Autor Thema: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022  (Gelesen 55105 mal)

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #255 am: 10. Dezember 2022, 14:55:01 »
Unser herzensguter und vielbeschäftigter Tuska wird noch immer diesen Faden verfolgen, um den Wiki-Artikel auszubauen. Es wäre rücksichtsvoll, den Spamlevel noch etwas runterzufahren.

Danke für die Aufmerksamkeit.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #256 am: 10. Dezember 2022, 16:52:49 »

Offenbar brüstete sich Peter Wörner(Wolfszeit) damit "Angehörige des Deutschen Bundestages, diverser Landtage ,Ministerien sowie Spezialeinheiten von Polizei und Militär" zu seinem Kundenstamm zu zählen - Screenshot ist im Blog zu finden, nicht mehr auf der aktuellen "Wolfszeit" Homepage. Link : 

https://nazienkel.wordpress.com/2019/06/07/preppernazis-im-zdf-bei-terra-x/?fbclid=IwAR35jskKqkh-AJYAjyMDBNT2vZIiTcYmkvJHyk4Bn8KePK2QExnm948bKLc
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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #257 am: 10. Dezember 2022, 17:16:53 »
Übersicht von belltower:
Zitat
Das breite Netzwerk der revolutionsbereiten Reichsbürger*innen

Überblick zu den Reichsbürger-Razzien: Was waren die Terrorpläne? Wie viel Waffen hatten die Reichsbürger*innen? Welche Vernetzung gibt es ins Militär? Wer gehört zum verschwörungsideologischen Netzwerk
https://www.belltower.news/update-reichsbuerger-razzien-das-breite-netzwerk-der-revolutionsbereiten-reichsbuergerinnen-144131/
Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 
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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #258 am: 10. Dezember 2022, 18:07:13 »
Zitat
"Reichsbürger"-Komplex
Ex-Oberst soll im Voraus von Razzia gewusst haben

Von  dpa, mm
Aktualisiert am 10.12.2022 - 14:27 Uhr


Tage vor den Razzien gegen die "Reichsbürger"-Szene soll ein Ex-Oberst seine Nachbarin gewarnt haben. Am Mittwoch wurde er in Italien festgenommen.

Der im Zuge des "Reichsbürger"-Komplexes festgenommene Ex-Bundeswehroberst Maximilian Eder soll bereits mehrere Tage vor den Razzien von den Plänen der Ermittler gewusst haben. Das berichtet das ZDF und beruft sich auf eine Nachbarin, die nach eigenen Angaben bereits Mitte vergangener Woche von dem Oberst a.D. gewarnt worden war. Eders Wohnhaus im bayerischen Eppenschlag wurde am Mittwoch von der Polizei durchsucht.

"Er hat mich Mitte vergangener Woche aus Split in Kroatien angerufen", sagte die Nachbarin dem Fernsehsender. "Er wollte mich vor einer Polizeidurchsuchung bei ihm warnen – vermutlich, damit ich mich nicht erschrecke, weil sie bei mir klingeln könnten", so die Frau.

Ex-Oberst soll nach Karlsruhe überstellt werden
Eder ist Mitbegründer der Bundeswehr-Eliteeinheit Kommando Spezialkräfte (KSK). Zuletzt war er als Redner auf "Querdenker"-Demonstrationen aufgefallen – mindestens ein Mal trug er dabei das rote Bundeswehr-Barett.

Die Bundesanwaltschaft hatte am Mittwoch in einer der größten Polizeiaktionen in der Geschichte der Bundesrepublik 25 Menschen festnehmen lassen. 22 von ihnen wird vorgeworfen, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein, die das politische System in Deutschland stürzen wollte. Ermittelt wird unter anderem gegen einen aktiven Soldaten des KSK

Zum Zeitpunkt der Razzia hielt sich Eder in Italien auf und wurde dort festgenommen. Nach Angaben der Generalbundesanwaltschaft soll der Ex-Oberst demnächst nach Karlsruhe überstellt und dort einem Haftrichter vorgeführt werden.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100095476/-reichsbuerger-szene-ex-bundeswehroberst-eder-soll-von-razzia-gewusst-haben.html



Zitat
Wer verriet den Einsatz?
Die "Reichsbürger"-Affäre

Von  Jonas Mueller-Töwe
10.12.2022 - 10:04 Uhr
Lesedauer: 6 Min.

