Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 207514 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2325 am: 4. September 2020, 08:55:56 »
Wirkt beinahe so, als ob die tatsächlich mit einem Bürgerkrieg rechnen würden.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2326 am: 4. September 2020, 17:25:43 »
Verständlich, oder? Trump ist schlicht unberechenbar, hat keine Hemmung vor falschem Spiel, und lügt notorisch. Dass eine Wahlniederlage von ihm nicht anerkannt wird und angesichts der gespaltenen Lager dann Gewalt ausbricht, ist im Bereich des Möglichen. Da muss man dann besser ausgerüstet sein als der Nachbar, der der anderen Partei anhängt.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2327 am: 4. September 2020, 20:45:44 »
Bin gerade überrascht, dass das Buch der Nichte Mary Trump erstaunlich gut lesbar und sehr informativ ist, Zumal ihre immer wieder durchschimmernde Fachkenntnis von Psychologie in dem Fall auch einige überraschende und nicht so offensichtliche Einsichten gewährt.

Amüsant auch zu erfahren, dass alle Trumps stets einen großen Bogen um den Militärdienst gemacht haben. Donald und seine Geschwister sowie sein Vater und schon sein Großvater haben sich vor jeder Einberufung gedrückt. Der Großvater hatte sogar Deutschland verlassen, um dem Militärdienst zu entgehen. Was ihm später zum Verhängnis wurde als er in die Heimat zurück kehren wollte, was ihm aber mit Verweis auf seine frühere Treulosigkeit verweigert wurde. Immerhin sind uns so wenigstens seine Sprösslinge entgangen...

Dass Kadett Fersensporn sich vor dem Dienst fürs Vaterland gedrückt hat ist allseits bekannt, wahrscheinlich haben grün bedruckte Kunstgegenstände dabei eine nicht unwesentliche Rolle gespielt. Auch sonst ist die Meinung des Trumpansen über treu Dienende und Gefallene hinlänglich bekannt und gerade frisch aufgewärmt https://www.theatlantic.com/politics/archive/2020/09/trump-americans-who-died-at-war-are-losers-and-suckers/615997/.

Auch seine geradezu pathologische Abneigung gegen McCain passt da rein. Das ging so weit, dass bei einem Besuch Trumps in Japan der Name des Zerstörers McCain abgedeckt wurde https://www.nytimes.com/2019/05/29/us/politics/uss-mccain-navy-ship.html.

Diese Abneigung gegen Tapferkeit beeindruckt immer mehr Militärs derart, dass auch in dieser Wählergruppe die Zustimmung für Trump schwindet https://www.militarytimes.com/news/pentagon-congress/2020/08/31/as-trumps-popularity-slips-in-latest-military-times-poll-more-troops-say-theyll-vote-for-biden/

Sieht nach einem Sieg wie den der Gruppe Wenk im April 45 vor Berlin aus^^
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2328 am: 5. September 2020, 15:17:07 »
Sage keiner, Trump tue nichts für die Wirtschaft!


Der Ausgangspunkt ist aber wohl nicht so hoch.

Das sah vor einiger Zeit noch ganz anders aus:

Zitat
14.02.2018 09:00 Uhr

Waffenhersteller insolvent
Remington, einer der größten US-Hersteller von Schusswaffen und Munition, muss Gläubigerschutz beantragen. Die über zwei Jahrhunderte alte Traditionsmarke leidet unter hohen Schulden und sinkenden Verkäufen.
https://www.saechsische.de/waffenhersteller-insolvent-3878303.html


Zitat
Montag, 15.06.2015, 08:08
Der traditionsreiche US-Waffenhersteller Colt meldet laut einem Zeitungsbericht Konkurs an. Das Unternehmen konnte nach Ablauf einer Gnadenfrist seine Schulden nicht bedienen. Die Geschäfte sollen nach einer Umstrukturierung weiterlaufen.

https://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/wsj-us-waffenschmiede-colt-eroeffnet-insolvenzverfahren_id_4750724.html

Zitat
US-Waffenkonzern ändert Namen
Warum Smith & Wesson jetzt eine Lifestyle-Marke sein will
Von Nils-Viktor Sorge
13.12.2016, 14.12 Uhr
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/smith-wesson-pistolen-konzern-aendert-namen-und-image-a-1125672.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2329 am: 5. September 2020, 15:22:24 »
Die Chefanklägerin des IStGH ermittelt gegen die Taliban, fairerweise aber auch gegen afghanische Regierungstruppen und in dem Zuge eben auch gegen US-Amerikaner, wofür Trump sie und andere Bedienstete per Exekutive Order unter Sanktionen stellt. Folglich würde unsere Kundschaft in ihrem unwiderstehlichen Drang nach geistigen Verkürzungen behaupten, daß Trump mit den Taliban unter einer Decke stecke.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/internationaler-strafgerichtshof-den-haag-usa-sanktionen-fatou-bensouda-kriegsverbrechen?cid=53986629#cid-53986576

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-54003527

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2330 am: 5. September 2020, 15:34:52 »




;)
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2331 am: 5. September 2020, 16:08:23 »
Inzwischen wurde auch Fauci durch einen für den Wahlkampf genehmeren Mann ersetzt.

