Autor Thema: Neues aus dem Königreich 5/2023 - Haben Pudel am Tag der Arbeit frei?  (Gelesen 15328 mal)

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Offline Karl Martell

Wenn sie glauben, dass man alles ohne den Staat regeln könne, dann sollen sie doch mal probieren, gegen Festnahmen oder Zwangsvollstreckungen "im Guten" vorzugehen, also ohne die Gerichte zu Hilfe zu nehmen.

Haben die doch! Fitzis Gemeinschaftsgerichtsurteil gegen einen seinerzeitigen Anhänger mit Kipo-Verdacht. Der lt Urteil wählen konnte, ob er geht, oder einer privaten Gehirnwäsche durch Peterle zustimmt. Das "Urteil", das ich nicht verlinken möchte, offenbart die gesamte Erbärmlichkeit der Fitzek'schen Rechtsanwendung: keinerlei Struktur oder Systematik, stattdessen Kraut und Rüben und küchenpsychologische Feststellungen frühkindlicher Traumata (kennen wir doch irgendwoher...)

Aber - und das haben wir auch schon oft festgestellt - die Pudel kennen das im Zweifel und finden das vermutlich auch noch richtig gut, denn es trifft ja immer nur "die anderen".

Weil man mit dem geistigen Horizont einer knienden Waldameise ausgestattet ist, realisiert man nicht, dass die verfassungsmäßigen Rechte der BRiD GmbH, GbR & Co. OHG durchaus alle schützen, denn - wie der ehemalige Vorsitzende Richter am BGH, Dr. Fischer, mal sinngemmäß feststellte - staatliche Ermittlungen können auch mal einen selbst treffen. Sie schützen also nicht "die anderen", sondern immer auch einen selbst! Aber bekomm das mal in diese [bitte hier passende Nichtachtungsfloskel einfügen] rein.

Fazit: Dächten die Pudel nach, liefen sie nicht dem Zwergenkönig nach...
 
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Offline Anmaron

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Der "Trick" mit der Apostille ist mir neu.

Er ist aber schon uralt, mit Bart. Nur wird er nicht so oft benutzt. Dafür dürfte es Gründe geben. Aber wir wollen keinem zumuten, mal ins Gesetz zu schauen und zu lernen, wozu der ganze Firlefanz eigentlich gut ist. Im Inland ist das nämlich völlig sinnlos.

Weitere Gründe sind: Es macht nur ein Notar und der lässt das Konto schon weinen, wenn er nur nachdenkt, zu welchem Formular er greifen muss. Aber er apostilliert, wenn man das will. Nur kostet es. Aber er macht es.

Gibt es andere Gründe?
« Letzte Änderung: 21. Mai 2023, 20:57:02 von Anmaron »
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Offline Karl Martell

Das mit der Apostille ist wohl etwas komplexer, hab ich nach kurzem googlen festgestellt. Der Bund und die Länder apostillieren auch, aber nur ihre eigenen Urkunden. Die Gebühren dafür halten sich wohl in Grenzen.

Ich habe keine Ahnung, wie intensiv der Begründungsaufwand beim Antrag ist, aber dass man ein Interesse haben könnte, sein Strafurteil zu apostillieren, in dem man zu irgendetwas verurteilt wird, um dieses dann bei einer ausländischen Stelle (also einer Behörde außerhalb Deutschlands [a.k.a. Besatzungskonstrukt]) zu hinterlegen, dürfte die Fabulierkunst des Klientels übersteigen. Und mangels nachvollziehbaren Interesses könnte ein entsprechender Antrag abgelehnt werden.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Länder eigene Stellen hierfür eingerichtet haben (so wie der Bund). Dann wären die Gerichte für den Antrag schlicht unzuständig. Aber mach einem Reichi mal klar, was Zuständigkeiten sind. Denke ich mir jetzt mal...


Edit mag keine Tippfehler
« Letzte Änderung: 21. Mai 2023, 22:14:07 von Karl Martell »
 
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Offline Sandmännchen

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Offline Neubuerger

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Bisher hält der Podcastteam des "Leucht-Turm" Projektes des KRD seine Schlagzahl und hat gestern einen neuen Podcast veröffentlicht. Das ist wieder Comedygold und ich hoffe doch, sie kommen durch die ganze Verfassung. Wir werden dann jedenfalls eine Menge zu lachen haben. Wer den Beitrag hören will, findet ihn hier.
Das ganze ist wieder mit OpenAI Whisper transkribiert und da der Text wieder relativ lang ist, steckt er im Spoiler. Ich konnte es mir wieder nicht verkneifen, den Text direkt zu kommentieren.

Spoiler
Zitat
[00:00:10.268] Sprecher:
 Der Leuchtturm Podcast. Ich bin in bester Verfassung.  Euer Podcast über die Verfassung vom Königreich Deutschland.