Eine Razzia bei Extremisten erschüttert die Republik – doch jemand stach brisante Details an die Presse durch. Bundesinnenministerin Faeser und Spitzenbeamte geraten unter Druck.

Als am Mittwochmorgen die Handschellen klickten, hatten Fotografen und Kamerateams bereits Position bezogen. So konnten die Journalisten festhalten, wie schwer bewaffnete und maskierte Polizeibeamte in ganz Deutschland an Türen klopften, Beweismittel aus den durchsuchten Wohnungen und Häusern trugen und Verdächtige abführten.

Die bislang größte Razzia gegen eine "Reichsbürger"-Terrorgruppe in der Geschichte der Bundesrepublik dürfte damit auch einer der am besten dokumentierten Einsätze sein. Nicht nur die Medienpräsenz an den Einsatzorten war außergewöhnlich.

Der mutmaßliche Geheimnisverrat
Mittlerweile ist von möglichem Geheimnisverrat die Rede. Denn klar ist: Sowohl der Zeitpunkt als auch die Orte des Zugriffs sowie vermutlich auch die Zielpersonen waren mehreren Medien bereits Tage im Voraus bekannt. Es gibt wohl kaum eine große Redaktion in der Republik, die nicht zumindest wusste, dass am Mittwochmorgen eine große Razzia gegen die Szene bevorstand. Es werde wohl viele Exklusivmeldungen am morgigen Tag geben, schrieb ein öffentlich-rechtlicher Journalist noch am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter. Er sollte recht behalten.

Nicht nur waren viele Medien beim Zugriff vor Ort. Eine halbe Stunde, bevor der Generalbundesanwalt seine Pressemitteilung veröffentlichte, erschienen auch schon ausführlich vorbereitete Hintergrundartikel bei "Spiegel", "Zeit", "Süddeutsche Zeitung", "Tagesschau", "Welt" und ein MDR-Beitrag, die tiefe Einblicke in die Ermittlungen gaben. Die verwendeten Details zum Strafverfahren ähnelten sich auffällig. Es entstand der Eindruck: Ein zentraler Akteur hat offenbar die Medien mit Interna versorgt.

Die Gefahr für die Einsatzkräfte
Und die Frage, wer wann von dem Einsatz wusste, provoziert weit schwerwiegendere Fragen: Gefährdete die Öffentlichkeitsarbeit die Ermittlungen? Hätten nicht auch Verdächtige davon Wind bekommen können? Wurde damit sogar das Leben von Einsatzkräften aufs Spiel gesetzt? Wer zog derart viele Medien mit großem zeitlichen Vorlauf ins Vertrauen und setzte die Polizisten damit diesem Risiko aus?

Wie auch immer die Antworten im Detail aussehen, fest steht bereits: Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), Generalbundesanwalt Peter Frank und der Präsident des Bundeskriminalamts, Holger Münch, werden absehbar unangenehme Fragen zu beantworten haben.

Spoiler
Schließlich gilt die "Reichsbürger"-Szene nicht nur als waffenaffin und gewaltbereit. Im jüngsten Fall gingen die Ermittler sogar von schwer bewaffneten Terroristen aus, die einen Staatsstreich mit Geiselnahmen planten. Die Innenexpertin der Linksfraktion im Bundestag, Martina Renner, mahnte deswegen schon kurz nach dem Zugriff: Was wie eine "PR-Aktion" wirke, hätte Verdächtigen die Möglichkeit geben können, kurzerhand zur Waffe zu greifen – oder Beweismittel verschwinden zu lassen.

Die möglichen Konsequenzen
Und sie blieb nicht die einzige Kritikerin. Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei teilt die Einschätzung. "Durchstechereien von Details polizeilicher Maßnahmen gefährden konkret den Einsatzerfolg und nicht zuletzt Leib und Leben unserer Kolleginnen und Kollegen", sagte Jochen Kopelke t-online. Es sei nicht zu tolerieren, "wenn sich jemand auf Kosten der Sicherheit der eingesetzten Beamtinnen und Beamten in den Medien inszenieren will". Der Verdacht des Geheimnisverrats stehe im Raum.

