Eine neue Unterkunft wüsste ich, wäre dann auch ein Pfusch wird Realität Projekt. Und - der Hammer - eine Vision des großen Zopfes würde wahr. Ein Dorf im Einflussbereich des KRD. Was die derzeitigen Mieter dazu sagen würden?
Ach so, nicht auf Otto gefunden sondern in den Stuttgarter Nachrichten.
Dorf in Brandenburg kommt unter den Hammer
Von red/dpa 16. November 2017 - 16:44 Uhr
15 Mieter gibt es noch in Alwine, versteigert wird die Siedlung am 9. Dezember in Berlin. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Wer kann schon von sich behaupten, ein ganzes Dorf zu besitzen? Wohl nicht viele. In Berlin kommt Anfang Dezember ein ganzes Dorf unter den Hammer. Startgebot: läppi-sche 125.000 Euro.
Uebigau-Wahrenbrück - Zum Ersten, Zweiten und Dritten: Die Siedlung Alwine in Brandenburg kommt unter den Hammer. Sechs ältere Doppel- und Mehrfamilienhäuser, bewohnt von etwa 15 Mietern, werden am 9. Dezember in Berlin versteigert, sagte Auktionator Matthias Knake am Donnerstag. Das Anfangsgebot liege bei 125.000 Euro. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung von der geplanten Auktion berichtet.
Das etwa 16.000 Quadratmeter große Areal wurde den Angaben des Auktionshauses Karhausen zufolge von zwei Brüdern nach der Wende erworben. Nach dem Tod eines der bei-den soll das Grundstück verkauft werden. An den Häusern ist viel zu tun
Einst bauten an der Landstraße 65 etwa zwei Stunden von Berlin entfernt Beschäftigte aus dem nahen Braunkohletagebau ihre Häuser. Die Siedlung sei ab der Jahrhundertwende entstanden, sagte Knake. Heute ist Alwine ein Ortsteil von Domsdorf und gehört zur Stadt Uebigau-Wahrenbrück (Landkreis Elbe-Elster). Einen eigenen Bürgermeister gibt es deshalb nicht.
An den Häusern sei viel zu tun, sagte Knake. Aufgrund der Mängel gingen derzeit nur 16.000 Euro Miete im Jahr ein, statt der vereinbarten 30.000 Euro. Knake rechnet trotzdem mit großem Interesse an dem Objekt. „Wer kann schon sagen, mir gehört ein Dorf?“
Es liegt halt nur am Geld. Aber welcher Unterstützer verweigert den Griff zur Brieftasche wenn es um ein Dorf geht und Weihnachtswünsche (Utopien) wahr werden könnten. So lasset uns singen, "Ihr Deppenlein spendet ..." zu einer altbekannten Weihnachtsweise.
Ob die Wölfe das dann gut finden, Pudel in der Nachbarschaft?