Autor Thema: Den Trumpismus in seinem Lauf hält weder der Wähler noch ein Schlafschaf auf!  (Gelesen 99033 mal)

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Im Dateiname steht doch schon „Fake“  ;D
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Hat ihm eigentlich schon mal einer gesagt das er ♥♥♥ aussieht?
Manche Leute besitzen soviel Meinung und Ahnung, da kann gar kein Platz mehr für Wissen sein.
 
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Offline Knallfrosch

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Im Dateiname steht doch schon „Fake“ 

Danke, habe ich übersehen.
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Zitat
"Proud Boys"-Anführer muss wegen Kapitolsturms 17 Jahre in Haft
1. September 2023, 3:06 Uhr

Ein Gericht in Washington verhängte die Strafe gegen Joseph Biggs. Bei den Ausschreitungen im Januar 2021 kamen fünf Menschen ums Leben.

Einer der Anführer der rechtsradikalen "Proud Boys" ("Stolze Jungs") ist wegen seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol in Washington laut Medienberichten zu 17 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Bundes-Bezirksgericht in Washington verhängte die Strafe gegen Joseph Biggs unter anderem wegen "aufrührerischer Verschwörung" im Zusammenhang mit der Attacke auf das US-Parlamentsgebäude am 6. Januar 2021.

Die am Donnerstag ausgesprochene Haftstrafe ist laut New York Times die zweitlängste, mit der bislang ein Beteiligter des Kapitolsturms belegt wurde. Der frühere Kopf einer weiteren rechtsradikalen Gruppe, der "Oath Keepers" ("Schwur-Bewahrer"), war zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Insgesamt laufen der Zeitung zufolge 1100 Verfahren gegen Teilnehmer des Protests. Die Strafverfolger hatten Biggs als einen der gewalttätigsten Aufrührer ausgemacht.

Anhänger des damals abgewählten Präsidenten Donald Trump hatten am 6. Januar 2021 den Sitz des US-Parlaments in Washington erstürmt. Dort war der Kongress zusammengekommen, um den Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentenwahl formal zu bestätigen. Trump hatte seine Anhänger zuvor bei einer Rede mit der Falschbehauptung aufgewiegelt, er sei durch massiven Wahlbetrug um einen Sieg gebracht worden. Als Folge der Krawalle kamen fünf Menschen ums Leben.

Die Attacke auf das Herz der US-Demokratie erschütterte das Land und machte weltweit Schlagzeilen. Im Wahlkampf hatte Trump sich zuvor geweigert, die rechtsradikale Gruppe klar zu verurteilen. In einer TV-Debatte mit Biden sagte er: "Proud Boys - haltet euch zurück und haltet euch bereit."
https://www.sueddeutsche.de/politik/sturm-aufs-kapitol-prozess-proud-boys-1.6182296


Und in den USA bedeuten 17 Jahre ganz genau 17 Jahre, wenn nicht eine Begnadigung dazwischenkommt?
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Offline nixweiter

Off-Topic:
Und in den USA bedeuten 17 Jahre ganz genau 17 Jahre, wenn nicht eine Begnadigung dazwischenkommt?

Jens Söring wurde frühzeitig entlassen (nicht Begnadigt!). 33 Jahre statt zweimal Lebenslänglich.
Man liest das es auch in den USA nicht unüblich ist nach Hälfe oder 2/3 der Strafe die Leute wieder raus zu lassen.
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Offline Froschkönig

Und in den USA bedeuten 17 Jahre ganz genau 17 Jahre, wenn nicht eine Begnadigung dazwischenkommt?

Er wurde von einem Bundesgericht verurteilt, da sich seine Straftat gegen Bundesorgane richtete. Das bedeutet:
  • "parole" entspricht in etwa der deutschen Haftentlassung auf Bewährung nach Absitzen einiger Zeit. Die wurde für von Bundesgerichten ausgesprochenen Strafen abgeschafft, relevant ist sie nur noch für Altfälle.
  • "pardon" ist die Begnadigung, die der Präsident aussprechen könnte. Er würde dann entlassen werden und gälte nicht mehr als vorbestraft.
  • Der Präsident könnte auch eine "commutation" aussprechen und die Freiheitsstrafe reduzieren oder wegfallen lassen. Er gälte allerdings weiterhin als vorbestraft.
  • Es gibt aber auch "good time", wenn sich der Häftling im Gefängnis entsprechend den Regeln verhält und zu mehr als einem Jahr Haft verurteilt wurde. Dadurch kann er bis zu 15% früher entlassen werden.