Das würde wiederum bedeuten: Verantwortlichen drohen möglicherweise nicht nur politische, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen. Denn ähnliche Fälle haben immer wieder bundesweit für Aufmerksamkeit gesorgt – und zu Ermittlungen und sogar Rücktritten geführt. Eine Auswahl:

Der Fall Edathy: Die Weitergabe von Ermittlungsinterna kostete Minister Hans-Peter Friedrich (CSU) 2014 im Zuge eines Untersuchungsausschusses das Amt. Grund waren Ermittlungen gegen den SPD-Politiker Sebastian Edathy wegen des Verdachts auf den Besitz kinderpornografischen Materials. Friedrich hatte als Innenminister den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel darüber in Kenntnis gesetzt. Die Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses ein – stellte sie aber später wegen geringer Schuld ein.

Der Fall Döring: Auch der baden-württembergischen Justizministerin Corinna Werwigk-Hertneck (FDP) blieb 2004 nur der Rücktritt. Sie hatte ihren Parteikollegen Walter Döring über Ermittlungen gegen ihn informiert. Werwigk-Hertneck wurde deswegen zu einem Jahr Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.

Der Fall Strobl: Zuletzt musste der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) eine Geldauflage in Höhe von 15.000 Euro zahlen, weil er Gerichtsunterlagen an einen Reporter weitergegeben hatte. Die Ermittlungen wurden damit eingestellt, er bleibt vorerst Minister. Doch ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss dürfte Strobl weiter unter Druck setzen.

Der Fall Seehofer: Ermittlungen musste sich auch Innenminister Horst Seehofer (CSU) stellen. Der damalige "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt hatte vor laufenden Kameras bereitwillig darüber geplaudert, dass Seehofer eine tags darauf anstehende Razzia gegen die islamistische Hisbollah durchgestochen habe. Die Boulevardzeitung war anschließend exklusiv als erstes Medium vor Ort. Die Ermittlungen gegen Seehofer wurden aber schließlich eingestellt.

Angesichts der schweren Vorwürfe scheint man im Bundesinnenministerium und Bundeskriminalamt überaus bemüht zu sein, die "Reichsbürger"-Affäre im Optimalfall gar nicht erst zu einer werden zu lassen – oder zumindest damit nicht in Verbindung gebracht zu werden. Faeser hatte den Erfolg der Ermittlungsmaßnahmen unter anderem daran festgemacht, "dass vorher nichts rausgedrungen ist". Angesichts der offenkundigen Lecks in den Behörden zeigt das Innenministerium nun auf den Generalbundesanwalt, der – angenehmer Nebeneffekt für die SPD-Frau Faeser – praktischerweise Justizminister Marco Buschmann (FDP) untersteht.

Die Dementis
"Das Bundesinnenministerium hat im Vorfeld der heutigen Maßnahmen keinerlei Informationen zu den Maßnahmen und dem Ermittlungsverfahren mit Journalistinnen und Journalisten geteilt", sagte eine Sprecherin t-online. "Die Informationshoheit liegt einzig bei der ermittlungsführenden Stelle, dem Generalbundesanwalt." Zu möglicherweise vorangegangen Hintergrundgesprächen mit Journalisten äußerte sie sich nicht.

Ähnlich ist die Antwort aus dem Bundeskriminalamt: "Zum Schutz der eingesetzten Kräfte und zur Gewährleistung einer erfolgreichen Strafverfolgung teilt das Bundeskriminalamt im Vorfeld von Einsatzmaßnahmen grundsätzlich keine Informationen mit nicht berechtigten Stellen und Personen. Dies gilt auch für die Einsatzmaßnahmen am 7.12.2022." Für weitere Fragen sei der Generalbundesanwalt zuständig.

Die Gegendarstellung
Und der Generalbundesanwalt? Die Kommunikation mit Journalisten erfolge "im Rahmen presserechtlicher Vorgaben unter Berücksichtigung der Belange des Ermittlungsverfahrens", heißt es von dort auf Anfrage von t-online. "Wir haben keine Erkenntnisse dazu, auf Grundlage welcher Informationen einzelne Medien von dem Datum und den Orten der Maßnahmen erfahren haben und dort womöglich zugegen waren."

