Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 124550 mal)

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Offline Agrippa

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1050 am: 29. August 2022, 19:42:48 »
Rechte Ösis raus aus meinem schönen Mecklenburg. Hat der kein eigenes Land, das er terrorisieren kann?
Nanana, geschätzter Mecklenburger @Goliath, Lubmin ist Vorpommern! Der Greif überfliegt den Stier ;-)

Ansonsten soll der Sellout sich in sein Bergdorf nach Österreich verziehen. Faschisten wollen wir nicht!
Dass die Gruppe um Sellnix das Gelände "besetzen" konnte, ist nicht verwunderlich. Das Areal ist riesig, die Umgebung menschenleer und die Möglichkeiten vielfältig.
« Letzte Änderung: 29. August 2022, 19:52:19 von Agrippa »
Tertius gaudens!
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1051 am: 30. August 2022, 05:58:13 »
@Agrippa Mir war die offizielle Langform zu anstrengend und die Abkürzung finde ich nicht schön.  :salut:
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1052 am: 30. August 2022, 09:01:42 »
Wieder ein Österreicher der sich in Deutschland durch Reden halten wichtig macht. Zum fremdschämen.
Namensänderung wurde vom Personalamt gemäß § 34 Abs. 2 BVerfGG abgelehnt, daher muss ich auf meine hart erarbeiteten Auszeichnungen verzichten und bei null neu beginnen. Dass bin ich meiner Majestät schuldig.

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Offline SchlafSchaf

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1053 am: 30. August 2022, 11:49:05 »
Bei der AfD findet die Aktion jedenfalls Anklang
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1054 am: 30. August 2022, 11:57:35 »
wen wunderts ...
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Offline Peta1

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1055 am: 26. Oktober 2022, 18:04:09 »
Martin Sellner hat ein neues Betätigungsfeld gefunden. im Moment gehen in Ö die Wogen hoch, da das Innenministerium zur Unterbringung von Geflüchteten auf Zelte zurückgreift, was nicht jedem Bürgermeister Passt. Das aber dann Neonazis bei solchen Kundgebungen erscheinen, damit hat man nicht gerechnet. Dem Sellner-Bub sind die Impfgegner halt schon fad geworden.
Sellner ab Minute 5:30
https://www.msn.com/de-at/video/nachrichten/gmainer-neonazis-bei-demo-gegen-asylzelte/vi-AA13oLYT?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=74943bdca0f641acaa650c3bf717158a
peta1
©Campino:
"Genau. Unser Problem ist, dass eine große Mehrheit von ♥♥♥en eben nicht mehr schweigt."
 
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Offline Feiertag

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1056 am: 22. November 2022, 17:16:21 »
Wenn aus einer einstweiligen Verfügung ein Urteil wird.

https://www.derstandard.at/story/2000141086550/landeshauptmann-stelzer-gewann-vor-gericht-gegen-identitaeren-chef-sellner

Spoiler
Justiz
Landeshauptmann Stelzer gewann vor Gericht gegen Identitären-Chef Sellner
Sellner darf nicht mehr behaupten, dass Stelzer einen Vergewaltiger "ins Land gelassen" und selbst "mitvergewaltigt" habe
22. November 2022,
Linz – Identitären-Chef Martin Sellner darf nicht mehr behaupten, dass Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer einen Vergewaltiger "ins Land gelassen" und dadurch "mitvergewaltigt" habe und einen "Bevölkerungsaustausch" organisiere. Zudem muss er diese Aussagen online via Telegram widerrufen. Dieses nicht rechtskräftige Urteil fällte ein Richter am Montag im Landesgericht Linz, wie ein Behördensprecher der APA am Dienstag einen Bericht der "Kronen Zeitung" bestätigte.
Sellner erschien nicht
Im Juni hatte das Landesgericht Linz bereits eine einstweilige Verfügung gegen Sellner erlassen. Er hatte auf Telegram geschrieben, der Landeshauptmann habe einen Syrer, der eine 15-Jährige vergewaltigt haben soll, "ins Land gelassen" und habe daher "mitvergewaltigt". Zudem würde er einen "Bevölkerungsaustausch" organisieren. Stelzer setzte sich gegen diese Aussagen juristisch zur Wehr und bekam in allen Punkten recht. Der Syrer wurde laut "Kronen Zeitung" inzwischen rechtskräftig freigesprochen. Sellner war zur Verhandlung nicht erschienen. Er kann gegen das Versäumungsurteil Widerspruch und Berufung einlegen. Zudem muss er Stelzer für alle Schäden haften, die diesem aus den getätigten Äußerungen entstehen können. (APA, 22.11.2022)
[close]

