Autor Thema: Uwe Knietzsch - Kaiserradio / Kaiserreich / staatliche "Wahlkommission" /  (Gelesen 86667 mal)

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Die Omnipotenzphantasien des Verwesers...

Eher die Impotenzphantasien eines Verwesenden. [emoji48]


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Das hört sich aber wieder sehr frustriert an.
Ein Geisterfahrer? Quatsch! Hunderte!
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Re: Uwe Knietzsch - Kaiserradio / Kaiserreich / staatliche "Wahlkommission" /
« Antwort #242 am: 23. September 2017, 07:27:23 »
Schon wieder hat er es in die "Lügenpresse" geschafft. Schade, dass die so wenig selbst recherchiert.
Spoiler
Flyer für "Verweserwahl" nun auch im Engeldorf aufgetaucht
Der Verband "Einiges Deutschland" hat mit seiner "Wahlbenachrichtigung" nicht nur im Erzgebirge Irritationen verursacht. Auf den Faltblättern ist eine Grünhainichener Adresse angegeben. Was verbirgt sich dahinter?

Von Holk Dohle und Uta Pasler
erschienen am 23.09.2017

Grünhainichen. Im Bundestagswahlkampf hat eine ominöse Wahlbenachrichtigung die Runde gemacht. Faltblätter, auf denen zur "staatlichen Siegelrechte- und Verweserwahl" aufgefordert wird, um einem geheimen Austauschprogramm der Bevölkerung entgegenzuwirken, waren zunächst in Westsachsen aufgetaucht. Nun sind sie auch im Erzgebirge in vielen Briefkästen gelandet. Initiator ist der sächsische Landesverband "Einiges Deutschland". Wahltermin ist der 15. Oktober. Wahllokale werden nicht genannt, auf dem Flyer ist jedoch eine Grünhainichener Adresse angegeben.

"Nein, dort ist kein Wahllokal. Und auch die Wahlkommission des Landesverbandes hat ihren Sitz nicht in Grünhainichen", sagt Uwe Knietsch. Bei der Adresse auf der Wahlbenachrichtigung handele es sich lediglich um eine Poststelle. Aber eigentlich wolle er der Presse keine Auskunft geben, so der laut eigenen Angaben Bundesvorsitzende des Verbandes "Einiges Deutschland" weiter. Dann redet der Mann aus dem Chemnitzer Stadtteil Grüna, der sich unter der auf dem Faltblatt vermerkten Telefonnummer gemeldet hat, aber doch.

In dem Haus in der Grünhainichener Kleesbergstraße, in der nach Informationen der Gemeindeverwaltung ein ortsbekannter Reichsbürger wohne, gehen Knietsch zufolge persönliche Unterlagen und Dokumente von Bürgern ein, die sich an der "staatlichen Siegelrechte- und Verweserwahl" beteiligen wollen. Dazu sei jeder "Indigenat-besitzender Inland-Deutsche" berechtigt, der seine Abstammung gemäß Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz bis vor 1913 nachweisen könne, sagt der Chemnitzer.

Die eingereichten Unterlagen würden in Grünhainichen kopiert oder eingescannt und die Abzüge an eine Prüfstelle des laut Knietsch mehrere Hundert Mitglieder zählenden Verbandes weitergeleitet. Diese entscheide anhand der erbrachten Nachweise, ob der Antragsteller einen "Heimatschein" erhalte, erläutert der Bundesvorsitzende, der sich dagegen verwahrt, als Reichsbürger bezeichnet zu werden. Reichsbürger oder auch Reichsdeutsche sind bekannt dafür, die Bundesrepublik Deutschland und ihre Gesetze abzulehnen und sich stattdessen auf ein Fortbestehen des Deutschen Reichs zu berufen. Mit Eingaben, Verfügungen und Anschuldigungen halten sie Behörden auf Trab.

Knietsch, der auch die Reichsbürger im Irrtum sieht und sich aufs geltende Recht am 27. Oktober 1918 beruft, war im April 2016 bei einer Kundgebung in Mülsen im Landkreis Zwickau aufgetaucht und hatte dort unter anderem erklärt, dass ein Verweser ein vertrauter Verwalter des Kaisers sei, dass die Wiedervereinigung nie stattgefunden habe und dass 15 Prozent der nach Deutschland gekommenen Syrer IS-Aktivisten seien.

