Solidarität? Mitgefühl? Soazialadäquates Verhalten?
Aber doch nicht mit den Bildungsverweigerern der afd!
Die neuseeländische MP Ardern hat sich viel Lob erworben durch ihr Verhalten nach dem Anschlag. So, wie sie sich verhalten hat, wurde für die Opfer des Anschlags (und damit meine ich durchaus alle Muslime und alle Bürger in NZ) deutlich, daß es im säkularen Staat keine Unterscheidung nach Religionen oder Rassen geben kann, sondern nur Menschen zählen.
Die afd tritt ja angeblich bei uns für ein liberaleres Waffenrecht ein und läßt ihre Jünger glauben, sie setze sich für das Waffentragen „unbescholtener Bürger“ ein, so wie es in den USA möglich ist. (Daß sie auch in diesem Punkt von der afd verar.scht werden, können die vernebelten Gehirne der Fanboz jetzt allerdings noch nicht wissen.)
Ein Vorteil hat das Verhalten der afd, so widerlich wie es ist, eine MP, die aus Anstand und Solidarität ein Kopftuch trägt, wenn sie eine Moschee besucht, zu bezichtigen, sie trage „das Kopftuch der Unterwerfung“: Nicht nur die Bevölkerung lehnt jedes Ansinnen der afd beim Waffenrecht ab, sondern konsequenterweise auch die Fraktionen im Bundestags, wenn es um eine Änderung geht (und die wird ja gerade debattiert, weil es um die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie geht, bei der beileibe nicht alles vernünftig ist).
Der Spaniel hat ja angeblich Abitur und ist promoviert worden: Formuliert der ernsthaft so, als ob alle Frauen im Iran eingesperrt würden, wenn sie Kopftuch tragen?
Oder war das wiedermal der Praktikant?