Autor Thema: Post-Brexit: Die Beziehungen zwischen EU und UK  (Gelesen 54507 mal)

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Offline oschy

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Mal überlegen, wer da schuld sein könnte ...: Die EU vielleicht? 
Ich war ja am Überlegen - aber nein - du hast Recht :-) Boris feiert und alle anderen sind Schuld... Tolle Show :-)

gruß oschy
 
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Führungsversagen?

Mal überlegen, wer da schuld sein könnte ...: Die EU vielleicht?  :think:

Es ist doch so, das Empire wurde mit brutalsten Mitteln aus der EU geworfen, obwohl das Boris und alle anderen gar nicht wollten. Und jetzt soll er auch noch schuld sein, daß das Bier noch schaler schmeckt, weil Fahrer für die Bierlaster fehlen. Das kann der arme Mann natürlich nur mit viel Alkohol ertragen. Aber nicht mit abgestandenem Bier. Da braucht es schon Schnaps und ♥♥♥n. Sehr menschlich, sehr verständlich.
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Es ist doch so, das Empire wurde mit brutalsten Mitteln aus der EU geworfen


Ja, genau!

Endlich sagt's mal jemand!

Das hier hat die EU nun davon:

Zitat
Brexitfolgen
Vier von fünf britischen Firmen finden kaum noch Mitarbeiter

Erst die Coronapandemie, dann der Brexit – und jetzt noch die Inflation: In Großbritannien gibt es eine Rekordzahl an offenen Stellen. Die Einwanderungspolitik erschwert die Suche nach Personal.
28.04.2022, 07.47 Uhr

In Großbritannien haben 78 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten, Personal für offene Stellen zu finden. Das hat eine Umfrage des britischen Handelskammerverbands British Chambers of Commerce (BCC) ergeben. Steigende Löhne und hohe Energiekosten verschärfen dabei die Folgen der Pandemie und des Brexits.

Besonders groß seien die Sorgen im Gastgewerbe, beim Bau und in der Logistik. Grundsätzlich seien jedoch alle Branchen betroffen, kleine Firmen noch stärker als große, heißt es in der Auswertung. Wegen der Pandemie hätten sie Reserven eingebüßt und könnten nun die geforderten höheren Gehälter nicht bezahlen.

»Es ist für Unternehmen schwieriger denn je, freie Stellen zu besetzen, und es sind keine Anzeichen für Besserung in Sicht«, sagte BCC-Expertin Jane Gratton. Der Wettbewerb treibe in einem ohnehin angespannten Arbeitsmarkt die Lohnkosten in die Höhe, sodass viele Unternehmen nicht in der Lage seien, die benötigten Mitarbeiter einzustellen.

Wirtschaftliche Stärke – oder zu hohe Hürden für Visa?
Gerade in Kombination mit den steigenden Preisen etwa für Energie, Transport und Rohstoffe ergebe sich daraus eine besonders prekäre Situation für Unternehmen, so Gratton. Sie forderte die Regierung auf, gezielte Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel zu ergreifen. Dazu gehören Umschulungen sowie Sondervisa, um Arbeitskräfte für besonders betroffene Branchen ins Land zu holen.

Die Regierung wiederum stellt die Rekordzahl von mehr als 1,3 Millionen freien Stellen immer wieder als Beweis der wirtschaftlichen Stärke des Landes dar. Im Winter sah der Finanzminister Rishi Sunak die freien Stellen als Beweis, dass die Jobstrategie der Regierung wirke. Wirtschaftsexperten weisen jedoch darauf hin, dass dieser Mangel eher als Folge verschärfter Einwanderungsregeln zu deuten sei.

Die Regierung hat nach dem Brexit hohe Hürden für Arbeitsvisa erlassen. Dies hindert nun ausländische Fachkräfte an der Rückkehr, die während der Pandemie ihre Jobs verloren und das Land verlassen hatten.
jlk/dpa

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/brexit-und-coronafolgen-vier-von-fuenf-britischen-firmen-finden-kaum-noch-mitarbeiter-a-f4bc79dd-955d-4afa-b184-640fa5da51c0


Vielleicht kommt man ja auch auf der Insel mal zu der Erkenntnis, daß nicht nur Kriege, sondern auch Nationalismus/Separatismus letztlich schlecht sind fürs Geschäft, auch wenn sie ein heimeliges Gefühl vermitteln ...   :whistle:
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Genau das und die damit steigenden Arbeitslöhne waren ja das Konzept.