Zitat
...
Von 1998 bis 2012 war Atlas Professor und Leiter der Neuroradiologie am renommierten Stanford University Medical Center. Auf diesem Fachgebiet gilt er als anerkannter Experte - öffentliche Gesundheitsversorgung und Infektionskrankheiten zählen hingegen nicht zu seinen Spezialgebieten.

...

Wir hätten auch einen handzahmen Urologen anzubieten gehabt ...

https://www.gmx.net/magazine/politik/us-praesident-donald-trump/scott-atlas-donald-trump-corona-berater-auserwaehlt-35053118

Zitat
...
Past colleagues and other health professionals say Atlas is someone who always likes to be in the center of the action and has always been interested in gaining power — and that now includes his position inside the White House.

Trump “has found someone who will take him back to 2019 who says, ‘Don’t wear masks. Open the schools,’” said Kayyem, the former Homeland Security official. “We are going through this. We’re not going back.

“The strategy of see no evil may be working for Trump, but it is not working for America. This is just more of the same.”

https://www.politico.com/amp/news/2020/08/17/trump-scott-atlas-coronavirus-doctor-396741

« Letzte Änderung: 5. September 2020, 16:14:00 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2332 am: 6. September 2020, 16:48:17 »
Manchmal gibt es seltsame „Verbündete“

[facebook]www.facebook.com/100005590002474/posts/1391070551089265/?extid=gU3GuAsWxQhRl55x&substory_index=0&d=n[/facebook]
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2333 am: 7. September 2020, 12:32:20 »
Was soll man da sagen?


Zitat
AUFFÄLLIGE ZAHLUNGEN

Donald Trump lässt Kiosk-Miete im Trump-Tower mit Wahlkampfgeld bezahlen

von Marcel Richters
Donald Trump hat wiederholt Wahlkampfgeld in seine Unternehmen gesteckt. Die letzten Zahlungen sind besonders ausgefallen.

Donald Trump verschiebt große Summen Wahlkampfgelder in eigene Unternehmen.
Einige Posten sind dabei besonders auffällig.
Teilweise ist nicht klar, in welche Teile des Trump-Unternehmens das Geld aus dem US-Wahlkampf geflossen ist.
Spoiler
Washington - Dass es Donald Trump nicht allzu genau nimmt, wenn es um Geld geht, ist nicht neu. Jetzt zeigen Dokumente der Behörde zur Wahlkampfregulierung, wo Wahlkampfspenden für Trump zuletzt hingeflossen sind. Mit dabei: Miete für einen Kiosk.

Laut den Daten wurden bisher rund 2,3 Millionen US-Dollar aus der Wahlkampfkasse in Unternehmen des US-Präsidenten umgeleitet. Diese Zahlungen laufen dabei über die „Donald J. Trump For President, INC.“ - ein Unternehmen, das zur Kampagnenfinanzierung für Trump gegründet wurde.

Diverse Trump-Unternehmen erhielten Geld aus Wahlkampfspenden
Die größte Summe in den letzten Wochen stellen 38.000 US-Dollar Miete dar, welche an die Trump Tower Commercial LLC flossen. Das Unternehmen verwaltet den Wolkenkratzer an der Fith Avenue, die private Machtzentrale von Donald Trump. Trump Tower Commercial hat auch den größten Anteil der Zahlungen an Firmen des US-Präsidenten insgesamt erhalten. Rund 1,5 Millionen US-Dollar sind laut den Unterlagen der Wahlkampfaufsicht bereits gezahlt worden, weitere 225.000 US-Dollar erhielt Trump Tower Commercial vom Nationalkommitee der Republikanischen Partei.

8000 US-Dollar erhielt die Trump Corporation im Juli. Unklar ist, wofür dieses Geld geflossen ist. Als Verwendungszweck ist in den Unterlagen lediglich „legal & IT consulting“ angegeben - Rechts- und IT-Beratung. Warum ein Managementunternehmen solche Beratungsdienstleistungen anbietet, wird nicht deutlich. Insgesamt sind schon 281.000 US-Dollar an die Trump Corporation geflossen, seit Donald Trump im Amt ist.

