Autor Thema: International Common Law Court of Justice, Vienna  (Gelesen 68296 mal)

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Offline Fleckis Hauspersonal

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #450 am: 17. Januar 2023, 08:19:45 »
Zumindest der ICCJV hatte aber mit Dr. Ferdinand Gross ja auch seinen Vorzeigedoktor  :))

Ausgerechnet Dr. Ferdinand Gross als Vorzeigedoktor  zu bezeichnen -- da drehts der Kommerzialrätin Flecki den Magen um!!!!
Namensänderung wurde vom Personalamt gemäß § 34 Abs. 2 BVerfGG abgelehnt, daher muss ich auf meine hart erarbeiteten Auszeichnungen verzichten und bei null neu beginnen. Dass bin ich meiner Majestät schuldig.

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Offline kairo

Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #451 am: 17. Januar 2023, 08:41:14 »
Ausgerechnet Dr. Ferdinand Gross als Vorzeigedoktor  zu bezeichnen -- da drehts der Kommerzialrätin Flecki den Magen um!!!!

Warum - ist er Mediziner?
 
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Offline Helvetia

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #452 am: 17. Januar 2023, 09:34:15 »
Evtl wäre infolge der Aussagen des Model in Graz auch anzudenken, ob er "fit for office" ist, d.h. eine Einleitung zum Erwachsenenschutz notwendig scheinen könnte?

LOL, die gefürchtete und gehasste KESB (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) auf Model hetzen?
Der Gedanke ist zwar unterhaltsam, aber so ganz spontan würde ich sagen: Wird mit Sicherheit nicht funktionieren.
Die Schweiz ist halt definitiv nicht Österreich  ;)


Wie doof von mir, er wohnt ja gar nicht in der Schweiz. Und Liechtenstein schreibt seine Gesetze vorzugsweise in Österreich ab. Ob er seine Steuerflucht ins Fürstentum noch bereuen wird?
« Letzte Änderung: 17. Januar 2023, 09:36:05 von Helvetia »
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Offline Froschkönig

Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #453 am: 17. Januar 2023, 10:00:14 »
Nicht jeder kann Hofrat sein  :dontknow:

In Österreich schon.

In diesem Fall wohl eher Hofnarr.
 
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Offline Lonovis

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #454 am: 18. Januar 2023, 20:06:31 »
Ausgerechnet Dr. Ferdinand Gross als Vorzeigedoktor  zu bezeichnen -- da drehts der Kommerzialrätin Flecki den Magen um!!!!

Ist der Herr Veterinär und Flecki hat schlechte Erfahrungen gemacht?
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

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Offline Fleckis Hauspersonal

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #455 am: 18. Januar 2023, 20:23:58 »
Nein, Dr. Ferdinand Gross jun. ist der Ex Anwalt der Zeitweise im Auto wohnte und für den SBÖ und so rechtliche Schriftstücke erstellte.
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Offline Helvetia

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #456 am: 18. Januar 2023, 23:22:56 »
für den SBÖ und so

Eher für den ICCJV. In den Kommentaren auf der Facebookseite unseres Lieblingsfantasiegerichtshofs gab er sich jedenfalls selbst als der Verfasser diverser Quatschjuraschwurbeldokumente zu erkennen. Absoluter Vielschreiber! Ich habe ihn bis heute im Verdacht, dass auch die legendären
Zitat von: ICCJV
17991 durchnummerierten Seiten
..., die damals angeblich beim echten ICC abgekippt wurden, aus seiner Feder stammten.
Andeutungsweise kam dieser Papierterrorismus gegen den ICC beim Wiener ICCJV-Prozess zur Sprache, aber merkwürdigerweise schien man dort davon auszugehen, dass diese "Klage" an ein anderes Fantasiegericht geschickt worden sei. Das Thema wurde leider nicht weiterverfolgt...

Edith bemerkt: Damals habe ich sogar einen Faden zu ihm gestartet, siehe hier.

Dazu muss man wissen: Zunächst konnte ich ihn nicht von seinem Vater unterscheiden, der ebenfalls Ferdinand Gross hiess, aber Doppeldoktor war (Sohnemann ist "nur" Dr.). Grund für die Verwirrung ist seine unglaublich irre Homepage, auf der er sowohl über seinen Vater als auch über sich selbst einen undurchdringlichen Dschungel von Schwurbelsätzen abgesondert hat. Der "Richter im Namen der UNO" war z.B. nicht er, sondern sein Vater.

