SHAEF beim Zoll

[Gerichtsreporter]

Beim Hauptzollamt Köln da arbeitete die Heike Born. Bis sie auf die Idee kam, den Unsinn von Major Pansen per Email in ihrem Sachgebiet (Sachgebiet F = Bußgeld- und Strafsachen) zu verteilen. Clevererweise hat sie das auch noch in der Telegramgruppe vom Pansen bzw seiner Adjudantin Andra breitgetreten. Das bekam dann sogar ihr Vorgesetzter mit. Weswegen Heike jetzt das Führen der Dienstgeschäfte untersagt ist. Ihren Dienstlaptop und die im Homeoffice befindlichen Akten mag sie aber nicht rausgeben.

Quelle: https://twitter.com/FlugschuleE/status/1455829433500246017








Aber nun hat sie doch die Buxe voll

[Helvetia]

Der durchgeknallte Möchtegerncommander nennt sich allerdings Jansen, nicht Pansen (letzteres ist ein Kuhmagen).

[Gerichtsreporter]

nennt sich allerdings Jansen, nicht Pansen

Du solltest mehr Twitter konsumieren. Da ist der Nicht-mehr Commander (inzwischen hat ihm wohl jemand gesteckt, dass Lt. Cmdr. ein Rang bei der Navy und nicht bei der Space Force ist) einfach nur der "Major Pansen". So wie Rüdi bei uns der Hutmops ist.

[Anmaron]

Nicht nur intern verteilt, sondern komplett veröffentlicht. Das ist gut durchdacht, da muss etwas dahinter stecken. Mit dem Fahrrad zielgerade auf den Laternenmast zudonnern und dann der ganzen Welt erzählen, dass das die einzig richtige Fahrmethode wäre.

[hair mess]

Erschreckend. Ich stell mir da vor, so jemand im eigenen Sachgebiet zu haben.
Man will ja nicht wirklich Jemanden was Böses als Vorgesetzter, aber da kann man ja gar nicht mehr anders.
Wie kommt die Dame denn auf diesen Dämpfer?
Ein bisschen etwas hätte sie ja schon auch lernen können während ihrer Ausbildung.

Aber wir haben ja auch bei ihr die szenetypische Misshandlung unserer Sprache.

ich werde mich mit... In Verbindung setzten

Und, lieber Anmaron, wenn der Weg über die Lampe geht, dann geht der Weg über die Lampe.

[Reichskasper Adulf Titler]

Da sollte wohl eine Haus-/ bzw. Wohnungsdurchsuchung zur Sicherstellung der dienstlichen Gegenstände erfolgen. Sensible Daten haben in der Hand dieser Person nichts verloren.

[Gerichtsreporter]

Wie kommt die Dame denn auf diesen Dämpfer?

Wieder die übliche Leier. Sie wäre unsicher geworden wegen der Rechtsgrundlagen, hätte ihren Vorgesetzten gefragt, der hätte aber nur ausweichend geantwortet.

[Schreibtischtäter]

Eben. Sieht man an der Berufung auf ein "nicht genau definiertes Beschäftigungsverhältnis".

Nur da ist die Crux: Warum die Sachen behalten, wenn die Grundlage dafür nicht genau definiert sei? Wenn ich nicht genau weiss, wem die goldene Uhr dort gehört, nehme ich sie ja auch nicht mit. Das Eigentum an Laptop und Unterlagen ist doch klar, da kann sie auch mit einem "nicht genau definierten Beschäftigungsverhältnis" argumentieren.

Ist aber auch "dämlich" von der Dienststellenleitung, da nicht mit einem entschlossenen "NEIN!" drauf zu reagieren. Da muss mann keine seitenlangen "Stellungnahmen" tippen, sondern darauf hinweisen, dass SHAEF und Besatzungsregime nicht mehr existieren, Deutschland sich nicht mehr im Kriegszustand befindet und der Pansen ein elender Lügner ist.

[Anmaron]

Ist aber auch "dämlich" von der Dienststellenleitung, da nicht mit einem entschlossenen "NEIN!" drauf zu reagieren. Da muss mann keine seitenlangen "Stellungnahmen" tippen, sondern darauf hinweisen, dass SHAEF und Besatzungsregime nicht mehr existieren, Deutschland sich nicht mehr im Kriegszustand befindet und der Pansen ein elender Lügner ist.

