Königliche Reichsbank geschlossen

[A.R.Schkrampe]

Humanitär und menschlich ist es, wenn man von hinten bis vorne abgezockt wird und seine Knete nie wiedersieht 
Sagt der Reichsvollspacken Benjamin H.

Vor 9 Stunden

Neu
Was ich noch als persönliche Anmerkung dazu geben möchte: Unabhängig von den Pro und Kontras der Systembanken und der KRB, würde ich mich als Mensch trotzdem für das System des KRD entscheiden, da es ein humanitäres System ist. Jeder hat seine freie Entscheidung und kann dem System angehören, das ihm am sinnvollsten erscheint, oder auch gar keinem System angehören. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

[Ferkel]

Humanitär und menschlich ist es, wenn man von hinten bis vorne abgezockt wird und seine Knete nie wiedersieht 
Sagt der Reichsvollspacken Benjamin H.

Vor 9 Stunden

Neu
Was ich noch als persönliche Anmerkung dazu geben möchte: Unabhängig von den Pro und Kontras der Systembanken und der KRB, würde ich mich als Mensch trotzdem für das System des KRD entscheiden, da es ein humanitäres System ist. Jeder hat seine freie Entscheidung und kann dem System angehören, das ihm am sinnvollsten erscheint, oder auch gar keinem System angehören. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich habe ihn schon gefragt was das KRD humanitäres geleistet hat. Aber der Beitrag wurde noch nicht freigeschaltet. Muss man sich wohl erst was ausdenken.

[Feuchtbirne]

Die Homepage von Imperator Fiduzarius Badbank ist nach wie vor offen und bietet das volle Programm an....war ja klar, dass man sich weitere Betrügereien zumindest online vorbehält......

[Wittenberger]

Sehr merkwürdiger "Schachzug" einerseits jetzt Gebühren und Steuern zahlen zu wollen aber andererseits wieder Dinge zu tun, die ihnen zuvor so ausdrücklich untersagt worden sind, dass sie da früher schon nachgegeben hatten.

Der Schachzug erklärt sich möglicherweise über eine etwas gestörte Wahrnehmung von Stiftungen. Da sind allerdings die Königreichler nicht völlig allein, das ist eine im Osten weit verbreitete Wahrnehmung. Die geht so:

In der DDR wurde das Bild vermittelt, dass diese Kapitalisten Stiftungen gründen um ihren Gewinn völlig der Wirtschaft zu entziehen und keine Steuern zu zahlen. Mit der Wende schien sich diese sehr schlichte Sicht zu bestätigen: Die SED verscharrte Geld in ominösen Stiftungen. Und hat nicht auch Kohl und die CDU Spenden in komischen Stiftungen gehabt? Die bislang letzte "Bestätigung" gab es vor der Gebietsreform: Reiche Gemeinde wollten ihren Reichtum vor den armen Pleitedörfern retten und gründeten mit dem vorhandenen Geld Stiftungen, Gemeinde Leuna als Beispiel. Und das ging rechtlich durch.

So erkläre ich mir, dass die Königreichler auf die Idee kamen, mit einer Stiftung zu agieren. Offenbar glauben sie, dass Stiftungen außerhalb des deutschen Rechts stehen.

[Leela Sunkiller]

Offenbar glauben sie, dass Stiftungen außerhalb des deutschen Rechts stehen.

So hat sich ja auch das Manuel ausgedrückt, mit dem Bild, dass alle "Mächtigen" Stiftungen haben, und wenn klein Plural auch eine Stiftung hat, müssen sich diese ja solidarisch mit ihm zeigen, weil die "Mächtigen" ihre eigenen Stiftungen schützen wollen... Oder so... 

[Feuchtbirne]

Offenbar glauben sie, dass Stiftungen außerhalb des deutschen Rechts stehen.

So hat sich ja auch das Manuel ausgedrückt, mit dem Bild, dass alle "Mächtigen" Stiftungen haben, und wenn klein Plural auch eine Stiftung hat, müssen sich diese ja solidarisch mit ihm zeigen, weil die "Mächtigen" ihre eigenen Stiftungen schützen wollen... Oder so... 

