Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207502 mal)

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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2490 am: 2. Oktober 2020, 23:44:44 »
@Schreibtischtäter
Sie werden ihn schon gut mit Blutverdünner abfüllen, nehme ich an.


Also doch:

Zitat
...
There has been criticism of Mr Trump's decision to go to a fundraiser attended by dozens of people in New Jersey on Thursday, apparently when officials already knew about Ms Hicks' symptoms.


https://www.bbc.com/news/world-us-canada-54396670







Oder gehen wir das etwas detaillierter an:





« Letzte Änderung: 3. Oktober 2020, 00:27:20 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2491 am: 3. Oktober 2020, 00:46:08 »
Trump hat mit seiner menschenverachtenden Art Tausende in den Tod geschickt, weil er COVID-19 trotz besserem Wissen verharmlost hat, weil er keinerlei Einschnitte der Wirtschaft wollte und glaubte, diese Krise zumindest so lange aussitzen zu können, bis er erneut gewählt wird. Als Kleinreden nichts mehr half, hat er die Verantwortung weggeschoben, plötzlich war es das "China-Virus", ein Hoax der Demokraten oder was auch immer. In 2005 hatte er ein Interview gegeben, in dem er diese Taktik offen eingestand, bei Fehlern stets alles abzustreiten, einen Sündenbock zu suchen und dem die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Inzwischen sickert durch, dass er in Kenntnis des positiven Tests seiner Beraterin Hicks ein Treffen mit Spendern wahrgenommen hatte und mit Großspendern sogar engern Kontakt hatte. Der Typ kennt wirklich nichts außer sich selbst, und das sollten auch langsam die Leute realisieren, die ihm das Geld für seinen Wahlkampf geben. Da geht jemand über Leichen, wenn es ihm nützt.
Den Tod wünscht man einem Menschen nicht. Aber Trump würde es nicht schaden, einmal ein paar Wochen im Vorhof der Hölle zu leiden und das zu erleben, was nicht alle der unnötig betroffenen Landsleute knapp überlebt haben, Spätfolgen inklusive.
Ich hoffe, dass es in den USA jetzt zu einem Umdenken kommt, dass diese blödsinnige Gläubigkeit an die Aussagen einzelner Politiker oder Sektenführer aufhört und die Leute mal wieder selbst denken und sich auf die Wissenschaftler verlassen. Vielleicht realisieren die auch mal, dass eine freie Presse nicht etwa "Fake News" verbreitet sondern im Gegenteil der Garant einer freien Gesellschaft ist, so wie es die US-Verfassung ja erreichen wollte. Das nämlich würde die USA wieder "großartig" machen.
Gut möglich, dass es etwas zu viel an guten Wünschen für heute sind.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2492 am: 3. Oktober 2020, 00:56:15 »
Stimmen älterer Amerikaner zu Trumps Infektion:

Spoiler
Laura Powers:

When I woke up this morning and listened to the news, and heard that he had tested positive, my first thought was that maybe this is a wake-up call to his followers who think that this is all a hoax.

My second thought was that unless he has symptoms that are a little more severe - and I don't wish that on anyone including him and Melania - he's going to pull out and broadcast to his followers that Covid-19 is nothing to worry about, and even at his age he got through it.

I have been extremely careful and I do take the health situation very seriously. I don't have underlying conditions but I know many people who do. I worry about people who are not, and I think that this will be a wake-up call. But as I said, I think that if [Trump has only a mild case], he will convince his followers that Covid has been blown out of proportion by the media.
[close]

https://www.bbc.co.uk/news/election-us-2020-54392768

und zur Fernsehshow: 'The loser is us, the American people'

https://www.bbc.co.uk/news/election-us-2020-54351252

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2493 am: 3. Oktober 2020, 08:00:53 »
Zitat
Empfehlung der Ärzte

Nach Corona-Infektion: Trump wird in Militärkrankenhaus gebracht
02.10.2020 | Stand 02.10.2020, 23:52 Uhr
 

Nach seiner Infektion mit dem Coronavirus wird US-Präsident Donald Trump ins Walter-Reed-Militärkrankenhaus in Bethesda nördlich von Washington gebracht.