Als relativ wahrscheinlich kann aber mittlerweile gelten, dass es eine Absprache mit der "Zeit" gab. Einer ihrer stellvertretenden Chefredakteure schrieb im Kurznachrichtendienst Twitter, die Bundesanwaltschaft habe gebeten, den Artikel nicht vor 7.30 Uhr am Mittwochmorgen zu veröffentlichen. Ansonsten beruhe die veröffentlichte Recherche aber größtenteils auf eigenen Erkenntnissen.

Nicht alle Mitglieder des Bundestags, die Tage und zum Teil sogar Wochen zuvor von der Razzia erfuhren, schenken dieser Darstellung uneingeschränkt Glauben. Nach Informationen von t-online gehen nicht nur Politiker der Opposition davon aus, dass auch Informationen aus dem Innenministerium nach außen gedrungen sind.

Zwar kann bislang niemand handfeste Beweise vorlegen. Aber es zeichnet sich bereits ab, dass sich einige Innenexperten im Parlament nicht so einfach mit den bisherigen Erklärungen aus dem Ministerium sowie den anderen Behörden zufriedengeben. Zumal Medien nicht ohne Hilfe aus den Behörden Ermittlungsdetails erlangen konnten.

Die Aufklärung
Deshalb werden die Razzia und ihre Umstände in der kommenden Woche ein großes Thema im Bundestag sein. Unter anderem gibt es eine Aktuelle Stunde. Außerdem kommt das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) zur Kontrolle der Geheimdienste nach Informationen von t-online am Montag zu einer Sondersitzung zusammen. Und auch eine von der Union beantragte Sondersitzung des Innenausschusses wird offenbar gegen den Widerstand aus den Regierungsfraktionen stattfinden.

"Wenn Medienvertreter vorab über Details der Razzien informiert waren, dann hat entweder die Führung des Innenministeriums ihren Laden nicht im Griff oder es wurden gezielt Informationen gestreut", sagte Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion, zu t-online. "Ich weiß nicht, was schlimmer wäre." Die Ampel dürfe Sicherheitsbehörden nicht für PR missbrauchen. Auch der rechtspolitische Sprecher von CDU/CSU, Günter Krings, kündigte im Gespräch mit t-online Aufklärungsbemühungen an.

In jedem Fall wird Innenministerin Faeser am Mittwoch auch in der regulären Sitzung des Innenausschusses berichten – dort hatte sie sich bereits vor drei Wochen ohne Angaben von Gründen angekündigt. Auch sie ging offenbar vonn einem gewissen Informationsbedarf aus. Sie habe wohl "einen großen Auftritt" geplant, heißt es etwas abfällig aus der Opposition. Dieser Auftritt könnte sowohl im Plenum als auch im Ausschuss nun etwas anders ausfallen als angesichts des Ermittlungserfolgs zunächst erhofft.

Denn mittlerweile steht sogar im Raum, dass eine der größten Befürchtungen Realität geworden ist: Verdächtige könnten von dem bevorstehenden Zugriff erfahren haben. Wie "Passauer Neue Presse" und "Tagesspiegel" gleichlautend berichteten, meldete sich einer der Hauptverdächtigen vergangene Woche telefonisch bei seiner Nachbarin. "Es kann sein, dass die Polizei nächste Woche kommt", soll er gesagt haben.

Sollte sich ein solcher Verdacht bestätigen, bekämen die Indiskretionen eine völlig neue Qualität, denn es wurden auch überraschend wenige Waffen gefunden. Und im Ministerium und den anderen Behördenleitungen müsste deswegen endgültig über konkrete Antworten auf die vielen unangenehmen Fragen nachgedacht werden.
[close]

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100094608/die-reichsbuerger-affaere-wer-verriet-die-einsatzkraefte-.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Offline Ba_al

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #259 am: 10. Dezember 2022, 18:46:00 »
Sammeln die sich eigentlich alle in Stammheim bei Michi?
 