[00:00:18.604] Oliver:
 Herzlich willkommen, liebe Zuhörer.
Schön, dass ihr wieder mit dabei seid zu einer neuen Folge vom Leuchtturmpodcast.  Mein Name ist Oliver.

[00:00:27.734] Daniel:
Mein Name ist Daniel und wir beide sind in bester Verfassung.

[00:00:56.708] Daniel:
 Ja, auch von mir ein herzliches Willkommen, dass ihr wieder eingeschaltet habt.  Sagt mir, dass ihr anscheinend Gefallen gefunden habt an unserer ersten Folge. Hoffe ich zumindestens oder ihr habt vielleicht Lust auf ein paar weitere Versprecher. Schauen wir mal, wir geben uns Mühe und ja, es gibt auf jeden Fall heute wieder was auf die Ohren für euch.
Wir haben uns Gedanken gemacht, recherchiert, was wir euch heute schönes erzählen können.

Blablabla.

Zitat
[00:00:56.708] Oliver:
Genau, Daniel.  Letzte Woche haben wir uns ein bisschen den Willensbekundungen der Verfassung angeschaut, die Präambel, und sind noch nicht auf die einzelnen Artikel der Verfassung, also die gesetzgebenden Artikel, eingegangen. Und das wollen wir dann jetzt heute damit beginnen. Fangen wir doch einfach mal vorne an. Artikel 1 der Verfassung ist der Staatsbezeichnung.
Artikel 1. Das neue Deutschland führt als Staat die Staatsbezeichnung Königreich Deutschland.

Die wirklich wichtigen Dinge kommen in einer []b]richtigen[/b] Verfassung natürlich an den Anfang: Der Name des Staates sowie seine Staatsflagge (Artikel 2). Nicht so Schnullikram wie die Grundrechte in der BRiD GmbH.

Zitat
[00:01:22.189] Oliver:
Hat ja schon eine gewisse Brisanz, bin ganz ganz vielen Menschen auch in der Vergangenheit schon begegnet, die sich daran schon sehr gestört haben an den Namen Königreich Deutschland und ich kann das auch in gewisser Weise nachvollziehen, weil ich der Ansicht bin, dass wir halt ihm in Deutschland sehr in der Zeit zwischen 1933 und 1945 gefangen gehalten werden, also vom
Verstand her. Es gab auch eine Zeit davor, dort haben dann auch Könige und Kaiser regiert in Deutschland und alles was ich bislang so wahrnehmen ist, dass es den Menschen unter diesen Königen und Kaisern auch deutlich besser ging, als wir aktuell, sag ich mal, die Situation vorfinden.

Dieser Gedankengang ist, ähm, interessant. Das dritte Reich, was so genau überhaupt nichts mit Monarchie und Königen zu tun hatte, sorgt also dafür, das die Leute sich an diesem Staatsbegriff stören. Ok, kann man glauben. Muss man aber nicht. Allgemein bekannt ist natürlich auch, das es den Menschen unter den Königen und Kaisern vorher besser ging. Nichts mit Ständewahlrecht, Leibeigenschaft, sozialer Unsicherheit usw. Alles total super.

Zitat
[00:01:59.567] Daniel:
Ja, also ich finde auch, dass hier die Menschen definitiv irgendwie programmiert wurden auf diesen Begriff, also dass das so negativ behaftet ist, König oder Königreich. Und ja, ich nenne das auch gerne das Königstrauma. Also da scheint irgendwas hinterzustecken. Und ja, vielleicht mal einfach, um so ein bisschen reinzufühlen, wenn man auch gerade so in den Nachbarländern unterwegs ist, im Urlaub, da fühlt man sich ja in der Regel auch immer sehr wohl. Und ja, ob dem einen oder anderen da auch wirklich bewusst ist, dass man sich da auch gerade in einer Monarchie befindet, ich weiß nicht so recht. Und ja, weil wir sind ja hier wirklich umzingelt von Königreichen und ja, ich würde sagen, zählen wir doch einfach mal so ein paar auf, die uns umgeben.

Im Urlaub kann man sich auch in einem relativ unfreien Land sehr wohl fühlen. Die meisten Menschen wollen trotzdem nicht so leben.

Zitat
[00:02:46.446] Oliver:
Ja, würde ich auch sagen, Andorra ist zum Beispiel eins. Ja, genau, Belgien haben wir noch, Dänemark, Lichtenstein, Luxemburg, Monacco, Niederlande gibt es, Norwegen, Schweden, Spanien habe ich hier noch auf der Liste stehen, Vatikanstadt und natürlich auch das Vereinigte Königreich.

Erstaunlich. Oliver hat es geschafft, den passenden Artikel in der Wikipedia zu finden.

