Neues aus dem KRD 03/2021 - Die Leiden des durchschnittlichen P.

[comsubpac]

Was versucht Fusselpeter da eigentlich? Will er irgendwie die "Fachsprache" der Juristen imitieren? Würde er gerne in Reimen schreiben, kann es aber nicht? Versucht er das wie ein Märchen der Gebrüder Grimm klingen zu lassen? Hatte einen Schlaganfall?
Ehrlich, so schreibt doch kein normaler Mensch, nicht einmal der Suppenkönig.

[Mr. Devious]

Fünfzig Tagessätze sind schon etwas. Jedenfalls für einen Ersttäter. Ob Garro schon vorher etwas in seinem Zentralregister stehen hatte, wissen wir natürlich nicht. Es scheint aber so zu sein, als ob a) Peter seinen aktuellen Vorzeigejünger so richtig in die ♥♥♥ geritten hat und b) sich die Justiz in Baden-Württemberg nicht auf der Nase herumtanzen lässt.

Bei der Verhandlung wäre ich sehr gerne dabei gewesen.

Günzburg ist Bayern, und da sind sie seit Plans Polizistenmord nicht zimperlich mit Reichsbürgern. Mich würde interessieren, wie die Erhöhung der Geldstrafe zustande kam. Hat es noch mehr Tagessätze gegeben oder hat das Gericht Marios Einkommen als Bänker geschätzt?

Da ich kein Jurist und schon gar kein Strafrechtler bin: Ab wann landet man eigentlich bei der gewerbs- oder bandenmäßigen Begehung nach § 276 Abs. 2 StGB?

[R. Kimble]

wäre vielleicht anders ausgegangen, vermute ich mal so als Laie, wenn:

Hätte der Angeklagte bittere Reue gezeigt und dem Richter erklärt, dass er am fraglichen Tag: besoffen, Tabletten genommen, Depressionen oder menstruiert hatte, oder sich einfach nur einen völlig unangebrachten Spass machen wollte. Danach ein paar bittere Tränen, gestenreiche Enschuldigungen bei allen Beteiligten und das Versprechen, dass so was nie wieder vorkommt.

Auch wenn ich mir bewußt bin, dass Richter sich durch so was nicht beeinflussen lassen (außer die paar, die ich kenne) wäre vielleicht das Ergebnis etwas preiswerter ausgefallen...

Mit dem Gesülze seines Herrn und Meisters blieb dem Richter wohl nicht viel anderes übrig.

[BlueOcean]

Will er irgendwie die "Fachsprache" der Juristen imitieren?

Ja... aber irgendeine Hofschranze sollte ihm mal flüstern, dass es zwar ein Rechtssubjekt aber kein Rechtsubjekt gibt. Er schreibt nämlich fortgesetzt vom "Rechtsubjekt Königreich Deutschland". Wobei ich das eher für rechtssuspekt und recht suspekt halte.

Dafür kann die Existenz des Königreiches Deutschland jetzt sogar "in seiner dreifachen Form" bewiesen werden. Wobei ich nicht recht verstehe wie ein Staat zugleich drei Formen haben kann aber vielleicht ist das nur eine tranzendend gefärbte Dreifaltigkeit. Aber das erklärt besser der Meister selbst:

Die Existenz des „Königreich Deutschland“ ist sogar eine Dreifache.
1. Es besteht ein Staatsverein Königreich Deutschland für die Staatsangehörigen.
2. Es besteht ein nicht eingetragener Verein Königreich Deutschland für die Staatszugehörigen.
3. Es besteht eine Stiftung Königreich Deutschland als Sammelbecken des deutschen Volksvermögens.

Mir ist zwar neu, dass nach der Drei-Elemente-Lehre ein Staat aus zwei Vereinen und einer Stiftung bestehen muss und wer könnte dann nicht alles Staat werden. Noch schöner ist aber eindeutig Fitzeks Beweis für die zweite Form der Existenz des Königreichs Deutschland. Die belegt er nämlich ohne jede Ironie mit:

Beschluss zur Eröffnung des fremdbeantragten Insolvenzverfahren gegen den n.e.V Königreich Deutschland

Wie sagte schon Kant in der Kneipe: "Ich bin pleite. Also bin ich." Und Fitzek macht daraus: "Wir sind pleite. Also bin ich Staat."

Aber dass diese durchschlagenden Argumente beim Gericht nicht verfangen haben, wird wohl auf ewig ein Rätsel der satanischen Umtriebe sein, die Fitzek fortgesetzt daran hindern die Menschheit mit seiner Liebe und seinen Diensten zu beglücken.

[Autsch !]

Da werden sich Fitzes Kapitalüberlasser Zahlschafe aber freuen:
Wieder hat Peter der Säger, - diesmal ganze 2000,- ihrer - Euro in die gemeinwohlfördernde, stabile, Struktur Bundesrepublik Deutschland investiert. Weil es legal ist.
Glückwunsch und Danke!

[Rechtsfinder]

Mich würde interessieren, wie die Erhöhung der Geldstrafe zustande kam. Hat es noch mehr Tagessätze gegeben oder hat das Gericht Marios Einkommen als Bänker geschätzt?