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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #260 am: 10. Dezember 2022, 18:57:10 »
Wenn Meister Eder vorgewarnt war, frage ich mich, warum er nicht die Hasenfuß-Taktik angewendet hat.
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Offline nixweiter

Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #261 am: 10. Dezember 2022, 19:12:27 »
Wenn Meister Eder vorgewarnt war, frage ich mich, warum er nicht die Hasenfuß-Taktik angewendet hat.

Italien würde ich in dem Kontext schon als "Hasenfuß-Taktik" interpretieren.

Zumal noch keine signifikante Zahl an Waffen gefunden wurde. Da stellt sich schon die Frage ob die von Vornherein gut versteckt waren oder erst kürzlich verschoben wurden.  :-X
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2022, 19:17:23 von nixweiter »
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Offline desperado

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #262 am: 10. Dezember 2022, 19:34:46 »
Warum sprechen eigentlich alle immer noch von "Reichsbürgern"? Ich finde den Begriff allein aus den letzten Jahren viel zu verharmlosend. Reichsbürger sind für "normales" Personal Menschen ein paar Hanseln, die nen bisschen verquer denken, nen paar Briefe schreiben und ansonsten harmlos sind. Heute in meinem Umkreis wieder erlebt, sinngemäß "ach was solls, das sind ein paar harmlose Irre mir eigenen Ausweisen".

Diese Razzia handelt eben nicht von einem Dingo oder Nerling, da sammeln sich Juristen, Polizisten, Soldaten, etc.! Das ist kein "psst, wolle Ausweis kaufen"! Und auch kein "Gelber Brief? Hinweis auf S.H.A.E.F. und zurück, dann können die mir nichts!"

Die beteiligten sind Menschen mit Zugang zu Waffen, mit Kontakten in sensible Bereiche der Polizei, des Militärs und zur Abgeordneten des Bundestages!

Wie lange will man rein sprachlich das Thema noch verniedlichen? Warum nicht das Kind beim Namen nennen und sie als das bezeichnen, was sie sind > Terroristen! Wann fängt man an, die Trennung zwischen Rechtsextremen und Reichsbürgern aufzuheben, die macht mMn spätestens seit dieser Woche keinen Sinn mehr.

Aber vielleicht ist das ja auch nur mein Ausdruck der "German Angst", vielleicht übertreibe ich ja auch nur weil die wollen alle nur spielen. So eine Kinderpost tut doch keinem weh, die schaden doch niemandem und eine Demokratie muß solche Meinungen ja schließlich aushalten. Ansonsten würden wir ja in einer Diktatur leben - oh wait, tun wir ja, DANKE ANGELA SCHOLZ!!!!!!!1!!!!11!!!!
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2022, 19:36:30 von desperado »
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #263 am: 10. Dezember 2022, 20:07:15 »
Zitat
Hausdurchsuchung

Reichsbürger-Razzia: Rüdiger von P. gilt im Münstertal als Phantom

Von Michael Saurer

Sa, 10. Dezember 2022 um 14:53 Uhr

Südwest | 12

Rüdiger von P. glaubte offenbar an eine Verschwörung der Freimaurer. Mit anderen soll er einen gewaltsamen Umsturz in Deutschland geplant haben. Auf Spurensuche in seinem Wohnort Münstertal.


Rüdiger von P. lebte abgelegen im Münstertaler Ortsteil Neuhof. Foto: Michael Saurer

Am Mittwochnachmittag standen Einsatzfahrzeuge von Polizei und BKA vor dem Haus. Foto: Michael Saurer
 
Viel abgelegener kann man nicht leben. Wer in den Münstertaler Ortsteil Neuhof möchte, muss vom Ortsteingang der Gemeinde noch einmal 24 Minuten fahren, durch Serpentinen, Spitzkehren, entlang massiver Felsformationen und vieler Ziegenherden. Erst dann öffnet sich unvermittelt die Landschaft und gibt den Blick auf ein paar wenige Häuser frei, die dort, auf knapp 1000 Metern, stehen – hauptsächlich alte Höfe. 31 Menschen leben laut offiziellen Zahlen der Gemeinde dort entlang der Straße. Auf Kilometern hat man keinen Handyempfang und die Landschaft ist derzeit unter Dauerfrost begraben.

