Rüdiger betrat nun endlich die Bühne und wiederholte nochmal die Rede, die er davor in die Fernsehkamera gequatscht hatte. Inhaltlich keine Neuerungen zu dem Quark von vor zwei Wochen:
Man beachte die ihm begeistert zujubelden Massen:
Sich da hinzustellen und einem leeren Platz mit Begeisterung einen zu erzählen, Respekt. Also ich wäre frustriert, wenn ich zu einer Veranstaltung einladen würde und einen solch übersichtlichen Teilnehmerkreis hätte.
Wackeldackel durfte dann auch noch über die Verfassung reden:
Und der Übesetzer erzählte was über die unhaltbaren Zustände in der Ukraine:
Dann war nach 60 Minuten Geschwalle erst einmal Pause. Allgemeines Aufatmen.
Hinter den Kulissen beraten sich dann erst einmal die Staatenlosen
Dann machen sie noch irgendwelchen Zauber mit der amerikanischen Flagge. Irgendwas mit auf den Kopf stellen als Notzeichen der internationalen Seefahrt.
Ein anderer Staatenlooser nutz die Zeit um einem maximalpigmentierten Mitbürger das Problem zu erläutern
Und dem Fernsehteam gleich auch mit:
Inzwischen ist Christoph Kastius (der Herr in der grünen Hose links im Bild Fernsehteam8)aufgetaucht (heute ohne Axt wie er immer wieder betont) und muss dem Fernsehteam auch mal seine Sicht der Dinge schildern
Er zeigt auf seinem Handy überall ein Video rum, in dem er Rüdiger aufgenommen hat, wie der eine Dame von der Welthungerhilfe vom Platz vor dem Reichstag verscheucht, weil er (Rüdiger) doch seine Veranstaltung da angemeldet hat. Für Kastius ein Beleg dafür, wie böse der Rüdiger ist.
Miss Seifhennersdorf (Dagmar) hat dem Fernsehteam auch noch was zu erzählen:
So langsam plätschert die Veranstaltung dem Ende entgegen (hofft man), aber nein, Rüdiger erklimmt wieder das Podium und fängt von Neuem an. Das Fernsehteam nutzt die Gunst der Sunde zur Flucht, nicht ohne eine Abschiedsszene zu drehen. Mit einem bissigen Kommentar auf den Lippen, der mit dem Satz "Ich persönlich glaube Rüdiger Klasen kein Wort!" endet wird dei Reporterin gefilmt, wie sie den Platz vor dem Reichstag verläßt.
Wer so lange ausgehalten hat (und meinen Text bis zum Ende gelesen hat) wird aber noch mit einem Schmankerl belohnt. Rüdiger steht mal ehrlich zu seiner Gesinnung: