Autor Thema: Neues aus dem Königreich 10/2023 - Der König sucht ein BRD freies Staatsgebiet  (Gelesen 17881 mal)

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Offline be-eh

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Immerhin fügt sie der Schöpfung Schaden zu (CO2-Emission und andere Schadstoffe).
Wach auf, du Schlafschaf. Klimalüge. Die Menschen fahren seit Urzeiten Automobil, das ist ein Recht direkt gegeben von Gott. Außerdem hat ein BMW* einen Katalysator und LED-Beleuchtung, das ist umweltfreundlich und je mehr ich fahre, desto umweltfreundlicher.

* Hatte BMW nicht mal das Feature beworben, dass man Regenwasser für die Scheibenwaschanlage nimmt und daher Wasser spart? Voll öko der Laden.

Argh, schon wieder auf das eigene Narrativ reingefallen. Stimmt, schon die Neandertaler fuhren BMW. Die haben ja damals auch schon fürs Lagerfeuer Holz verbrannt und trotzdem wurde es kälter und nicht wärmer...!
 
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Offline Rechtsfinder

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Man kann Fitzek dankbar sein, daß er den Telegram-Kanal „Verfassungsbeschwerde“ geöffnet hat, ermöglicht er doch Einblicke in sein menschenverachtendes und antidemokratisches Denken.
Postet er das unmittelbar in den Kanal? Oder ist das aus seiner Verfassungsbeschwerde zitiert?
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Offline Neubuerger

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Interessant ist nun zweierlei. Zum einen läßt das Fitzeksche Traktat weitere Absätze des Artikels 1 weg. Sie besagen:
Zitat
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
(Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland)

Von unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten hält der selbsternannte „König“ nicht viel und kann sie daher in seinem absolutistischen  „Staat“ auch nicht gebrauchen. Deshalb werden sie besser nicht erwähnt.

Doch, hat er. Vielleicht hofft er damit das direkte abschreiben ein wenig zu verschleiern, aber in Art. 45, Abs. 3 heisst es:

Zitat von: Art 45, Abs. 3 KRD "Verfassung"
Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, Rechtsprechung und vollziehende Gewalt als unmittelbar geltendes Recht.

Auch die Unverletztlichkeit und Unveräußerlichkeit hat er in dem Artikel behandelt:

Zitat
(1) Die nachfolgenden Grundrechte sind unveräußerlich und keine Verfassungsänderung oder Gesetzgebung darf sie je aufheben oder einschränken.
(2) Es ist untersagt, daß die Rechtsprechung durch Auslegung zersetzend auf die Grundrechte einwirkt. Jeder Versuch kann durch den König unterbunden werden und kann zur Entlassung des oder der Richter führen.

In Satz 2 geht er dann aber natürlich weiter und billigt sich wieder Rechte zu, die nicht demokratisch sind.

Ebenso unwillkommen ist die Bindungswirkung  dieser Menschenrechte für Exekutive, Legislative und Judikative.

Zum zweiten fällt auf, das die Grundrechte in dem Fitzekschen Elaborat erst in den Artikeln 45 bis 56 behandelt werden, während sie im Grundgesetz ganz am Anfang stehen (Artikel 1-19).

Für den Obersten Popanz scheinen sie etwas Nachrangiges zu sein.

Die Flagge scheint da deutlich wichtiger zu sein, was auch tief blicken lässt.

Man kann Fitzek dankbar sein, daß er den Telegram-Kanal „Verfassungsbeschwerde“ geöffnet hat, ermöglicht er doch Einblicke in sein menschenverachtendes und antidemokratisches Denken.
Postet er das unmittelbar in den Kanal? Oder ist das aus seiner Verfassungsbeschwerde zitiert?

Ich denke, er postet in dem Kanal nur Teile aus seiner Verfassungsbeschwerde. Könnte man aber durch einen Textvergleich leicht herausfinden.