https://www.krone.at/2862173
Zitat
Identitären-Chef Sellner in Abwesenheit verurteilt
Spoiler
21.11.2022 12:00 |
Bundesländer
>
Oberösterreich
Nach Verbalattacke
Identitären-Chef Sellner in Abwesenheit verurteilt
Identitären-Chef Martin Sellner (Bild: APA/HERBERT P. OCZERET)
Identitären-Chef Martin Sellner
(Bild: APA/HERBERT P. OCZERET)

Identitären-Chef Martin Sellner gab Landeshauptmann Stelzer am Montag einen Korb und kam nicht zum Beleidigungsprozess am Landesgericht Linz. Genützt hat ihm das Schwänzen nichts: Es gab ein Versäumnisurteil: Sellner muss Aussagen wie Stelzer habe ein 15-jähriges Mädchen „mitvergewaltigt“ widerrufen.
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Auf Telegram gab sich Martin Sellner zuletzt noch kämpferisch: „Am 21. November ziehe ich gegen Stelzer vor Gericht und werde den Bevölkerungsaustausch faktisch zu belegen“ ,kündigte er grammatikalisch nicht ganz einwandfrei an. Beim Prozess am Montag fehlte er und schickte auch keinen Rechtsvertreter. Auch auf einen vorbereitenden Schriftsatz hat der Chef der Identitären verzichtet. Der Zivilprozess war nach weniger als einer Viertelstunde schon wieder zu Ende. Mit einem Versäumnisurteil wurde Sellner schuldig gesprochen.

Landeshauptmann Thomas Stelzer hatte nach einer Telegram-Nachricht geklagt, in der Sellner dem Landeshauptmann vorgeworfen hatte, er habe den syrischen Vergewaltiger (Anmerkung: Der Mann wurde inzwischen rechtskräftig freigesprochen) eines ukrainischen Mädchens „ins Land gelassen“ und habe daher „mitvergewaltigt“. Zudem würde Stelzer laut Sellner einen „Bevölkerungsaustausch“ organisieren.
Lesen Sie auch:
Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (Bild: Reinhard Holl)
Vergewaltiger-Sager
LH Stelzer klagt jetzt den Chef der Identitären
Identitären-Chef Martin Sellner (Bild: APA/HERBERT P. OCZERET)
Unwahre Äußerungen
Gericht weist Identitären-Chef in die Schranken

Stelzer erwirkte zuerst eine einstweilige Verfügung, die nach einem Rekurs auch vom OLG bestätigt worden ist. Nun das Urteil: Martin Sellner darf seine Aussagen nicht mehr wiederholen, muss sie auf seinem Nachrichtenkanal widerrufen, haftet für Schäden aus seinen Behauptungen und muss die Gerichtskosten übernehmen.
[close]

Und natürlich der Maddin "Ich bin ein Opfer und brauche Spenden" himself
https://t.me/martinsellnerIB/15232
Spoiler
Zitat
Stelzerverfahren: Urteil steht

🟥 Nach dem Urteil des OLG im Provisorialverfahren Stelzer vollumfänglich rechtgab, fand nun, wie zu erwarten im Definitivverfahren eine Bestätigung statt. Ich bin also rechtlich verpflichtet meine Aussagen  hier auf TG zu widerrufen.

👉 Wie ich in dem Video berichtet habe (https://t.me/martinsellnervideos/1038), wurden alle Belege für den Bevölkerungsaustausch vom Gericht beiseite gewischt. Der Bevölkerungsaustausch sei nicht Gegenstand der politischen Debatte sondern ein klagbarer Vorwurf & meine Aussagen nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt. Aus juristischen Gründen werde ich hier nicht mehr dazu sagen.

🤡  Im Jahr 2021 wurde ich von einem ÖVP-Abgeordneten verklagt. Im Jahr 2022 war es ein ÖVP-Landeshauptmann. Jedesmal gab ihnen das Gericht recht. Die Frau des ÖVP-Kanzlers verklagt tausende Österreicher. Immer wegen Meinungsäußerungen. Kein Wunder, dass diese Partei, verdient, in Umfragen ins Bodenlose stürzt.