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Ja und jetzt haben sie erreicht, was geplant war und es ist auch nicht recht. Lasst mich raten: die EU ist dran schuld!
 
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Die Darstellung, dass das alles so negativ sei, finde ich arg einseitig. Der Brexit wurde ja auch damit begründet, dass der Arbeitnehmer durch die EU eine Menge Billigkonkurrenz habe, daher die Löhne gering seien und deswegen die Arbeiterschicht verarme. Wenn nun die Arbeitnehmer knapp werden, sieht das aus Sicht der Brexiteers erst mal nach Erfolg aus. Man sollte diese Sichtweise auch ernst nehmen - genau mit dieser Argumentation überzeugt die AfD ihre Wähler.

Spannend sind die langfristigen Folgen: Halten sich die Unternehmen, steigen die Löhne wirklich, was macht das Preisgefüge, was macht die Währung? Dazu wissen wir aber noch gar nichts.

Was der Spiegel dazu schreibt, ist eigentlich völlig belang- und niveaulos.
Ja und jetzt haben sie erreicht, was geplant war und es ist auch nicht recht. Lasst mich raten: die EU ist dran schuld!

Ich bezweifle schon, dass "den Briten" das nicht recht ist. Das wird sich danach unterscheiden, auf welcher Seite man steht. Für den Ex-Trucker, der jetzt an der Supermarktkasse steht und denselben Lohn zu weitaus angenehmeren Arbeitsbedingungen erhält, ist das eine positive Entwicklung.

« Letzte Änderung: 28. April 2022, 15:02:44 von Sandmännchen »
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Das wird sich danach unterscheiden, auf welcher Seite man steht. Für den Ex-Trucker, der jetzt an der Supermarktkasse steht und denselben Lohn zu weitaus angenehmeren Arbeitsbedingungen erhält, ist das eine positive Entwicklung.

Wobei ich zweifele, dass die Freude bei einer Inflationsrate von mittlerweile 12% lange anhält. Denn in einem gesamtwirtschaftlichen Abschwung wird es zwangsläufig mehr Verlierer als Gewinner geben. Aus meiner Sicht hat die Regierung es bis Partygate nur "gut" geschafft, alle Probleme auf Covid zu schieben. Und nun liegt alles natürlich am bösen Putin. Scapegoats needed.
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Ich halte ja auch nichts von deren Strategie, aber eine ähnliche Inflation haben wir hier auch. Ente beim Asiaten um die Ecke macht 10 Euro, vor einem Jahr noch 7. Döner 6 € statt 4,50. Benzin ...
 Strom ... Parken auf dem Radweg früher 25, jetzt 70 € ... wird auch alles mit Corona und Putin (und den doofen Radfahrern) begründet.

Aus Sicht der Brexiteers geht alles nach Plan. Die langfristigen Folgen sind beim Brexit auch noch nicht da.
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Die günstigste Butter. Bislang 1,59 €, jetzt 2,09 €.
Alle Lebensmittel teurer. Aber, hey, lasst uns über Benzinrabatte sprechen. Wer braucht schon Benzin, wenn er von Existenzminimum leben muss?
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(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
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Viele, die mit dem Auto arbeiten oder damit zur Arbeit müssen. So manche Arbeit wird dann auch einfach unwirtschaftlich.

Mit fehlenden Arbeitskräften weit jenseits der vielthematisierten Fachkräfte fängt das hier auch schon an. Nach der Erhöhung des Mindeststundensatzes ohne Erhöhung der Grenze für Minijobs müssen in einigen Bereichen Kunden abgeworfen werden, weil man nur noch weniger Stunden mit den real existierenden Arbeitskräften wuppen kann. Die wollen nicht aus dem Minijob-Bereich raus, und neue Leute findet man nicht. Trotz EU-Migration.

Irgendwie ist das alles hier auch nicht so völlig unbeeindruckt von den vielen Problemen, die das UK nur wegen Brexit haben soll.

Ich glaube nur Boris Big Liar Johnson nicht ein Deut, dass sein Ziel beim Brexit irgendwas mit dem Wohl der Arbeiterklasse im UK zu tun habe ...
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Ach, komm! So ein wenig rumlügen ...



