Autor Thema: Pegida Blüten  (Gelesen 195702 mal)

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Offline Reichsverweser

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #870 am: 7. Oktober 2015, 21:59:15 »
Pegida bald Pergida?

Der yt- Star "Dr. Alfons Pöbstel" ist als der Big- Brother- Moderator Percy Hoven enttarnt.
Sein Pegida- Auftritt Ostern 2015 war allerdings echt. Das lässt die Frage nach den Grenzen von Satire aufkommen:

Ich mag's ja, wenn die Vögel verarscht werden, Kommunikationsguerillas arbeiten so. Allerdings folgt bei solchen Aktionen die Aufklärung unmittelbar, meist kryptisch und eher für humor- und satireaffine Menschen erkennbar. Imho war das unverantwortlich bei einer Bewegung, die sich mehrheitlich aus düsteren Gestalten mit düsteren Gedanken speist. Im Zweifelsfall hat er mehr zum Aufkeimen der Bewegung beigetragen, als zu ihrer Versenkung.
Möglicherweise, mal ganz neutral und unvoreingenommen, war ihm das nicht bewusst. Ich halte die Aktion wie auch sein Statement für eher fragwürdig. Oder ist das so ne YOLO-♥♥♥? Nach dem Motto: Wir sind ja alle so zivilisiert und sicher, uns kann von ganz rechts nichts passieren? Das passt doch hinten wie vorne nicht.

?

@Salvatore Dalli: Mir kamen seine Videos immer sehr ernstgemeint vor. Ich gebe gerne zu mich getäuscht zu haben, aber ich sehe es in diesem Fall eher wie @dieda. Ich möchte keine Grenzen für Satire definieren. Satire darf nach meinem Gusto gerne alles, so schmerzhaft es auch immer wieder sein mag. Sie muss aber auch andersherum kritisierbar bleiben. Und sich im Zweifels- bzw. Extremfall der Kritik stellen. Wie gesagt: Da passt etwas ganz und gar nicht in dem Fall.
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #871 am: 7. Oktober 2015, 23:09:46 »


@Salvatore Dalli: Mir kamen seine Videos immer sehr ernstgemeint vor. Ich gebe gerne zu mich getäuscht zu haben, aber ich sehe es in diesem Fall eher wie @dieda. Ich möchte keine Grenzen für Satire definieren. Satire darf nach meinem Gusto gerne alles, so schmerzhaft es auch immer wieder sein mag. Sie muss aber auch andersherum kritisierbar bleiben. Und sich im Zweifels- bzw. Extremfall der Kritik stellen. Wie gesagt: Da passt etwas ganz und gar nicht in dem Fall.

Wie gesagt, ich kannte nur ein oder zwei Videos. Aber von der Aufmachung her und alles kam mir das nicht wirklich ernst gemeint vor. Dafür steckte da meiner Meinung nach zu viel Arbeit hinter für so eine stupide Botschaft, zumal es offensichtlich ist, dass dahinter mehr als nur der Typ stecken musste (das wurde ja alles an einem Set gedreht, offensichtlich. Und bei so viel Arbeit hätte man eher erwartet, dass am Ende irgendwie eingeblendet wird, dass man sich organisieren müsse, von mir aus auch eine Aufforderung zur Wahl der FPÖ oder so ein Scheiß. Aber ich dachte mir nach dem Schauen der Videos wirklich nur: Okay, so viel Arbeit für ein paar Botschaften. Was soll das? Was will dieser Mensch erreichen? Das ist kein simples "Sich-Luft-Machen" gewesen. Aber keine Ahnung, wie seine letzten Videos waren. Vielleicht konnte man es da wirklich nicht leicht auseinanderhalten. Satire würde ich es vielleicht im Nachhinein doch nicht nennen. Es war, wie es im Internet so schön heißt, ein Troll. Ein sehr guter Troll, denn guten Trollen erkennt man das Trollen nicht an.

EDIT: Noch dazu kam - hatte ganz vergessen, es zu erwähnen -, dass seine Haut auch damals seltsam wirkte. Nicht ganz nach Maske, aber irgendwie falsch.

EDIT 2: Habe mir gerade mal das letzte Video angeschaut: https://www.youtube.com/watch?v=ebnX5uwrmsA

Auch Troll klingt da falsch. Es klingt einfach nur wie rechtes Kabarett, Zeugs, das man sich anhört, wenn einem die Mitternachtsspitzen oder die Anstalt zu links sind. Kann man ♥♥♥ finden, aber Humor kennt ja bekanntlich Bandbreiten.

