1. Thema Malve zur Heilung von Wunden, die sich nicht von alleine schließen. Spitzwegerich und Pappel geht auch.
2. Thema behaarte Warzen im Gesicht. Abschweifung zur Oma, Geschirrtüchern und Weißwein und Augentrost.
Marios ehemaliger Nachbar ist HIV-positiv und lebt nach 20 Jahren immernoch. Alles nur wegen Marios Naturheilkunde. Dank Nussbaumblätter sieht der Nachbar wieder schick aus. Die helfen auch bei eitrigem Zeh. Muss Mario gleich ausprobieren. Bisher hat er seinen "großen Onkel "nur mit Gurke und Rotwein behandelt.
Für seinen Besuch hat Mario eine Flasche Wein und zwei Dosen Bier zu bieten.
3. Thema Huflattich. Der Vater von der Frau, mit der er in den Westen ausgereist ist, war sein bester Schwiegervater. Von dem hat er sich ein Buch über Pflanzen ausgeliehen und ist in den Wald gezogen. Da hat Mario seinen ersten Huflattich gesehen. Im Frühjahr 1990 hatte er seine Kehlkopfbeschwerden.
Mario hat fast seine Familie mit der Gelbnessel umgebracht, weil er die mit einer giftigen Pflanze verwechselt hat.
Dit is Willensbruch. Kein Wort über Samenspende oder Uhn Neit Ständ. Dit ist Täuschung im Rechtsverkehr.
Laangweilig.
Zum Ausgleich noch ein Kochvideo: Blutwurst mit Sauerkraut (zum Frühstuck
)
Im Flur seiner Luxusherrberge will er nicht filmen. Er zuzelt den Inhalt der Blutwurst in die Pfanne, Knoblauch und Sauerkraut dazu. Petersilie hat er im Zimmer vergessen.
Von dem Troll, der ein Bild von Marios Sperma sehen wollte, will Mario 50 EUR haben, dann "dokumentiert" er das.
Grün im Essen ist wichtig, weil grün bildet Sauerstoff. Und wenn genug Sauerstoff da ist, dann kann der Körper die keime verbrennen.
Mario hat Blaubeern gekauft, aber die Packung ist in seiner Tüte aufgegangen. Jetzt sammelt er die losen Blaubeern aus der Tüte. Mario frisst die Blaubeern, während sein Frühstück in der Pfanne bruzelt. Man soll von flüssig zu fest essen meint Mario, damit keine Magensäfte verbraucht werden. Kartoffeln kochen ist ihm zu viel Arbeit, da nimmt er lieber Pürree aus der Tüte.
Während er die Blaubeern mampft sabbelt er (mit vollem Mund) über Hafer, Hirse und Reis. Dann geht es zurück ins Zimmer. Mario ist nun doch nicht mehr so hungrig und er schnippelt npoch Basilikum in die Pfanne, für den Haarwuchs. Die Pfanne kommt dann vor den Laptop, dazu eine Dose Cola. Wenn ein Weib da wäre, dann würde er ja jetzt die Hälfte abgeben. Glücklicherweise erspart er uns, ihm beim Essen zugucken zu müssen.