Man hat bereits Peter Fitzek schon oft als ( ?! ) ausgelacht.
Von denen, die damals lachten, lachen jetzt nach dem 24.10.2014 Unzählige nicht mehr, und die jetzt noch lachen, werden es vielleicht in einiger Zeit auch nicht mehr tun.
Man muss wohl über die Eigenschaft eines Verschwörungstheoretikers verfügen die Realität komplett zu verleugnen, um den Rückzieher Fitzeks in Bezug auf seine Fahrerlaubnis als "Sieg" für ihn verbuchen zu wollen.
Ich habe Deinen Beitrag mit einem "Mag ich" bewertet, denn ich bin kein Verschwörungstheoretiker.
Das wage ich zu bezweifeln.
Ich sehe die Realität, und die besagt klipp und klar, dass das Verfahren am 24.Oktober 2014 ins Blaue verlaufen ist.
Ins "Blaue verlaufen"? Das Verfahren wurde nur ausgesetzt, bis die Entscheidung des Verwaltungsgerichts über Fitzeks Fahrerlaubnis gefallen ist.
Also doch ein Sieg (wenn auch ein kleiner) für Peter Fitzek.
Nein, eine erneute Niederlage. Fitzek hatte vollmundig behauptet, er hätte einen souveränen Staat im Sinne des Völkerrechts gegründet, würde als dessen Staatsoberhaupt völkerrechtliche Immunität genießen und könne deswegen mit seinem selbstgebastelten KRD-Fantasieführerschein in Deutschland mit dem Auto fahren, ohne dafür bestraft zu werden.
Deswegen behauptete er auch, die Gerichtsverfahren mit Freude zu erwarten, da er vor den deutschen Gerichten angeblich erreichen wollte, dass seine KRD-Spaßausweise als gültige Dokumente anerkannt werden. Oft genug hat er damit geprahlt, dass er noch immer Auto fahren kann, obwohl er seinen BRD-Führerschein zurück gegeben hat.
Und nun stellt sich heraus, dass er vor einem BRD-Gericht geklagt hat, um feststellen zu lassen, dass er seine BRD-Fahrerlaubnis eben nicht verloren habe. Das alles, um einer strafrechtlichen Verurteilung durch ein Strafgericht der BDR zu entgehen.
Er wurde also durch die Rechtsdurchsetzungsmechanismen der BRD dazu gebracht, sich entgegen seiner sonst großspurig vorgetragenen Behauptungen von "Souveränität" und "Immunität" des KRD und seiner Person, als dem Recht der BRD unterworfener Bürger der BRD zu offenbaren.Offensichtlich glaubt er selbst nicht so sehr an die "Staatlichkeit" des KRD und seine "Immunität" als "Staatsoberhaupt", als dass er sich vor Gericht darauf verlassen würde, sondern schätzt seine Chancen höher ein, wenn er sich dem Rechtssystem der BRD unterwirft.
Gerade dieses Unterwerfen unter die Gerichtsbarkeit der BRD ist für Fitzek, der ja "Staatsoberhaupt" sein will, als schwere Niederlage zu betrachten.
Eigentlich absolut lächerlich, dass man darüber überhaupt diskutieren muss.