Einsatzbericht eines unserer Praktikanten zum 28.01.2023
Meine erste Observierung, zwar hätte ich mir für das erste Mal ein anderes Objekt gewünscht als den staatenlosen Präkariatsprediger aber was solls; schliesslich kommen nur die harten den Garten bzw. die Aussendienstabteilung
Die Veranstaltung beginnt trotz Ankündigung mit Verspätung von etwa 15 Minuten. Die Zuschauerzahl bewegte sich die ganzen 7 Stunden im einstelligen Bereich, vorrübergehende Passanten bemühten sich entweder schnell an dem skurilen Auftritt vorbeizukommen oder ignorierten ihn gleich komplett
Zu Anfang liess sich das Objekt über Corona aus und negierte erneut den Schutz der Maßnahmen.
Er wiederholte seine These das gegen die Bevölkerung Krieg geführt wird auf biologischer (Corona), chemischer (Wettermanipulation), psychologischer und physikalischer Ebene (5G, 6G etc)
Hoffmann benutzt wiederholt sein neu gelerntes Lieblingswort „Nihilist“ ohne sich der Bedeutung bewusst zu sein.
Objekt versucht den Holocaustgedenktag für sich zu vereinnahmen indem er den Slogan „We remember“ für sich benutzte und an die vermeintlichen Nazigesetze in Anwendung zu erinnern
Weiteres Thema war wieder einmal die Ukraine und die Geflüchteten, über Russland und seinen Mordbrenner Putin hat er wie immer kein übles Wort verloren, sein Adlatus Jan hat hingegen mehrfach, nach meinem Empfinden, Vergehen nach 140 StGB begangen, hier erfolgt noch die Auswertung der Aufzeichnungen durch die juristische Abteilung
Humanismus ist für ihn eine gesellschaftliche Erkrankung
Die früheren Wegbegleiter Braun und Akay waren wieder nicht dabei, Projekt „Rauslösung“ hat offenkundig funktioniert
Es folgen die üblichen Reichsbürgerthesen, fremdsprachige Namen spricht er noch immer falsch aus. Zwischendurch werden immer wieder Video- und Audioschnippsel eingespielt.
Im Vergleich zu früheren Auftritten ist er auf der Langweiligkeitsskala wieder eine Stufe tiefer gegangen, seine übliche Ekelhaftigkeit, Ausländer- und Menschenverachtung trägt er wie immer zu Tage
Ein mutmaßlicher Ukrainer zeigt Stinkefinger und Rüdi unterstellt das er aus Kiev hierher gekommen wäre um Stütze „abzugreifen“ – es entbrennt eine Diskussion von einer Stunde mit Passanten in der Rüdi Bullshitbingo vom feinsten betreibt. Seine Taktik ist die seit Jahren eingeübte FurchenAusweichtaktik: Fragen werden nicht beantwortet, sondern Gegenfragen gestellt.
Auffällig war das er dieses Mal über Mikro um Spenden gebettelt hat, in der Vergangenheit sind die jeweiligen Kistenträger immer stumm durch die Zuschauer gegangen.
Zwischenfeststellung: Er ist und bleibt ein widerliches Würstchen der ausser Worthülsen und hetzen nichts kann.
Seine Zuhörerschaft bleibt die ganze Zeitstabil im einstelligen Bereich
Wie immer stellt er nur Fragen, beantwortet selbst aber keine
Er verabscheut den Humanismus, das zeigt er sehr gut durch seine Menschenfeindlichkeit
Frau Dyck traute sich dieses Mal tatsächlich ein wenig aus der Deckung da keine offen sichtbaren SSLer vor Ort waren, eine wahrlich bemitleidenswerte Person.
Nach 7 Stunden war der Gruselauftritt zu Ende, ich freue mich jetzt auf die warme Stube.
Es ist erstaunlich das Hoffmann in den all den Jahren bei seinen Auftritten noch nie von den Gruppen die er regelmäßig beleidigt, abschieben, vertreiben möchte, körperliche Angriffe erfahren musste, es war auch dieses Mal keine Polizeieinheit das die das hätte verhindern können vor Ort
Persönlicher Eindruck: Die AussendienstlerInnen die in der Vergangenheit seine Auftritte beobachtet haben, hatten sich ihre Erschwerniszulage wirklich verdient und geniessen bestimmt ihre Freizeit, ein wenig beneide ich sie