Autor Thema: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle  (Gelesen 201566 mal)

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Offline suicidebycop

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #360 am: 24. Oktober 2017, 18:26:14 »
das ist hypothetisch:

es könnte dann schon fahrlässige Tötung be- oder geurteilt werden.

Der wollte nicht überleben und das Auffordern an das SEK, ihn zu erschießen, hat nicht den Effekt gehabt, den er sich erhoffte.
Plan und Ursache kannten sich. Wo hatte Ursache die Waffe her ?
Seine Frau wusste nichts von einer Waffe

beide haben sich abgesprochen: "wenn das SEK kommt, dann knallt es"
Einer hat schwer verletzt überlebt, der andere wurde nicht getötet.

Kann auch anders gewesen sein, aber OK

Die Bekanntschaft der beiden, der Besuch von Plan in Reuden, war wohl kein Zufall
Ich denke, dass es bei Ursache "versuchter Mord" sein wird , weil eben das SEK sonst nicht geschossen hätte. Darum sein Auftritt vor Gericht, bei dem er wirkt, als wenn er nicht von dieser Welt wäre.

Der hatte abgeschlossen, wie Plan auch
 

Offline Rocco

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #361 am: 24. Oktober 2017, 18:34:13 »
das ist hypothetisch:

es könnte dann schon fahrlässige Tötung be- oder geurteilt werden.

Wieso das?
Er hat doch niemanden getötet und versuchte fahrlässige Tötung hört sich irgendwie komisch an
 

Offline suicidebycop

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #362 am: 24. Oktober 2017, 18:40:20 »
die geladene Waffe reicht, weil er damit rechnen musste, dass er Tod und/oder Verletzung verursacht

versuchter Totschlag wäre wahrscheinlich nur möglich, wenn er gezielt abgedrückt hätte und man den Vorsatz nicht nachweisen kann. (Obwohl: wenn auf den Kopf geschossen hat, war das schon in Tötungsabsicht)
Da wäre der Wille da gewesen, sonst eben eine Fahrlässigkeit
 

Offline SchlafSchaf

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #363 am: 24. Oktober 2017, 18:52:46 »
Wieso das?
Er hat doch niemanden getötet und versuchte fahrlässige Tötung hört sich irgendwie komisch an

Rocco, ein gutgemeinter Tip: Rechtliche Betrachtungen solltest du nicht von suicide annehmen, da gibt es wesentlich besser bewandertete und vor allem Recht habende Mit-Foristen.
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Offline suicidebycop

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #364 am: 24. Oktober 2017, 18:58:38 »
@Rocco

die Juristen, die Ernst zu nehmen waren, schreiben hier nicht mehr
 ;)

das hier ist übrigens ein Laienforum. Rechtsberatung gibt es beim Anwalt
« Letzte Änderung: 24. Oktober 2017, 19:02:06 von suicidebycop »
 

Offline emz

Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #365 am: 24. Oktober 2017, 19:07:02 »
Rocco, ein gutgemeinter Tip: Rechtliche Betrachtungen solltest du nicht von suicide annehmen, da gibt es wesentlich besser bewandertete und vor allem Recht habende Mit-Foristen.
Bitte entschuldige, wenn ich mir erlaube, deinen Satz wie folgt zu korrigieren:

"vor allem Recht" studiert "habende Mit-Foristen".
 
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Offline Noldor

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #366 am: 24. Oktober 2017, 19:07:56 »
die Juristen, die Ernst zu nehmen waren, schreiben hier nicht mehr

Klar schreiben die hier nicht mehr weil sie gemerkt haben, dass es sinnlos ist mit dir über rechtliche Fragen zu diskutieren.

Ich bin kein Jurist und halte mich also aus juristischen Diskussionen raus. Würde ich dir auch anraten.  ;)
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #367 am: 24. Oktober 2017, 19:13:15 »


die Juristen, die Ernst zu nehmen waren, schreiben hier nicht mehr
 ;)

das hier ist übrigens ein Laienforum. Rechtsberatung gibt es beim Anwalt

Neben Ignoranz auch Leseschwäche?

Ich schrieb Betrachtungen, nicht Beratungen.


Über die andere Aussage zu den Laien äußere ich mich besser nicht, manche Dinge lässt man einfach unkommentiert.