« Letzte Änderung: 8. Oktober 2023, 14:38:20 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Rechtsfinder

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Das symbolische Anfangen mit dem Grundrechtskatalog ist verfassungsgeschichtlich eine Neuerfindung der Bundesrepublik. In der DDR hatte man in der Verfassung von 1949 eine vergleichbare Aufteilung, von der man aber 1968 wieder Abstand genommen hatte. In der Verfassung des Deutschen Reiches waren die Grundrechte ziemlich weit hinten (gut ersichtlich an den fortgeltenden Bestimmungen zur Religionsfreiheit, 136–139, 141 WRV, vgl. Art. 140 GG) eingeordnet.

Ich bin nicht sicher, ob ich Fitzek eine Überlegung der Anordnung einzelner Regelungsbereiche innerhalb eines Gesetzes zutraue. Es gehört schon einiges an Methoden- und Systemverständnis der pösen Süstehm-Jurisprudenz dazu, auf so eine Idee überhaupt zu kommen (wenn man es schreibt, nicht, wenn man es analysiert).

Ich würde einmal die wilde These aufstellen, dass er sich an der letzten monarchistischen Verfassung Deutschlands orientiert hat und, um etwas Bekannteres zu haben, an das seine Zielklientel besser andocken kann, dann das Grundgesetz drüberplagiiert hat. Ist aber nur wild in die Gegend spekuliert, mit der Verfassung des deutschen Reiches kenn' ich mich nicht sehr gut aus.
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Offline BlueOcean

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Ihr steckt da weitaus mehr Gedanken 'rein als der Verfasser.

Fitzeks Lamento, dass er die Verfassung in einer Nacht geschrieben hätte, glaube ich ihm zwar nicht. Aber nichtsdestotrotz hatte er die erste Fassung schnell beisammen. Denn seine wesentliche Arbeitsmethode ist "Copy and Paste". Dann werden mit Textersetzung ein paar markante Begrifflichkeiten ausgetauscht ("Bund" -> "Reich" etc). Worauf der schönste Teil der Arbeit folgt: Fitzek liest den Text, zieht seine Stirn kraus, lächelt und "verbessert" ihn dann. Da entwirft er mal so drauf los - ohne jedes tiefere Verständnis und mit dem holprigen Rechtsbaukasten des DIY-Juristen und des YouTube-Schwurblers.

Und nach dem famosen Erfolg seiner Verfassung wollte er eigentlich nach dem gleichen Gusto die Gesetzbücher "neu" verfassen, was er aber die letzten zehn Jahre aufgeschoben hat, weil sich die Materie doch als etwas lang und trocken erwiesen hat.

Seiner "Copy and Waste"-Verbesserungsmethode sind aber auch 19 Kapitel der Charta der Vereinten Nationen zum Opfer gefallen. Schade nur, dass sie mittlerweile Fitzek nölige Mitteilung am Ende gestrichen haben, dass der Rest der Charta ergänzt wird sobald sich die ersten Mitglieder für die Bescheuerten Erneuerten Vereinten Nationen gefunden haben.

Und noch viel verunglückter war Fitzek Neufassung eines "Gemeinde- und Kommunalgesetzes". Denn zum einen ist das ärgerlicherweise Ländersache und ob es so klug war, dass Fitzek die Variante Sachsen-Anhalts gewählt hatte, darf bezweifelt werden. Zum anderen aber handelt es sich um ein umfangreiches, ausgeklügeltes und durchstrukturiertes Gesetzeswerk, dass eindeutig den Horizont und die Nervenkraft des Fitzek überschritten hat.

In dem Dokument wurde Fitzeks Arbeitsweise auch besonders deutlich: Er wurde zig Begriffe ausgetauscht aber weil Fitzek dabei diverse Beugungen und Plurale etc. übersehen hat, war das Endergebnis ein bunter Mischmasch von sich wechselseitig ausschließenden Begriffen. Und es war deutlich zu sehen, dass die ersten Kapitel von Fitzek stark überarbeitet wurden. Danach verließ ihn die Kraft und immer mehr war einfach 1:1 bundesrepublikanisch. Bis ab etwa der Hälfte alles - bis auf die ausgetauschten Begriffe - dem Original entsprach. Was jedoch vollkommen widersinnig war, weil sich etliches detailliert und konkret auf Strukturen bezog, die Fitzek in den ersten Kapiteln umbenannt und inhaltlich anders gestaltet hatte.