Der absolute Wahnsinn: Seine wirre Homepage ist immer noch online!!!  :eek:
« Letzte Änderung: 18. Januar 2023, 23:33:58 von Helvetia »
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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #457 am: 19. Januar 2023, 13:59:12 »
Du hast absolut recht @Helvetia aber er hat auch für SBÖ Mitglieder Schriftsätze aufgesetzt.

Tante Edit sagt:

Zum Beispiel für dem treuen und loyalen SBÖ Mitkämpfer ohne Hirn Furcht und Tadel mario aus der Familie mayr der auch dafür bekannt wurde, dass er glaubte ohne Führerschein Autofahren zu dürfen. https://www.facebook.com/drferdinand.gross.1/posts/pfbid0baqdARQgMjLhRDsGKBNLZxTCUJcfHX6j4fe1PcoBfRQawxUj4a5bSUg42K6wBFkMl
« Letzte Änderung: 19. Januar 2023, 14:40:05 von Fleckis Hauspersonal »
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Offline Jaegg

Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #458 am: 20. Januar 2023, 08:45:53 »
So ganz rechtskräftig ist das Urteil gegen Daniel Model noch nicht, heute schreibt das Tagblatt:
Zitat
Staatsfeindliche Verbindung: Oberstes österreichisches Gericht weist Beschwerde des Thurgauer Unternehmers Model ab
Weiterer Schritt im Prozess gegen den Thurgauer Industriellen Daniel Model. Die österreichische Justiz wirft ihm das politische Delikt der staatsfeindlichen Verbindung vor. Der Oberste Gerichtshof Wien hat Models Beschwerde abgewiesen. Jetzt wird nur noch über das Strafmass entschieden.
Sein Flirt mit einem skurrilen Fantasiegericht hängt dem Thurgauer Unternehmer Daniel Model bis heute nach. Konkret geht es um die Verbindungen zum «International Common Law Court of Justice Vienna» (ICCJV). Einem bunten Haufen von Staatsverweigerern, die einen eigenen Pseudogerichtshof samt dazugehöriger Sherifforganisation aufbauen wollten. Hauptsitz sollte Wien sein. Der ICCJV ist nicht mehr existent. Führende Vertreter wurden von österreichischen Gerichten verurteilt.
Spoiler
Die Vorwürfe gegen Model liegen einige Zeit zurück. Zwischen Oktober 2015 bis Oktober 2018 soll er dem ICCJV seinen Modelhof in Müllheim für Treffen zur Verfügung gestellt haben. Ausserdem habe er den ICCJV mit Gold im Wert von 150’000 Euro unterstützt. Model selbst behauptet, es habe sich dabei um ein privates Darlehen gehandelt. Das habe er einem Schreiner, der mit seinem Unternehmen in Schieflage geraten war, zur Verfügung gestellt.

1,8 Millionen Euro Geldstrafe und sieben Monate bedingt
Model soll auch «als Friedensrichter und führendes Mitglied einen massgeblichen Einfluss auf den Aufbau der staatsfeindlichen Verbindung genommen haben». Deshalb wurde er vom Landesstrafgericht in Graz im Januar 2022 verurteilt.
Die Geschworenen fanden, der Unternehmer sei des «Verbrechens der staatsfeindlichen Verbindung» schuldig. Die Strafe fiel entsprechend happig aus: Model wurde zu sieben Monaten bedingt und einer Geldstrafe von 1,8 Millionen Euro verurteilt. Dagegen haben seine Anwälte Nichtigkeitsbeschwerde eingereicht. Der Oberste Gerichtshof in Wien hat die Beschwerde Ende Dezember abgewiesen, wie jetzt bekannt wurde.

Thurgauer Staatsanwaltschaft hat Strafverfahren eingestellt
Die Beschwerde von Models Anwälten gründete unter anderem darauf, dass die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen drei Jahre – von 2016 bis 2019 – gegen Model zu denselben Vorwürfen ermittelt und dann das Verfahren rechtskräftig eingestellt habe. Damit verstosse der Prozess in Österreich und erst recht eine Verurteilung von Model gegen das Verbot der doppelten Strafverfolgung. Das heisst, ein Beschuldigter darf nicht zweimal wegen derselben Vorwürfe verurteilt werden.

Der Oberste Gerichtshof in Wien sieht das Verbot der doppelten Strafverfolgung nicht verletzt. Während es beim Prozess in Graz um die staatsfeindlichen Verbindungen Models gegangen sei, habe sich die Kreuzlinger Staatsanwaltschaft mit einer Anzeige gegen Model wegen Nötigung befasst. Angezeigt hatte ihn der Österreicher Dietmar Mühlböck. Dieser war auf einer Liste von Personen aufgeführt, denen der ICCJV Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Verleumdung, Verhetzung, Rufmord und Rufschädigung vorwarf. Damit stehe er im Visier einer Organisation, die sich nicht an geltende Waffengesetze gebunden fühle und bei der Sheriffs mit Waffengewalt gegen Gegner vorgehen dürften, hatte Mühlböck die Nötigung begründet.