Schon ein Polizeiauto würde hier ins Auge fallen. Insofern ist das, was da am Mittwochmorgen über den Ortsteil hereingebrochen ist, ein mittleres Erdbeben. Es war noch dunkel, als ein Großaufgebot der Polizei das ehemalige Schulhaus Neuhofs umstellte. SEK-Beamte mit Schutzwesten und Sturmhauben betraten das Gebäude, Beamte des Bundeskriminalamts folgten ihnen, die Spurensicherung war vor Ort. Bis spät in den Abend hinein waren die Einsatzkräfte zugange, durchsuchten jeden Quadratzentimeter des in die Jahre gekommenen Gebäudes, in dem eine Familie mit einem kleinen Mädchen wohnt.

Rüdiger von P. soll dem "militärischen Arm" des Netzwerks vorgestanden haben

Die Ermittler interessierten sich nicht für die Familie, sondern für ein erst seit Kurzem dort wohnhaftes Mitglied der Familie. Rüdiger von P. steht im Zentrum einer großen Razzia gegen ein Netzwerk sogenannter Reichsbürger, die den Ermittlern zufolge einen bewaffneten Umsturz des politischen Systems der Bundesrepublik geplant hatten.

Die Mitglieder der Vereinigung seien der Überzeugung, dass Deutschland von Angehörigen eines sogenannten "tiefen Staats" regiert werde, hieß es bei der Bundesanwaltschaft. Sie erwarteten, dass eine "Allianz" sie befreie, ein Geheimbund von Regierungen, Militärs und Nachrichtendiensten verschiedener Staaten wie Russland.

Der "militärische Arm" des Netzwerks, dem Rüdiger von P. vorgestanden sein soll, sollte den Rechtsstaat auch auf Ebene der Kreise und Kommunen "beseitigen", hieß es. Der Vereinigung sei bewusst, dass es zu Toten kommen werde. Das nehme sie aber billigend in Kauf. Dieser militärische Arm sollte eine neue deutsche Armee aufbauen.

Die Bundeswehrkarriere des ehemaligen Oberstleutnants endete abrupt

Stimmt das, was der Generalbundesanwalt angibt, handelt es sich bei Rüdiger von P. nicht um einen bloßen Mitläufer. Vielmehr scheint er führendes Mitglied des bundesweiten Netzwerks gewesen zu sein. Viel ist über die vergangenen ein, zwei Jahre im Leben von Rüdiger von P. nicht bekannt, umso mehr aber über seine weiter zurückliegende Vergangenheit.

Rüdiger von P. leistete seine Grundausbildung bei der Bundeswehr 1988 und machte schnell Karriere. Vom Dezember 1993 bis April 1996 leitete er das Fallschirmjägerbataillon 251 in Calw, das 1996 in das Kommando Spezialkräfte (KSK), einem Eliteverband der Bundeswehr aufging. Laut Informationen des Nachrichtenportals T-Online hätte Rüdiger von P. das Zeug gehabt, zum General befördert zu werden. Doch die Karriere des damaligen Oberstleutnants endete im April 1996 abrupt, als herauskam, dass dieser Waffen der früheren DDR-Armee beiseite geschafft hatte.

Spoiler
"Er war zeitweilig in den Osten abkommandiert worden, um dort Langwaffen der NVA zu vernichten. Aber statt die DDR-Gewehre zu zerstören, hatte von P. einige davon an Offiziere verschenkt. In der Truppe seien viele überrascht gewesen, dass der geschätzte und geachtete Offizier so etwas getan hatte", schreibt das Portal.

Niemand in Neuhof kannte Von P.

Von P. wurde unehrenhaft entlassen und soll danach in der Wirtschaft tätig gewesen sein. Laut T-Online habe er lange in Südamerika gelebt und von Brasilien aus noch 2019 einen bezeichnenden Blogeintrag verfasst haben, in dem es um Hitlers in Ungnade gefallenen Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht ging: Die Menschheit werde "die Wahrheit erst nach dem Systemwechsel" erfahren, der "Krankheitskeim Freimaurer" solle für alle Zeit ausgelöscht werden, schrieb von P. laut dem Portal – ein Hinweis darauf, dass von P. glaubte, der Staat werde von einer geheimen Gruppe unter Führung der Freimaurer geleitet.

