Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 99084 mal)

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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Ein interessanter Aspekt. Man sollte das in USA mal in die Diskussion werfen.

Aaaaaber: er ist ja um die Wahl betrogen worden. Dass jetzt dieser andere Kerl Präsident ist, ist ja nicht das Ergebnis der Wahl, sondern des Betrugs. Also ist dumbTrump zwar rechtmäßiger aber nicht faktischer Präsident.

Insgesamt und erst recht vor dem Hintergrund, dass er die Kriminellen des Kapitol-Sturms zu begnadigen andeutet, benimmt er sich wie ein Despot aus einer mittelmäßigen Drittwelt-Diktatur. Und es wird auch mal wieder deutlich, dass er nichts weiter als ein maligner Narzisst ist, ein Geisteskranker.
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Offline kairo

Aaaaaber: er ist ja um die Wahl betrogen worden. Dass jetzt dieser andere Kerl Präsident ist, ist ja nicht das Ergebnis der Wahl, sondern des Betrugs. Also ist dumbTrump zwar rechtmäßiger aber nicht faktischer Präsident.

Aber er hat sich doch kürzlich zum 45. und 47. Präsidenten der USA ausgerufen:

Zitat
Mit viel Schwung: Trump erklärt sich zum 45. und 47. Präsidenten – mitten auf dem Golfplatz

Damit hat er implizit anerkannt, dass er nicht der 46. Präsident ist. Das muss dann wohl irgendjemand anders sein. Und das kann ja nicht sein, wenn er die Wahl gewonnen hat.

Nein, ich will den guten Mann nicht überfordern. Das mit der Logik kriegen wir ein anderes Mal.
 
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Hatte er nicht Corona?

Allerdings, gestört war er schon davor.
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Offline desperado

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Aaaaaber: er ist ja um die Wahl betrogen worden. Dass jetzt dieser andere Kerl Präsident ist, ist ja nicht das Ergebnis der Wahl, sondern des Betrugs. Also ist dumbTrump zwar rechtmäßiger aber nicht faktischer Präsident.

Aber er hat sich doch kürzlich zum 45. und 47. Präsidenten der USA ausgerufen:

Zitat
Mit viel Schwung: Trump erklärt sich zum 45. und 47. Präsidenten – mitten auf dem Golfplatz

Damit hat er implizit anerkannt, dass er nicht der 46. Präsident ist. Das muss dann wohl irgendjemand anders sein. Und das kann ja nicht sein, wenn er die Wahl gewonnen hat.

Nein, ich will den guten Mann nicht überfordern. Das mit der Logik kriegen wir ein anderes Mal.

Da er die Wahl nicht verloren hat ist er halt der rechtmäßige POTUS. Besteht er darauf, dann greift der 22. Zusatzartikel. Danach könnte er 2024 garnicht antreten. Also mault er weiter rum, hofft 2024 gewählt zu werden und schreibt sich dann die Geschichte um und war in seiner komischen Welt 12 Jahre POTUS... Oder so ähnlich....

Spoiler
OK, ich komm da selber nicht mit  ::)
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Offline Leonidas

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Leute, das ist alles viel zu kompliziert, der amerikanische Kwizak Haderach Donald Trump hat bereits alles auf das Genaueste geregelt:

Der Herrlichste aller Präsidenten wird nach seiner Wiederwahl im Jahr 2025, genauer gesagt, nach der Bestätigung seiner immerwährenden Präsidentschaft, Raum und Zeit neu ordnen, in der Form, dass die USA resp. deren Südstaaten zum Mittelpunkt des bekannten Universums erklärt werden.

Das Jahr 2017, in dem Donald Trump sich zum Herrlichsten aller Präsidenten ausgerufen hat, ist dann der Beginn einer neuen Zeitrechnung und wird zum Jahre 0 DT . erklärt.

Nch der Entfernung der Präsidentensimulation Joe Biden im Jahre 8 DT bricht für alle aufrechten Amerikaner Republikaner das Goldene Zeitalter an, das alte Amerika hat ausgedient und Donald Trump schreitet voran auf dem Weg zur ewigen Glückseligkeit mit Country-Musik und Barbecue.

Ich muss mit dem Saufen aufhören ... tut mir nicht gut ...  :seeingstars:




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Offline theodoravontane

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Das Jahr 2017, in dem Donald Trump sich zum Herrlichsten aller Präsidenten ausgerufen hat, ist dann der Beginn einer neuen Zeitrechnung und wird zum Jahre 0 DT . erklärt.