❗️Die Konsequenzen für die freie Rede sind beachtlich: Ich warne hiermit JEDEN davor, in Österreich politische Verantwortliche öffentlich für den Bevölkerungsaustausch verantwortlich zu machen.

👉 Apropos Kosten: ich danke allen herzlich, die mir im Rechtskampf beiseite stehen und mir, trotz zahlreicher Kontosperrungen, helfen Stand zu halten.

✅Konto Nummer 50:
SELLNER MARTIN
IBAN: PL57 1020 2892 0000 5002 0792 4329
BIC: BPKOPLPWXXX
[close]
« Letzte Änderung: 22. November 2022, 17:36:16 von Feiertag »
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1057 am: 22. November 2022, 17:42:17 »
Im Video auf TE tut er so als wäre er bei Gericht gewesen, und der Richter hätte seine Argumente ignoriert. Aber was soll man sich von einem notorischen Lügner erwarten.
Namensänderung wurde vom Personalamt gemäß § 34 Abs. 2 BVerfGG abgelehnt, daher muss ich auf meine hart erarbeiteten Auszeichnungen verzichten und bei null neu beginnen. Dass bin ich meiner Majestät schuldig.

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Offline kairo

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1058 am: 22. November 2022, 18:29:39 »
Zitat
Stelzerverfahren: Urteil steht

... Wie ich in dem Video berichtet habe (https://t.me/martinsellnervideos/1038), wurden alle Belege für den Bevölkerungsaustausch vom Gericht beiseite gewischt.

Und das mit Recht. Wer wegen Diebstahls angeklagt ist, dem hilft es wenig, zu beweisen, dass der Nachbar schwarz arbeitet. Das will das Gericht nicht wissen. Er hätte ruhig mal einen Blick in die ihm zugestellten Dokumente werfen sollen.

Im Übrigen weiß ich nicht, ob Bevölkerungsaustausch in Österreich strafbar ist. Bei uns wohl nicht.
 
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Offline Feiertag

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1059 am: 22. November 2022, 19:54:31 »
Im Übrigen weiß ich nicht, ob Bevölkerungsaustausch in Österreich strafbar ist.

Strafbar ist es nicht, genausowenig wie Dummheit.

https://www.profil.at/faktiv/wie-sich-die-fpoe-einen-bevoelkerungsaustausch-herbeirechnet/402226803
Zitat
Fazit

Die Berechnungen der FPÖ sind irreführend. Die Definition, dass der Migrationshintergrund ewig weiter vererbt wird, ist realitätsfern und sinnlos. Und: Die Prognose weist zahlreiche Mängel auf – von mangelhaft angewandter Methodik bis hin zu falsch getroffenen Annahmen.

Spoiler
Faktiv-Logo
DER FAKTENCHECK VON PROFIL.
bevölkerungsaustausch.at
Faktencheck
Wie sich die FPÖ einen „Bevölkerungsaustausch" herbeirechnet
Auf einer neuen Website prognostiziert die FPÖ: In 31 Jahren gibt es in Österreich mehr Menschen mit Migrationshintergrund als ohne. Warum die Berechnungen mehrfach fragwürdig sind.
Katharina Zwins
Von Katharina Zwins
18.11.22

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Zeit bis zum Kipppunkt: 31 Jahre. (…) Ab diesem Zeitpunkt gibt es im wahlfähigen Alter in dieser Region mehr Menschen mit Migrationshintergrund als Menschen ohne Migrationshintergrund.

bevölkerungsaustausch.at

Freiheitliche Jugend OÖ

Irreführend

Noch 31 Jahre und rund fünf Monate bis zum „Kipppunkt“ – laut FPÖ jenem Zeitpunkt, ab dem die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung Migrationshintergrund hat. Um dieses Szenario zu visualisieren, hat die freiheitliche Jugend (FJ) ein Online-Dashboard kreiert: „bevölkerungsaustausch.at“. Auf weißem Hintergrund in dunkler Schrift ist für jedes Bundesland ein sekundengenauer Countdown abrufbar: In Wien dauert es zum Beispiel nur mehr sieben Jahre, bis die „autochthone Bevölkerung“ zur Minderheit wird.