EDIT 3: Ah okay, am Ende kommen "Spendenaufrufe". Hat sich doch recht viel getan beim Doktor, seit ich ihn das letzte Mal sah.
« Letzte Änderung: 7. Oktober 2015, 23:27:41 von Salvatore Dalli »
 
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #872 am: 8. Oktober 2015, 00:02:23 »
Hm, ich kannte den Kanal bisher gar nicht, habe mir aber jetzt ein paar Videos angesehen. Und ich empfinde das nun auch nicht als erkennbare Satire, bei der deutlich wird, dass er die Positionen eben gerade nicht vertritt.

Wenn ich mir bspw. dieses, schon über 1 Jahr alte Video ansehe über die Asylpolitik, dann ist das eher Wasser auf die Mühlen der "besorgten Bürger".
https://www.youtube.com/watch?v=Pt--QwTt14g

Gleiches gilt für sein Pegida/ Hogesavideo. Allein, weil die jeweiligen Themen überspitzt dargestellt werden, macht es für mich nicht zur Satire. Neben dem Pegidaauftritt hatte er übrigens auch einen Auftritt auf der ef-Russland-Konferenz 2014 (http://ef-magazin.de/2014/08/20/5661-ef-russland-konferenz-die-show-wird-immer-besser).

Auf seiner Website www.klartext.tv verlinkt er u.a. auf die pi-news, die junge Freiheit und den kopp-Verlag (http://klartext.tv/klartext.tv-5.html und http://klartext.tv/klartext.tv-4.html). Außerdem kann man dort spenden, über die Seite bei Amazon bestellen usw.

Aber es tut ihm leid und "Die Überzeugungen seiner Kunstfigur entsprächen in keiner Weise seinen eigenen."

Wenn dem tatsächlich so sein sollte - was ich nicht glauben kann - dann wollte er zumindest auf dieser Welle mitreiten und Kohle machen. Das macht es nicht besser, sondern eher noch schlimmer...  :puke:
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #873 am: 8. Oktober 2015, 00:27:27 »
@DC71: Kurz, er ist ein ekelhafter Typ. Gerade noch mal die Erinnerung aufgefrischt. Hier sein Auftritt bei Pegida. Keine weiteren Fragen.

https://www.youtube.com/watch?v=pxoTk5g1w-Q

Der kann gleich zum Strache gehen:

https://www.youtube.com/watch?v=5zIgU7ly4pw
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #874 am: 8. Oktober 2015, 00:48:55 »
Kurz, er ist ein ekelhafter Typ.
Dem ist eigentlich nichts weiter hinzuzufügen.

Den Kommentar hier, der ganz treffend ist und mit den Worten endet: "Hetze wird nicht salonfähig, nur weil man das Wort „Satire“ draufklebt"", füge ich dennoch an: http://meedia.de/2015/10/06/wie-der-ex-tv-moderator-percy-hoven-als-dr-alfons-proebstl-bei-youtube-gegen-fluechtlinge-hetzte/  ;)

Irgendwie bezeichnend, dass er insgesamt 88 Videos abgeliefert hat. Aber ich will jetzt nicht auch noch in die Nazi-Numerologie abgleiten ^^

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Offline Lisa

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #875 am: 8. Oktober 2015, 13:02:29 »
Der wäre in einer anderen Ära besser aufgehoben. Diese Witze à la Stürmer sind brechreizerregend.
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #876 am: 8. Oktober 2015, 14:36:53 »
Der wäre in einer anderen Ära besser aufgehoben. Diese Witze à la Stürmer sind brechreizerregend.

Sind das wirklich nur "Witze" oder ist der einzige Witz hier die Verwendung des Wörtchens "Satire".
Das mit dem Typ was nicht stimmt, das das Gesicht nur eine Larve ist, habe ich auch schon länger bemerkt, aber nie einordnen können. Daher gabs auch keinen Kommentar dazu.

Spätestens mit dem Auftritt in Dresden (Rotlichtknacki- Bratwurst- Lutz saß ja direkt daneben, hätte erkennen müssen, dass er nur einer Latexmaske das Mikro hinhält) waren sämtliche Grenzen von Satire überschritten.

