein wie ein verpennter Schlaganfall. Und wenn man dann noch nicht weiß, was das Virus außer der Lunge sonst noch alles in petto hat und glaubt, daß das Nierenversagen damit nichts zu tun habe ...

Das Problem bei Leuten wie Püschel ist, dass die Meinung und wissenschaftliche Fakten nicht sauber trennen. Püschel ist weiterhin der Meinung, dass Corona zum normalen Lebensrisiko gehört und jeder selbst entscheiden solle, ob er sich dagegen schützt oder nicht.

...

Die Frage ist, wie weit man sich als Wissenschaftler schon zu einer Zeit öffentlich aus dem Fenster lehnt, zu der es noch wenig gesicherte Erkenntnisse und folglich viel Meinung gibt. Püschel hätte gut daran getan, seine Befunde nicht für sich zu behalten, denn die sind ja für sich gesehen Fakten gewesen, Schlußfolgerungen daraus aber anderen zu überlassen.

Da gehe ich sogar ein Stück weit mit: Die Infektion mit einem Virus und die daraus resultierende Krankheit ist etwas, was jemandem widerfahren kann. Es kann sich jemand auch eine andere schwere Krankheit zuziehen, vom Bus gestreift werden oder bei der Hausarbeit von der Leiter fallen. Da realisiert sich dann ein Stück weit ein (dem Staat nicht zurechenbares) Lebensrisiko. Das heißt nicht, dass der Staat da tatenlos zusehen darf;

...

Daß eine Infektion im Prinzip zum normalen Lebensrisiko gehört, auch wenn sie potentiell tödlich endet, mag in Anbetracht von Epidemien wie der Influenza 2017/18 vielleicht naheliegend erscheinen. Sofern die Covidi.oten nicht schon per se bösartig sind, übersehen sie wenigstens, daß auf die Entscheidung sich schützen zu wollen, auch praktisch umsetzbare Maßnahmen wie zum Beispiel eine Impfung (oder, wie in Deinen Beispielen, das Beachten von Verkehrsregeln bzw. Arbeitsschutzvorschriften) folgen können müßten, wollte man von normalem Lebensrisiko sprechen.

Durch bloße Anwesenheit am Arbeitsplatz, durch die Benützung von Bus oder Bahn, durch den Besuch der Apotheke, des Supermarktes oder der Betriebskantine zu Tode zu kommen, ist nicht normal. Und wenn ich mich selber in solchen Situationen nicht schützen kann, müssen das eben andere für mich tun.

Der Unterschied zwischen "mit" und "an" ist einfach: mit Corona sterbe ich beispielsweise, wenn ich infiziert bin und an den Folgen eines Verkehrsunfalls sterbe, die auch ohne Corona tödlich gewesen wären. An Corona, wenn ich direkt durch das Virus derart erkranke, dass ich sterbe.
Es ist gut, dass das unterschieden wird. Alles andere verzerrte die Statistiken.

In der Praxis war bzw. ist das aber eine zumindest unzutreffende Tatsachenbehauptung. Die wenigsten, die angeblich nur "mit Corona" gestorben sind, hatten Erkrankungen, die überhaupt tödlich waren oder gar vor einem möglichen tödlichen Verlauf der Coronainfektion hätten tödlich verlaufen müssen. Wem also Lebenszeit verloren ging (und wenn es auch nur ein paar Tage oder Wochen gewesen wären), ist dann doch wegen der Infektion gestorben und nicht nur damit.

____________________________________

...
Edith fragt: Was genau hat uns dies(r) Rima (ani) denn nun eigentlich mitteilen wollen?

...

Nichts von Belang. Die Frage ist vielmehr, wie der Rima mit dem Thema Kohle macht bzw. zu machen beabsichtigt. Sind da schon irgendwelche Spendenaufrufe aufgetaucht?

« Letzte Änderung: 20. September 2020, 13:09:56 von dtx »
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4257 am: 20. September 2020, 13:32:27 »
Da wird sich BAP/Niedecken mal wieder eine Menge Feinde machen/gemacht haben. Aber immerhin habe sie zwischenzeitlich Erfahrung mit den Shitstorms und Helfer. Wobei die natürlich nichts gegen die ganz Irren, wie z.B. im Fall Lübcke passiert, helfen.

Zitat
taz am wochenende: Herr Niedecken, Ende August stand eine Querfront aus Coronaleugnern, Reichsbürgern und Nazis auf den Stufen des Reichstags. Sie warnen in Ihrem Song „Ruhe vor ’m Sturm“ vor diesen Entwicklungen und raten zur Wachsamkeit. Wie sollte die Zivilgesellschaft in Coronazeiten also reagieren?

