Kann unser Wittenberger Außendienstler was zu dem Gerücht sagen, dass dem König eine Zwangsversteigerung ins Haus steht?
Ich bin zwar nicht gemeint, aber im Grunde ja auch einer. Leider war ich einige Tage weg. Von daher mit aller Vorsicht:
Dieses "Reformationszentrum (Andere Stadtinformation)" sollte die Gebäudeseite zur Coswiger Straße sein, ich meine das gespiegelte Haus dort zu sehen. Vordem war dort ein eher häßliches Schaufenster in die Herr Fitzek alle Zeitungsausschnitte und die "Verfassung" hängte. Das sollte bedeuten, dass die "Reichsbank"-Seite unverändert ist. Neben der Reichsbank ist übrigens ein kleiner Laden, in dem die afrikanischen Reste des "Engelswelten"-Laden verhökert werden, das gehört vermutlich aber jemand anders.
Die Gründung der "Andere Stadtinformation" dürfte den Verantwortlichen die Zornesader anschwellen lassen: Das ist ja wirklich eine Touristenstadt. Und mit Blick auf 2017 (500 Jahre Reformation) entstehen tatsächlich mehrere Stadtinformationen: Die bisherige, dann eine kirchliche sowie in der Juristenstraße ein sogenannter Besucherempfang: Schon dem Wittenberger fällt schwer, der Sache zu folgen. Insoweit hat Herr Fitzek da wohl den Eulenspiegel in sich entdeckt.
Ich habe nichts von Zwangsversteigerung gehört. Wo wäre denn da noch Eigentum, was man versteigern könnte? Höchstens gehört ihm noch das verwahrloste Gelände mit dem Technologiezemtrum: Das Gelände wurde noch nicht behandelt: Am alten Bahnhof, Reinsdorf, eine alte Halle.
Das wäre aber rauszukriegen: Zwangsversteigerungen werden sowohl im Amtsgericht als auch im Neuen Rathaus ausgehängt, ich glaube bei der Abteilung Finanzen, das ist wohl zweiter Stock links.