Wie sich das mit Stiftungen verhält weiss ich nicht, aber die Idee von den KRDlern gewisse Institutionen als nicht eingetragener Verein zu führen ist mal gar nicht so blöd, da dann in der Tat Geld eingenommen werden kann, es aber keiner Gewerbe- und Umsatzsteuer unterliegt.......musste halt immer nur schön sichtbar Vereinsmitgliederlisten in den Räumlichkeiten wo Konsum betrieben wird ausliegen haben......

[A.R.Schkrampe]

Wie sich das mit Stiftungen verhält weiss ich nicht, aber die Idee von den KRDlern gewisse Institutionen als nicht eingetragener Verein zu führen ist mal gar nicht so blöd, da dann in der Tat Geld eingenommen werden kann, es aber keiner Gewerbe- und Umsatzsteuer unterliegt.......musste halt immer nur schön sichtbar Vereinsmitgliederlisten in den Räumlichkeiten wo Konsum betrieben wird ausliegen haben......

Nein, e.V. unterliegen auch der Steuerpflicht. Es gibt Freibeträge, aber bei jeder als Geschäftshandlung ansehbaren Tätigkeit ist erhöhte Vorsicht geboten.
Sagt ein e.V.-Präsi 

[Wittenberger]

Wie sich das mit Stiftungen verhält weiss ich nicht,

Mit Stiftungen verhält es sich so:
Wenn Deine Rechtsabteilung nicht mindestens drei zusätzlich verfügbare Anwälte hat, dann vergiss den Gedanken an eine Stiftung wieder.

[Feuchtbirne]

Wie sich das mit Stiftungen verhält weiss ich nicht, aber die Idee von den KRDlern gewisse Institutionen als nicht eingetragener Verein zu führen ist mal gar nicht so blöd, da dann in der Tat Geld eingenommen werden kann, es aber keiner Gewerbe- und Umsatzsteuer unterliegt.......musste halt immer nur schön sichtbar Vereinsmitgliederlisten in den Räumlichkeiten wo Konsum betrieben wird ausliegen haben......

Nein, e.V. unterliegen auch der Steuerpflicht. Es gibt Freibeträge, aber bei jeder als Geschäftshandlung ansehbaren Tätigkeit ist erhöhte Vorsicht geboten.
Sagt ein e.V.-Präsi 

Ja ich rede aber von n.V. ....nicht eingetragen! Das ist rechtlich durchaus möglich, darfst dich halt nur "Verein" nennen, ist auch im Vereinsrecht drinne......

[kairo]

Wie sich das mit Stiftungen verhält weiss ich nicht, aber die Idee von den KRDlern gewisse Institutionen als nicht eingetragener Verein zu führen ist mal gar nicht so blöd, da dann in der Tat Geld eingenommen werden kann, es aber keiner Gewerbe- und Umsatzsteuer unterliegt.......musste halt immer nur schön sichtbar Vereinsmitgliederlisten in den Räumlichkeiten wo Konsum betrieben wird ausliegen haben......

Vorsicht, Vorsicht, ich glaube, du verwechselst den eingetragenen oder auch nicht eingetragenen Verein mit dem gemeinnützigen Verein!

[Feuchtbirne]

Nein ich rede auch nicht vom gemeinnützigen Verein....ich rede von dem hier: Nicht eingetragener Verein gem. § 54 BGB .

[WendtWatch]

§ 54 BGB
Nicht rechtsfähige Vereine

Auf Vereine, die nicht rechtsfähig sind, finden die Vorschriften über die Gesellschaft Anwendung. Aus einem Rechtsgeschäft, das im Namen eines solchen Vereins einem Dritten gegenüber vorgenommen wird, haftet der Handelnde persönlich; handeln mehrere, so haften sie als Gesamtschuldner.

Heißt: Zivilrechtlich GbR, persönliche Haftung und steuerrechtlich keine Privilegierung. Bringt denen also gar nichts, bis auf vielleicht ein Gemeinschaftsgefühl.