Mietzahlungen für Kiosk aus Spenden für Donald Trump
Ein anderer ungewöhnlicher Posten sind Mietzahlungen für einen Kiosk im Untergeschoss des Trump Towers. Dort werden unter anderem Trump-Fan-Artikel verkauft. Trotz des eingeschränkten Geschäftsbetriebs im Zuge der Corona-Pandemie wurden aus Geldern der Kampagne 3000 US-Dollar Miete für den Kiosk im Monat gezahlt. Die hinter dem Kiosk stehende Trump Restaurants LLC hat seit der Amtseinführung von Donald Trump 117.000 US-Dollar erhalten.

Nicht zuletzt hat die Trump Hotel Collection 1000 US-Dollar im Juli erhalten. Ein nur kleiner Anteil der insgesamt 226.000 US-Dollar, welche das Unternehmen aus den Kampagnengeldern von Donald Trump seit dessen Präsidentschaft erhalten hat.

Einige Trump-Unternehmen gehen leer aus
Immerhin: Nicht jedes Unternehmen aus dem Trump-Imperium hat in den letzten Wochen Geld aus Wahlkampfspenden erhalten. Weder der Golfclub in Mar-a-Lago, neuerdings auch der erste Wohnsitz von Donald Trump und Frau Melania, taucht auf, noch die Trump Plaza LLC, welche den Trump-Wolkenkratzer in der Third Avenue verwaltet.

Die ersten Berichte über Zahlungen aus Wahlkampfgeldern an Unternehmen von Donald Trump kamen schon 2018 auf. Seither hat sich der Betrag, der in diese Richtung geflossen ist, mehr als verdoppelt.

Ein Statement zu den Berichten, die zuerst von Forbes veröffentlicht wurden, haben die Unternehmen von Trump bisher nicht abgegeben. Auf Anfrage wurde lediglich eine Stellungnahme veröffentlicht, welche betonte, dass alle Vorgänge in Einklang mit den entsprechenden Regulationen stehen. (Von Marcel Richters mit Forbes)

Rubriklistenbild: © Sergi Reboredo via www.imago-images.de
[close]
https://www.fr.de/panorama/donald-trump-kiosk-miete-mit-wahlkampfgeld-usa-wahlen-kampagne-geld-90038360.html


Warum wird man schließlich Präsident ...?   :doh:


Da der Staat dem Präsidenten gehört, ist das völlig logisch!
Obama ist doch selbst schuld, wenn er sich nichts genommen hat!


Zitat
AUSLAND
FRANKREICH-REISE
Trump ließ Kunstwerke aus Pariser US-Botschaft mitgehen
Stand: 10:13 Uhr

US-Medien enthüllen Details einer Reise von Donald Trump nach Frankreich vor zwei Jahren. Tote Soldaten soll der Präsident als „Verlierer“ verunglimpft haben. In der US-Botschaft fand Trump Gefallen an einigen Kunstwerken – und nahm sie mit.
Spoiler
Vor zwei Jahren reiste US-Präsident Donald Trump nach Frankreich, jetzt werden skurrile Details des Trips bekannt. Statt einen US-Militärfriedhof zu besuchen, habe sich Trump bei dem Besuch im November 2018 länger in der Residenz des US-Botschafters in Paris aufgehalten, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. Im Hôtel de Pontalba habe er mehrere Kunstwerke bewundert – und sie anschließend in der Air Force One nach Washington mitgenommen.

Trumps Sprecher Judd Deere bestätigte die Mitnahme der Kunstwerke. Trump habe sie nach Washington mitgenommen, um sie an „prominenter“ Stelle im Weißen Haus auszustellen, sagte er der Nachrichtenagentur AFP.

Laut dem Bloomberg-Bericht hatte Trump mit seiner spontanen Entscheidung damals allerdings durchaus für Stirnrunzeln gesorgt. Juristen des US-Außenministeriums überprüften demnach eilig, ob er die Kunstwerke überhaupt mitnehmen durfte. Sie gaben demnach aber grünes Licht, weil sie ohnehin im Besitz der US-Regierung sind. Es handelt sich laut Bloomberg unter anderem um ein Porträt und eine Büste von US-Gründungsvater Benjamin Franklin. Ein Zeuge schätzt den Wert der Kunstwerke auf 750.000 Dollar.