Das Weiße Haus teilte mit, Trump werde die nächsten Tage von Büroräumen des Präsidenten in dem Krankenhaus arbeiten. Es handele sich um eine Vorsichtsmaßnahme auf Empfehlung der Ärzte. Trump weise nach der Infektion "leichte Symptome" auf. Er sei aber nach wie vor guter Dinge und habe den ganzen Tag über gearbeitet.
https://www.pnp.de/nachrichten/politik/Nach-Corona-Infektion-Trump-wird-in-Militaerkrankenhaus-gebracht-3802681.html


"Ins Krankenhaus? Wegen einer Infektion, die es gar nicht gibt"?, denk' ich mir noch so und siehe da! Auf die Kundschaft ist doch Verlaß!  :)


Zitat
FREITAG, 02. OKTOBER 2020
Hat er's oder hat er's nicht?
Zweifler trauen Trump gefälschte Infektion zu

Der US-Präsident gilt als Superspreader von Falschnachrichten. Viele Menschen glauben deshalb, dass auch seine Corona-Infektion vorgetäuscht sein könnte. Vor allem, weil eine spektakuläre Genesung Trump im Wahlkampf nutzen könnte.
https://www.n-tv.de/politik/Zweifler-trauen-Trump-gefaelschte-Infektion-zu-article22075159.html


Sicher hat er einen geheimen Geheimplan!
;)
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2494 am: 3. Oktober 2020, 09:48:26 »
Zitat
...
"Überall auf der Welt zucken die Mundwinkel", twitterte etwa die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer. Aber Trump werde da natürlich heil rauskommen. "An Desinfektionsmittel soll es im White House ja nicht mangeln."

...

und

Zitat
Umfragewerte von Bolsonaro und Johnson stiegen

Großbritanniens Premierminister Boris Johnson erwischte es schlimmer - er musste nach einer Corona-Infektion für eine Woche ins Krankenhaus, davon drei Tage auf die Intensivstation. Sowohl bei Bolsonaro als auch bei Johnson gingen die Sympathiewerte anschließend nach oben, wie unter anderem das Institut YouGov auf Twitter deutlich machte. "Seine schnelle Genesung bestärkt die Behauptung, dass die Pandemie gar nicht so schlimm ist", sagte Oliver Steunkel von der Getulio-Vargas-Stiftung in Sao Paulo im September der "Financial Times". Wie wahrscheinlich sei es, dass dies auch für Trump gelte, fragt YouGov weiter. "Das lässt sich unmöglich sagen, nicht zuletzt, weil Trump nicht notwendigerweise ins Krankenhaus gelangt, außerdem steckt er mitten im Wahlkampf."

Daß er nun doch schon ein paar Stunden später im Krankenhaus ist, würde der These widersprechen, wenn es da (wie in Bobbeles Fall) nicht für den Präsidenten eingerichtete Büroräume gäbe.
Dabei ist eine Infektion ziemlich naheliegend, wenn er ständigen (vermutlich nahezu intimen) Umgang mit einer bekanntermaßen symptomatisch infizierten Dame hatte.

Andererseits würde es ihm völlig gegen den Strich gegangen sein, des bloßen Kontaktes mit Hicks wegen, also "für nichts", den Wahlkampf zu unterbrechen. Weil ihm das nicht beizubringen gewesen wäre, meinte man vielleicht, ihn nicht anders zur Einhaltung der angezeigten Quarantäne bringen zu können, als ihm ein positives Testergebnis unterzujubeln. Schließlich kam die Nachricht, nachdem er am Donnerstag erneut bewiesen hatte, daß ihm jegliche Vorsicht gepflegt am Allerwertesten vorbeigeht. Ob sich die Unterstützer, die er da traf, jetzt vor Wut in den Allerwertesten beißen, wenn sie begreifen, daß Trump sie "aus Dankbarkeit" auch ins Hospital oder gar ins Grab zu bringen bereit war ...