In jedem der 50 Bundesstaaten gibt es ein eigenes System, und übrigens auch in Washington D.C.: Das sind zwar auch Bundesgerichte, aber gehören nicht zum System der Bundesgerichte, sodass es dort "parole" sehr wohl noch gibt. Hätte sich die Straftat nicht gegen Bundesorgane gerichtet, sondern wäre es normale Straßenkriminalität gewesen, wäre er von dem Superior Court of the District of Columbia verurteilt worden, der trotz des Namens die erste Instanz ist.

Offline Reichsschlafschaf

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Genau 2 Jahre und 8 Monate später sieht es nicht mehr ganz so glorreich aus für ihn ...


Zitat
Bislang längste Haftstrafe
Sturm auf das Kapitol: 22 Jahre Haft für Ex-Anführer der „Proud Boys”

Am 6. Januar 2021 stürmten Anhänger des damaligen US-Präsidenten Donald Trump das Kapitol, um die Machtübergabe an Nachfolger Joe Biden zu verhindern. Henry „Enrique” Tarrio spielte als Ex-Anführer der rechtsextremen „Proud Boys“ eine tragende Rolle – er muss nun ins Gefängnis.

06.09.2023, 06:39 Uhr

Washington. Der ehemalige Anführer der rechtsextremen US-Gruppe „Proud Boys“ ist am Dienstag in Washington wegen seiner Beteiligung am Sturm auf das Kapitol zu 22 Jahren Haft verurteilt worden. Henry „Enrique“ Tarrio wurde „aufrührerische Verschwörung“ zur Last gelegt – ein Straftatbestand, der bislang in der Justizgeschichte der USA nur sehr selten angewandt wurde.

Tarrio war am 6. Januar 2021 zwar nicht selbst in Washington, er habe aber als Anführer den Angriff seiner Mitstreiter auf das Kapitol mit dem Ziel angeleitet, nach der Wahlniederlage von Donald Trump die Machtübergabe an den neu gewählten Präsidenten Joe Biden zu verhindern, so die Staatsanwaltschaft. Tarrios Strafe ist die längste, die bislang im Rahmen der juristischen Aufarbeitung des Aufstands verhängt wurde.
Spoiler
Vor der Urteilsverkündung bat der 39-jährige Tarrio, der aus Miami kommt, um eine milde Strafe und bezeichnete den Kapitolsturm als „nationale Peinlichkeit“. Er entschuldigte sich bei den Polizeibeamten, die das Kapitol verteidigt hatten, und bei den Abgeordneten, die in Angst geflohen waren. Mit stockender Stimme brachte er seine Reue darüber zum Ausdruck, seine Familie im Stich gelassen zu haben, und schwor, dass er mit der Politik fertig sei. „Bitte zeigen Sie Gnade“, flehte Tarrio. „Ich bitte Sie, mir nicht meine 40er zu nehmen.“ Auch Tarrios jüngere Schwester, seine Verlobte und seine Mutter baten den Richter unter Tränen, Gnade walten zu lassen.

Richter: Tarrio sei von „revolutionärem Eifer“ gepackt gewesen
Der einst von Trump ernannte US-Bezirksrichter Timothy Kelly bescheinigte Tarrio, er sei von „revolutionärem Eifer“ motiviert gewesen, eine Verschwörung anzuführen. Diese habe dazu geführt, dass „200 kampfbereite Männer das Kapitol umzingelten“. Der Richter wies darauf hin, dass Tarrio zuvor öffentlich keine Reue für seine Verbrechen gezeigt habe. Eine harte Strafe sei notwendig, um Nachahmer von der Ausübung politischer Gewalt abzuschrecken. „Das darf nicht wieder passieren. Es darf nicht wieder passieren“, wiederholte Kelly.

Anhänger des damals abgewählten Präsidenten Donald Trump hatten am 6. Januar 2021 gewaltsam den Sitz des US-Parlaments in Washington erstürmt. Dort war der Kongress an jenem Tag zusammengekommen, um den Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentenwahl formal zu bestätigen. Trump hatte seine Anhänger zuvor bei einer Rede mit der Falschbehauptung aufgewiegelt, er sei durch massiven Wahlbetrug um einen Sieg gebracht worden. Als Folge der Krawalle kamen damals fünf Menschen ums Leben. Die Attacke auf das Herz der US-Demokratie erschütterte das Land.