Dann geht auch der: @Dresden erwache! 
;)
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #877 am: 8. Oktober 2015, 15:53:43 »
Sind das wirklich nur "Witze" oder ist der einzige Witz hier die Verwendung des Wörtchens "Satire".

Damit triffst Du nach meinem Dafürhalten den Nagel ziemlich präzise auf den Kopf.
Mir ist kein einziger ernst zu nehmender Satiriker bekannt, der auch nur ansatzweise Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit durch eine zu große Nähe zum Objekt seiner Satire aufkommen ließe. Satire kann nur funktionieren, wenn derjenige, der sie darbietet, glaubwürdig ist. Und das ist Proebstel nicht. Nicht, nachdem er so erbärmlich herumeiert. Ende der Geschichte.

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Stellungnahme (Instrumentalisierung) von A.Popps Wissensmanufaktur unter der Aufzeichnung Wissensmanufaktur meets Satire vom 01.10.2015 (allein, dass Proebstel sich zwischen Hermann und Popp setzt - forget it):

https://www.youtube.com/watch?t=1&v=ArzjApO1QxM

Spoiler
Veröffentlicht am 01.10.2015
Dr. Alfons Proebstl, österreichischer Satiriker und Philanthrop, ist zum Sommerseminar 2015 der Wissensmanufaktur nach Kanada gereist. In einem Interview zur grenzen- und bedingungslosen Einwanderung nach Deutschland steht er, gemeinsam mit dem Gründer der Wissensmanufaktur, Andreas Popp, Rede und Antwort. Eva Herman führt durch die tiefgründige Analyse, die mehr als einmal Anlass zum Lachen und Weinen gibt.

Stellungnahme zur Enttarnung von Dr. Proebstl
Am 1.10.2015 veröffentlichten wir ein Interview mit Dr. Alfons Proebstl, der uns intern natürlich als Percy Hoven bekannt war. Er besuchte in Kanada unser Seminar, um sein Wissen zu den Ursachen der systemischen Verwerfungen zu erweitern. Wir beschlossen während dieses Seminars, ein Interview mit dem Satiriker Dr. Proebstl aufzuzeichnen, da die aktuellen Entwicklungen in Europa und der Welt sich derzeit in großer Eile entwickeln, und ständig neue Aspekte im globalen Zusammenhang sichtbar werden.
Percy Hoven haben wir als sensiblen, frei denkenden Menschen empfunden, der wie viele andere Europäer den globalen, kriegerischen Entwicklungsprozess nicht nur erkennt, sondern auch etwas für den Frieden tun möchte. Durch die Satirebeiträge der Proebstl-Figur sucht er die flächendeckende Diskussion zu beleben. Seine Vergangenheit als Big-Brother-Moderator kann man getrost als unwichtige „Jugendsünde“ bezeichnen, was er auch selbst so kommunizierte.
Als beliebter Nachbar in einem beschaulichen Wohnort, vor allem aber als liebender Familienvater, gerät man natürlich schnell im Rahmen unserer propagandistischen Zeit in die Zange des medial-politischen Komplexes. Unsere öffentlich-rechtlichen, sowie privaten Propagandisten benutzen erfahrungsgemäß leider zum Teil widerlichste Methoden, um Freidenker und sich sorgende Bürger pauschal zu diffamieren.
Als Dr. Proebstl nun durch einen eifrigen Reporter der öffentlich-rechtlichen Mainstream-Presse enttarnt wurde, begann aus unserer Sicht ein massiver Druck auf Percy Hoven, womit wieder einmal die übergeordnete Macht der Medien bewiesen wird, wie wir sie in unserem Plan B bei der Analyse offenlegen. Ob man nun als Politiker oder einer anderen Schauspielerart, als Unternehmer, Arbeitnehmer oder nicht gleichgeschalteter Journalist seinen Lebensunterhalt bestreitet, die freien Meinungsäußerungen sind in dem immer offensichtlicher rechtsfreien EU-Raum schwer möglich. Pauschale Verschwörer- oder Nazi-Keulen werden sofort geschwungen.
Wir halten die derzeitige öffentliche Distanzierung Percy Hovens von all seinen (natürlich polarisierenden) satirischen Äußerungen insofern für nicht glaubwürdig, als o.g. Gründe dazu geführt haben dürften. Wir gehen von einer übereilten Reaktion seinerseits aus, die durch den geballten Druck einiger Mainstreammedien entstanden sein dürfte.
Zu dem von Percy Hoven in seiner öffentlichen Erklärung besonders hervorgehobenen und von ihm nun als überzogen dargestellten „Flüchtlingsthema“ des Dr. Proebstl ist uns folgende Erwähnung wichtig: Immer wieder weisen wir darauf hin, wie sehr wir den Missbrauch und die Erniedrigung der Einwanderer missbilligen, die letztlich erst durch bestimmte globale Aktionen entstanden, an denen unsere westliche Wertegemeinschaft nicht unschuldig ist. Mit falschen Versprechen werden diese Opfer offenbar zur „Flucht“ animiert, um dann weitere Opfer in Europa zu produzieren.
Im Plan B beschreiben wir die Ursachen dieser logischen Entwicklungen, die im Rahmen des bestehenden privaten Liberalismus mit den anhängenden ohnmächtigen Politik-Darstellern (also den Staaten) heute zu Tage treten. Dass Percy Hoven alias Dr. Proebstl diese wichtigen Hinweise thematisierte, scheint uns mehr als wichtig und richtig gewesen zu sein.
Es ist aus unserer Sicht schon erstaunlich, dass Satire im Rahmen eines politisch korrekten Kontextes wie z.B. „Je suis Charlie“ in beispiellosem, medienpolitischem Verbrüderungsjournalismus nahezu kritiklos zugelassen wurde, ein jedoch im Vergleich harmlos wirkender Satiriker wie Dr. Alfons Proebstl unter massiven Druck gesetzt und mundtot gemacht werden soll.
Wir hoffen, dass der schlagfertige und geistoffene Satiriker Dr. Alfons Proebstl, trotz des medienpolitisch lancierten Widerstands, unserer alternativen Medienkultur im deutschsprachigen Raum auch zukünftig erhalten bleiben möge. Der bisherige Verlauf des „Falls“ Dr. Alfons Proebstl ist bereits ein wichtiger Schritt zur Erkenntnis der aktuellen Realität. Offenbar soll hier wieder einmal ein Exempel statuiert werden.
Wir wünschen Percy Hoven und seiner Familie in dieser bewegten Zeit viel Kraft, doch auch genügend Widerstandsgeist. Wir erkennen in seiner spontanen, aus unserer Sicht bedauerlichen Reaktion auf keinen Fall eine Abkehr von seinem Publikum, im Gegenteil. Wer ein bisschen über den Tellerrand hinausschaut, erkennt deutlich die beklagenswerten Zusammenhänge unseres Systems.
[close]