Zitat
[00:03:26.507] Daniel:
 Ja, dann haben wir mal eben hier 12 Monarchien für euch rausgesucht, die auch teilweise Königreiche sind. Wir verwenden auch ganz normal die Länder namens Österreich und Frankreich.
Nur halt eben dann, wenn es um den Begriff Königreich Deutschland geht, dann werden die Leute nervös. In der Vergangenheit, wenn man sich mal überlegt, hatten wir in Deutschland ja auch schon im Zweiten Reich diverse Königreiche. Also ist mal ganz unbegründet, warum da so eine negative Behaftung drinsteckt.

Liegt vielleicht daran, das diese Königreiche (mit Ausnahme Lichtensteins, Andorra und des Vatikan) alles keine absoluten Monarchien sind. Und der König (oder wie er auch immer genannt wird) nur ein repräsentatives Staatsoberhaupt ist.

Zitat
[00:03:38.995] Oliver:
Sogar die allermeisten, Daniel völlig richtig.

[00:03:57.844] Daniel:
 25 Bundesstaaten hatte das Deutsche Reich und die vier größten waren alles Königreich, Königreich Preußen, Königreich Bayern, Königreich Sachsen, Königreich Wittenberg und ja, alles was ich so geschichtlich aufarbeiten konnte, war eigentlich, dass es den Menschen relativ gut ging zu der Zeit. Und ich finde das sowieso total geil. Also bei mir jetzt persönlich war der erste Eindruck, wo ich gehört habe, Königreich Deutschland. Da bin ich direkt so zurück in das zum kleinen fantasievollen Daniel transformiert worden und dachte, boah, hey, wie geil ist das denn? Hab mich gefilmt mit König Athos und hab die Briterburgen vor Augen gesehen. Boah, hey, geil, das schau ich mir an, da hab ich Bock drauf. Also ich weiß nicht, da hab ich irgendwie keinen Königstrauma erlitten,
anscheinend. Und ja gut, ich meine, wir leben jetzt hier nicht in der Märchenwelt und wollen auch nicht in die Vergangenheit zurück, sondern es ist eine moderne Staatsform, das Königreich
Deutschland. Und ja, über die Staatsform sprechen wir jetzt auch mal ein bisschen genauer.

Keine Märchenwelt? Äh, doch. Mit Blechschwert, Plastikhermelinmantel und einer komischen Inszenierung bei der "Staatsgründung".

Zitat
Daniel:
Die findet man nämlich in Artikel 3 beschrieben. Den lese ich jetzt einmal vor. Also Artikel 3, Absatz 1. Das Königreich Deutschland ist eine neue Staatsform. Es vereint die in der Organisationsform einer Rätherrepublik mit einer konstitutionellen Wahlmonarchie. Artikel 3, Absatz 2. Das Königreich Deutschland ist eine vom deutschen Volk und den deutschen Bürgern legitimierte konstitutionelle Wahlmonarchie.

Von den Bürgern legitimiert? Muss mir bisher entgangen sein. Und von allen drei (oder wieviele waren es nochmal?) wahlberechtigen Bürgern?

Zitat
[00:05:19.401] Oliver:
Ja, an dieser Stelle muss man oder darf man erstmal erklären, dass das Königreich Deutschland ursprünglich gar keine Monarchie werden sollte.

So hat Peter eines Tages, noch bevor das Königreich Deutschland gegründet wurde, vorgehabt, eine basisdemokratische Räterrepublik ins Leben zu rufen. Zu diesem Zweck gab es auch Veranstaltungen, wo über 700 Menschen auch daran teilgenommen haben.
Und der Peter hat die ganzen Herausforderungen geschildert und auch klar gemacht, okay, wir brauchen jetzt Verantwortungsträger, die diese Posten dann auch übernehmen.
Und ja, da hat sich dann tatsächlich keiner gefunden, der sich bereit erklärt hat, mit die Verantwortung zu übernehmen.
Und da war der Peter sicherlich ganz enttäuscht zu dem Zeitpunkt, und dann blieben nur zwei Optionen entweder aufgeben, nichts weitermachen oder aber mit etwas vorangehen, was dann später dann von Menschen gefüllt werden kann. Und so hat er sich eben für den Weg der Monarchie entschieden. Und ja, darüber sind wir jetzt auch ganz dankbar.

Peterchen wollte das natürlich gar nicht anders, aber die Leute waren zu blöde und er konnte nicht anders. Klar, so wird es gewesen sein. Er ist eigentlich ein armes Opfer seines Engagements.
Natürlich seid ihr da dankbar, sonst müsstet ihr ja selber denken und aktiv werden. So mit Vorturner ist das viel einfacher.