Wolfgang Niedecken: Vor allem sollte sie nicht resignieren! Aber überbewerten sollte man diese Demos auch nicht. Diese selbst ernannten „Querdenker“ sind Scheinriesen. Die Friedensbewegung Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger, das war eine Bewegung. Heute kommen Leute zusammen, die sich aus sehr unterschiedlichen Gründen nicht verstanden und gehört fühlen. Die können einem ja teilweise leidtun. Wenn jemand mit einer Regenbogenflagge fünf Meter entfernt von einer geschwenkten Reichskriegsflagge durch Berlin marschiert, fragt man sich: Merken die eigentlich gar nichts?

Es ist ein großes Sammelbecken, das sich da formiert. Die letzte Demonstration in Berlin mit ihren Bildern dürfte ihnen Auftrieb geben.

Die werden aus der ganzen Republik zusammengekarrt, damit es imposant aussieht. Aber ich will damit natürlich nicht sagen, die Coronaleugner seien ungefährlich. Sie gefährden unser aller Gesundheit.

Sie haben auf der BAP-Facebookseite an die Adresse der Coronaleugner geschrieben: „Ich lasse es nicht zu, dass ihr mit eurer Propaganda unsere Seite zumüllt.“

Ja, unsere Facebookseite war Anfang August plötzlich voll mit Fremdposts. Einer dieser „Querdenker“-Chefideologen, dessen Namen ich erfolgreich verdrängt habe, hat seine Videos ohne Ende auf unserer Seite posten lassen. Wir haben die zunächst gelöscht, dann ging es anscheinend automatisiert per Bot weiter. Wir wussten nicht mehr so richtig, was wir machen sollen. Die Facebook-Gruppe #ichbinhier hat uns dann Gott sei Dank geholfen. Das ist eine Initiative, die Leute unterstützt, wenn sie einem Shitstorm ausgesetzt sind. Die machen tolle Arbeit!

Wie sehr betrifft die Pandemie Ihr Leben persönlich?

Vor allem betrifft es uns als Band. Wir können nicht auf Tour gehen, wir können nicht vorausplanen. Wir haben auch überlegt, ob wir jetzt überhaupt dieses Album veröffentlichen sollen – aber „Alles fließt“ musste jetzt einfach raus. Wir werden wohl erst aus diesem ganzen Dilemma rauskommen, wenn Medikamente oder ein Impfstoff gefunden werden. Das wird wahrscheinlich noch dauern.
https://taz.de/Wolfgang-Niedecken-ueber-Coronaleugner/!5711288/
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dtx

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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4258 am: 20. September 2020, 14:32:10 »
Weil im Kanton Zürich eine Maskenpflicht im Einzelhandel gilt, bei den Nachbarn aber nicht, wirft die NZZ einen Blick auf die angeblich existenzbedrohenden Umsatzeinbußen:

Zitat
...
Als Grundlage für die Analyse dienen Echtzeitdaten des Projekts Monitoring Consumption Switzerland. Ein Team rund um Ökonomen der Universität St. Gallen hat seit Beginn der Corona-Krise täglich verfügbare Daten dazu erhoben, wie viel die Schweizerinnen und Schweizer mittels Bankkarten in Geschäften einkaufen.

So lässt sich messen, wie häufig die Menschen im Kanton Zürich vor und nach der Einführung der Maskenpflicht in die Läden gegangen sind und wie viel Geld sie dabei ausgegeben haben. Die Entwicklung lässt sich zudem vergleichen mit benachbarten Regionen, in denen keine Maskenpflicht eingeführt wurde, nämlich der Ostschweiz (Kantone St. Gallen, Thurgau, Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden, Glarus, Schaffhausen und Graubünden) sowie der Zentralschweiz (Zug, Schwyz, Luzern, Obwalden, Nidwalden und Uri).

...

https://www.nzz.ch/wirtschaft/coronavirus-maskenpflicht-geringe-einbussen-fuer-geschaefte-ld.1576918
 
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Re: Die VT der Corona-Virus-Ungläubigen
« Antwort #4259 am: 20. September 2020, 18:13:47 »
Es wäre unfair, einer einzelnen Person die Schuld für die ♥♥♥ie zu geben. Selbst wenn alle sauber und achtsam arbeiten (was im Alltag halt nicht immer der Fall ist), wird sich immer irgendwer finden, der sich irrt oder aufgrund eines Zufalls in den Daten, der die üblichen Annahmen übersteigt falsch, urteilt.

Das Problem sind nicht die einzelnen Verirrten, sondern die Massen an ♥♥♥en, die sich nur die Meinung rauspicken, die ihnen gefällt.

Sie werden immer irgendwen finden. Und wenn's ein Fitzek, Nostradamus oder Kleopatra ist.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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