Da schwimmen jemandem offenbar die Felle davon. Bleibt die Frage: Proebstel oder Popp? Vermutlich beiden. Die haben sich heillos in ihrer eigenen kruden Weltanschauung verheddert  :facepalm:
 
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Offline dieda

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #878 am: 9. Oktober 2015, 10:11:20 »
Achtung: Hiermit ergeht an die hier zuständigen Abteilungen folgender Lesebefehl des Tages:

http://www.sehnsuchtsort.de/herbst-in-dresden-pegida-im-spiegel-ihrer-sprache/

Im Original mit auch noch weiterführenden Links und interessanten Kommentaren.

Zitat

Herbst in Dresden – Pegida im Spiegel ihrer Sprache
Dresden in der Welt   
Veröffentlicht am 6. Oktober 2015   
8 Kommentare   

Von Anna-Maria Schielicke.

In seinem Buch „Lingua Tertii Imperii“ schrieb der Dresdner Victor Klemperer „Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag. […] die Aussagen eines Menschen mögen verlogen sein – im Stil seiner Sprache liegt sein Wesen hüllenlos offen.“ (Victor Klemperer, LTI, S. 20).

Bei Pegida muss man nun nicht lange nach dem Wesen suchen. Die Verächtlichmachung von Einzelpersonen, wie die „einfältig, dumme Grüne Katrin Göring-Eckardt, eine gescheiterte Existenz ohne Berufsabschluss“, oder „das dicke Kind aus Goslar“ (Sigmar Gabriel), das „haarscharf an der Sonderschule vorbeischrammte“, oder der „feige Pfaffe“ (Joachim Gauck) aus Rostock, der sich 1989 hinter seiner Kanzel versteckt habe und außerdem ein „debil grinsender Ehebrecher ist“ (Festerling, München, 14.9.2015, 5:08ff.), gehört da schon zum Grundinventar. Auch die Flutvergleiche in Bezug auf Flüchtlinge sind spätestens seit den 1980er Jahren Standardvokabular (siehe Wengeler 1995) in diesen Kreisen, aber nicht nur.