Andreas Steiner, Bürgermeister von Hartenstein, reagierte gelassen auf die Flugblätter, die Anfang September in der Kleinstadt aufgetaucht waren: "Manchen geht es in Deutschland offenbar zu gut." Steiner hofft auf den mündigen Bürger, der solche Faltblätter in die "Rundablage" steckt. Er will nicht, dass diese Leute die Verwaltung strapazieren. Mülsens Bürgermeister Hendric Freund (parteilos) fordert: "Der Staatsschutz muss hier deutlich reagieren."

Im Landesamt für Verfassungsschutz sieht man das unaufgeregt. "Bei politisch Uninformierten mag so etwas eine gewisse Verunsicherung auslösen - grundsätzlich betrachte ich es nicht als gefährlich", sagt Behördensprecher Martin Döring. Ob Straftatbestände erfüllt sind, müssen die Strafverfolgungsbehörden entscheiden. Die sogenannten Reichsbürger würden Döring zufolge die in der Wahlkampfzeit erhöhte politische Aufmerksamkeit der Bürger nutzen, um für das eigene Anliegen zu werben.

Kathrin Ardelt, die Vorsitzende des Verwaltungsverbandes Wildenstein, kann das bestätigen. Der Grünhainichener, dessen Privat- adresse auf dem Flyer angegeben ist, sei bereits im Rathaus bekannt. "Er sorgt mit seinen Eingaben regelmäßig für Mehrarbeit in der Verwaltung", stellt Ardelt fest. In jedem Quartal lande mindestens ein Fax mit einer Beschwerde oder Bedenken des Mannes auf ihrem Schreibtisch. Darin gehe es unter anderem um Geburtsurkunden, die angeblich ungültig seien. "Wir hatten schon befürchtet, dass vor den Wahlen noch etwas kommt von ihm." Das ominöse Faltblatt sei auch bei ihr gelandet: "Das sollte man nicht so ernst nehmen und den Leuten keine Plattform bieten."
[close]
https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/MARIENBERG/Flyer-fuer-Verweserwahl-nun-auch-im-Engeldorf-aufgetaucht-artikel10007755.php
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Offline dillgurke

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Wieder mal seit Wochen keine Streams von Uwe, ich bin mir aber sicher dass er voll auf mit dem Ausschachten von Klos beschäftigt ist.
Ich hab nur am Rande erfahren, dass es Probleme mit einer Kettensäge gegeben hat. (Uwe Knietsch über König Stefan I.)
 

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Wieder mal seit Wochen keine Streams von Uwe, ich bin mir aber sicher dass er voll auf mit dem Ausschachten von Klos beschäftigt ist.
Vielleicht bereitet er sich auch auf den 28. Oktober vor. Bekanntlich wollen an diesem Tag "die Zionisten" in Weimar einen neuen deutschen Staat gründen, um endlich den Vertrag von Versailles unterschreiben zu können (oder so ähnlich).
"Eines muss man Napoleon zugrunde legen, das BGB ist auf seinen Namen hin entstanden." -- Detlef S., Reichsdepp
 
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Offline kairo

Wieder mal seit Wochen keine Streams von Uwe, ich bin mir aber sicher dass er voll auf mit dem Ausschachten von Klos beschäftigt ist.
Vielleicht bereitet er sich auch auf den 28. Oktober vor. Bekanntlich wollen an diesem Tag "die Zionisten" in Weimar einen neuen deutschen Staat gründen, um endlich den Vertrag von Versailles unterschreiben zu können (oder so ähnlich).

Ist das nicht der Tag, an dem die Bodenrechte ablaufen oder so? Vielleicht gräbt er Tunnel, weil die Bodenrechte nur an der Oberfläche gelten.
 

Offline Gutemine

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Das Uwe stellt klar..... die Machtübernahme ist nicht mehr weit.  :facepalm: :facepalm:
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2017, 09:08:55 von Gutemine »
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Kann der Typ sich das ganze Futter für seine vielen weißen Mäuse überhaupt leisten?
 

Offline kairo

Der wirft aber auch alles in die Suppe, was er irgendwie findet.

Er will alle Fälle als Verfassungsklage im Rahmen der Wahlanfechtung der Bundestagswahl sammeln und bei den Alliierten als Verletzung des Tillessen-Urteils zur Anzeige bringen.

Die Leute behaupten, im "Tillessen-Urteil" hätten die Alliierten alle Gesetze und Rechtsakte überhaupt unter Hitlers Kanzlerschaft aufgehoben. Haben sie aber nicht.

Eine Wahlanfechtung müsste sich darauf stützen, dass das Bundeswahlgesetz nicht eingehalten wurde. Das ist aber von 1956.