Urteil ist noch nicht rechtskräftig
Nachdem der Oberste Gerichtshof die Beschwerde abgewiesen hat, gehen die Akten ans Oberlandesgericht Graz. Dieses muss jetzt noch über die Höhe des Strafmasses entscheiden. Erst dann ist das Urteil rechtskräftig, sagt Barbara Schwarz, Medienchefin am Landesstrafgericht. Dann sind allerdings die Rechtsmittel in Österreich ausgeschöpft. Bliebe einzig noch der Gang an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg.
Models Verteidiger schliessen den Gang an den Europäischen Gerichtshof nicht aus. Sie sind der Ansicht, der Oberste Gerichtshof in Wien habe bei seinem Urteil übersehen, dass die Kreuzlinger Staatsanwaltschaft sehr wohl auch etwaige staatsfeindliche Verbindung geprüft habe. Dies habe Mühlböck selbst in seiner Anzeige gegen Model so empfohlen.
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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #459 am: 20. Januar 2023, 09:09:03 »
Models Verteidiger schliessen den Gang an den Europäischen Gerichtshof nicht aus. Sie sind der Ansicht, der Oberste Gerichtshof in Wien habe bei seinem Urteil übersehen, dass die Kreuzlinger Staatsanwaltschaft sehr wohl auch etwaige staatsfeindliche Verbindung geprüft habe. Dies habe Mühlböck selbst in seiner Anzeige gegen Model so empfohlen.

Kurz zum letzten Absatz: Es ist korrekt, dass ich der StA Kreuzlingen angeregt hatte gg Model wg eines mutm Verstoßes gg Art 275 StGB (Schweiz) zu ermitteln, allerdings nur in einem Nebensatz, wohingegen sich meine Anzeige gg Model ausschließlich auf die Art 25 und 181 StGB (Schweiz) bezogen hatte.
Die StA Kreuzlingen ist offenkundig meiner Anregung nicht gefolgt, hat mW ausschließlich wg mutm Nötigung gg Model ermittelt und in der Folge dann auch ausschließlich das Delikt der Nötigung eingestellt. 275 StGB (Schweiz) ist in der Einstellungsbegründung mit keinem Wort erwähnt.
Daraus das Argument einer "Doppelbestrafung" abzuleiten versuchen ist ... kreativ.
Abgesehen davon: Art 55 SDÜ (Österreich) vergessen? Österreich sieht sich nicht daran gebunden, wenn es um staatsfeindliche Verbindungen geht. Also selbst wen die StA Kreuzlingen meiner Anregung gefolgt wäre, es würde nix ändern.
 
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Offline Justizia

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #460 am: 24. Januar 2023, 11:26:46 »
Die Verurteilung per se ist schon rechtskräftig.

Nur die Strafhöhe steht noch nicht endgültig fest (höher kann sie nicht mehr werden, weil die StA kein Berufung ausgeführt hat).

Die Mediensprecherin des Gerichtes hat das etwas flapsig formuliert und meint da das "Urteil" in seiner Gesamtheit (Tat und Strafe) und nicht die Verurteilung (nur Tat).

--- diese Juristen --- ;-)

Liebe Grüße
 
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Offline Helvetia

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #461 am: 5. März 2023, 21:51:56 »
Ja, was ist denn das??

Da klickt man nichtsahnend auf ein paar alte Deppenvideokanäle, die heute keine Sau mehr interessieren, weil man Bildmaterial für eine Wackelpuddingreferat-interne Schulung zum Thema "Geschichte der Reichsdeppen in der Schweiz" zusammenstellen will...

... und dann entdeckt man unversehens ein bisher unveröffentlichtes Video aus der guten alten ICCJV-Zeit, der Beschriftung nach vom 29./30.08.2015!

Das Video wurde erst "vor einem Monat" von Heino Fankhauser, dem früheren ICCJV-"Major Chief Sheriff" der Schweiz, hochgeladen, und zwar unter dem Titel: "!!!NICHT VERÖFFENTLICHEN!!! ICCJV"  :think: :facepalm:

Es handelt sich um nichts Geringeres als:

Die Aufzeichnung der ICCJV-Veranstaltung, bei welcher die Schweizer Sektion den (Neu-) "Gründungsvertrag" des ICCJV unterzeichnete und mit roten Daumenabdrücken besiegelte!

