Warum sprechen eigentlich alle immer noch von "Reichsbürgern"? Ich finde den Begriff allein aus den letzten Jahren viel zu verharmlosend. Reichsbürger sind für "normales" Personal Menschen ein paar Hanseln, die nen bisschen verquer denken, nen paar Briefe schreiben und ansonsten harmlos sind. Heute in meinem Umkreis wieder erlebt, sinngemäß "ach was solls, das sind ein paar harmlose Irre mir eigenen Ausweisen".
Diese Razzia handelt eben nicht von einem Dingo oder Nerling, da sammeln sich Juristen, Polizisten, Soldaten, etc.! Das ist kein "psst, wolle Ausweis kaufen"! Und auch kein "Gelber Brief? Hinweis auf S.H.A.E.F. und zurück, dann können die mir nichts!"
Die beteiligten sind Menschen mit Zugang zu Waffen, mit Kontakten in sensible Bereiche der Polizei, des Militärs und zur Abgeordneten des Bundestages!
Wie lange will man rein sprachlich das Thema noch verniedlichen? Warum nicht das Kind beim Namen nennen und sie als das bezeichnen, was sie sind > Terroristen! Wann fängt man an, die Trennung zwischen Rechtsextremen und Reichsbürgern aufzuheben, die macht mMn spätestens seit dieser Woche keinen Sinn mehr.
Aber vielleicht ist das ja auch nur mein Ausdruck der "German Angst", vielleicht übertreibe ich ja auch nur weil die wollen alle nur spielen. So eine Kinderpost tut doch keinem weh, die schaden doch niemandem und eine Demokratie muß solche Meinungen ja schließlich aushalten. Ansonsten würden wir ja in einer Diktatur leben - oh wait, tun wir ja, DANKE ANGELA SCHOLZ!!!!!!!1!!!!11!!!!