[Leela Sunkiller]

Heißt: Zivilrechtlich GbR, persönliche Haftung und steuerrechtlich keine Privilegierung. Bringt denen also gar nichts, bis auf vielleicht ein Gemeinschaftsgefühl.

Da wahrscheinlich keiner von den Figuren sonstige Einnahmen hat und sich alle an dem Geld bedienen, welches ihnen anvertraut wird, können die auch alle zusammen dafür geradestehen.
Oder habe ich etwas misverstanden?

[BlueOcean]

Tscha... nach dem was ich weiß dürfen solche Vereine nominal nur nicht-gewerbliche Tätigkeiten ausüben. Beim Kulturverein ist das dann z.B. die Teestube wo irgendwo ein Schild steht, dass das Lokal nur für  Vereinsmitglieder ist. Etwaige andere Gäste sind dann immer "Freunde" von Mitgliedern. Regional wird das aber sehr unterschiedlich gehandhabt bzw. kontrolliert. In manchen Gegenden sind die Behörden sehr strikt und humorlos.
Andernorts betreiben z.B. Studentenclubs regelrechte Diskotheken unter dem Mäntelchen. Hier hat sich sogar jemand damit durchsetzen können, sein Lokal zum Raucherverein umzufirmieren. Allerdings hat der Argumentation sicher der clevere Schachzug geholfen, ein paar afrikanische Gruppen einzubeziehen, die dort regelmäßig gute Musik machen; also nominal "ihr kulturelles Brauchtum" pflegen Und das Bier kostet dort nur 1,50€.

[WendtWatch]

Tscha... nach dem was ich weiß dürfen solche Vereine nominal nur nicht-gewerbliche Tätigkeiten ausüben. Beim Kulturverein ist das dann z.B. die Teestube wo irgendwo ein Schild steht, dass das Lokal nur für  Vereinsmitglieder ist. Etwaige andere Gäste sind dann immer "Freunde" von Mitgliedern. Regional wird das aber sehr unterschiedlich gehandhabt bzw. kontrolliert. In manchen Gegenden sind die Behörden sehr strikt und humorlos.
Andernorts betreiben z.B. Studentenclubs regelrechte Diskotheken unter dem Mäntelchen. Hier hat sich sogar jemand damit durchsetzen können, sein Lokal zum Raucherverein umzufirmieren. Allerdings hat der Argumentation sicher der clevere Schachzug geholfen, ein paar afrikanische Gruppen einzubeziehen, die dort regelmäßig gute Musik machen; also nominal "ihr kulturelles Brauchtum" pflegen Und das Bier kostet dort nur 1,50€.

Das dürften aber gemeinnützige e.V.e sein. Mit der für diese geltenden steuerliche Privilegierung wird in der Tat immer wieder versucht Schindluder zu treiben. Wobei das letztere Beispiel völlig in Ordnung gehen dürfte. Das ist dann auch kein gewerblicher sondern ein Idealverein, auch dieser darf durchaus Einnahmen z.B. aus Getränkeverkauf  erzielen, der Vereinszweck und die tatsächliche Vereinstätigkeit darf sich eben nur nicht hierin erschöpfen.

Da wahrscheinlich keiner von den Figuren sonstige Einnahmen hat und sich alle an dem Geld bedienen, welches ihnen anvertraut wird, können die auch alle zusammen dafür geradestehen.
Oder habe ich etwas misverstanden?

Nein, das siehst Du richtig, vom Prinzip her kann man sich sogar bei der Gesamtschuldnerschaft einen herauspicken, wie die sich im Innenverhältnis dann wieder ausgleichen, darf einem als Gläubiger einer GbR herzlich egal sein.
Aber der Aufwand, herauszufinden welches als GbR zu qualifizierende Konstruckt mit welchen als Gesellschafter zu betrachtenden Personen jetzt genau welchen Unfug angestellt hat und gar dann gegen einen vorzugehen, wird sich bei den Habenichtsen kaum lohnen.