Aber: Die Rechnungen sind in vielerlei Hinsicht widersprüchlich, die zugrundeliegenden Annahmen laut Fachleuten „höchst problematisch“.
Die Migrationsdefinition der FPÖ

Unter „Bevölkerungsaustausch“ - ein in der Neonazi-Szene der 1990er-Jahre beliebter Begriff - versteht die FPÖ, dass die Mehrheit in Österreich aus Menschen mit Migrationshintergrund besteht. Diese Gruppe definiert die FJ auf ihrer Website so: Personen, deren beide Elternteile im Ausland geboren wurden. Das entspricht auch der Definition der Statistik Austria. Der Unterschied: Nachkommen haben bei den Freiheitlichen immer den gleichen Migrationshintergrund wie die Eltern. Ob die FPÖ-Jugend das zu Ende gedacht hat? Alle in Österreich lebenden Personen, deren Vorfahren irgendwann zugewandert sind, wären demnach Migranten. Selbst prominente Vertreter der verschwörungstheoretischen Idee „Bevölkerungsaustausch“ – wie Ex-FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache: Die Familie seines Vaters stammt aus Tschechien, seine Mutter hat deutsche Wurzeln.

Die Statistik Austria, deren Daten verwendet wurden, bezeichnet die Migrations-Definition der FPÖ und damit die darauf basierenden Rechnungen als „nicht schlüssig“. Aufgrund fehlender flächendeckender Infos zum Migrationshintergrund macht nicht einmal das Statistikamt selbst dazu Prognosen.  Allerdings zum Geburtsort: Anfang des Jahres lag der Anteil der nicht in Österreich geborenen Personen bei 21 Prozent. Bis 2040 soll er auf 24 und bis 2080 auf 27 Prozent der Gesamtbevölkerung steigen.
Keine „Vermischung" von Bevölkerungsgruppen

Die FPÖ nimmt weiter an, dass Migranten und „Autochthone“ keine gemeinsamen Kinder bekommen. Auf der Website heißt es: „Für diese Modellrechnung gehen wir vereinfachend davon aus, dass sich die Bevölkerungsgruppen nicht vermischen.“ Das bezeichnet Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW) als „höchst problematisch“: „Da bin ich beim alten Blutrassismus.“ Dass jene Annahme nicht der Lebensrealität entspricht, beweist ausgerechnet ein früherer FJ-Bundesobmann: Udo Landbauer, heute Landesparteiobmann der FPÖ Niederösterreich und Spitzenkandidat für die Landtagswahl, wurde als Sohn eines österreichischen Vaters und einer iranischen Mutter geboren. Aus Daten der Statistik Austria geht hervor: Bei 22 Prozent der Eheschließungen in Österreich im letzten Jahr wurde eine Person im Ausland und eine im Inland geboren.
Fragwürdige Annahmen

Die FPÖ-Rechnungen basieren nach eigenen Angaben auf der „Leslie-Matrix“ – einem mathematischen Modell zur Analyse des Bevölkerungswachstums. Laut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) erfolgte die Anwendung jedoch auf „vollkommen unzureichende Weise, die nicht die Komplexität von Bevölkerungsprognosen beinhaltet“. Außerdem seien die FPÖ-Annahmen zur Fertilitätsrate „mit Sicherheit falsch“: Die freiheitliche Jugend geht in ihrer Prognose von einem doppelt so hohen Reproduktionsfaktor bei Migranten wie bei „Autochthonen“ aus. Nach dem Geburtenbarometer der ÖAW hat eine in Österreich geborenen Frau zuletzt rund 1,4 Kinder bekommen, eine im Ausland geborene Frau 1,8. Dass die Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund als homogen gesehen wird, beanstanden Fachleute ebenso: Differenziert man die in Österreich lebenden ausländischen Staatsangehörigen nach ihrer Nationalität, sind Deutsche die mit Abstand größte Gruppe. „Und die Fertilität von deutschen Frauen in Österreich ist relativ niedrig“, so Isabella Buber-Ennser von der ÖAW.