Kurz vor Kapitolattacke: Tarrio verunstaltete „Black Lives Matter“-Banner
Die Staatsanwaltschaft hatte 33 Jahre Haft für Enrique Tarrio gefordert. „Wir müssen sicherstellen, dass die Konsequenzen für jeden, der mit den Ergebnissen von 2024, 2028, 2032 oder irgendeiner zukünftigen Wahl unzufrieden sein könnte, überdeutlich sind“, sagte Staatsanwalt Conor Mulroe. Der Sturm auf das Kapitol sei „ein kalkulierter terroristischer Akt“ gewesen.

Tarrios Anwalt Nayib Hassan beantragte nicht mehr als 15 Jahre Gefängnis und gab nach der Anhörung bekannt, man werde gegen das Urteil in Berufung gehen. Er beschrieb seinen Mandanten als „Tastatur-Ninja“, der zwar dazu neige, „Müll zu reden“. Er habe aber nicht wirklich die Absicht gehabt, die Regierung zu stürzen.

Tarrio hatte zwei Tage vor dem Kapitolsturm bei einer Kundgebung in der Hauptstadt ein Transparent der Bewegung „Black Lives Matter“ verunstaltet und war deswegen kurzzeitig verhaftet worden. Ein Richter hatte daraufhin angeordnet, dass er Washington verlassen müsse, was Tarrio daraufhin tat. Der als charismatisch geltende Tarrio habe aber zwei andere Mitglieder der „Proud Boys“ beauftragt, die Aktivitäten der Gruppe in seiner Abwesenheit vor Ort zu leiten, hieß es.

Im Zusammenhang mit dem Sturm auf das Kapitol wurden mehr als 1100 Verdächtige angeklagt. Mehr als 600 von ihnen wurden bereits verurteilt.

RND/AP/dpa
[close]
https://www.rnd.de/politik/sturm-auf-das-kapitol-2021-22-jahre-haft-fuer-ex-anfuehrer-der-proud-boys-3WUQ6SJDOVLCVLRGF2VSN5M6CU.html


Peinlich, soso.
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Aber es kann sich nur um einen Justizirrtum handeln?

Niemals würde er jemand verleumden?


Zitat
Missbrauchsskandal um Ex-US-Präsident
US-Gericht verurteilt Donald Trump wegen Verleumdung

Im zweiten Prozess der Autorin E. Jean Carroll gegen den ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten hat ein New Yorker Gericht weitere Aussagen Trumps als verleumderisch eingestuft. Ihm drohen zusätzlich zehn Millionen Dollar Schadensersatz.

06.09.2023, 20:37 Uhr

New York. Nach der Verurteilung Donald Trumps wegen sexuellen Missbrauchs muss der ehemalige US-Präsident einen weiteren juristischen Rückschlag hinnehmen. Ein Bundesrichter in New York entschied am Mittwoch, dass weitere Kommentare Trumps über die US-Autorin E. Jean Carroll verleumderisch seien. Damit muss die Jury bei einem zweiten Prozess, der im Januar beginnen soll, lediglich über die Höhe der Entschädigung entscheiden, die der Ex-Präsident der Frau bezahlen muss. Carroll verlangt mehr als zehn Millionen Dollar.

Eine New Yorker Geschworenenjury hatte es im Mai als erwiesen angesehen, dass Trump Carroll 1996 in einem New Yorker Nobelkaufhaus angegriffen und sexuell missbraucht hatte. Wegen dieser Feststellung seien auch weitere, bisher nicht verhandelte Aussagen Trumps, die Carroll der Lüge bezichtigen, als Verleumdung anzusehen, argumentierte der zuständige Bundesrichter. Die Geschworenen hatten der Schriftstellerin im Mai eine Entschädigung in Höhe von fünf Millionen Dollar (etwa 4,65 Millionen Euro) zugesprochen.

Gerichtsprozess beginnt voraussichtlich im Januar 2024
Kurz nach der Verurteilung machte Carroll bekannt, dass sie erneut gerichtlich gegen den Ex-Präsidenten vorgehen werde. Als Grund nannte sie weitere Äußerungen Trumps. Der Beginn des Prozesses wurde vom Gericht vorläufig auf den 15. Januar 2024 festgelegt. Auch in mehreren anderen Fällen muss sich Trump, der bei den Präsidentschaftswahlen 2024 als Kandidat der Republikaner antreten will, mit Gerichten auseinandersetzen.