Von Nordkoreas Führern lernen, heißt siegen lernen.

Hat Donald schon einen schicken Namen für die neue Zeitrechnung? 0DT, das klingt nicht schmissig, irgendwie was in Richtung Jauche 4 oder so, für das Ende seiner ersten Amtszeit muss doch möglich sein, darauf kann man aufbauen.
« Letzte Änderung: 2. Februar 2022, 07:01:32 von theodoravontane »
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Hat Donald schon einen schicken Namen für die neue Zeitrechnung? 0DT, das klingt nicht schmissig, irgendwie was in Richtung Jauche 4 oder so, für das Ende seiner ersten Amtszeit muss doch möglich sein, darauf kann man aufbauen.

Selbst wenn Donald Trump nichts einfällt, werden seine glühenden Verehrer schon dafür sorgen, dass ihr Messias seinen ihm gebührenden Platz in der Weltgeschichte bekommt. Wahrscheinlich hängt dann bei den rechts orientierten amerikanischen Evangelikalen in deren Tempeln sein Portrait neben dem Kreuz. :o
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Bei dem demokratischsten aller Präsidenten mache ich mir Sorgen, dass der im Falle einer Wiederwahl rein zufällig eine Klausel "finden" könnte, wonach seine Präsidentschaft erstens lebenslang ist und zweitens das Amt innerhalb der Familie vererbt werden kann. Bei seinem Kumpel Kim in Nordkorea hat sich diese besonders demokratische Staatsform schon bewährt.
Bei der Organisation von Wahlen könnte Freund Putin das Vorbild sein und bei der Meinungsfreiheit kann man von China bestimmt noch viel lernen.
 
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Offline desperado

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Da stehen, wenn ich das richtig sehe der 12. und der 22. Verfassungszusatz vor.

Allerdings schrieb schon Jefferson

Zitat
So schrieb Jefferson: „Falls keine Begrenzung der Amtszeit des Staatsoberhaupts in der Verfassung vorgesehen ist oder aber durch Gewohnheitsrecht geschaffen wird, so wird das Amt, das eigentlich nur für vier Jahre übertragen werden soll, de facto auf Lebenszeit übertragen“.

Und Bestrebungen zur Änderung in Richtung mindest einer möglichen 3. Amtszeiten gäbe es wohl auch

Zitat
Kritik am 22. Zusatz   Bearbeiten
Der ehemalige Präsident Bill Clinton hat dafür plädiert, den 22. Zusatz zu ändern. So sollte es ehemaligen Präsidenten, die bereits zweimal in das Amt gewählt worden sind, erlaubt sein, sich nach Verstreichen eines gewissen Zeitraums erneut um das Amt zu bemühen. Zur Begründung gab er an, dass das Land in Zeiten der Krise die Leitung durch eine bereits erprobte und bewährte Persönlichkeit wünschen könnte. Laut Sherman Adams soll Dwight D. Eisenhower sich im Rahmen einer Pressekonferenz wie folgt kritisch zur Beschränkung der Amtszeit des Präsidenten geäußert haben: „Die Vereinigten Staaten sollten in der Lage sein, jede Person zu ihrem Präsidenten zu wählen, die gewünscht ist; unabhängig von der Anzahl der Amtsperioden, die diese Person bereits im Amte des Präsidenten verbracht hat“. Nach dem Ende seiner Amtszeit unterstützte auch Ronald Reagan öffentlich die Abschaffung des 22. Zusatzes. Sowohl Clinton als auch Eisenhower und Reagan wurden jeweils zweimal in das Amt des Präsidenten gewählt und waren somit vom 22. Zusatz betroffen.

In den letzten Jahren wurden mehrere Versuche unternommen, den 22. Zusatz zu ändern oder abzuschaffen. Sie blieben alle erfolglos.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/22._Zusatzartikel_zur_Verfassung_der_Vereinigten_Staaten

Zu den Hürden einer Änderung habe ich auf die schnelle nichts gefunden.
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Offline kairo

Die verfassungsmäßige Schranke von zwei Amtszeiten gibt es ja erst seit etwa 70 Jahren, also lange nach Jefferson. George Washington verkündete gegen Ende seiner zweiten Amtszeit seinen Entschluss, nicht wieder anzutreten, obwohl er mit absoluter Sicherheit wiedergewählt worden wäre. Er meinte aber, es wäre nicht gut für die Demokratie, wenn die selben Leute zu lange an der Macht seien. Diesem Beispiel wurde so gut wie immer gefolgt, aber es war kein Gesetz, sondern eher ein Gentlemen's Agreement.