Das von der FPÖ dargestellte Szenario bezieht sich auf alle wahlberechtigen Personen. Darunter fallen laut Website jene Menschen, die „mindestens 18 Jahre alt“ sind. Der Gedankenfehler: In Österreich ist die Wahlberechtigung auch an die Staatsbürgerschaft geknüpft, nicht nur an das Alter – welches bei 16 Jahren liegt. 
Fazit

Die Berechnungen der FPÖ sind irreführend. Die Definition, dass der Migrationshintergrund ewig weiter vererbt wird, ist realitätsfern und sinnlos. Und: Die Prognose weist zahlreiche Mängel auf – von mangelhaft angewandter Methodik bis hin zu falsch getroffenen Annahmen.
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1060 am: 25. November 2022, 02:15:25 »
Es is aber auch zu blöd
https://t.me/martinsellnerIB/15307?single:
Zitat
[ Album ]
360€ für eine Ansprache?

🟥 Oberösterreich bleibt nach wie vor eine antipatriotische Zwingburg. Nach einem absurden Verfahren wegen eines Kreuzes (https://www.heimat-kurier.at/2022/05/21/repression-skandaloese-hausdurchsuchung-in-oberoesterreich/), Repressionen gegen das Castell Aurora, und der Zensur-Klage des LH gegen mich, soll ich jetzt 360 Euro berappen.

❗️Grund dafür ist eine 8minütige Ansprache, die ich vor ca einem Monat im Zuge der Demo in St. Georgen gehalten habe.

👉 Die Ansprache ist keine eigene Kundgebung, sondern fand IM ZUGE der Demo statt, die später am Hauptplatz beendet wurde.

⚖️ Dennoch riet mir mein Anwalt, nicht dagegen vorzugehen: Erfolgschancen und Kostenrisiko stehen in keinem Verhältnis...

📽 Hier die Ansprache anschauen: https://t.me/dieoesterreicher/714

🫡 Hier könnt ihr mich bei diesen und anderen Rechtskosten unterstützen: https://campsite.bio/martinsellner/

Keiner versteht dich. Maddin, ein heisser Tipp, wenn der Anwalt die Notbremse zieht sag "Danke".

« Letzte Änderung: 25. November 2022, 02:36:17 von Feiertag »
 
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1061 am: 25. November 2022, 03:10:38 »
Es is aber auch zu blöd
Zitat
Oberösterreich bleibt nach wie vor eine antipatriotische Zwingburg.
[…]
Grund dafür ist eine 8minütige Ansprache, […]

Lieber Maddin, zum einen nicht antipatriotisch sondern anti♥♥♥isch. Damit hast Du schon mal verloren. 45€ pro Minute ist schon mal ein Anfang, aber mach gerne weiter, irgendwann kannst Du die Minuten dann in Jahre eintauschen. Vielleicht sogar 1:1. Ist das nicht toll?

Daß am Ende natürlich um monetäre "Unterstützung" gebettelt wird, überrascht jetzt nicht wirklich.
« Letzte Änderung: 25. November 2022, 03:13:46 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bißchen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1062 am: 25. November 2022, 07:46:54 »
Was wurde eigentlich aus Maddins rechter Hand Patrick Lenart?
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1063 am: 25. November 2022, 08:34:17 »
Zitat
Die Berechnungen der FPÖ sind irreführend. Die Definition, dass der Migrationshintergrund ewig weiter vererbt wird, ist realitätsfern und sinnlos. Und: Die Prognose weist zahlreiche Mängel auf – von mangelhaft angewandter Methodik bis hin zu falsch getroffenen Annahmen.

Zumal Sellner nach der von ihm vertretenen These selbst aktiv am Bevölkerungsaustausch beteiligt ist und eine gänzlich nicht-austriakische Migrantin ins Land geholt hat sowie ein Migrantenkind mit ihr gezeugt hat. So kann man natürlich auch die Statistik zugunsten der eigenen Ablehnungsideologie verbessern. ;D
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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1064 am: 25. November 2022, 11:41:21 »
]
Keiner versteht dich. Maddin, ein heisser Tipp, wenn der Anwalt die Notbremse zieht sag "Danke".
Aaaach, der Bürgermeister von St. Georgen hatte doch jede Menge Verständnis für den Sellner-Bub .....
Zumindest hatte er ihn nur sehr halbherzig abgelehnt.
Soviel zur "Zwingburg Oberösterreich".
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