RND/dpa
https://www.rnd.de/politik/us-gericht-verurteilt-donald-trump-wegen-verleumdung-R3VZAWJWPJJKVP7S5IJI5TAYCI.html
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Zitat
Trump-Berater Navarro wegen Missachtung des Kongresses verurteilt
8. September 2023, 5:06 Uhr

Der 74-Jährige habe sich geweigert, Dokumente herauszugeben und Fragen zum Sturm aufs Kapitol zu beantworten. Navarro ist der zweite Trump-Berater, der wegen mangelnder Zusammenarbeit verurteilt wurde.

Der einstige Berater von Ex-US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, ist vor einem Bundesgericht in Washington wegen Missachtung des Kongresses verurteilt worden. Das meldeten US-Medien am Donnerstag übereinstimmend. Die Geschworenen befanden den 74-Jährigen demnach für schuldig, weil er sich weigerte, Dokumente herauszugeben und vor einem Untersuchungsausschuss des Repräsentantenhauses zum Angriff auf das US-Kapitol am 6. Januar 2021 auszusagen. Ein Strafmaß soll erst zu einem späteren Zeitpunkt verkündet werden. In beiden Punkten drohen ihm jeweils zwischen 30 Tage und einem Jahr Haft.

"Peter Navarro hat eine Entscheidung getroffen", zitierte unter anderem die Washington Post aus dem Schlussplädoyer von Staatsanwältin Elizabeth Aloi. "Er hat sich entschieden, einer Vorladung des Kongresses nicht Folge zu leisten. Unsere Regierung funktioniert nur, wenn die Menschen sich an die Regeln halten. Und sie funktioniert nur, wenn sie zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie es nicht tun." Navarro hatte argumentiert, er sei der Vorladung nicht nachgekommen, weil Trump ihn angewiesen habe, zu sagen, er sei aufgrund des Exekutivprivilegs davon befreit.

Navarro ist der zweite Trump-Berater, der wegen mangelnder Zusammenarbeit mit dem Ausschuss verurteilt wurde. Der einstige Chefstratege Trumps, Steve Bannon, war im vergangenen Herbst wegen Missachtung des Kongresses zu einer viermonatigen Haftstrafe verurteilt worden, legte aber Berufung gegen die Entscheidung ein und bleibt in Erwartung des Ergebnisses auf freiem Fuß. Auch Navarro kündigte an, gegen die Entscheidung vorzugehen.

Der Untersuchungsausschuss arbeitete die Ereignisse des 6. Januar 2021 auf: An dem Tag hatten Trumps Anhänger gewaltsam das Parlamentsgebäude in Washington erstürmt, wo gerade der Sieg von Joe Biden bei der Präsidentenwahl bestätigt werden sollte.
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-trump-berater-navarro-wegen-missachtung-des-kongresses-verurteilt-1.6205500


Ein Jahr Haft wäre doch schön?   :scratch:

Hat nicht ein von seinem großen Vorbild begnadigter Sheriff dafür rosa Unterhöschen vorgesehen?  ;D
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Hätte er mal besser ein Ehrenwort abgegeben!
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Ein Jahr Haft wäre doch schön?   :scratch:

Steve Bannon hat dafür vier Monate bekommen aber hat Berufung eingelegt, was Navarro auch schon angekündigt hat.

Warum und weswegen ist mir allerdings schleierhaft. Im Gerichtssaal hat Navarro kein Wort gesagt, sein Anwalt hatte nicht einen Entlastungszeugen benannt und hat den Zeugen der Anklage keine einzige Frage gestellt. Mit Volldampf schweigend zur Verurteilung.

Aber nach dem Prozess konnte Navarro ewig lang in den Kameras lamentieren, dass das Urteil schon bestellt gewesen sei, er überhaupt nichts Unrechtes getan hätte und dass das Berufungsgericht ihn natürlich freisprechen würde. Auf der Grundlage des gesammelten Schweigens von Peter N. oder wie?
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline SchlafSchaf

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Olala

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Brisantes Rechtsgutachten zur US-Wahl: Der 14. Verfassungszusatz könnte Trump die Präsidentschaft verwehren

Manche liberale Juristen sind überzeugt, dass Trump wegen eines Zusatzartikels der Verfassung nicht kandidieren darf. Nun schließen sich diesem Votum auch konservative Rechtsexperten an.