Zitat
[00:06:08.052] Daniel:
Ja genau, also wenn die Mehrheit sich nicht einigt wird, dann muss eben einer vorangehen, bevor dann gar nichts passiert. Also das ist definitiv, denke ich, der bessere Weg.
Und im Grunde wird das ja hier in Artikel 3 nochmal beschrieben. Es vereint ja auch durch diese neue Staatsform, es vereint ja auch diese aufsteigende Demokratie mit der konstitutionellen Wahlmonarchie.

Eine "aufsteigende" Demokratie. Ahja. Ballons steigen auf, aber Demokratien?
 
Zitat
Und ja, wenn man sich jetzt so ein bisschen zurückversetzt in der Zeit, im Zweiten Reich, wo wir dann auch die Monarchien hatten, da gab es da nur eine konstitutionelle Monarchie. Also das heißt, da war er auch schon an die Verfassung gebunden, das bedeutet das Wort konstitutionell. Aber es gab eben keine Wahlen, also der Monarch, der hatte da, also da gab es diese natürliche Thronfolge, ja die Nachkommen, der Sohn musste dann in dieses Amt reinwachsen, er hatte gar keine Wahl, ja, sich für was anderes zu entscheiden. Und auch das Volk, das hatte gar keine Möglichkeit, sag ich mal, den König abzuwählen, wenn er jetzt Mist baut. und das ist jetzt im Vergleich zum Königreich Deutschland eben anders, dass eben das Volk entscheidet, wer soll König werden und wenn der König dann Mist baut, ja dann kann der auch abgewählt werden.

Das Peterchen abgewählt wird, glaube ich erst, wenn es passiert ist. Aber er ist ja auch der Heilige des KRD, der "baut keinen Mist".

Zitat
[00:07:24.495] Oliver:
Dann war noch die Rede von einer Räterepublik, da möchte ich auch noch mal genauer darauf eingehen. Für alle Menschen, die bereits die Verfassung in physischer Form vor sich liegen haben, die können jetzt einmal die Seite 113 aufschlagen. Dort ist nämlich ein Organigram abgebildet, wo die Räterepublik erklärt ist. Und das gehen wir jetzt einmal gemeinsam durch.

Schade, dass dieses wichtige Stück Information nicht in der Onlineversion der Verfassung enthalten ist. Aber irgendeinen Vorteil muss es ja haben, die gedruckte Version zu kaufen.

Zitat
Also der äußerste Rahmen der ganzen Geschichte bildet die Verfassung einfach. Das ist unser Rahmen, in dem wir uns aufhalten. In der ersten Stufe befindet sich ja das Staatsvolk, die Staatsangehörigkeit vom Königreich Deutschland erlangt man, indem man eine wirklich einfache Prüfung über die Verfassung abgelegt hat, wo eigentlich nur mal abgecheckt wird, dass unser Staatsvolk einmal den groben Rahmen der Verfassung verstanden hat. Dann kommt der nächste Schritt, um sich aktives und passives Wahlrecht erarbeiten zu können im Königreich, gibt es eine Bürgerprüfung. Die wird aktuell erst noch ausgearbeitet, das heißt, die ist noch nicht da. Das Königreich hat noch gar nicht so viele Bürger.

Wie bei jeder Sekte: Man muss sich höhere Stufen erarbeiten, um zum inneren Kreis gehören zu dürfen. Achja, das kostet natürlich etwas. Wer das nicht bezahlen kann, für den ist die Sekte das KRD leider nichts. Sowas wie allgemeine Menschenrechte kennt man hier nicht. Und nur wer wirklich würdig ist, kommt auf die nächste Stufe. Achja, leider können wir hier noch gar nichts machen, da das alles noch ausgearbeitet wird. Nichts zu machen, einfach abwarten. Aber Peter wird das bestimmt richten. Wie nennt man eigentlich die Anhänger, die bisher nicht abstimmen, aber schön für die Kurse zur Erlangung höherer Stufen zahlen dürfen? Zahlschafe?

Zitat
Wenn man also ein Bürger ist, dann ist man in der Lage, aktiv und passiv zu wählen und kann sich dann beispielsweise auch in den Gemeinderat gehen oder in den Stadtrat und dort dann eben zur Wahl stellen lassen, um Bürgermeister zu werden oder auch selber den Bürgermeister wählen. Der Bürgermeister ist also vom Gemeinde- oder vom Stadtrat der abgesandte, der fähigste von dem ganzen Team und vertritt dann die Gemeinde in dem nächsthöheren Rat. Das wäre dann der Regionalrat. Dort treffen sich dann also alle Bürgermeister aus ihren Gemeinden zusammen und beschließen dann Sachen, die übergeordnet geregelt werden müssen. Also das, was man heutzutage so als Kreise kennt, Landkreise. Die wiederum also bilden auch einen Stab und wählen die fähigsten Leute eine Stufe höher in den Bezirksrat. In den Bezirksrat ist also das, was wir heute vergleichbar mit den Bundesländern so kennen, von der größten Ordnung. Und die Menschen,
die dann da quasi in den Bezirksrat reinkommen, da ist es auch schon eine weitere Prüfung dann erforderlich, dass die Menschen diese Hürde nehmen können. Da wird dann auch mal ein Gelöbnis oder ein besonderer Eid auf die Verfassung abgelegt werden. Über den Bezirksrat ist dann auch noch der Staatsrat, den wir auch in einem weiteren Fall auf unserer Podcast noch mal genau angucken werden, wie der gebildet wird, welche Aufgaben die haben. Und der Staatsrat ist auf jeden Fall für die Verabschiedung der Gesetze zuständig. Der König überwacht den Staatsrat und schaut, dass die Gesetze überall eingehalten werden.