"Bei Pegida muss man nicht lange nach dem Wesen suchen." Foto: DNN

Dadurch sind sie aber nicht weniger wirksam. Das Bild, das bei Pegida gezeichnet wird: Völlig unfähige, feige, verfettete und moralisch degenerierte Politiker überlassen das Land „Horden von männlichen Invasoren“ (52:11ff.), die „alle keine Frauen haben und sexuell geladen sind“ (52:28ff.) (Festerling, 7.9.2015, Dresden). Gestützt wird dieses Untergangsszenario dann noch durch Bilder „zusammenbrechender Sozialsysteme“ und „gefälschter Arbeitslosenzahlen“ (Gastredner Horst, 14.9.2015, 2:00ff.). Nicht nur die „Mega-Umvolkung“ (Festerling, 14.9.2015, München, 14:15ff) steht unmittelbar bevor, nein, gleich der totale Zusammenbruch. Da kann man als Pegidist nur zur Feststellung kommen: „Wir befinden uns bereits im Krieg“ (56:00ff.), zwar rollen noch keine Panzer durch unsere Straßen, aber sie rollen auf Schienen „an die Ostfront“ (56:45ff.) (Festerling, 7.9.2015, Dresden).

Aber damit hört das Bedrohungsszenario noch nicht auf, nein, da sind ja auch noch diejenigen, die sich „gegen ihr eigenes Volk“ verschworen haben. All die Ehrenamtlichen zum Beispiel, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Sie machen sich nämlich „mitschuldig […] an der Abschaffung unserer Freiheit und unserer aufgeklärten Werte.“ (Festerling, 28.9.2015, Dresden, 3:46ff.). Fehlen in der Feindaufzählung dürfen natürlich auch nicht die „Gutmenschen“. Diese sind wahlweise Insekten – „[…] je doller man schlägt, desto aggressiver wird dieses Viehzeugpack“ (Gastredner Stefan aus Chemnitz, 7.9.2015, Dresden, 23:07ff.) – oder „größenwahnsinnige Herrenmenschen“ (49:26ff.), die auch „wieder Konzentrationslager hier in Dresden“ (49:39ff.) errichten (Festerling, 7.9.2015, Dresden).

Und unten steht „das Volk mit dem eisernen Willen“ (Gastredner Stefan aus Chemnitz, 7.9.2015, Dresden, 26:24ff.) und applaudiert und johlt. Und lacht auch mal wie über einen zotigen Stammtischwitz, wenn Flüchtlinge als „Surensöhne“ oder „Salatfister“ und Journalisten als „Presstituierte“ (Däbritz, 21.9.2015, Dresden, 3:25ff.) bezeichnet werden. Es schreit „Arbeitslager!“ (21.9.2015, Festerling-Rede, Dresden), wenn von der Presse die Rede ist. Es schreit „Abschieben!“ (14.9.2015 Bachmann-Rede, Dresden), wenn von Politikern die Rede ist. Und immer öfter und immer lauter schreit es „Widerstand!“.

Hieß es noch am Anfang, „Pegida ist gekommen, um zu bleiben“, heißt es jetzt weiter „[…] und ist geblieben, um zu siegen.“ (Bachmann, 7.9.2015, Dresden: 13:28ff.). Am gleichen Tag noch sagt Bachmann nach einem kleinen Disput, welche Strophe des Deutschlandliedes gesungen werden dürfe – wobei seiner Ansicht nach „entweder alle drei oder nur die erste“ (21:20ff.) gesungen werden darf – „Wenn wir es irgendwann mal geschafft haben, die Verräter aus Berlin zu vertreiben, dann singen wir hier Strophen, so viel wir wollen.“ (21:59ff.). Währenddessen stimmt ein Mann im Publikum die erste Strophe an (21:49ff.). Wenige Wochen später sieht Bachmann durch die Politik sogar den öffentlichen Frieden gefährdet: „Was momentan nämlich in Berlin abgeliefert wird, ist nicht mehr nur planlos, es ist mittlerweile friedensgefährdend und ist strafrechtlich gesehen geeignet, die öffentliche Ordnung und Sicherheit sowie den öffentlichen Frieden zu stören.“ (Bachmann, 28.9.2015, Dresden, 6:18ff.). Und Jürgen Elsässers (meiner Ansicht nach justiziablen) „Aufruf an die deutschen Soldaten“ nachplappernd, richtet Festerling anschließend einen Appell an Polizei und Soldaten: „Schließt Euch uns an!“, denn „erst wenn Polizei und Bundeswehr niederlegen [ihre Arbeit, Anm. d. Verf.], dann wird Artikel 20, Absatz 4, das Recht auf Widerstand, konkret.“ (Festerling, 28.9.2015, Dreesden, 6:47ff.). In besagtem Artikel steht: „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Und die Menge johlt und jubelt und applaudiert.

