Autor Thema: [RDR] Die „Aktuelle Kamera“ mit Peter Fitzek  (Gelesen 1149 mal)

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[RDR] Die „Aktuelle Kamera“ mit Peter Fitzek
« am: 24. Januar 2017, 20:25:04 »
Die „Aktuelle Kamera“ mit Peter Fitzek

– Die Nachrichtensendung der Ostzone hatte „Aktuelle Kamera“ geheißen, weshalb es eine Selbstverständlichkeit ist, dass die DDR-Fans aus dem „Königreich Deutschland“ ihrem höchsteigenen Machwerk einen daran angelehnten Namen verpassten: „KRD-Aktuell“. Die Schreibweise ist seltsam eigenwillig, zumal mit dem Bindestrich im Osten Deutschlands ansonsten gern gespart wird. Bei „KRD-Aktuell“ ist einer vorhanden, dort wirkt er allerdings recht […]


Die Nachrichtensendung der Ostzone hatte „Aktuelle Kamera“ geheißen, weshalb es eine Selbstverständlichkeit ist, dass die DDR-Fans aus dem „Königreich Deutschland“ ihrem höchsteigenen Machwerk einen daran angelehnten Namen verpassten: „KRD-Aktuell“.


Die Schreibweise ist seltsam eigenwillig, zumal mit dem Bindestrich im Osten Deutschlands ansonsten gern gespart wird. Bei „KRD-Aktuell“ ist einer vorhanden, dort wirkt er allerdings recht deplatziert.


Es handelt sich bei „KRD-Aktuell“ mitnichten um eine Nachrichtensendung, vielmehr handelt es sich um eine gelungene wenn auch unfreiwillige Parodie auf das große Vorbild „Aktuelle Kamera“.


In den DDR-„Nachrichten“ wurde bisweilen maßlos übertrieben, meist hingegen ganz ordinär gelogen. Die Sprecher lasen frei erfundene Produktionszahlen und Außenhandelsbilanzen vom Blatt ab, angebliche Höchstleistungen der volkseigenen Arbeiter und Bauern wurden in den Himmel gelobt – wobei diese Leute bei steigender Belastung sowie längeren Arbeitszeiten zunehmend glücklicher wurden.


Ute Kowalski, Benjamin Michaelis und Martin Schulz präsentieren „KRD-Aktuell“ noch plumper, noch verlogener. Neben frei erfundenen Erfolgsgeschichten wird die peinliche Inkompetenz der Fitzek-Jünger aufgezeigt: Prozentrechnung – schlechthin Statistik – ist nicht so ihr Ding!


Die Intention der amateurhaften Propagandashow kann dann auch ein Zwölfjähriger leicht durchschauen. Der große Meister aller Klassen, der Göttliche, der Unbezwingbare – er sitzt seit Monaten im Knast, und eine Änderung dieses Zustandes ist nicht zu erwarten. Es ist sogar damit zu rechnen, dass Peter Fitzek nahtlos von der Untersuchungshaft in den Strafvollzug wechselt. Die Vorsitzende Richterin am Landgericht Halle ist dem Vernehmen nach nicht gut auf ihn zu sprechen.


Fitzeks Anhänger machen für gewöhnlich nicht viel. Sie leben in den Tag hinein, in dem wohligen Bewusstsein, einer Elite anzugehören, die erst Deutschland, dann die Welt und später das ganze Universum in eine leuchtende Zukunft führen wird. Ab und zu fällt ihnen ein, dass sie dafür auch mal was tun müssen. Vielleicht haben sie auch ganz simpel ein diesbezüglichen Kassiber aus dem „Roten Ochsen“ erhalten.


Jedenfalls wird die Fitzek-Bande hin und wieder aktiv und diverse Dokumente und Videoclips werden ins Netz geschossen, in der Hoffnung, dass es doch endlich mal mit der Befreiung des Führers und der anschließenden Machtergreifung klappen muss.


Hoffnungsträger ist derzeit „KRD-Aktuell“, das Magazin für den ungepflegten Wahnsinn. Irgendwann wird bei der Fitzek-Sekte temporär Ernüchterung einkehren – mit 700 YouTube-Klicks (und mit 10.000 ebenfalls nicht) lässt sich das dämonische System Bundesrepublik keinesfalls zerstören.


Aber auch dafür werden Ute Kowalski, Benjamin Michaelis und Martin Schulz dann eine Lösung parat haben. Sie drehen einfach einen anderen Videoclip! Und der wird es dann bringen. Garantiert.


 
Quelle: Die „Aktuelle Kamera“ mit Peter Fitzek


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