:clap: :dance: :clap: :dance: :clap: :dance: :clap:

Interessanterweise ist Daniel Model - der in Kürze seine Berufungsverhandlung hat - in diesem Video nicht auszumachen, weder bei den Unterzeichnern noch im Publikum. Das deckt sich mit seinen Aussagen vor Gericht, dass er diesen "Gründungsvertrag" zwar unterzeichnet hat, aber wohl etwas später bei einer anderen Gelegenheit - zudem ging das Gericht vom 02.10.2015 als Unterzeichnungsdatum aus, weil die Deppen aus irgendeinem Grund dieses Datum auf den Vertrag geschrieben haben :dontknow:
Off-Topic:
Edith bemerkt: Heino sagt ganz am Schluss, diese Aufzeichnung stamme vom "ersten Menschlich-geistlich-sittlich-Kongress".
Könnte das evtl. die Veranstaltung von "Mitte 2015" gewesen sein, bei der Model einen Vortrag von Joe Kreissl besuchte und dann auch Landschützer kennenlernte? Immerhin sind beide Pappenheimer mit von der Partie, und das Datum läge auch ungefähr in der passenden Zeit.
Bei einem "Kongress" gibt es ja gewöhnlich mehrere Veranstaltungen und Referate, also könnte Model durchaus zwar diese Veranstaltung verpasst haben, aber grundsätzlich zugegen gewesen sein.
Zitat von: Verhandlung am Landesgericht für Strafsachen Graz, 19.01.2022
VR: Da ist Ihre Unterschrift mit “Fingerprint” dabei. Ich kann auch Ihren “Fingerprint” abgleichen lassen, wenn Sie das wollen! In Zug war das.
M: Ich war nicht in Zug.
Beide Beisitzerinnen: Die Frage war: Haben Sie das unerschrieben, ja oder nein? Sie reden dermassen viel herum!
M: Ich war nicht in Zug, am 02.10. hatte ich keine Kenntnis von diesem Anlass.
Beisitzerinnen: Zum 10. Mal, haben Sie’s gelesen und unterschrieben, “ist ja wurscht, wann”?
VR: “Haben’s des unterschrieben oder ned?”
[...]
VR: Haben Sie unterschrieben?
M [nach einigen Momenten des Zögerns]: Ja.
VR: Ist das Ihre Unterschrift?
M: Das ist meine Unterschrift.
VR: Können Sie sich erinnern, einen “Fingerprint” gegeben zu haben?
M: Das ist schwer zu erinnern, weil das Datum nicht klar ist.
Die erste ICCJV-Veranstaltung im Modelhof fand nach meinen Recherchen erst am 17.10.2015 statt. Der Raum im hier verlinkten Gründungsvertrag-Video sieht auch viel zu unluxuriös aus, als dass es sich auch nur um die "Teeküche" des Modelhofes hätte handeln können. Eher ist es ein abgeranztes Schulzimmer oder so.

Aus Models Abwesenheit in diesem Video wage ich zu schliessen, dass dieses Video nicht nur uns, sondern auch den österreichischen Strafverfolgungsbehörden bislang unbekannt war. Denn jedenfalls wussten die Grazer Richter nicht, dass Model bei dieser Deppenzeremonie abwesend war (siehe obiges Zitat).

Eigentlich schade, oder Glück für gewisse österreichische Deppen, deren Strafverfahren mittlerweile gelaufen sind, denn wir sehen in dem Video auch Joe Kreissl und insbesondere Willibald Landschützer, der sich da mehr oder weniger um Kopf und Kragen geredet hätte, sofern diese Aufzeichnung von den Strafverfolgungsbehörden ausgewertet worden wäre.

Ansonsten erkenne ich von den Schweizer Deppen ausser Heino Fankhauser noch Markus Birri, einen rechtsextremen Anastasia-Anhänger und Fan von Frank Willy Ludwig. Ihm kommt die "Ehre" zu, den Gründungsvertrag vorzulesen.

Das Video fand ich so hinreissend ICCJV-nostalgisch, dass ich es direkt schon gesichert habe.

« Letzte Änderung: 5. März 2023, 22:20:14 von Helvetia »
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Offline Helvetia

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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #462 am: 6. März 2023, 00:10:47 »
Alter Schwede, das lässt mir jetzt keine Ruhe, ich muss mich korrigieren. Ein Typ im Publikum sieht Daniel Model eben doch verdächtig ähnlich, und das weibliche Wesen links neben ihm könnte durchaus seine Ehefrau/Partnerin sein (hier ein 2022 aufgenommenes Foto von beiden). Die beiden stecken öfters die Köpfe zusammen.
Etwa bei Minute 6:30 dreht sich der Typ nach hinten, leider ist das Gesicht nicht gut beleuchtet, aber mit höher gestellter Helligkeit... kommt hin, dass das Daniel Model ist.