Zitat
Misstrauensvotum gegen Boris Johnson in Konservativer Partei

6. Juni 2022, 9:23 Uhr
Großbritanniens Premierminister Boris Johnson muss sich innerhalb seiner eigenen Partei einem Misstrauensvotum stellen. Die notwendige Zahl an entsprechenden Anträgen von Abgeordneten sei erreicht, teilte der Chef des zuständigen Parteikomitees, Graham Brady, mit. Nach einem Bericht der BBC soll dazu eine Parlamentssitzung um 18 Uhr Londoner Zeit beginnen. Hintergrund ist Kritik an Johnson im Zuge der sogenannten Partygate-Affäre um Feiern im britischen Regierungssitz während des Corona-Lockdowns. Mehr in Kürze hier auf ZEIT ONLINE
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-06/misstrauensvotum-gegen-boris-johnson-in-konservativer-partei
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Es folgt die nächste Nebelkerze in "the never ending Boris story". Das Nordirland-Protokoll soll jetzt wirklich "rechtmäßig und korrekt" annulliert werden, weil dies der einzige Weg sei "das Karfreitagsabkommen zu retten". LOL...

Was nicht weniger ist als die Ankündigung ein Gesetz vorzulegen, das internationales und das eigene Recht bricht. Eine absehbare Nullnummer, weil das Oberhaus niemals zustimmen wird und die Gerichte das sicher auch nicht durchgehen lassen. Von der Reaktion der EU und der USA einmal ganz abgesehen aber das ist Boris alles Rille. Ihn schert das Protokoll überhaupt nicht. Er will nur bei den Hardcore-Fraktionen der ERG, der Farage-Anhänger und der Unionisten punkten.

Mittlerweile kann er darauf setzen, dass die internationale Gemeinde seinen Unsinn sowieso nicht ernst nimmt solang keine faktischen Änderungen drohen. Und in dem Eventualfall reicht es meist, ihn derb anzupfeifen und - schwuppdiwupps - hat er seine Meinung wieder geändert.
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Was erlaube EU? Keiner mag Boris und seine kruden Ideen:

Gestoppter Abschiebeflug nach Ruanda
Protokoll des Scheiterns
Tausende Asylbewerber will Großbritannien nach Ruanda abschieben, doch der erste Flug scheiterte spektakulär. In Kigali herrscht Entsetzen – Szenen aus einem enttäuschten Land.

https://www.spiegel.de/ausland/ruanda-gescheiterter-abschiebeflug-aus-grossbritannien-protokoll-des-scheiterns-a-8ec150ca-efeb-4d7d-a225-54ef9d7fca21

Ich sage: Well done EU  :clap:

gruß oschy

 
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Eine einzige Erfolgsgeschichte ...!


Zitat
TEURER EU-AUSTRITT

Brexit kostet britische Arbeitnehmer 470 Pfund pro Jahr
AKTUALISIERT AM 22.06.2022-14:07

Der Ausstieg aus der EU kommt die Briten teuer zu stehen. Statt jede Menge Geld zu sparen, verlieren Arbeitnehmer umgerechnet rund 550 Euro im Jahr. Das zeigt eine Studie der Denkfabrik Resolution Foundation und der London School of Economics.

napp sechs Jahre nach dem Votum in Großbritannien zum EU-Austritt zeichnet sich ab, dass die Entscheidung Arbeitnehmer in dem Land teuer zu stehen kommen dürfte. Bis zum Jahr 2030 werde der jährliche Einkommensverlust durch den Brexit für durchschnittliche Arbeitnehmer 470 Pfund (umgerechnet rund 550 Euro) betragen, hieß es in einer Studie der Londoner Denkfabrik Resolution Foundation und der London School of Economics am Mittwoch. Grund dafür seien ein geschwächtes Pfund sowie gesunkene Investitionen und weniger Handel.

Zwar seien die britischen Exporte in die EU nicht wie erwartet eingebrochen, doch habe der Brexit „breite negative Auswirkungen auf die britische Wettbewerbsfähigkeit und Offenheit für den Handel mit einer ganzen Reihe von Ländern“, sagte Chef-Ökonomin Sophie Hale von der Resolution Foundation einer Mitteilung zufolge.

Die Wähler in Großbritannien stimmten am 23. Juni 2016 mit knapper Mehrheit (52 Prozent) für einen Austritt aus der Europäischen Union. Der Austritt fand nach jahrelangem Hin und Her am 31. Januar 2020 statt. Dank einer im Austrittsabkommen vereinbarten Übergangsphase nahm das Land jedoch noch bis Ende 2020 an EU-Binnenmarkt und Europäischer Zollunion teil.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/brexit-kostet-britische-arbeitnehmer-470-pfund-pro-jahr-18120134.html?GEPC=s6


mundus vult decipi ...



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