Der möglicherweise weitere Aufenthalt im Weißen Haus böte zwar Obdach und Sicherheit vor Strafverfolgung, dürfte aber auch die Möglichkeiten legalen aktiven Schuldenmanagements stark einschränken:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/donald-trump-und-seine-steuern-praesident-im-schuldenpalast-a-d66532ee-2acc-46a1-ba0c-013df2d954cb

https://www.nytimes.com/interactive/2020/09/27/us/donald-trump-taxes.html

https://www.nytimes.com/interactive/2020/09/27/us/donald-trump-taxes-timeline.html

https://www.nytimes.com/interactive/2018/10/02/us/politics/donald-trump-tax-schemes-fred-trump.html


« Letzte Änderung: 3. Oktober 2020, 10:33:22 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2495 am: 3. Oktober 2020, 10:58:17 »
Den Tod wünscht man einem Menschen nicht.

Eigentlich sollte man das nicht. Aber es gibt Ausnahmefälle!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2496 am: 3. Oktober 2020, 11:13:38 »
Den Tod wünscht man einem Menschen nicht.

Eigentlich sollte man das nicht. Aber es gibt Ausnahmefälle!
Ich finde es nicht in Ordnung jemandem den Tod zu wünschen, der Qualen verdient hat.
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2497 am: 3. Oktober 2020, 12:20:38 »
@hair mess
Abseits des Schadens, den Trump angerichtet hat und weiter ausweiten wird, ob nun unmittelbar im Amt oder indirekt, ist das weder aus moralischem, noch aus fiskalischem Gesichtspunkt vertretbar. Schließlich würde das Klumpenrisiko vor allem dem deutschen Steuerzahler auf die Füße fallen, wenn es seiner Hausbank den Rest gäbe.





Die TAZ fragt: "Was wäre, wenn ..?"

Der unmittelbare Ersatz eines Kandidaten nach den Parteistatuten ist das Eine, aber da diie Wahl bereits läuft, könnten die Stimmzettel schon gar nicht mehr geändert werden:

https://taz.de/Trump-mit-Coronavirus-infiziert/!5718211/


« Letzte Änderung: 3. Oktober 2020, 12:39:50 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2498 am: 3. Oktober 2020, 12:39:40 »
Trump ist doch eh schon recht alt und stirbt sowieso bald. Also, sagen die Cov♥♥♥en.

Ich meine eher: Wer sich in Gefahr begibt und damit auch noch prahlt, kommt darin um. Karma is a bitch.
« Letzte Änderung: 3. Oktober 2020, 12:42:19 von Sandmännchen »
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2499 am: 3. Oktober 2020, 12:46:42 »
@hair mess
Abseits des Schadens, den Trump angerichtet hat und weiter ausweiten wird, ob nun unmittelbar im Amt oder indirekt, ist das weder aus moralischem, noch aus fiskalischem Gesichtspunkt vertretbar.
Wo haben wir, mein Vorredner und ich, uns auf Trump bezogen?
Wir meinen das so im Generellen.
Ich meine eher: Wer sich in Gefahr begibt und damit auch noch prahlt, kommt darin um. Karma is a ♥♥♥.

Dann nimm es doch nicht so wichtig, dass du es immer wieder anspricht. Wirkt, als wären die Herzchen treffender als das, was sie zu verdecken scheinen.
« Letzte Änderung: 3. Oktober 2020, 12:50:06 von hair mess »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2500 am: 3. Oktober 2020, 12:59:18 »
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
daß es uns nicht gibt, und zeichnen hochachtungsvoll:
Die vereinigten Reichsbürger der Erde. -
(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2501 am: 3. Oktober 2020, 13:03:39 »
Ob die "alternativen Fakten" das Virus ins WH schleppte? Sieht wohl eher so aus, als würde sie es sich dort geholt haben. Von Barr, neben dem sie gesehen worden sein soll, ist noch nichts von einer Infektion bekannt.

https://www.gmx.net/magazine/politik/us-praesident-donald-trump/ehemalige-trump-beraterin-conway-coronavirus-35140878

Zitat
...
Weitere Coronafälle in Trumps Umfeld und wen könnte Trump angesteckt haben?

Während sich der US-Präsident nun in der Klinik erholt, werden immer weitere Corona-Infektionen in seinem Umfeld bekannt: So wurde nun auch sein Wahlkampfmanager Bill Stepien positiv getestet. Früher am Tag war bekannt geworden, dass sich auch die republikanische Parteivorsitzende Ronna McDaniel mit dem Virus angesteckt hatte.