Theodore Roosevelt trat wie üblich nach zwei Amtszeiten ab, war jedoch mit der Politik seines Nachfolgers derart unzufrieden, dass er sich für eine dritte bewarb. Aber die Partei nominierte jemand anders. Daraufhin machte er seine eigene Partei auf und bewarb sich. Das Ergebnis war, dass die republikanischen Stimmen zersplittert wurden und der demokratische Bewerber Woodrow Wilson gewann.

Und dann kam F. D. Roosevelt, der der Meinung war, ohne ihn würden die USA nicht auskommen, und der sich dreimal wiederwählen ließ. Wäre er nicht gestorben, würde er heute noch regieren. Dann hatte der Kongress aber die Faxen dicke, und es wurde der Verfassungszusatz eingeführt, dass zwei Amtszeiten das Maximum sind, unabhängig davon, ob sie zusammenhängen oder nicht.

Da die Verabschiedung eines Amendments zur Verfassung der USA ein langwieriger Prozess ist, der sich gerne über Jahre hinziehen kann, würde Trump selbst im Erfolgsfall wohl gar keinen Nutzen mehr daraus ziehen. Entweder aus biologischen Gründen oder weil das innerhalb einer eventuellen neuen Amtszeit wohl kaum klappen würde.
 
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Offline SchlafSchaf

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Nicht nur die AfD kickt unliebsame interne Kritiker

Zitat
Republikaner nennen Angriff auf Kapitol »legitimen politischen Diskurs«

Liz Cheney und Adam Kinzinger sind die einzigen republikanischen Abgeordneten im Untersuchungsausschuss zum Sturm auf das US-Kapitol. Nun werden sie von ihrer Partei bestraft – weil sie die Attacke kritisch sehen.

https://www.spiegel.de/ausland/usa-republikaner-nennen-angriff-auf-kapitol-legitimen-politischen-diskurs-a-ea171b06-4a8b-4f20-93bc-fdeec53a2ed0?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ&fbclid=IwAR1hgYkbNYOtOAwvWHYqJcBsriN4C4etOidTi9bm9rjG5Wi34B0kKDOKJYU
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Kapieren diese rechten Vollpfosten eigentlich, was sie mit solchen Äußerungen und Ansichten anrichten? Wenn das nächste Mal ein Republikaner im Weißen Haus sitzt oder die Wahl für die Demokraten verloren zu gehen scheint, dann gilt ja das Gleiche, wenn die Anhänger der Demokraten das Capitol stürmen. Dann ist das auch ein legitimer politischer Diskurs. Damit öffnet man die Tore für Anarchismus und Chaos weit.
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Offline hair mess

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Das mißverstehst Du.

Legitimer politischer Diskurs ist das nur, wenn die Republikaner ihn führen.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Gerntroll

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Und echte Demokratie nur wenn sie gewinnen.
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Ein gewisser Mike Pence scheint verrückt geworden zu sein?

Er behauptet, der herrlichste aller Präsidenten habe Unrecht!   :o



Zitat
Ex-Vizepräsident Mike Pence: „Trump hat Unrecht“
Eigentlich galt Mike Pence als treuer Diener des amerikanischen Präsidenten Donald Trump.

Spätestens aber nach der Kapitol-Attacke begann das Verhältnis zu bröckeln.
Nun wird der ehemalige Vize-Präsident überraschend deutlich – und nimmt sogar das Wort „unamerikanisch“ mit Blick auf Trump in den Mund.
05.02.2022, 12:01 Uhr

Washington. Der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence hat Ex-Präsident Donald Trump erstmals öffentlich attackiert und ihm direkt widersprochen. „Ich habe diese Woche gehört, dass Präsident Trump gesagt hat, ich hätte das Recht, die Wahl zu kippen. Präsident Trump hat Unrecht, ich hatte kein Recht, die Wahl zu kippen“, sagte Pence bei einem Auftritt im US-Bundesstaat Florida.

Die Vorstellung, dass eine Person den Präsidenten der USA wählen könne, sei „unamerikanisch“. Der bibeltreue Republikaner galt Trump vier Jahre lang als treuer Vize – hatte sich aber nach der Kapitol-Attacke von Trump distanziert. Ihm werden schon länger Ambitionen auf eine Präsidentschaftskandidatur nachgesagt.