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Offline suicidebycop

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #368 am: 24. Oktober 2017, 19:24:10 »
Ich bin kein Jurist und halte mich also aus juristischen Diskussionen raus. Würde ich dir auch anraten.  ;)

Du hast Recht
Es ist menschlich, dass einen so ein "Wahnsinn" beschäftigt  ;)
-> Prozess des Jahres

Die Medien sind natürlich mit verantwortlich, weil die alles mögliche raus hauen.
Ich weiß aber nicht(sicher), ob nur ein Wort stimmt
 

Offline KarlKlammer

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #369 am: 24. Oktober 2017, 19:26:39 »
die geladene Waffe reicht, weil er damit rechnen musste, dass er Tod und/oder Verletzung verursacht

versuchter Totschlag wäre wahrscheinlich nur möglich, wenn er gezielt abgedrückt hätte und man den Vorsatz nicht nachweisen kann. (Obwohl: wenn auf den Kopf geschossen hat, war das schon in Tötungsabsicht)
Da wäre der Wille da gewesen, sonst eben eine Fahrlässigkeit

Die Verwirklichung eines versuchten Fahrlässigkeitsdelikts ist logisch nicht möglich. Und den Versuch eines Totschlags zu bejahen, wenn man Vorsatz nicht nachweisen kann, ist ziemlich gewagt; da läge durchaus ein neues Verfahren gegen die verantwortlichen Richter wegen Rechtsbeugung im Bereich des Möglichen, weil so eine Auffassung juristisch ganz offensichtlich unvertretbar ist. Immerhin besteht ein verwirklichtes Versuchsdelikt zu einem bedeutenden Anteil aus dem Vorsatz bezüglich der versuchten Tat.
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Offline suicidebycop

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #370 am: 24. Oktober 2017, 19:31:42 »
eine Körperverletzung hätte er verwirklicht, weil die auch fahrlässig sein kann.

Die könnte auch mit Todesfolge sein, wenn die Kugel tödlich trifft

Da ist jemand vom "Fach"  ;)
 

Offline KarlKlammer

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #371 am: 24. Oktober 2017, 19:39:02 »
eine Körperverletzung hätte er verwirklicht, weil die auch fahrlässig sein kann.

Die könnte auch mit Todesfolge sein, wenn die Kugel tödlich trifft

Da ist jemand vom "Fach"  ;)

Fahrlässige Tötung (um die es ursprünglich ging) und Körperverletzung sind aber zwei völlig unterschiedliche Tatbestände.
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Offline suicidebycop

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #372 am: 24. Oktober 2017, 19:49:59 »
Ich habe mich geirrt und habe meinen Irrtum korrigiert  ;)

die Körperverletzung kann fahrlässig sein, aber die versuchte Tötung nicht
Die abgeschossene Kugel ist Körperverletzung, auch wenn er im Fallen abdrücken würde(fahrlässig war, dass er die Waffe geladen hatte)
Wenn er tödlich trifft, dann hat er fahrlässig getötet, weil er eine Körperverletzung begangen hat, die tödliche Folge hatte. Die tödliche Folge hat er nicht voraussehen können, aber die Fahrlässigkeit war die geladene Waffe
Die Körperverletzung durch das Abfeuern der Waffe hätte er verhindern können.
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Offline Noldor

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #373 am: 24. Oktober 2017, 19:56:05 »
Es ist menschlich, dass einen so ein "Wahnsinn" beschäftigt  ;)
-> Prozess des Jahres

Je länger ich mich im Internet mit KRRs und Reichsdeppen beschäftige, und das sind jetzt schon fast zehn Jahre, um so weniger "beschäftigt" mich ihr Wahnsinn.

Einerseits bin ich froh darüber überhaupt etwas zu wissen...andererseits....ohne Internet würde ich gar nicht wissen, dass es KRRs, Reichsdeppen und Königreiche in Deutschland überhaupt gibt. Und das liegt nur daran, dass sich die meisten dieser Deppen zum grössten Teil in WWW aufplustern um Geld zu generieren.

Sobald sie wie z.B. wie Fitzek eine reales "Königreich", (real natürlich nur inden Köpfen des Imperators und seiner Anhänger) aufbauen werden sie trotz anfänglicher Nichtbeachtung durch die zuständigen Behörden in die Schranken gewiesen.

Ich habe früher in einigen Foren zu diesem Deppentum geschrieben. Jetzt fast nur noch hier.

 
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Offline Gutemine

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #374 am: 24. Oktober 2017, 20:00:18 »
Reichsbürgeranwalt Schäfer muss natürlich auch seinen Senf dazugeben.
Spoiler
RA Lutz Schaefer: Was so alles der Rechtsfindung dient, ist schon erstaunlich

10. Oktober 2017, liebe Leser,

„der Rechtsstaat hat die Hosen voll“, in anderer Art und Weise kann man nicht mehr beschreiben, was sich anläßlich des 1. Verhandlungstages in Sachen des „Adrian Ursache“ vollzogen hat.

Sie können den Beginn des 1. Verhandlungstages u.a. bei „brd-schwindel.org“ nachsehen und nachhören, zum Fall sage ich nichts, denn auch hier gilt: Ich kenne die Akten und Sachverhalte nicht. Nein, es geht mir auch hier nur um das martialische Auftreten der Staatsmacht, wie sie übler nicht sein könnte!