Tolle Idee. Nur blöde, das niemand hinschaut, solange niemand gewählt wurde oder selber wählen darf.

Zitat
Und dann das ganz Besondere ist noch, dass dann nochmal in der Mitte dieses Organigrams nochmal die Verfassung wieder aufgeführt ist. Das heißt also, dass auch sowohl der König und der Staatsrat auch an diese Verfassung gebunden sind.

Woa, was für ein Geheimtrick. Verfassungsrechtler fürchten sich vor diesem "Organigram-Trick". Echt ein schlauer Move von unserem obersten Souterrain.

Zitat
Das ist nicht überall so. Auch in Königreichen, die wir eben vorhin aufgezählt haben, wie zum Beispiel das Vereinigte Königreich, da ist es nicht so.
Da muss sich das Königshaus, die Königsfamilie also nicht an die Verfassung halten, ist an diese nicht gebunden.

Psst, nicht weitersagen, das ist echtes Geheimwissen: Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland besitzt überhaupt keine schriftliche Verfassung. Die Wikipedia sagt hierzu:

Zitat von: Wikipedia
Im Gegensatz zu fast allen Staaten besitzt das Vereinigte Königreich keine kodifizierte Verfassung. Diese besteht vielmehr aus Gewohnheitsrecht, erlassenen Gesetzen mit Verfassungsrang und dem Common Law, die zusammen als britisches Verfassungsrecht bezeichnet werden.

Upsi. Aber über solche Kleinigkeiten sehen wir natürlich gerne hinweg.

Zitat
Und hier bei uns in Königreich Deutschland ist das zum Glück nicht der Fall. Das heißt, der König ist wirklich kein Alleinherrscher, kein Diktator, der tun und machen kann, was er will, sondern kann jederzeit auch, wie es im Artikel 13 steht, wieder abgesetzt werden. Aber dazu kommen wir dann auch noch später.

Da wird dann ein Stuhlkreis gebildet und die Tür abgeschlossen, total legitimes Verfahren.

Zitat
[00:10:23.539] Daniel:
Ja, und es gibt einfach auch hier kein Parteien-System, wie man es so ursprünglich kennt, jetzt sage ich mal aus der BRD, wo die Politiker ein Amt antreten für eine gewisse Zeitperiode, diese vier Jahre und danach werden die wieder abgewählt oder verkrümeln sich einfach wieder. Das ist jetzt nicht mehr mein Verantwortungsbereich.
Und das ist im Königreich Deutschland auch einfach anders geregelt. Also die Menschen, die sich wirklich dazu entschließen, hey, ich möchte dieses Amt antreten, ja, die widmen dem Ganzen ihr Leben, also die haben eine ganz andere Bindung, einen ganz anderen Bezug dazu als jetzt die Politiker aus dem BRD-System. Also da ist es wirklich eher so, dass die Gemeinde auch bestimmt oder die Kontrolle hat über das, was da passiert, über den, der da auch in diesem, in dieses Amt gerät durch eben diese Wahlmonarchie und dass es nicht außer Kontrolle gerät, dass irgendwie der Politiker, sag ich mal, letzten Endes nur noch allein bestimmen darf, ja, und sich, sag ich mal, da an diesem ganzen Bereich hat. Und ja, das sorgt einfach auch dazu oder das führt dazu, dass das Ganze relativ lebhaft ist und nicht so eine starre Organisation, dass, wie gesagt, diese Wahlzeitperioden existieren, sondern da einfach, es geht danach, macht derjenige das auch richtig.
Was er da tut, ist er dafür geeignet. Wenn nicht, dann wird er abgewählt.

Aha. Weil ja Leute die einmal alles richtig gemacht haben (wie geht das eigentlich?) das auch in alle Ewigkeit weiter machen werden, müssen die ja auch nie überprüft werden.
Und ist wählen und abwählen nicht auch eine Form der Kontrolle? Gefällt mir irgendwie besser.