Das ist „das Volk“ im Herbst 2015 in Dresden.

Nun könnte man sagen, das sind alles nur Worte. „Aber Sprache dichtet und denkt nicht nur für mich, sie lenkt auch mein Gefühl, sie steuert mein ganzes seelisches Wesen, je selbstverständlicher, je unbewußter ich mich ihr überlasse. […] Worte können sein wie winzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“ (Victor Klemperer, LTI, S. 26).

In diesem Sommer verging kaum ein Tag ohne Brandanschlag auf Asylbewerberheime und -wohnungen, Ausschreitungen bei Demonstrationen, Beleidigungen und Körperverletzungen zuhauf, Journalisten wurden angegriffen, Ehrenamtliche und ihre Familien direkt bedroht, Büros von Politikern verwüstet. Und in meinen Ohren hallt wieder und wieder „Arbeitslager!“, „Abschieben!“, „Widerstand!“. Glaubt wirklich noch jemand, das eine hätte mit dem anderen nichts zu tun?

Zum 19. Oktober, dem „Jahrestag der Bewegung“ (so möchte ich es mal bezeichnen), rufen die Unermüdlichen von Dresden für Alle, Dresden Nazifrei, Neujahrsputz und und und zum Gegenprotest auf. Zumindest SPD, Grüne und Linke schließen sich dem Aufruf an. Wer fehlt? Genau – die CDU. Wie war das noch mal mit dem „Aufstand aller in unserem Land“? (Regierungserklärung Tillich, 1.9.2015). Aber sie arbeitet derweil vielleicht lieber daran, „die herrschende Deutungsdominanz der „Achtundsechziger“ in Medien, Wissenschaft und Schule und die damit verbundene Diskreditierung wertorientierter patriotischer Positionen […] zu überwinden.“ (Deutscher Patriotismus im vereinigten Europa, CDU-Sachsen) und richtet ihren Blick streng nach links, ob da nicht doch vielleicht noch ein Linksextremist aus dem Busche hüpft. Selbst Kurt Biedenkopf relativiert nach 15 Jahren sein Statement „Die Sachsen sind immun gegen Rechtsextremismus“ in „Die große Mehrheit ist immun“. Wenn der Erkenntnisfortschritt so rasant weitergeht, erlebe ich vielleicht noch das Eingeständnis, dass Sachsen ein heftiges Problem mit Rechtsextremismus hat.

Sämtliche Parteien von links bis rechts, von Landtag bis Stadtrat lassen sich gerade ohne Gegenwehr den gesamten Diskurs aus der Hand nehmen. Sie lassen die Straße sprechen, unkommentiert und ungestraft, und sie lassen die Straße handeln. Derweil müssen Bürger, die sich für Flüchtlinge engagieren oder sich im Netz kritisch äußern oder Hass-Kommentare zur Anzeige bringen, mindestens mit unappetitlichen Mails und PN rechnen, wenn nicht gar mit expliziter Bedrohung. Victor Klemperer schrieb: „Die Republik gab Wort und Schrift geradezu selbstmörderisch frei; die Nationalsozialisten spotteten offen, sie nähmen nur die von der Verfassung gewährten Rechte für sich in Anspruch.“ (Victor Klemperer, LTI, S. 32). Ich hoffe nicht, dass das in Dresden vielleicht irgendwann auch für Artikel 20, Absatz 4 Grundgesetz gilt.

Klemperer, Victor (2007). LTI. Stuttgart: Philipp Reclam jun..