Das würde mich auch sehr interessieren. Ich vermute jetzt erst einmal, dass die Anzahl der Tagessätze aufrecht erhalten wurde und anstatt 10€ auf 40€ erhöht wurde. Am Tagessatz wurde aber in jedem Fall gedreht. Dass er 200 Tagessätze ausgefasst hätte, erscheint mir sehr unwahrscheinlich.

Ist aber letztlich alles nur

Da ich kein Jurist und schon gar kein Strafrechtler bin: Ab wann landet man eigentlich bei der gewerbs- oder bandenmäßigen Begehung nach § 276 Abs. 2 StGB?

[/quote]
Im Prinzip sollte man dazu mindestens zu dritt sein und beispielsweise planen, das für längere Zeit zu veranstalten.


@Autsch ! You made my day.

[comsubpac]

Da werden sich Fitzes Kapitalüberlasser Zahlschafe aber freuen:
Wieder hat Peter der Säger, - diesmal ganze 2000,- ihrer - Euro in die gemeinwohlfördernde, stabile, Struktur Bundesrepublik Deutschland investiert. Weil es legal ist.
Glückwunsch und Danke!

Peter wird nicht derjenige sein, der zählt. Er hat Mario ja nur ein Angebot gemacht den KRD Ausweis zu verwenden, Mario wird die Einlassung nicht richtig vorgelesen haben, der Richter wird von Staatsanwalt bestochen worden sein und eigentlich hat Mario im Prinzip zwar verloren, aber beispielsweise hat Peter doch gewonnen.

Peter wird schon an der Sprungrevision arbeiten und der Angriff Steiners wird das alles in Ordnung bringen! Bald dürfte sich Garros Nützlichkeit eh erledigt haben, sobald die Zweigstelle der Bank die keine Bank sein möchte geschlossen ist und kein Unterhalt für Peter mehr gesammelt wurde, wird der Suppenkönig ihn fallen lassen, genauso wie er alle anderen hat fallen lassen, die ihm kein Geld mehr eingebracht haben. Natürlich wird er dabei im Prinzip an allen Fronten siegen.
Das originäre Kernstaatsgebiet wird weiterhin der Staatsverein in der Brandung bleiben und das nächste Projekt (königliche Holzkohleproduktion für erneuerbare Kohleöfen) wird ablenken.

[theodoravontane]

Hatte [er (Anm. d. Verf.)] einen Schlaganfall?

Hat seine Scheinheiligkeit, König Peter, der erste Mensch, Sohn seines Zopfes  und alleroberster Fizzifazzidutt nicht schon immer gesprochen und geschrieben, als hätte er einen Schlaganfall gehabt? Sein schief-debiles Grinsen hat den Eindruck auch nicht gerade im Handstreich vom Tapet gefegt.

Es weiß doch jeder, daß der König geistig unbewaffnet ist und daß er immer, wenn es sich ergibt, mental blank zieht. Ist es möglich, daß er einfach nur dement ist?

[BlueOcean]

Dement ist der gern mal etwas aufgekratzte Duracell-König nicht, sondern eher manisch mit einem ausgeprägten Hang zur Selbsterhöhung bei völliger Kritikimmunität. Beim Reden neigt er zu Marotten, die er trotz seiner Bemühungen nicht unterdrücken kann, und beim Schreiben hat er einen derart hölzernen und verquasten Schreibstil, dass es mich nicht überraschen würde wenn ihm jemand schon früher mal attestiert hat, dass er "wie ein Jurist" schreibe. Vielleicht hat Fitzek daraus nur die falschen Schlüsse gezogen.

Ein König ist er allerdings tatsächlich in den Disziplinen "der unzulässige Umkehrschluss",  "die scheinbare Macht der stupiden Wiederholung", "das bedeutungsschwanger falsche Zitat", dem Argumentationskettenbruch "Aus A folgt B und aus B folgt C. Also ist die Antwort erwiesenermaßen 77." sowie als Wortflüchtling, der munter in Abrede stellt, was er wenige Wochen zuvor als unumstössliche Weisheit gepredigt hat.

[Neubuerger]

Neues Video aus dem Fönigreich. Marco darf über wirtschaftliche Autarkie in Zeiten der wirtschaftlichen Abhängigkeit dozieren. Bisher nur bei KRDTube zu finden, nachher sicherlich auch bei Youtube.

Es gibt dazu Bilder von den Bauarbeiten des Holzlagers zu sehen und auch ein "Interview".

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Was direkt auffällt, ist die deutlich "offensivere" und direktere Benennung des KRD:

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Das Holzprojekt wird jetzt "Vollholzprofi" genannt: Schreinerei, Holztrocknung und (Lohn)holzschnitt.

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Im Hintergrund sieht man dann zum ersten Mal das Holzlager, für mich als Nichtfachmann: Sollten die vertikalen Träger nicht eigentlich alle gleichlang sein?