Zitat
Und das stellt definitiv auch sicher, dass nicht dann plötzlich im Amt eines Gesundheitsministers irgendwie ein Bankkaufmann sitzt. Finde ich ganz wichtig und entscheidend.

Da wird dann lieber ein Koch plötzlich selbsternannter König und Staatsoberhaupt. Geht klar.

Zitat
[00:12:07.827] Oliver:
 Ganz richtig. Es ist auch ganz wichtig, dass die Politiker nicht mehr den Bezug zur Basis verlieren.

[00:12:40.075] Daniel:
Ganz richtig. Es ist auch ganz wichtig, dass die Politiker nicht mehr den Bezug zur Basis verlieren.Und das wird hiermit sichergestellt, indem das auch ein Abgeordneter, der sich im Staatsrat oder Bezirksrat befindet, immer noch an seiner Gemeinde, in der er ursprünglich als Bürgermeister gewählt wurde, auch dort immer noch ansässig ist und quasi die Probleme und Anliegen der Gemeinde, aus der er abgesandt ist, immer noch mitbekommt. Und so den Bezug zum Volk niemals verlieren kann.Und so deswegen auch Interessen des Volkes im Staatsrat dann wieder besser vertreten kann.

Bürgermeister müssen (häufig?) auch in der Staatssimulation der BRD ihren Wohnsitz in der Gemeinde haben, sonst können sie dort nicht zur Wahl aufgestellt werden. Ansonsten: Schonmal was von Wahlkreisbüros gehört? Da kann man dann einfach einen Termin machen oder in einer offenen Sprechstunde einfach hingehen und sich mit seinem Abgeordneten unterhalten und dem Sorgen
und Nöte mitteilen. Achso, bei allen demokratischen Parteien. Die AfD hat es nicht so mit Kontakt zum Wähler.

Zitat
[00:12:41.205] Oliver:
Dann hattest du eben noch gesagt, dass es kein Parteien-System gibt. Das finde ich also eben auch besonders gut, dass einmal der einzelne Mensch wieder in die Verantwortung kommt und man sich nicht hinter dem Parteien-Programm verstecken kann. Ich war einmal mit meinem Ausbildungslehrgang zusammen im Landtag und wir haben dann mal mit einem Abgeordneten uns dort getroffen, ein bisschen ausgetauscht Und es war wirklich sehr interessant für mich zu beobachten, als es dann um das Thema Abstimmungen geht, dann hat der Abgeordnete erklärt, dass die sich in der Partei immer darauf verständigen, ob sie jetzt einem Vorschlag zu oder dagegen stimmen. Und in den meisten Fällen geht es dann nicht darum, wie die individuelle Entscheidung ist,
sondern die gesamte Partei stellt sich dann hinter einer Meinung. Auch wenn der Vorschlag beispielsweise gut ist, wenn es darum geht, irgendwelche Bäume zu retten als Beispiel, ist es aber so, okay, wir können aber nicht sagen, dass dieser Vorschlag gut ist, weil der Vorschlag kommt von der Oppositionspartei als Beispiel. Und das ist schon aus Prinzip her, dass man das da nicht gut finden kann, auch wenn es sich um etwas Sinnvolles handelt. Und ja, ich denke, das ist mir auch die Augen sehr aufgegangen in dem Moment, als er das so geschildert hat.
Und ich denke, das kann so nicht richtig sein. Es sollte dafür gesorgt werden, dass jeder seinem eigenen Gewissen wieder folgen kann.

Wenn man keine politische Willensbildung haben will und alle den Fönig toll finden sollen, sind Parteien natürlich entbehrlich.

Zitat
[00:13:51.996] Daniel:
Ja, und obwohl echt bei so vielen Menschen dieser Name Königreich Deutschland wirklich so einen Trigger hervorruft, finde ich, müssen wir uns doch einfach mal klar darüber werden oder festhalten, dass dieses Konstrukt, was auch wirklich dahinter steckt, deutlich freier ist als jetzt das gegenwärtige demokratische System in der BRD.
Und es liegt hier tatsächlich nur an den Namen und nicht wirklich, was steckt denn hinter diesem Namen? Das ist doch viel entscheidender und wichtiger.

Klar, es ist viel freier und toller.
Jeder kann überall immer mitwirken. Achnee, geht ja nicht, man muss erst wählen dürfen.
Entscheidungen werden kontrolliert. Achnee, passiert nicht, da ja noch niemand gewählt wurde.
Der König kann abgewählt werden. Achnee, dazu müsste ja überhaupt erstmal einer gewählt werden.

Zitat
[00:14:21.004] Oliver:
Ja, es ist wirklich mal ganz wichtig zum Abschluss auch noch zu verstehen, dass etwas vorbereitet wurde, was noch darauf wartet, mit Leben gefüllt zu werden. Also an der Stelle ganz klar der Aufruf von euch liebe Zuhörer kommt in eure Verantwortung und hilft dabei diese Ordnung in Deutschland flächendeckend ins Leben zu rufen.