"Die Alliierten" werden sich tierisch freuen. Es kämen ja höchstens die Franzosen in Frage, denn das Tillessen-Urteil wurde von einem französischen Gericht gesprochen. Duck dich, Macron, da kommt was auf dich zu, und es ist nicht Mme. Merkel!

Total rätselhaft ist, was er mit dem Vertrag von Kalisch will. Der wurde zwischen Russland und Preußen gegen Napoleon abgeschlossen. Napoleon ist tot, Preußen auch. Kaum vorstellbar, dass Putin auf dieser Grundlage den bedrängten Kaisertreuen Hilfe leisten wird, denn einen deutschen Kaiser gab es 1813 schließlich auch nicht. (Nicht mehr oder noch nicht - wie man will, jedenfalls gab es keinen.) Für eine gemeinsame Verteidigung gegen Frankreich gäbe es jedenfalls keinen Bedarf.
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2017, 12:31:11 von kairo »
 
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Offline Gutemine

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Re: Uwe Knietzsch - Kaiserradio / Kaiserreich / staatliche "Wahlkommission" /
« Antwort #249 am: 14. November 2017, 18:22:07 »
Ich packe es mal hier rein, weil die letzte Aktion mit der die aktiv waren die "Verweserwahl" war. Sie mischen allerdings wohl auch bei Voßbruch und seinem "Staatenbund Deutschland" mit, ebenso wie beim Freistaat Preussen. Wohl nach dem Motto: Viel hilft viel.  ;D

Das clevere Pärchen ist unter den "Masken" Peter und Sabine" aus der Familie Bräuning zu finden.  :)

Spoiler
Ebern
vor 53 Minuten
Königreichs-Treuhänder
Verfassungsschutz hat Reichsbürger im Auge
Rund 20 Leute, die das Rechtssystem der Bundesrepublik ablehnen, tummeln sich im Landkreis Haßberge. Einer in Ebern bekennt sich öffentlich dazu.


Im Landkreis Haßberge sind rund 20 mutmaßliche "Reichsbürger" bekannt - hier die Flagge der Gruppierung "Bundesstaat Bayern". In ganz Bayern besitzen sie ob ihrer staatsfeindlichen Einstellung, so die Behörden, nicht mehr die notwendige Zuverlässigkeit für eine waffenrechtliche Erlaubnis. Grafik: Klaus Heim / Foto: M. Balk, dpa
3250 Bayern rechnet Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der Reichsbürger-Szene zu, denen er laut einer Pressemitteilung seines Ministeriums "ein konsequentes Durchgreifen der Behörden" verheißt. Rund 20 dieser Leute, die sich auf verquaste Rechtsnormen berufen, die in die Zeit von Kaiser- und Königreich zurückreichen, tummeln sich laut Landratsamt im Kreis Haßberge.

Zwei erhielten in ihrem Wohnort im Maintal schon mehrfach Besuch von der Polizei, einer in Ebern (bald 49 Jahre) hat an jedem Wochenende viel Besuch von Gesinnungsgenossen aus Nachbar-Landkreisen, aber besonders auch aus Bundesländern im Osten, wie Augenzeugen schildern.

"Der Mann ist als Aktivist der Reichsbürgerszene bekannt. Seine Wohnadresse wird über das Internet als Ort einschlägiger Stammtische beworben. Wiederholt fanden dort Seminare mit Reichsbürgerbezug statt, u.a. des Vereins "Naturlichtenergie e.V." bzw. eine Veranstaltung mit einem österreichischen Reichsbürger, der als Freeman Austria auftritt", war beim Verfassungsschutz in München zu erfahren.

Seine Adresse fand sich laut Regierungsdirektor Markus Schäfert vom Landesamt für Verfassungsschutz zudem im Impressum einer sogenannten Wahlbenachrichtigung zur "staatlichen Siegelrechte- und Verweserwahl", die im Vorfeld der Bundestagswahl punktuell im Wahlkreis Bad Kissingen verbreitet wurde, über die der Fränkische Tag damals ausführlich und aktuell berichtete.

Auftritt von "Freeman Austria"
Darin wurde aufgerufen zur Teilnahme an einem "Referendum über die Siegelrechte" und einer "Verweserwahl", verbunden mit durch die Reichsbürgerideologie motivierter Geschichtsklitterung, so die Interpretation der Verfassungsschützer.