Offenbar ist er nach 2019 dann ins Münstertal gezogen, wo er von seinen Familienangehörigen aufgenommen wurde. Doch in Neuhof blieb er ein Phantom. In den umliegenden Häusern, meistens alte Höfe, gilt er als völlig unbekannt. Eine Nachbarin sagt, sie hätte ihn morgens gesehen, wenn er mit dem Hund seiner Familie spazieren gegangen sei. Gesprochen aber habe nie jemand mit ihm. Von größeren Aufläufen möglicher Gesinnungsgenossen ist in Neuhof niemandem etwas bekannt.

Keine große Aufregung in Münstertal

Auch im Rathaus sind sowohl Rüdiger von P. wie auch dessen Familie, bei der er zuletzt gelebt hatte, völlig unbekannt. Für Münstertals Bürgermeister Rüdiger Ahlers kam die Nachricht am Mittwoch zwar völlig überraschend, sei aber nachvollziehbar. "Mein Eindruck ist, dass diese Kreise solche vermeintlich abgelegenen Plätze absichtlich suchen", sagt Ahlers. Vor mehr als zehn Jahren habe die NPD versucht, im Münstertal ein Gebäude auf dem Gießhübel zu erwerben – was letztendlich scheiterte.
Rückblick: Terrorverdacht: Festnahme bei Reichsbürger-Razzia in Münstertal

In der Gemeinde selbst sei die Unruhe angesichts der Nachrichten am Mittwoch zwar zu spüren gewesen, aber letztendlich nicht allzu groß ausgefallen, betont Ahlers. "Der Schock war meiner Meinung nach nicht so groß, weil es sich bei dem Festgenommenen eben nicht um einen Einheimischen gehandelt hat." Allerdings, schränkt Ahlers ein, mache ihn die Frage, um wen es sich bei Rüdiger von P. gehandelt haben soll, doch nachdenklich: "Es geht halt nicht um irgendeinen Namenlosen, sondern um eine mutmaßliche Führungskraft des Netzwerks."
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https://www.badische-zeitung.de/reichsbuerger-razzia-ruediger-von-p-gilt-im-muenstertal-als-phantom
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Offline lobotomized.monkey

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #264 am: 10. Dezember 2022, 20:28:25 »
Ich glaube im Moment noch nicht an ein Durchstechen von Informationen und der Warnung an von den Personen. Im Falle von Eder, der seine Nachbarin über einen möglichen Besuch informierte, weiß man eben nicht wie oft Eder eine derartige Warnung aussprach und es keinen Hausbesuch gab.
Der Typ war schon auf dem QAnon-Müll mit Adrenochrom, da muss man sich per se verfolgt fühlen und dürfte jederzeit einen Anschlag auf das eigene Leben erwarten, denn man ist ja der großen Sache auf der Spur; auch wenn man vielleicht neben der Spur ist.
Jedes Fragment an Zufallsinformation bekommt mit dieser Aktion retrospektive eine Bedeutung, so wie man die Vorhersagen von Nostradamus erst dann entschlüsseln kann, nachdem das Ereignis eingetreten ist und die ganze Andeutungen endlich in einen konkreten Zusammenhang gesetzt werden können.

Meiner Meinung nach braucht es noch mehr Belege.
"They’d never get here in time. It’s easy. A lobotomized monkey could do it."
"And where are we going to find a lobotomized monkey at this time of night?"
— Jasper Fforde
 

Offline nixweiter

Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #265 am: 10. Dezember 2022, 21:27:34 »
Warum nicht das Kind beim Namen nennen und sie als das bezeichnen, was sie sind > Terroristen!

Terroristen nur im Sinne von einer Offenheit zur Gewaltanwendung. Die scheint aber bislang nicht gegen die Öffentlichkeit zum Ziele von allgemeiner Angst gerichtet zu sein. Da vermutlich "nur" die Regierung gestürzt werden sollte fände ich, nach aktuellem Wissensstand, den Begriff Putschisten passender als das eher lose definierte Terroristen.