Da haben wir sie wieder, die Eigenverantwortung. Und wenn es nicht klappt, ist das eure eigene Verantwortung. Das KRD ist nie schuld.

Zitat
[00:14:39.128] Daniel:
Ja absolut Olli und die beste Möglichkeit dazu, um die Information noch weiter zu vertiefen oder direkte Fragen ans Leuchtturm-Team zu stellen und mit wahrhaftigen Menschen in den Kontakt zu treten und so sich noch weiter zu vernetzen, ist es, eins unserer Seminare zu besuchen. Und ja, genauso füllen wir das Ganze mit Leben.
Und ja, Termine, weitere Infos findet ihr auf unserer Internetseite.

[00:15:03.495] Oliver:
Guter Hinweis, Daniel.
Ja, ihr Lieben, das soll es dann heute auch für unsere Podcast-Folge gewesen sein.
Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht.
Wir wünschen euch einen restlichen schönen Sonntag, einen guten Wochenstart.

[00:15:17.856] Daniel:
 Wir hören uns und bleibt in bester Verfassung.

Zum Schluß noch schnell ein paar Rheumadecken Seminare verkaufen, sonst läuft der Laden ja bald nicht mehr.

Zitat
[00:15:20.978] Sprecher:Zu Risiken und Nebenwirkungen dieses Leuchtturmpodcast und eventuell ausgelösten starken Denkanstößen fragen Sie bitte niemand anders als sich selbst.
Selbstständiges Denken, eigene Recherche wird wärmstens empfohlen.

Wenn ihr das wenigstens mal tun würdet...

[close]

Wir sollten uns dringend Gedanken darüber machen, dass das politische System der Bundesrepublik an den Schulen offenbar mangelhaft vermittelt wird. Sonst kann da nicht solcher Unsinn bei rauskommen.

Tante Edith meint gerade noch, das Peterchen gerade den nächsten Tag der offenen Tür im KRD angekündigt hat. Sensationell diesesmal: Er[tm] wird selber anwesend sein. Muss er sich jetzt selber wieder dazu hergeben, Klinken zu putzen, weil die Veranstaltungen ohne ihn schlecht besucht sind und daher nicht genug Einnahmen reinkommen?



Ankündigung Tag der offenen Tür
Zitat
Grüß Gott, liebe Interessierte am Königreich Deutschland und an einer freiheitlichen Welt.
Am 10.06. um 13 Uhr wird es mal wieder ein Tag der offenen Tür geben. Und das ganz Besondere, ich bin selbst da.
Das heißt also, wenn ihr mir Fragen stellen wollt, wenn ihr viele Neuigkeiten erfahren wollt
über die Hintergründe im Königreich Deutschland, wenn ihr vieles über neue Projekte erfahren wollt, die noch gar nicht öffentlich sind, dann könnt ihr mir eine Menge Fragen stellen.
Um 12 Uhr wird Einlass sein, Kleinigkeiten wird es auch geben zu essen. Aber besser wäre es, ihr geht vorher essen und haut euch den Bauch voll, gewisserweise.
dann könnt ihr viel länger durchhalten und mir bis spät abends Fragen stellen. Ich bin auf jeden Fall in Wittenberg und danach werde ich zum Geburtstag meiner Mutter fahren, die an dem gleichen Tag auch Geburtstag hat. Also in dem Sinne habt gute Laune, genauso wie ich und dann sehen wir uns im Königreich Deutschland.
[close]
« Letzte Änderung: 22. Mai 2023, 15:51:11 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline Karl Martell

Zitat von: Peter Toastwart Fitzek
Aber besser wäre es, ihr geht vorher essen und haut euch den Bauch voll, gewisserweise.

Wird hier etwa eine Toastbrotunterversorgung angedeutet? Was ist denn aus der messianischen Tradition der Massenspeisung geworden? Nicht dass das Königreich am Ende noch insolvent wird. Also noch insolventer, als es ohnehin schon ist...
 
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Offline Gerntroll

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Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Froschkönig

Lustig, dass die Pudel Liechtenstein erwähnen. Dass sie es als Königreich bezeichnen, obwohl es ein Fürstentum ist, ist KRD-typische ♥♥♥rei, aber was hält Fitzek wohl davon, dass gemäß Artikel 113 der Liechtensteiner Verfassung 1.500 Bürger eine Abstimmung über die Abschaffung der Monarchie fordern können, und bei Annahme der Landtag innerhalb von zwei Jahren eine republikanische Verfassung dem Volk zur Abstimmung vorzulegen hat? Oder ebenfalls 1.500 Bürger gemäß Artikel 13ter einen Misstrauensantrag gegen den Fürsten einbringen können?
 