Hier werden die (nicht sichtbaren) Zähne gefletscht, da wird ein Angeklagter aus der U-Haft (folglich unbewaffnet und durch eine Fixatur auch körperlich schwer behindert) in einen Gerichtssaal gebracht, die Öffentlichkeit dürfte ebenso als sauber festgestellt worden sein und dann wird der Angeklagte dennoch von vermummten (!) Gestalten nahezu bedrängt, die bloße Anwesenheit in absoluter Körpernähe erfüllt diesen Tatbestand bereits!

Was für eine Armseligkeit von „Rechtsstaatsbezeugung“, das ist nichts als nackte Angst und wer Angst empfindet, zumindest gilt das für das Ästäblischment, nun, der greift eben zu brachialen Mitteln, denn nichts dokumentiert Ängste besser!

Drohgebärden, die Glock 17 im Schnellziehholster quer über der Brust der Assault-Jacke mit Magazinen, Schußwesten, der ganze Laden vom Pfefferspray bis zur Silbernen Acht, Einschüchterung, IS-Look – einfach „hinreißend“ …!

Was so alles der Rechtsfindung dient, ist schon erstaunlich, allerdings in der StPO nicht zu finden, dafür muß man schon auf die §§ 176 ff GVG zurückgreifen, obwohl auch dort nichts wirklich zu finden ist. Ach, ich hab da noch was, findet sich in einer der Akten hier und hat etwas mit dem Recht zu tun, mit Unterschriften usw..

Sie alle kennen den „berühmten“ Satz unter amtlichen Schreiben:

„Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt und wird deshalb nicht unterschrieben“

Achten Sie auf das Wörtchen „deshalb“, hier nun die Mitteilung des AG Berlin-Mitte an meinen Mandanten, der ein Schreiben an das Gericht mit eben diesem o.g. Hinweis ebenfalls nicht unterschrieben hatte, dies mit unschönen Folgen für ihn:

„(…) Dieser Einspruch ist jedoch unzulässig, weil Ihr Schreiben nicht unterzeichnet ist. Auch ein maschinell erstelltes Schreiben ist nicht ohne Unterschrift gültig.“

Ach? Ja so was? Nun, dann sollten wir, der Souverän, daraus etwas machen, nicht wahr?

Hier nun eine Suchanfrage an findige Leser:

Es gab vor einigen Jahren einen Beitrag im Fernsehen, spät am Abend, dort wurde darüber berichtet, daß man diese „leidige Unterschrifterei“ bei Gerichten, Ämtern etc. abgeschafft habe, weil man dadurch den jeweils Verantwortlichen ermitteln konnte und kann.

Dies resultiert in logischer Folge aus den Zeiten des Dritten Reiches, unzählige verantwortliche Personen konnten so der Strafgerichtsbarkeit der Alliierten zugeführt werden, allein aufgrund ihrer Identifizierung der Unterschrift, na, das darf sich doch wohl nicht wiederholen!?

Also, liebe Leser, suchen Sie, dieser Beitrag über diese „Erklärung“ der Entrechtung des deutschen Volkes wurde evtl. sogar im ZDF gesendet.

In diesem Land herrscht z.Zt. eine gespenstische Stille, man erfährt nebenbei nur über Werksschließungen, Konkurse, nun auch über Lohnkürzungen für die Mitarbeiter von Kaufhof, Entlassungen usw., das Erscheinungsbild der KANZLERIN nähert sich gleichzeitig dem absoluten Nichtmehrerträglichkeitsstatus, also Leute, auf gehts!

Wozu gibt es das Netz, schart euch zusammen und macht dieser Frau in aller Friedlichkeit den politischen Garaus, der Rest ist mir völlig wurst!

c.c.K.e.d. – leider ist diese Zeile immer noch aktuell, allerdings eine conditio sine qua non, um hier endlich wieder normale Zustände einkehren zu lassen, die einer freiheitlich demokratischen Grundordnung würdig sind.

Diese fdGO hat sich seit Jahren in eine unfreiheitlich undemokratische Merkelordnung verwandelt und wird immer mehr mit dieser verwechselt, das heißt, schon die Suche und Forderung nach dem Original wird heute z.B. als Dienstvergehen bei den Beamten angesehen, und die Forschung nach der Wahrheit ist in diesen Kreisen lebensgefährlich, wenn Merkel dabei schlecht wegkommt.

Katalonien setzt gerade ein Zeichen in die richtige Richtung, ich denke, hier sollten endlich ähnliche Zeichen gesetzt werden, Möglichkeiten und Anlässe gibt es wahrlich genug.

Bei Jakob Lorber ist das Jesus-Wort überliefert:

„Von mir aus soll nie jemand zu was immer gezwungen werden! Wer mich annehmen will, der nehme mich an, und wer mir und meiner Lehre folgen will, der folge! Denn Ich und mein Reich sind frei und wollen daher auch in Freiheit errungen sein.“ Gr.Ev.Bd. 1,93…. (sdg)

Quelle: Lutz Schaefer
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"Der Pfarrer predigt nur einmal!"