Wer noch mehr schmutzige Details will, dem sei das Buch "77 Tage: Amerika am Abgrund: Das Ende von Trumps Amtszeit" von Michael Wolff empfohlen. Bis zum 6. Januar bin ich noch nicht, aber auch vorher ist es interessant.
Der ganze Mist mit den Wahlanfechtungen stammt nicht von Trump, das hat Giuliani ihm eingeredet. Andererseits war selbst Rudy die Powell zu durchgeknallt. Die Idee, dass Mike Pence die Wahlmänner nicht anerkennen solle, stammt dagegen von John Eastman. Von Trump selbst kam die Idee, die Wahlmaschinen vom Militär beschlagnahmen zu lassen, um die weitere Auszählung zu stoppen.
Das er eigentlich gewonnen hat, haben ihm seine Lakeien eingeredet. In der Wahlnacht sind die ständig, vor allem Kuschner, mit jeder positiven Nachricht zu ihm gerannt. Als sich dann die negativen resultate häuften, wollte es ihm keiner sagen. Von daher kann ich schon verstehen, dass Trump etwas verwirrt war. Als er den Abend schlafen gegangen ist, hat er nach seinem Informationsstand meilenweit geführt. Am nächsten Morgen war dann alles anders.
Außerdem hatte ihm einer seiner Wahlforscher gesagt, dass er garantiert gewinnen würde, wenn er mehr als 3 Mio Stimmen mehr hätte als 2016. Da hat sich der Gute bei der Wahlbeteiligung etwas verschätzt und wollte es nicht zugeben.
Ach ja, Giuliani hat große Probleme mit seinem Verdauungstrakt. Wegen der ständigen Blähngen vermied man es, sich längere Zeit mit ihm in einem Raum aufzuhalten.
Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf! (Gelesen 99094 mal)