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Offline Neubuerger

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Oder ebenfalls 1.500 Bürger gemäß Artikel 13ter einen Misstrauensantrag gegen den Fürsten einbringen können?

Das unterstützt doch nur deren Hypothesen. Schliesslich kann der König im KRD auch abgewählt werden, "wenn er Mist baut". Also auch Peter. Wenn er denn gewählt wäre. Aber da ist das KRD ja in einem praktischen Übergangszustand ;D
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Offline Karl Martell

wenn er Mist baut
Wenn.

Allerdings gilt dann die geheime Staatsverfassung des KRD (wurde mir eben aus den tiesten KRD-Tiefen gechannelt, Ottografie und Gymnastikfehler im Original):

Art. 1: Der Menschenhorst ist unfitzbar.

Art. 2: Niemand außer dem Menschenhorst ist erleuchtet genug, mögliche Fitzer des Petersohns festzustellen.

Art. 3: Sollte der Menschenhorst doch mal daneben gelegen haben, tritt Art. 1 automatisch in Kraft.

Art. 4: Sollte jemand anderes als der Menschenhorst sich dazu berufen fühlen, mögliche Fitzer des Menschenhorst's zu thematisieren, ist der Menschenhorst befugt, Dehnungsübungen und Stuhlkreise nach eigenem Ermessen zu veranstalten. Näheres regelt kein Reichsgesetz.
 

Offline lobotomized.monkey

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[00:06:08.052] Daniel:
Ja genau, also wenn die Mehrheit sich nicht einigt wird, dann muss eben einer vorangehen, bevor dann gar nichts passiert. Also das ist definitiv, denke ich, der bessere Weg.
Das ist meine Lieblingsstelle in diesem Podcast. Was soll "[...] wenn die Mehrheit sich nicht einigt wird,[...]" bedeuten? Eine Mehrheit entsteht doch, wenn sich eine Mehrheit in einer Sache einig ist und in der Einigkeit die Mehrheit darstellt.
Im Umkehrschluss könnte die originale Aussage auch bedeuten, dass sich eine kleine Gruppe mit einer einheitlichen Meinung herauskristallisiert hat, jedoch nicht die Mehrheit darstellt.
Aber die beiden D*ppen finden es besser, wenn dann eine einzelne Person Mensch Gottes Sohn als Individuum sich über die Gruppe stellt und den Weg diktiert.
So kann man sich seine Unterwürfigkeit auch auch schönreden.
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Offline dieda

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Zitat von: Neubuerger am Heute um 15:21

Zitat
    [00:06:08.052] Daniel:
    Ja genau, also wenn die Mehrheit sich nicht einigt wird, dann muss eben einer vorangehen, bevor dann gar nichts passiert. Also das ist definitiv, denke ich, der bessere Weg.

Das ist meine Lieblingsstelle in diesem Podcast. Was soll "[...] wenn die Mehrheit sich nicht einigt wird,[...]" bedeuten?

Das heißt, dann kommt früher oder später ein auch aus der Geschichte wiederholt bekanntes Prinzip:

"Wir (eine Minderheit um den Diktator) wissen viel besser was Du (Staatsvolk) willst, notfalls bringen wir es Dir auch bei, notfalls auch mit Gewalt.

D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
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Offline Chemtrail-Fan

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was hält Fitzek wohl davon, dass gemäß Artikel 113 der Liechtensteiner Verfassung 1.500 Bürger eine Abstimmung über die Abschaffung der Monarchie fordern können

Das lässt ihn völlig kalt, weil er genau weiß, dass er noch Jahrzehnte braucht, bis er echte 1500 Bürger in seinem Zwergenland hat.  ;D
Und: nein, dazu zähle ich nicht alle "offiziellen" Staatsange-, -zuge-, -mitge- und sonstigen hörigen Personen.

PS (Edith hat grad mit mir geschimpft): die Zahl 1500 bezieht sich natürlich sowohl in Liechtenstein als auch in meinem kurzen Kommentar auf diejenigen, die gegen den Monarchen sind. Und diese Zahl ist im Zwergenland nun wirklich nicht zu erreichen, da ja alle ganz lieb zueinander (und vor allem zu Peter) sind.
« Letzte Änderung: 22. Mai 2023, 20:09:25 von Chemtrail-Fan »
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline Fitzelchen der 1.

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https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_100179844/republik-molossia-diesen-verrueckten-zwergstaat-kennt-kaum-jemand.html

Klingt wie eine Blaupause für Peterhausen, ist aber 30 Jahre älter. Ob er da wohl abgekupfert Inspirationen eingeholt hat :scratch:
 
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Offline Knallfrosch

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ZDF-Doku zu Peter & Co.:

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