US-Soldaten als „Verlierer“ und „Trottel“ bezeichnet?
Das US-Magazin „The Atlantic“ hatte vor einigen Tagen berichtet, Trump habe während der Frankreich-Reise im Ersten Weltkrieg gefallene US-Soldaten als „Verlierer“ und „Trottel“ bezeichnet. Der US-Präsident hatte demnach einen geplanten Besuch des US-Militärfriedhofs Aisne-Marne bei Paris mit den Worten abgelehnt: „Warum sollte ich diesen Friedhof besuchen? Er ist voller Verlierer.“

Laut „The Atlantic“ gibt es vier Zeugen für Trumps Äußerungen. Offiziell hatte die US-Delegation damals erklärt, dass Trump den Friedhof nicht besuchen könne, weil sein Helikopter wegen schlechten Wetters nicht starten könne.

Trump bestritt die Vorwürfe in einer Serie wütender Tweets. Am Freitag sagte der Republikaner, der sich im November für eine zweite Amtszeit wiederwählen lassen will, es handle sich um eine „Fake-Geschichte“. Für ihn seien gefallene Soldaten „absolute Helden“.
[close]
https://www.welt.de/politik/ausland/article215177002/Donald-Trump-liess-Kunstwerke-aus-Pariser-US-Botschaft-mitgehen.html



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« Letzte Änderung: 7. September 2020, 12:36:46 von Reichsschlafschaf »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2334 am: 7. September 2020, 14:14:02 »
Song für Trump

[facebook]www.facebook.com/37621248917/posts/10157941469498918/[/facebook]
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2335 am: 8. September 2020, 12:32:05 »
Die FR verwirrt mal wieder deutsche Leser!




Zitat
NACH WOCHENLANGEN AUSSCHREITUNGEN
Proteste in Portland: 1.000 bewaffnete Trump-Unterstützer sammeln sich vor der Stadt

Unter den Trump-Fans, die sich in Oregon versammeln, befinden sich rechtsextreme Gruppen, Verschwörungstheoretiker und Familien mit Kindern.
    • In Nähe der US-Stadt Portland haben rund 1000 Anhänger von Donald Trump demonstriert.
    • Unter den Demonstrierenden waren bewaffnete Rechtsextreme und Verschwörungsideologen.
    • US-Präsident Donald Trump bestärkt seine Unterstützer trotz anhaltender Gewalt.
Spoiler
Rund 1000 Unterstützer von US-Präsident Donald Trump haben sich am Montag im Bundesstaat Oregon getroffen. Ziel war laut Organisatoren eine „Machtdemonstration“ in der nahegelegenen Stadt Portland.

Kundgebung bei Portland soll Unterstützung für US-Präsident Trump zeigen
Wie die Washinton Post berichtet, sammelten sich die Unterstützer mit Fahrzeugen und Waffen, um dann durch die Vorstädte von Portland zu fahren. Die „Oregon For Trump 2020 Labor Day Cruise Rally” sollte die Unterstützung für US-Präsident Donald Trump bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen zeigen, nachdem es in Portland seit über drei Monaten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei sowie zwischen Demonstranten und Pro-Trump-Gegendemonstranten gekommen war.

Fans von Donald Trump sammeln sich nahe Portland - darunter auch die „Proud Boys“
Ebenfalls Teil der Gruppe waren Familien mit kleinen Kindern und Unterstützer der Verschwörungsideologie „QAnon“. Einige gaben sich selbst als Mitglieder der rechtsextremen „Proud Boys“ aus. Nach Angaben der Washington Post waren einige der Protestierenden mit Gewehren, Pistolen, Keulen und Messern bewaffnet. Es soll zu einer kleineren Auseinandersetzung mit Gegnern der Pro-Trump-Kundgebung gekommen sein, als Trump-Unterstützer eine Gruppe der Gegner verfolgten und mindestens eine Person zu Boden schlugen.

Die Organisatoren der Pro-Trump-Kundgebung schrieben auf Facebook, dass sie nicht nach Multnomah County fahren wollten, wo sich Portland befindet, um weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden. Bei einer ähnlichen Kundgebung in der vergangenen Woche war Aaron Danielson erschossen worden, ein Unterstützer der Pro-Trump-Bewegung. In der Folge war ein Antifa-Aktivist, der verdächtigt wurde, Danielson erschossen zu haben, bei einem Polizeieinsatz mit mehr als 40 Schüssen in seinem Auto getötet worden.

US-Präsident Donald Trump kritisiert Umgang mit Protesten in Portland
US-Präsident Donald Trump hatte wiederholt Kritik an dem Umgang mit den Protesten und an den politischen Verantwortlichen in Portland geäußert. Seiner Ansicht nach sind die „schwachen linksradikalen Demokraten“ schuld, dass die Proteste eskalieren konnten. Außerdem ermutigte er seine Unterstützer, ihre Proteste fortzusetzen.