Außerdem gilt es nun zu klären, wen Trump selbst angesteckt haben könnte, denn der US-Präsident ist in den Tagen vor seinem positiven Corona-Test viel gereist und war dabei in der Nähe Dutzender Menschen. Unklar ist, wie lange Trump in dieser Zeit bereits ansteckend gewesen sein könnte.

Für Aufsehen sorgte die Entscheidung, am Donnerstagnachmittag noch zu einem Treffen mit Spendern in New Jersey zu fahren, nachdem im Weißen Haus bereits der positive Test von Trumps Beraterin Hope Hicks bekannt war. Trumps Sprecherin Kayleigh McEnany sagte auf Anfrage von Journalisten nicht, wer dies entschieden hatte. Nach Medienberichten war das Treffen in Trumps Golfclub in Bedminster nicht nur unter freiem Himmel - sondern es gab laut Teilnehmern auch ein Treffen im engeren Kreis mit besonders großzügigen Spendern.

Auch am Mittwoch hatte sich Trump bei einer Reise in den Bundesstaat Minnesota mit Spendern getroffen. Bisher wurde nicht bekannt, wie viele Personen an der Veranstaltung in einem Privathaus teilnahmen. Am Abend hielt er noch eine seiner Wahlkampf-Reden am Flughafen der Stadt Duluth - die aber deutlich kürzer ausfiel als vorherige Ansprachen.

Am Dienstagabend stand Trump auf der Bühne in Cleveland bei der ersten TV-Debatte mit seinem Herausforderer Joe Biden. Trumps Familienmitglieder waren unter den wenigen Dutzend Zuschauern, sie nahmen entgegen den Vorgaben der Veranstalter die Masken ab, sobald sie an ihren Plätzen waren. Bei Biden, der mehrere Meter von Trump entfernt stand, fielen am Freitag zwei Corona-Tests negativ aus.

Am Montag sah sich Trump einen Elektro-Pickup neben dem Weißen Haus an und sprach über ein Coronavirus-Testprogramm. Am Sonntag spielte er Golf und gab eine Pressekonferenz im Weißen Haus.

Unter verstärkte Aufmerksamkeit gerät die Vorstellung von Trumps Kandidatin für das Oberste Gericht der USA, Amy Coney Barrett, am Samstag im Garten des Weißen Hauses. Dort versammelten sich auf engem Raum mehr als 100 Personen, auf Fotos und Videoaufnahmen ist zu sehen, dass viele keine Masken trugen und keinen Abstand hielten. Bei mindestens sechs der Anwesenden fielen seitdem Corona-Tests positiv aus: Neben Trump und seiner Frau Melania sind das die Senatoren Mike Lee und Thom Tillis, die ehemalige Präsidentenberaterin Kellyanne Conway und der Präsident der katholischen Universität Notre Dame, John Jenkins. (mgb/dpa)

https://www.gmx.net/magazine/politik/us-praesident-donald-trump/trump-corona-infektion-remdesivir-behandelt-35140914
« Letzte Änderung: 3. Oktober 2020, 13:55:18 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2502 am: 3. Oktober 2020, 13:45:35 »
Hier gabs ja schon den Witz:

Ginsburg hat ihren ersten Fall am Jüngsten Gericht in Rekordzeit gewonnen :D
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2503 am: 3. Oktober 2020, 14:17:38 »
Das Schicksal ist ein Eichhörnchen, spricht Trump wird vermutlich tatsächlich nur einen leichten Verlauf haben und auch im November wiedergewählt werden.

Letzteres bin ich tatsächlich wenig guter Hoffnung, dass Biden gegen Trump eine Chance hat. Wenn man mal ein wenig amerikanische Medien liest und mit amerikanischen Freunden spricht ändert sich der Blickwinkel rasch.
Unsere deutschen und auch europäischen Medien berichten doch leider sehr einseitig und eher negativ über Trump.

In Amerika sieht das gemalte Bild auch unter Betrachtung der kritischen Presse nicht ganz so düster für Trump aus als hier.

NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2504 am: 3. Oktober 2020, 14:35:39 »
Zitat
Optimismus ist Pflicht
Karl Raimund Popper

Du machst es einem schwer, Optimist zu sein.
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