Bislang galt eigentlich der Raum Kulmbach als eine der konspirativen Zellen der Reichsbürgerbewegung in Nordbayern. 67 Einwohner des Landkreis zählte man im Landratsamt Kulmbach zu dieser Gruppe, neun davon hatten eine waffenrechtliche Erlaubnis, die mittlerweile "wegen fehlender Zuverlässigkeit", so die zuständige Juristin, entzogen wurden.

Die Bescheide wurden sofort vollzogen, einer klagt aber dagegen vor dem Verwaltungsgericht Bayreuth. Dort wird eine Entscheidung erst in Monaten erwartet, da man durch viele Asylverfahren überlastet sei. "Es ist keine Eilbedürftigkeit gegeben, nachdem die Gefahr erst mal gebannt ist", sagte ein Gerichtssprecherin

"Nach wie vor gibt es im Landkreis Kulmbach Personen, die wir der Szene der ,Reichsbürger' und ,Selbstverwalter' zurechnen. Diese Szene steht als sicherheitsgefährdende Bestrebung insgesamt unter unserer Beobachtung", sagte Markus Schäfert von der Pressestelle des Landesamts für Verfassungsschutz in München.

Observierung oder V-Leute?
Dazu, ob "Reichsbürger" observiert werden oder ob V-Leute eingesetzt werden, sagte Schäfert nichts. "Nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit können wir nachrichtendienstliche Mittel einsetzen. Es werden Daten erfasst und gespeichert", erläuterte er.

Laut Innenminister Herrmann, der jüngst auch erst in anderer Sache in Ebern weilte, erfolgt eine verstärkte Beobachtung der Szene durch das Landesamt für Verfassungsschutz und eine Bündelung aller Behörden und Kommunen, die ihre Erkenntnisse bei der Polizei melden sollen, um ein genaueres Bild über Größe, Vernetzung ind ideologische Ausrichtung dieser Reichsbürger zu erhalten".

Juristen im Unklaren
Wie diese ideologische Ausrichtung aussieht, ist nicht so klar, meinen sogar Rechtsgelehrte, die sich mit den merkwürdigen und pseudo-juristischen Schreiben der Reichsbürger befassen, die beispielsweise auch der Eberner Aktivist unter seinem Namen verschickt, auch wenn der Autor der Region Chemnitz zuzuordnen ist.

Der Eberner Aktivist stammt aus einer Haßberg-Gemeinde im Maintal und kam über die "Heiligen Länder" ins Haus einer Insolvenzmasse nach Ebern.

Dort hat er zusammen mit Familienmitgliedern als Verein eine (Tarn-?)Firma angemeldet, die auf Solar-Aktivitäten hindeutet: NaturLichtEnergie e.V., die seit Januar 2013 als solche im Vereinsregister des Amtsgerichtes Bamberg, aber auch in rechten Foren im Internet auftaucht. Mit eingetragen sind beim Registergericht als Vorstände: Die 2014 in Ebern geheiratete Ehefrau (59) und die Stieftochter (26).

Als selbst ernannter Treuhänder verschickt der Eberner ganz frech "Werbung". Zitat: "Du kennst meinen Willen, mich mit Dir zu verbünden."

Ein freundschaftlicher Ton, der nicht mit anderen Passagen zusammenpasst, da er Einschreibe-Briefe mit dem Hinweis auf "Eindringen in sein Hoheitsgebiet" (durch Postzusteller) quittiert und auch Sendungen nicht annimmt. Andersrum verschickt der Meister aber Einschreiben mit allerlei Paragrafen-Zusätzen auf dem Kuvert.

Staatsanwalt: Fantasiekonstrukt
Die Generalstaatsanwaltschaft in Bamberg bewertet diese Einlassungen als Beschwerde-Instanz für Strafanzeigen so: "Für jeden unbeteiligten Dritten ist leicht erkennbar, dass ein reines Fantasiekonstrukt des Verfassers vorliegt." Die Justiz nimmt das Thema weniger ernst als der Innenminister als Vertreter der Exekutive. Die Forderungen, die der Eberner Reichsbürger als Treuhänder aufgrund seines wirren Rechtsverständnisses gegenüber Leuten, die seiner Sache kritisch gegenüber stehen, aufrechnet, beziffert er auf 450 Reichsmark vom Stand 31. Juli 1914, die er über fünf Feinunzen Gold auf 2,43 Millionen Euro hochrechnet .
[close]
http://www.infranken.de/regional/hassberge/verfassungsschutz-hat-reichsbuerger-im-auge;art217,3020792
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« Letzte Änderung: 14. November 2017, 18:24:52 von Gutemine »
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Re: Uwe Knietzsch - Kaiserradio / Kaiserreich / staatliche "Wahlkommission" /
« Antwort #250 am: 15. November 2017, 06:42:17 »
Mal noch ein paar Infos zur Familie Bräuning. Die waren auch schon bei Reckzeh aktiv und bieten für die "Freiheit für Deutschland" Stammtische an:

https://www.freiheit-fuer-deutschland.de/stammtische-und-gemeinschaften/freistaat-bayern/