Wengeler, Martin (1995). Multikulturelle Gesellschaft oder Ausländer raus? Der sprachliche Umgang mit der Einwanderung seit 1945. In: Stötzel, Georg & Martin Wengeler (Hrsg.): Kontroverse Begriffe. Geschichte des öffentlichen Sprachgebrauchs in der Bundesrepublik Deutschland. New York, Berlin: Walter de Gruyter. S. 711-749

Dem ist nichts hinzuzufügen.




« Letzte Änderung: 9. Oktober 2015, 10:13:25 von dieda »
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #879 am: 9. Oktober 2015, 11:02:23 »
Nun die Toleranz scheint immer weiter zu schwinden. Begründet wird das ganze dann damit, dass die Flüchtlinge dann für viel weniger Geld arbeiten werden, als es Deutsche dazu bereit sind. 

Wie viele derjenigen, die hier ankommen, dürfen denn überhaupt bleiben?
 

Offline dieda

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #880 am: 9. Oktober 2015, 11:56:26 »
@Grashalm nur kurz zum Mitmeisseln für Steinnmetzkinder:

Wir reden hier nicht über echte Probleme in der Flüchtlingspolitik bzw. über konkrete Fehler bei der Bewältigung der "Asylkrise", die durchaus kritikwürdig sind. Wir reden hier allein darüber, dass ausgerechnet zweifelhafte Kreise gerade die Gunst der Stunde nutzen wollen, um mit dem Anschein, angeblich die bessern Deutschen zu sein, nur mit markigen Parolen und "einfachen Erklärungen", Öl ins Feuer zu gießen, niedrige Instinkte zu wecken und sich an eine aufgeputschten Masse aufzugeilen. Erkennbar ist das genau an einer sehr verräterischen Sprache.

Und was sind denn das für Aufrufe von Frau Festerling und Herrn Elsässer an die Polizei und Bundeswehr? Wo soll das denn eigentlich hinführen? In eine Millitärdiktatur?
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Re: Pegida Blüten
« Antwort #881 am: 9. Oktober 2015, 12:03:44 »
@Grashalm nur kurz zum Mitmeisseln für Steinnmetzkinder:

Wir reden hier nicht über echte Probleme in der Flüchtlingspolitik bzw. über konkrete Fehler bei der Bewältigung der "Asylkrise", die durchaus kritikwürdig sind. Wir reden hier allein darüber, dass ausgerechnet zweifelhafte Kreise gerade die Gunst der Stunde nutzen wollen, um mit dem Anschein, angeblich die bessern Deutschen zu sein, nur mit markigen Parolen und "einfachen Erklärungen", Öl ins Feuer zu gießen, niedrige Instinkte zu wecken und sich an eine aufgeputschten Masse aufzugeilen. Erkennbar ist das genau an einer sehr verräterischen Sprache.

Und was sind denn das für Aufrufe von Frau Festerling und Herrn Elsässer an die Polizei und Bundeswehr? Wo soll das denn eigentlich hinführen? In eine Millitärdiktatur?
Ok, das war deutlich, ich habe verstanden!
 

Offline WendtWatch

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #882 am: 9. Oktober 2015, 20:48:19 »
Hochinteressante "Fakten" die uns Frau Seitz vom Widerstand-Ost-West hier via Facebook kundtut.



https://www.facebook.com/esterseitz.ger?fref=ts
Was heute Systemkritik heißt, ist oft kaum mehr als eine organisierte Denkverweigerung. (Nils Markwardt, Zeit)
 

Offline SanktHubertus

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Re: Pegida Blüten
« Antwort #883 am: 10. Oktober 2015, 00:38:32 »
Wer es eben nicht gesehen hat:

Ebenfalls Pflichtlektüre: Der Beitrag und das Interview mit dem Regisseur zu "Er ist wieder da", soeben gesendet vom ZDF in "Aspekte" (der erste Beitrag) Link zur Mediathek
Ich versuche das noch zu sichern und hier einzustellen.



 

Offline kairo

Re: Pegida Blüten
« Antwort #884 am: 10. Oktober 2015, 08:56:11 »
Hochinteressante "Fakten" die uns Frau Seitz vom Widerstand-Ost-West hier via Facebook kundtut.



https://www.facebook.com/esterseitz.ger?fref=ts

Wenn wirklich 20 Milliarden kommen, könnte es in der Tat ein wenig eng werden. Aber irgendwie glaube ich das nicht so recht.