Die Kundgebung in Portland ist der vorläufige Höhepunkt von seit mehr als 100 Tagen andauernden Protesten. Auslöser der Proteste in Portland, wie auch in vielen anderen Teilen der USA, war der gewaltsame Tod von George Floyd. Der 46-Jährige Schwarze war am 25. Mai bei einem Polizeieinsatz zu Tode gekommen. (Von Marcel Richters)
Rubriklistenbild: © Nathan Howard / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP
[close]
https://www.fr.de/panorama/portland-bewaffnete-rechtsextreme-sammeln-protest-usa-donald-trump-90039147.html


Es ist aber so, wie ein Kommentator schreibt:
Zitat
Die us-amerikanische Denke geht so: Waffen kriegen nur rechtstreue Bürger. Waffen auf Demos sind in US nicht verboten. Die Friedlichkeit sieht man daran, dass die Mündungen entweder nach unten oder nach oben zeigen. Erinnere Dich an die Besetzung des Parlaments von Michigan! Wäre in Deutschland eine Katastrophe mit Waffen ins Parlament, aber in US geht das.

Klingt komisch. Is aber so.  ???
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« Antwort #2336 am: 8. September 2020, 13:51:44 »
Nachdem auch school shootings etc. nach dieser Theorie von rechtstreuen Bürgern begangen werden, sollte man nicht vor rechtstreuen Bürgern vielleicht doch ein wenig Angst haben?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2337 am: 8. September 2020, 14:20:08 »
Nur, wenn du schwarz und/oder Trumpgegner bist.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2338 am: 8. September 2020, 14:45:43 »
Nachdem auch school shootings etc. nach dieser Theorie von rechtstreuen Bürgern begangen werden


Nein, überhaupt nicht!

Es gibt in US inzwischen mehrere hundert Schulden an, denen Lehrer auch im Unterricht eine Waffe tragen.

Da um jede Schule normalerweise ein Bannkreis von 300 ft besteht, in dem keine Waffen getragen werden dürfen, die Attentate aber stets nur an Schulen mit nichtbewaffneten Lehrern stattfanden, bedeutet das für den gemeinen US-Amerikaner: Es müssen mehr Lehrer bewaffnet sein, dann passiert weniger.

Beweis:
Zitat
Major New Research on School Safety: Schools that Allow Teachers to Carry Guns haven’t seen school shootings during school hours
https://crimeresearch.org/2019/05/major-new-research-on-school-safety-schools-that-allow-teachers-to-carry-guns-havent-seen-school-shootings-during-school-hours/

Der letzte Staat war wohl Pennsylvania
Zitat
Senate Bill 383 gives school boards the authority to establish policies and protocols to allow staff members to carry concealed firearms on school property.

https://www.gunpolicy.org/?fbclid=IwAR3IT0Y50hbsqRiyZYomagCbbQtgCBwvbqFRFyW-During
Zitat
2000--2002, the Task Force on Community Preventive Services (the Task Force), an independent nonfederal task force, conducted a systematic review of scientific evidence regarding the effectiveness of firearms laws in preventing violence, including violent crimes, suicide, and unintentional injury. The following laws were evaluated: bans on specified firearms or ammunition, restrictions on firearm acquisition, waiting periods for firearm acquisition, firearm registration and licensing of firearm owners, "shall issue" concealed weapon carry laws, child access prevention laws, zero tolerance laws for firearms in schools, and combinations of firearms laws. The Task Force found insufficient evidence to determine the effectiveness of any of the firearms laws or combinations of laws reviewed on violent outcomes. (Note that insufficient evidence to determine effectiveness should not be interpreted as evidence of ineffectiveness.) This report briefly describes how the reviews were conducted, summarizes the Task Force findings, and provides information regarding needs for future research.
(Es gibt keinen Beweis für die Wirksamkeit von Gun Control)





https://www.fbi.gov/file-repository/active-shooter-incidents-us-2016-2017.pdf/view
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #2339 am: 8. September 2020, 17:16:02 »
Wäre es angesichts dieser Evidenz dann nicht sinnvoll hier zu Lande nicht ähnliche Maßnahmen im Bezug auf Waffen und Verbrechensbekämpfung/-prävention zu ergreifen?

Schließlich kann man es ja als gesichert ansehen, dass der eingeschlagene Weg dass erreicht was er soll, weniger Verbrechen weniger Tote.
 
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