Wer das zu pudelig und süß findet mag vielleicht noch ein gewaltbereit vorne anhängen.  ;)
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2022, 21:31:00 von nixweiter »
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Offline Neubuerger

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #266 am: 10. Dezember 2022, 22:17:16 »
Terroristen nur im Sinne von einer Offenheit zur Gewaltanwendung. Die scheint aber bislang nicht gegen die Öffentlichkeit zum Ziele von allgemeiner Angst gerichtet zu sein. Da vermutlich "nur" die Regierung gestürzt werden sollte fände ich, nach aktuellem Wissensstand, den Begriff Putschisten passender als das eher lose definierte Terroristen.

Dabei bleibt es dann aber nicht. Sieht man sich die rechtsgerichteten Putsche der letzten Jahrzehnte so an (Chile, Griechenland usw.), dann ist die Beseitigung einer gewählten Regierung nur der erste Schritt. Danach kommt die Unterdrückung und Verfolgung aller vermeintlichen Gegner. Das geht nie gut aus.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline desperado

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #267 am: 10. Dezember 2022, 22:43:47 »
per Definition gibt die allwissende Müllhalde "W" @nixweiter Recht. !ABER! (Sorry ;D: )

Einfache Menschen wie Meinewenigkeit machen sich über solche Unterschiede keine Gedanken! Ich muss gestehen ich mußte Tante Wiki fragen.

Mein Bauchgefühl (Alles was jetzt kommt ist subjektiv, kein Anspruch auf Richtigkeit und so) sagt mir das es vielleicht besser wäre sein könnte, sie dennoch Terroristen zu nennen. "Putschist" ist im allgemeinen Sprachgebrauch in Deutschland seltener und wird eher mit eben Putschen im weiter entfernten Ausland in Verbindung gebracht. "Terrorist" ist ein Wort, das wesentlich häufiger zu hören und gebraucht wird und steht für die Menschen eben für Gewalt (RAF, NSU, IS). Und auch wenn es nicht der sprachlich/inhaltlich korrekte Ausdruck ist ist er dennoch geeignet den Menschen zu verdeutlichen, das es eben nicht um ein paar Spinner geht sondern um eine durchaus reale Bedrohung.
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Offline Sandmännchen

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Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #268 am: 10. Dezember 2022, 23:14:23 »
"Terrorist" ist doch schon belegt für Klimakleber, Impfärzte und die Polizei, wenn sie Zwangsmaßnahmen durchsetzt. Kinderklau passt auch nicht. In der Methode, für die jeweiligen Gegner möglichst hassenswerte Begriffe zu finden, ist uns unsere Kundschaft deutlich voraus. Gottseidank.

Für mich sind das erst mal ein Netzwerk mutmaßlich gewaltbereiter und zur Gewalt auch fähiger Demokratiefeinde. Nicht schlimm genug? Ist doch egal. Wir wissen doch nicht mal, was eigentlich genau die Tatvorwürfe sind, warum müssen wir jetzt schon wissen, ob sie Terroristen sind? Ich überlasse das gerne Blöd und Co.

Immerhin hat dann der nicht existierende Staat doch auch mal zugegriffen, wo wir ihn sonst nur abwartend erleben. Was rauskommt, wird noch spannend.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Offline King Ralf

Re: Bundesweite Reichsbürger-Razzia am 7. Dezember 2022
« Antwort #269 am: 10. Dezember 2022, 23:26:25 »
Zitat
Hausdurchsuchung

Reichsbürger-Razzia: Rüdiger von P. gilt im Münstertal als Phantom

Rüdiger von P. leistete seine Grundausbildung bei der Bundeswehr 1988 und machte schnell Karriere. Vom Dezember 1993 bis April 1996 leitete er das Fallschirmjägerbataillon 251 in Calw, das 1996 in das Kommando Spezialkräfte (KSK), einem Eliteverband der Bundeswehr ...



https://www.badische-zeitung.de/reichsbuerger-razzia-ruediger-von-p-gilt-im-muenstertal-als-phantom

Da passt aber was nicht! Niemand ist fünf Jahre nach dem Grundwehrdienst Bataillonskommandeur. War sein Grundwehrdienst 1978 statt 1988? Das käme vielleicht gerade so hin.
 
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