Exakt solches läuft auch unter "ausweichend antworten". Sagt man kurz und klar nein, ist es dubios, unbegründet, gelogen weil System. Begründet man ausführlich, ist es dahergezogen, herumgeeiert, Systemverlegenheit. Wie will mans recht machen? "Lies selber" hilft auch nicht, das tun die Kunden. Wenn das Nachdenken in die Richtung geht, hilft nur die Laterne.

[Greybeard]

Ist aber auch "dämlich" von der Dienststellenleitung, da nicht mit einem entschlossenen "NEIN!" drauf zu reagieren. Da muss mann keine seitenlangen "Stellungnahmen" tippen, sondern darauf hinweisen, dass SHAEF und Besatzungsregime nicht mehr existieren, Deutschland sich nicht mehr im Kriegszustand befindet und der Pansen ein elender Lügner ist.

Lass sie doch schreiben - die hatten bestimmt beim Verfassen des Schreibens und der Recherche dafür so ihren Spaß...

Wer sich aber mal den TG-Kanal vom Major anschaut wird schnell feststellen: Der hat ja mal so richtig einen an der Murmel. Die fast täglichen Todesurteile, die dort verkündet werden, erinnern ja stark an Walter K. Eichelburg (auch wenn sie nicht mit TJ unterzeichnet sind). Wer dem Typen ernsthaft folgt, naja, ihr kennt den Rest.

[Lonovis]

Ein eindeutiges "Nein" zu all dem Schwachsinn hätte sie doch nur als Beweis für die Verstrickung in das ganze System gedeutet. Es hat keinen Zweck mit irgendetwas zu argumentieren. Die ist einfach durch und gehört behandelt.

Und dieser Typ, der Major Jansen spielt. Ich dachte, das wäre Satiere. Der scheint aber eine noch größere Klatsche zu haben, als zu befürchten war. Der ruiniert das Leben seiner Fans. Auch so einer wie Rüdi und Artgenossen, wenn man nur lange genug Unsinn erzählt und lügt wird schon irgendwer daran glauben.

[Schreibtischtäter]

Naja, auch der ÖD unterliegt dem Arbeitsrecht und nur weil jemand an seinen Chef Unsinn schreibt ist dies noch lange kein Grund "schlampig" zu arbeiten. Das Vorbringen des Schmonsens durch die Dame ist eines. Darauf arbeitsrechtlich richtig zu antworten etwas anderes. Denn letztendlich kann(wird?) die Sache vorm ArbG landen und da zählt nicht "offensichtlicher Schwachsinn". Vielmehr eine valide begründete Zurückweisung der vorgebrachten Ansichten. Das ArbG wird nämlich nicht von der Sicht der Dame hinsichtlich eines "ungenau definierten Beschäftigungsverhältnisses" ausgehen, sondern vom tatsächlich klar definierten Arbeitsvertrag nebst Folgepflichten beider Seiten.

Dabei gilt meiner anekdotischen Erfahrung nach auch, dass auch offensichtlich ♥♥♥ische Nach- und Anfragen zum Vertragsverhältnis Nach- und Anfragen zum Vertragsverhältnis bleiben. Darauf sollte man meiner Erfahrung nach ernsthaft reagieren (hilft vor dem ArbG ungemein). Ausweichen oder ignorieren kommt nicht gut, "der hat mich gehaun, da hab ich zurückgehaun!" gilded nich bei Gericht. Sachlich korrekt cool bleiben, mit angemessenem Aufwand beantworten; warnen, dass diese Ansichten im Gegensatz zur Verfassungstreue stehen, eventuelle arbeitsrechtliche/disziplinare Konsequenzen mangelnder Verfassungstreue aufzeigen, Frist zur Klarstellung dieser Positionen setzen.

[Tuska]

Streitigkeiten im Dunstkreis des Bundesdisziplinargesetz landen vor dem Vewaltungsgericht.

Siehe zB: https://www.gesetze-im-internet.de/bdg/__45.html

Die Aufgaben der Disziplinargerichtsbarkeit nach diesem Gesetz nehmen die Gerichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit wahr. (...)

[Rabenaas]

Naja, auch der ÖD unterliegt dem Arbeitsrecht...

Nur soweit er Personen (natürlich nicht lebende Menschen aus Familien  ) als Arbeiter oder Angestellte beschäftigt. Ansonsten siehe vorstehende Antwort.

Die betreffende Dame muß also Beamtin sein. Noch.

[Neubuerger]

Die betreffende Dame muß also Beamtin sein. Noch.

Und hat sich mit diesem Verschwörungsunsinn nachhaltig das Leben ruiniert. Ich verstehe das echt nicht.