Das Ergebnis war nichts als Kraut und Rüben, wurde vom KRD aber jahrelang in dem Gottvertrauen hochgehalten, dass es ohnehin niemand (außer uns) lesen würde.
« Letzte Änderung: 8. Oktober 2023, 22:30:55 von BlueOcean »
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Offline Anmaron

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das ist halt keine Nacht aus einem 24h-Tag.
Inspiration: Die Erde wurde in 6 Tagen erschaffen. Das muss man nur richtig interpretieren und verarbeiten.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Offline lobotomized.monkey

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Das Ergebnis war nichts als Kraut und Rüben, wurde vom KRD aber jahrelang in dem Gottvertrauen hochgehalten, dass es ohnehin niemand (außer uns) lesen würde.
Und selbst falls man es liest, es halt nicht versteht.
Und falls man es versteht, nicht den Mut aufbringt, den göttlichen Befitzten auf seine (ungöttliche) Fehlbarkeit in der Gestaltung hinzuweisen.
"They’d never get here in time. It’s easy. A lobotomized monkey could do it."
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Offline Neubuerger

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Das Ergebnis war nichts als Kraut und Rüben, wurde vom KRD aber jahrelang in dem Gottvertrauen hochgehalten, dass es ohnehin niemand (außer uns) lesen würde.

Klar. So wie die Pudel die Verfassung alle total toll finden, aber ihren Artikel 92 übersehen, der den ganzen Sermon für ungültig erklärt, solange es keine Strukturen gibt. Ok, damit kann man natürlich auch erklären, dass das KRD total anders ist als die Bundesrepublik, schliesslich gibt es hier keinen selbsternannten obersten Diktator Souterrain.[quote

author=lobotomized.monkey link=topic=8013.msg450233#msg450233 date=1696833605]
Und selbst falls man es liest, es halt nicht versteht.
[/quote]

Und ich dachte, dass diese Verfassung so toll zu verstehen ist.

author=lobotomized.monkey link=topic=8013.msg450233#msg450233 date=1696833605]
Und falls man es versteht, nicht den Mut aufbringt, den göttlichen Befitzten auf seine (ungöttliche) Fehlbarkeit in der Gestaltung hinzuweisen.
[/quote]

Tja, tolle Kritikfähigkeit.
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Offline Schattendiplomat

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(...)
Fitzeks Lamento, dass er die Verfassung in einer Nacht geschrieben hätte, glaube ich ihm zwar nicht. (...)

Ach, das mit der einen Nach glaube ich ihm schon.
Gerade das von dir beschriebene Copy&Past, Suchen&Ersetzten plus hier und da was dazuschwurbeln lässt sich in einer Nacht schon machen.

Studierende kennen das vom Lernen, irgendwann kommt man in einen Modus durch den fehlenden Schlaf in dem man glaubt sehr effizient zu sein.
Das Problem ist nur, dass die Qualität der Arbeit gerade in diesem Modus massiv sinkt, was man an Peters Werk an vielen Stellen mehr als deutlich sieht.
Ich erinnere mich da an einen jüngeren Kollegen, der sich sehr motiviert zeigen wollte und über Nacht eine Präsentation fertig machte, er war fest überzeugt das richtig gut gemacht zu haben.
Der wurde am nächsten Tag zum Schlafen geschickt und durfte danach das ganze nochmal komplett neu machen, da es schlicht nicht nutzbar war.

Ich glaube einen ähnlichen Effekt haben wir auch bei Peter.
Nur, dass sich bei Peter eben keiner seiner Pudel getraut ihm zu sagen wenn er Müll abliefert, da Peter dann anfängt Ohren langzuziehen.
Die Kritik von außen kann er so zwar nicht abstellen aber sich einreden, dass das alles gesteuert ist und damit ignorieren.

Sprich: Eine Nacht ist denkbar, die unterirdische Qualität beweist das auch fast - trotzdem wird er vermutlich nach diesen Nacht noch "nachgebessert" haben, weshalb man die Aussage trotzdem skeptisch sehen sollte.
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 
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Offline Karl Martell

Die Verfassung ist ein sehr schönes Beispiel für Fitzeks stümperhafte Ahnungslosigkeit.