Pence bezog sich mit seinen Äußerungen auf die formelle Bestätigung des Wahlergebnisses der Präsidentschaftswahl im Kongress am 6. Januar 2021 – dem Tag der Kapitol-Attacke. „Nach der Verfassung hatte ich kein Recht, das Ergebnis unserer Wahl zu ändern“, sagte Pence nun am Freitag bei einer Veranstaltung der Federalist Society, einer Vereinigung sehr konservativer Juristen. So wie damals er werde auch die aktuelle Vize-Präsidentin Kamala Harris kein Recht haben, das Wahlergebnis zu kippen. Dann würden nämlich die Republikaner die Demokraten bei der Präsidentschaftswahl 2024 schlagen.

Pence hatte sich damals geweigert, Trumps Druck nachzugeben und die Zertifizierung der Ergebnisse der Wahl vom 3. November im Kongress zu verhindern. Trump wollte so Joe Bidens Wahlsieg in letzter Minute noch kippen. Pence hatte bereits damals erklärt, dass ihm sein Eid zum Schutz der Verfassung das nicht erlaubte. Trump ist seinen ehemaligen Stellvertreter deswegen mehrfach öffentlich angegangen. Vizepräsidenten spielen bei der offiziellen Bestätigung des Wahlergebnisses im Kongress nur eine zeremonielle Rolle.
Spoiler
Die Worte des 62-Jährigen gelten eigentlich als Selbstverständlichkeit – sind aber in dieser Deutlichkeit doch beachtlich. Trump holte direkt zum Gegenangriff aus. Pence habe sich zu einer Art automatischem Fließband gemacht, um Biden so schnell wie möglich zum Präsidenten zu machen, ließ Trump über seine Sprecherin Liz Harrington mitteilen. „Nun, die Position des Vizepräsidenten ist kein automatisches Fließband, wenn es offensichtliche Anzeichen für Wahlbetrug oder Unregelmäßigkeiten gibt.“ Trump weigert sich bis heute, seine Wahlniederlage anzuerkennen. Er behauptet, durch Betrug um den Sieg gebracht worden zu sein. Beweise hat er nicht. Dutzende Klagen scheiterten vor Gericht.

Anhänger Trumps hatten am 6. Januar schließlich den Kongresssitz in Washington erstürmt, um die Zertifizierung von Bidens Wahlsieg zu sabotieren. Trumps hatte seine Unterstützer vorher mit seinen Betrugsbehauptungen aufgewiegelt. Dabei kamen fünf Menschen ums Leben. Anders als Trump waren Pence und seine Ehefrau Karen schließlich als Gäste bei Bidens Vereidigung am 20. Januar 2021. Der Mann mit dem stets akkurat getrimmten Silberhaar hatte mit Blick auf Trump und den 6. Januar in der Vergangenheit gesagt, er wisse nicht, „ob wir jemals einer Meinung sein werden mit Blick auf den Tag“. Die öffentliche Konfrontation hatte er aber gemieden und Trump auch später noch gelobt.

In Washington wird schon länger vermutet, dass Pence womöglich selbst Ambitionen haben könnte, bei der Präsidentschaftswahl 2024 als Bewerber der Republikaner anzutreten. Sollte Trump ebenfalls seine Kandidatur erklären, würden die beiden als Konkurrenten im parteiinternen Wettstreit gegeneinander antreten. Trump ist in der Partei immer noch extrem mächtig. Wer sich gegen ihn ausspricht, bezahlt dies in der Regel mit seiner Karriere. Jüngstes Beispiel sind die republikanischen Abgeordneten Liz Cheney und Adam Kinzinger. Wegen ihrer Mitarbeit im Untersuchungsausschuss zum Kapitol-Angriff hat die republikanische Partei die beiden erst am Freitag formell gerügt.

RND/dpa
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https://www.rnd.de/politik/usa-ex-vizepraesident-mike-pence-trump-hat-unrecht-2JBUP2YLTNMBCDAEM5R5J7B4IE.html

https://www.spiegel.de/ausland/mike-pence-donald-trump-hat-unrecht-a-18b93859-08de-41dc-b4dd-55f7fa888487

https://edition.cnn.com/2022/02/04/politics/pence-january-6-trump/index.html


Was erwartet ihn nun? 
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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