(Da findet man übrigens ganz viele Namen...  ;D)

Im Jahr 2010 wollte sich Peter wohl noch selbstständig machen und brachte seine "Talente" daher in einem Tauschring ein.

Zitat
Seit vielen Jahren befasst sich Peter Bräuning aus Ebern mit dem Thema. Der gelernte Industriemechaniker hat kein Vertrauen ins herrschende Währungssystem. Er ist auf dem Sprung in die Selbstständigkeit und will Dienstleistungen aller Art anbieten. Am liebsten auf einer alternativen Basis wie dem Regiogeld.

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/hassberge/Jeder-stellt-seine-Talente-zur-Verfuegung;art1726,5833037
© Main-Post 2017

Geheiratet hat er seine Sabine wohl erst im Jahr 2014
http://www.ebern.de/images/tuermer/2014/tuermer_2014_Nr.13.pdf

Die Internetpräsenz des Vereins wird wohl seit Jahren aufgebaut:
http://www.naturlichtenergie.de/

Bei Facebook ist man mit dem Verein auch nicht sooooo aktiv;
https://www.facebook.com/Naturlichtenergie-929423713784078/

Beide haben Profile bei diversen Netzwerken wie Linkedin, Xing etc. - wobei die Gattin als Sabine Kellmann zu finden ist. :D

In einer österreichischen Publikation zum Thema rechter Populismus, Sekten und Jugend findet die Herrschaften auch Erwähnung (Seite 27 ff.)

https://www.logo.at/media/downloads/le_br_demokratie_tschuess.pdf

Noch ein Vortrag aus Ebern
http://fromyoutube.com/watch?v=IZC_T8_jYaE

Der Typ ist der, der dem Heino und seinem Cine2012 ein wenig die Tour vermasselt hat.  ;D


« Letzte Änderung: 15. November 2017, 07:02:30 von Gutemine »
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Nachdem unser Doppmodoradors Siegelrechtewahl im Nirvana versickert ist und wir nun scheinbar endgültig unsere Reche an Grund und Boden an wen :scratch: auch immer verloren haben, hat er ja schon lange keinen neuen Youtubesendungen mehr gemacht. Ist auch schwierig, wenn man sich selbst eine krude Frist setzt und die dann aus blankem Unvermögen verstreichen lässt und man anschließend kein Thema mehr hat. Er hat sein Pferd aber auch so lange geritten, bis auch dessen Knochen zu Staub zerfallen sind. Dafür ist er noch auf Facebook aktiv und teilt dann solche Ergüsse:

[facebook]https://www.facebook.com/UweKnietzsch/posts/1971799493080361?pnref=story[/facebook]

 :clap: :clap: :clap:

weitere Kommentar unnötig
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Ha, von wegen Inaktivität, immerhin hat Uwe vorhin seinen Weihnachtsstream hochgeladen. Okay, nur kurzer Ersatz für den ausgefallen Livestream, angeblich wegen Gewaltandrohungen.  :shhh:



Uwe ergeht sich in antisemitischen Verschwörungstheorien und seinem üblichen Geseiere zum Baal-Kult-Weihnachtsfest. Für Silvester erwartet er neue Anschläge, die zu einem Ruf nach dem Kaiserreich führen werden. Keine großen Außenspaziergänge machen!
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Offline dillgurke

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Teil 2: Uwe schwurbelt sich in Irrelevanz. Guckt CNN bis 2 Uhr Nachts um live einen Terroranschlag mitzuerleben, wärmt alte Verschwörungstheorien zu MH370 und 9/11 auf und geht dann nahtlos zum vermeintlichen AFD-Wahlbetrug in Thüringen über. Die Jesuiten setzten jetzt über Jahrzehnte geplante Pläne um, die Protokolle von Zion müssen natürlich auch noch erwähnt werden.
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Sind die kaiserlichen Klos jetzt eigentlich endlich mal fertig??
"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"