Was halt so dabei rumkommt, wenn man sich auf ein Fachgebiet vorwagt, von dem man keine Ahnung hat. Nur in den allerseltensten Fällen kommt mal jemand von außen und sieht mit einen frischen Blick Zusammenhänge, die den betriebsblinden Profis verborgen blieben. Weit häufiger gebiert das völligen Quatsch, wie z.B. die Präastronautik ("Forscher lehnen diese Therorie ab, aber Anhänger der Präastronautik sind überzeugt, dass weitere Untersuchungen neue Beweise fördern könnten." Ich lache mich jedes mal kaputt, wenn ich diese "Dokus" sehe!), oder ein Perpetuum Mobile. In den allermeisten Fällen sind einfache Amateurlösungen für Probleme, über die sich Profis seit Ewigkeiten den Kopf zerbrechen, ein sicheres Anzeichen dafür, dass man das Problem eben nicht durchdrungen hat (noch do ein schönes Beispiel sind Nascar-Linien: wozu sollten zur interstellaren Raumfahrt fähige Aliens Landemarkierungen benötigen?).

Der Fotzikator hat sich da eben eine Verfassung ausgedacht, bei der man sich seine Menschenrechte erst erarbeiten muss und er (also FITZEK - Ernsthaft??? Gerade den sollte man möglichst weit von jeglicher Macht fernhalten!) entscheidet, wieviel Würde man hat. Wer das für eine gute Idee hält, ist noch ahnungsloser, als das Flusenhaar.

Wie lange Peter der Prächtige nun an seinem Erguss gearbeitet hat, ist letztlich egal. Es war definitiv ein Jurastudium zu kurz. Mindestens...
 
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Offline Gerntroll

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Einen Artikel hat er vergessen. Den Wichtigsten!

Zitat
Jeder Staatsangehörige hat seine sämtlichen materiellen Besitztümer zur Schaffung der absoluten und göttlichen persönlichen Freiheit dem Könich abzugeben. Dieser kümmert sich in aufopferungsvoller Art und absoluter Hingabe um die Vernichtung der satanischen Güter.
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline califix

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Auch wenn der Kannix ganz viel vom Grundgesetz abgekupfert hat, im Konzept hat er ein Element der DDR übernommen. Dort stand die allmächtige, allwissende und per Definition ewig gute Partei unantastbar über allem und jedem und war in ihrer Allmacht nie in Frage zu stellen. Und diese Rolle hat er sich zugeschrieben. Und so wie dort kommt man im Pudelreich nur mit nachgewiesener Linientreue an bestimmte Privilegien ran.
 
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Offline Lonovis

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Gab es zu Peterles Verfassung eigentlich eine Volksabstimmung? Oder ist sie per Dekret als gültig erklärt worden?
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Offline Sandmännchen

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Natürlich! Alle haben zugestimmt Abstimmungsberechtigt waren Peter und Benjamin.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline Leonidas

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Mich wundert eh, dass er überhaupt eine Verfassung braucht. Hätte er im Geschichtsunterricht besser aufgepasst, wäre ihm bekannt, dass in den früheren glorreichen Zeiten der Monarch höchstpersönlich durch Gott den Herrn eingesetzt und gesalbt war und deswegen stets das Richtige für sein Volk in Sinn hatte, auch ohne Verfassung und ähnlichen Krimskrams.

Peter als Vertreter des eigenen Absolutismus, das wäre doch war. Er hätte dazu noch den Vorteil, dass er keine aufmüpfige Herzöge und Grafen im Zaum hallten muss, was ihm zusätzlich noch den Stress mit dem Papst (Stichwort Investiturstreit) erspart.

Als Bonus für sich könnte er das Recht auf die "erste Nacht"  :eek: reservieren und rund um ihn als Monarchen jede Menge Pöstchen, Vorrechte und Privilegien einführen, für teures Geld natürlich  ;D um seine Untertanen davon abzuhalten, Dummheiten zu machen. Was für Louis XIV gut war, kann für Peter I ja auch nicht so schlecht sein.  ;D
Ungeimpfte kommen in den Himmel, Geimpfte kommen überall hin.