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Wenn ich mir das Gewusel und das Durcheinander bei den Bauarbeiten so ansehe, dann ist da nur einer dabei, der Ahnung hat (Falko, der Projektleiter und LKW-Besitzer), der Rest weiß nicht so wirklich, was er tut.
Wenn ich mir das Gekletter auf der Regalbaustelle so aus Sicht der Arbeitssicherheit anschaue, gruselt es mich.

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Hier will man die Bretter zur Trocknung lagern, nachdem sie geschnitten worden sind. Eiche mindestens 6 Monate, Kiefer kürzer (ist das nicht ein bischen kurz?). Und bei Bedarf könne man dann in der Trockenkammer das ganze beschleunigen. Interessant ist, das aktuell alle zwei Wochen ein Tischler für eine Woche im KRD ist, der dann vorhandene Aufträge abarbeiten würde oder ansonsten beim Ausbau des Geländes mithelfen soll. Demnächst soll der dann aber auch Vollzeit im KRD sein.

[califix]

Ach was, da fällt keiner runter und wenn doch aus Versehen wird der mit der Macht der Gedanken ganz schnell wieder gesund. Arbeitsgerüst, Absturzsicherung, Sicherheitsschuhe oder gar ein Helm, das sind Dinge für Weicheier wie Dich und mich.

[Neuschwabenland]

Für Möbelholz gibt es die Daumenregel, dass pro Zentimeter Dicke ungefähr ein Jahr Trocknungszeit anzusetzen ist.
Die 6 Monate klingen für mich ziemlich nach der Mindesttrocknungszeit (auch hier nur Pi*Daumen) für Brennholz.

Würde mich jetzt nicht wundern, wenn die das durcheinander geworfen haben. Brennholz, Möbelholz, Mondholz... Die Unterschiede sind für den durchschnittlichen Pudel nicht zu erfassen.

[desperado]

Wenn ich das Aufstellen des Regals so sehe - Respekt...nicht. Die ganzen Leute braucht man wohl wenn man nur 4 Arbeitsstunden in der Woche hat. Aber selbst dann .... Oder hat man iwo Teile von alten Regalen am Straßenrand gefunden? Denn so schwer ist es nicht, ein Regal "in einem Rutsch" vernünftig aufzustellen.

Ein Freund von mir, und gleichzeitig damals mein Chef hat seinerzeit neu gebaut. U.a. eine Lagerhalle, die Hochregale haben wir damals in Eigenarbeit aufgestellt und wir sind keine Handwerker. Dennoch stehen die Regale grade, haben alle die gleiche Höhe und tragen iwas um die 6 Tonnen je 3er Feld. Das ist also alles keine Raketenwissenschaft, das können 2 Laien mit ein wenig Nachdenken und Geschick auch "sauber" ausführen.

Ach was, da fällt keiner runter und wenn doch aus Versehen wird der mit der Macht der Gedanken ganz schnell wieder gesund. Arbeitsgerüst, Absturzsicherung, Sicherheitsschuhe oder gar ein Helm, das sind Dinge für Weicheier wie Dich und mich.

Edith fragt grad noch, war da nicht mal was mit Aufrichtung von Wirbelsäulen?

[Chemtrail-Fan]

Die 6 Monate klingen für mich ziemlich nach der Mindesttrocknungszeit (auch hier nur Pi*Daumen) für Brennholz.

Selbst da müssen die Lagerungsbedingungen schon sehr gut sein. Die Pudel haben aber noch nicht mal ein Dach auf ihrem Regal, ein Schutz gegen Wiederbefeuchtung von der Seite ist auch nicht vorhanden. Da zieht also immer wieder unmittelbar Feuchtigkeit rein, so dass der Infektion mit Pilzen nichts entgegensteht.
Ein Möbeltischler dürfte sich aber wohl auf jeden Fall mit Grausen von dem Holz abwenden, das da produziert wird. Zumindest die mir näher bekannten haben jeweils ordentliche Lager - besser in der Fläche als in der Höhe, aber dafür alle gut bedacht.

[BlueOcean]

Wer hatte erwähnt, dass Hochlastregale bis 5m Höhe baugenehmigungsfrei sind? Ich bin nun kein Bauprofi aber Fitzeks unegale Schwerlast-Zahnstocher ragen etwa das Doppelte nach oben. Die wegen der Hoppelhöhen schrägen Querverbinder sind gewiss nicht "state of art" und bei den Trägern fehlen dann auch konsequent die Kreuzstabilisatoren.

Mit Autarkie hat Fitzeks Staatsbetrieb Vollhorstprofi schon gar nichts zu tun. Seine Holzklitsche ist vielmehr komplett abhängig von den Zulieferern, der Energieversorgung, Gabelstaplern etc. sowie von den Kunden, die sich für eine Rentabilität wohl kaum in den Reihen der Königreichler finden werden. Jedes Gemüsebeet wäre mehr Autarkie als dieses Projekt, das wie so viele vor ihm garantiert wieder "fitzen" wird.

Hoffen wir mal, dass es nur bei ein paar blauen Daumen bleibt. Denn wenn den Profi-Amateuren ein Träger oder eine Last von oben herunter saust, sollte besser keiner im Weg sein.