Wer die Bibel wörtlich auslegt, gilt als konservativ oder fundamentalistisch. Nun gibt es in den USA ein weltliches Pendant zur Bibel, die Verfassung. Wer deren Bestimmungen wörtlich interpretiert, gilt als Traditionalist. Das Gegenstück dazu bilden die Anhänger der historisch-kritischen Deutung. Sie sind der Überzeugung, dass alte Texte im Lichte der Gegenwart stets neu verstanden werden müssen.

Die „Federalist Society“ ist die einflussreichste konservative, manche sagen erzkonservative Juristenvereinigung in den USA. Zwei ihrer Mitglieder, William Baude und Michael Stoke Paulsen, haben vor einigen Wochen ein 126-seitiges Gutachten zur Frage erstellt, ob Donald Trump erneut Präsident werden kann.

Die von ihm eingesetzten Richter werden es aber schon zu verhindern wissen

https://www.tagesspiegel.de/internationales/darf-trump-prasident-werden-der-14-verfassungszusatz-konnte-ihm-das-verwehren-10456813.html


Können wir "Gleichschaltung" auf die Bingokarte für 2025 setzen?

https://www.pbs.org/newshour/politics/conservatives-aim-to-restructure-u-s-government-and-replace-it-with-trumps-vision
« Letzte Änderung: 13. September 2023, 15:34:07 von SchlafSchaf »
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https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-prozess-antrag-oeffentlicheaussagen-100.html
Zitat
Sonderermittler fordert Redeverbot für Trump
Stand: 16.09.2023 10:46 Uhr

Sonderermittler Smith will Ex-US-Präsident Trump zum Schweigen bringen - zumindest wenn es um den Prozess wegen versuchten Wahlbetrugs geht. Trump drohe den Beteiligten, so Smith. Der Kritisierte reagierte prompt.

Anfang August wurde der frühere US-Präsident Donald Trump wegen versuchten Wahlbetrugs und seiner mutmaßlichen Rolle beim Sturm auf das US-Kapitol im Januar 2021 angeklagt. Seitdem hält sich der Republikaner, der bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr erneut antreten will, mit öffentlichen Aussagen rund um den anstehenden Prozess kaum zurück. Doch genau das will Jack Smith, der als Sonderermittler die Anklage gegen Trump federführend auf den Weg gebracht hatte, mit einem Antrag vor Gericht durchsetzen.

Das Team rund um Smith reichte das Gesuch am Freitag beim zuständigen Gericht in Washington D.C. ein. Darin wird laut der Nachrichtenagentur AP eine "klar definierte" Anordnung gefordert, die Trump "aufrührerische oder einschüchternde" Kommentare über Geschworene, Zeugen, Anwälte oder andere Prozessbeteiligte untersagt. Dies sei notwendig, so begründete die Anklage den Antrag, um die Integrität des Verfahrens zu wahren und eine potenzielle Beeinträchtigung von möglichen Geschworenen zu verhindern.

Unklar bleibt AP zufolge jedoch, wie das Gericht die geforderte Einschränkung für öffentliche Aussagen Trumps durchsetzen könnte und welche Strafen bei möglichen Verstößen folgen könnten.

Trump selbst reagierte auf den Antrag der Anklage, indem er nur wenige Stunden später einen Post auf der von ihm mitbegründeten Nachrichtenplattform "TruthSocial" veröffentlichte. "Ich kandidiere als Präsident (..) und darf mich nicht öffentlich äußern?", schrieb Trump, dessen Kandidatur für die Republikaner noch nicht offiziell feststeht. Der 77-Jährige kritisierte weiter: "Sie lassen Dinge durchsickern, sie lügen und verklagen mich - und jetzt wollen sie mir auch noch das Sprechen verbieten?" Smith bezeichnete Trump in seinem Post erneut als "geistesgestört".

Auch in einer Rede in Washington am Freitagabend habe Trump den Sonderermittler verbal direkt angegriffen, wie AP weiter berichtete. Smith wolle ihm seine "Rechte nach dem ersten Verfassungszusatz nehmen", betonte Trump - und bezog sich damit auf das Recht auf Rede- und Versammlungsfreiheit. "Sie wollen sehen, ob sie mich zum Schweigen bringen können," so der Ex-Präsident.