Edith meint: Dieses SSL-Wasserzeichen ist bescheuert.

Es ist also höchst wahrscheinlich, dass es sich bei diesem Video um genau den Anlass handelt, bei dem Model und Landschützer sich kennengelernt haben - Heino sagt ja ganz am Schluss, diese Aufzeichnung stamme vom "ersten Menschlich-geistlich-sittlich-Kongress", die Zeit passt in etwa (Model sprach vor Gericht von "Mitte 2015") und auch Joe Kreissl, den Model als Gastredner erwähnt hat, ist mit von der Partie.

Model (wenn er es tatsächlich ist) sass aber hier im Publikum und hat zumindest auf diesem Video noch nicht den Gründungsvertrag unterschrieben.

Und wenn er es wirklich war, hatte er extrem krasses Pech beim Denken, dass er diesen Deppenhaufen dann auch noch in den Modelhof einlud. Das Video beginnt ja schon mit der Bemerkung "Die Sheriffs sind da", und danach plaudert Landschützer ausführlich über seine Vorstellung vom ICCJV und dessen Sheriffs.  :facepalm:

Tja, spielt jetzt eh keine Rolle mehr für die ICCJV-Verfahren. Am Dienstag ist übrigens Models Berufungsverhandlung, so viel mir mitgeteilt wurde. Ich werde leider nicht dort sein, allerdings stelle ich mir das auch nicht halb so unterhaltsam vor wie die Verhandlung vor dem Straflandesgericht.

Bestimmt werden wir trotzdem zeitnah erfahren, wie das Gericht urteilt.
« Letzte Änderung: 6. März 2023, 00:13:15 von Helvetia »
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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #463 am: 7. März 2023, 13:33:37 »
Und noch was: Ich sage ja immer, dass der Ausdruck "blutige Fingerabdrücke" nur Gräuelpropaganda des Sonnenstaatlandes ist - aber in diesem Video hat es ganz den Anschein, als ob sich die unterzeichnenden Deppen tatsächlich in den Finger pieksen und den "Gründungsvertrag" mit ihrem Blut beschmieren.

Heino hat dafür eigens so ein Pieksdings mitgebracht (womöglich sein eigenes, da er laut Selbstauskunft Diabetiker ist), dessen Klickgeräusche im Video vielfach zu hören sind, während er an den Pfoten der Unterzeichnerdeppen zugange ist.

Desinfektion wird da offenbar nicht gross geschrieben - warum auch, es gibt ja eh keine Viren und so.

Wenn man sich nun aber das Exemplar des "Gründungsvertrags" ansieht, das später im Internet publik geworden ist (danke, www.iccjv.org), dann haben die dortigen Daumenabdrücke eine Farbe, die so gar nicht an Blut, sondern eher an Lippenstift (?) erinnert. Jedenfalls stelle ich mir vor, dass eingetrocknetes Blut auf Papier eher eine bräunliche Farbe hätte.



Ausserdem ist auf diesem Exemplar der Unterschriften des "Gründungsvertrags" Daniel Models Name vorgedruckt, während er im Video der Zeremonie nur zuschaut und wahrscheinlich zum ersten Mal mit den ICCJV-Deppen in Berührung kommt.

Meine Schlussfolgeurng: Das im Internet verbreitete Exemplar des "Gründungsvertrags" dürfte eine Neuauflage späteren Datums sein - auf der Unterzeichnerliste der Schweizer Deppen steht, diese sei am 2. Oktober 2015 in Zug entstanden, während das Video vom 29./30. August 2015 stammt. Auch die Teilnahme an einem Anlass in Zug bestreitet Model energisch - was nicht gelogen zu sein braucht in Anbetracht dessen, dass es die Deppen offenbar selber mit den verschiedenen Daten und Versionen der ICCJV-Schweiz-Gründung nicht so genau nehmen.
Als mögliches Datum, an dem Model den "Gründungsvertrag" unterzeichnet hat, bietet sich der Anlass im Modelhof am 17.10.2015 an, als die Deppen auf Models Einladung hin zum ersten Mal nach "Avalon" durften.
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Re: International Common Law Court of Justice, Vienna
« Antwort #464 am: 7. März 2023, 13:43:38 »
Jedenfalls stelle ich mir vor, dass eingetrocknetes Blut auf Papier eher eine bräunliche Farbe hätte.

Davon würde ich auch ausgehen. Ich halte das eher für Stempelfarbe oder sowas.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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