Auch Trumps Anwälte lehnten den Antrag ab und kritisierten ihn als "verfassungswidrige Scharade" und "eklatante Wahlbeeinflussung", da Trump "führend" im Rennen um die republikanische Präsidentschaftskandidatur für die Wahl 2024 sei, zitierte AP das Anwaltsteam.

In dem Antrag bezieht sich das Team um Sonderermittler Smith unter anderem auf einen Post, den Trump kurz nach der Anklageerhebung ebenfalls auf "TruthSocial" veröffentlicht hatte. "Wenn ihr mich verfolgt, dann werde ich euch verfolgen", schrieb er damals.

Schon diese Äußerung wertete Smith als Drohung gegen Zeugen, Richter und Anwälte, die an dem Strafverfahren beteiligt sind. Zudem äußerte Smith die Sorge, Trump könne auch vertrauliche Informationen veröffentlichen, die ihm während des Verfahrens zugänglich gemacht werden könnten.

Die Reaktion Trumps: Verdrehen und Verbiegen der Tatsachen.  ::)

US-Anwalt mit Kommentar dazu:
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Zitat
US-Abgeordnete entschuldigt sich
Republikanerin (36) fummelt mit Date im Theater

Die erzkonservative US-Kongressabgeordnete Lauren Boebert (36) wurde aus einem Theater geschmissen, nachdem sie sich auffällig verhalten hatte.
Publiziert: 05:19 Uhr
|
Vapen, singen und fummeln: Die US-Republikanerin Lauren Boebert (36) hat mit ihrem Verhalten während eines Theaterstücks für Aufsehen gesorgt.

Bilder einer Überwachungskamera zeigen, wie sie während der Vorführung an ihrer E-Zigarette zieht, obwohl eine schwangere Frau sie bittet, damit aufzuhören. Danach wird den beiden etwas heiss: Er betatscht ihre Brüste, während sie ihre Hand zwischen seine Beine legt.

Bald darauf war Schluss: Nachdem sich andere Gäste beschwert hatten, beförderte der Sicherheitsdienst die beiden Störenfriede aus dem Saal – worauf Boebert den Männern den Stinkefinger zeigte und sich lauthals beschwerte.

Erzkonservative Familienpolitik
Besonders pikant ist der Vorfall, weil Boebert sich immer wieder für eine erzkonservative Familienpolitik starkmacht und etwa gegen Dragqueens wettert, deren Auftritte sie als zu «obszön» für Kinder bezeichnete.

Die Ironie der Geschichte: Ihr Date ist laut der «New York Post» ein Bar-Besitzer aus Aspen, der in seiner Bar bereits Dragqueen-Shows veranstaltete.
Spoiler
Nun hat sich Boebert für ihr Benehmen im Theater entschuldigt. Nach dem Vorfall im Theater wies ein Sprecher Boeberts zurück, die Abgeordnete habe E-Zigarette geraucht. Er machte eine Nebelmaschine für den Dampf verantwortlich. «Die letzten Tage waren schwierig und demütigend, und es tut mir aufrichtig leid», hiess es nun in einer Erklärung Boeberts, die US-Medien vorliegt.

«Schwierige Scheidung»
Sie habe sich zunächst nicht mehr daran erinnern können, E-Zigarette geraucht zu haben, als sie den Vorfall mit ihrem Team besprochen habe, hiess es weiter. Sie thematisierte ausserdem ihre «schwierige Scheidung» und habe sich im Theater nicht an ihre Werte gehalten.

Boebert polarisiert in den USA immer wieder. Sie zählt zu den radikalsten Abgeordneten der Republikaner im Repräsentantenhaus und steht ganz rechts aussen. Sie ist Waffennärrin und Anhängerin von Ex-Präsident Donald Trump (77). Sie zog nach der Wahl 2020 ins Repräsentantenhaus ein und konnte ihren Sitz zwei Jahre später in ihrem Wahlkreis in Colorado nur ganz knapp verteidigen. Dort betrieb sie eine Zeit lang ein Café, in dem Waffen offen getragen wurden. (SDA/neo)
[close]
https://www.blick.ch/ausland/us-abgeordnete-entschuldigt-sich-republikanerin-36-fummelt-mit-date-im-theater-id18950481.html

„Die größten Kritiker der Molche sind am Ende ebensolche!“


 :facepalm:
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