Neben der üblichen Längen, die nur von der etwa stündlich erfolgenden zweiminütigen Rektalkrabbelei von Timo und Schlesi unterbrochen wurde, gab es aber auch ein paar Highlights.
Rüdi ist an den Film "8 Tage beim Vietcong" von Peter Scholl-Latour gekommen und hält nun sich und seine Enten für den deutschen Vietcong. Aus ihren Tunneln wollen sie die Besatzer besiegen. Deswegen soll seine Deppenschaft auch mal wieder das Internet vollspammen.
Angeblich löscht YouTube jeden Kommentar, der das Wort "staatenlos" enthält. Das merken selbst seine Zombies, dass das nicht stimmt. Der Chat ist voll von dem Wort. Im Chat wird die Idee entwickelt am nächsten Samstag in Berlin lieber Flyer in der Innenstadt zu verteilen, anstatt vor dem Reichstag in der Hitze zu braten. Am Abend könne man dann seinen Erfolg feiern, wenn dann die "Wiese voll ist". Rüdi ist zunächst begeistert, merkt dann aber, dass die Aktion ihm seine Claqueure kosten wird. In Sorge um seine Spenden-Schatulle fordert er daher dazu auf, zuerst zum Reichstag zu kommen, damit er da nicht mit dem Stiefelknecht alleine steht.
Zwischendurch verläßt er mal seine Vietcong-Rolle und ist nun William Wallace, der den Besatzern ein "Angebot" macht.
Natürlich wird fleißig gegen die anderen Patrioten ausgeteilt, Niemeier, Janich und besonders Boris Reitschuster kriegen ihr Fett weg. Rüdi ist sauer, dass er nicht in die Bundespressekonferenz rein kommt. Reitschusters Anwalt Joachim Steinhöfel hat den Hutmops wohl einen Reichsbürger genannt. Rüdi ruft daher seine Deppenschaft auf, dem zu schreiben. Außerdem kommt Steinhöfel auf "die Liste" und wird bei Nürnberg Dva (anscheinend hat er Nachhilfe in Besatzersprache genommen) schon sehen, was er davon hat (ich stelle schon einmal Popcorn kalt).
Überhaupt will der Hutmops demnächst eine "Liste" veröffentlich. Ich hoffe, dass er damit bis nach Einführung des neuen § 126a StGB wartet. Der hatte wohl schon zu lange keinen Hausbesuch mehr.
Der Stiefelknecht hat wieder Gott und die Welt angeschrieben. So zum Beispiel alle Email-Adressen von Mitgliedern der Basis, die er finden konnte. Ihm ist aufgefallen, dass die alle ein Konto bei Strato haben. Und dann wundert er sich, warum Strato seine Mails als Spam ansieht. Hutmops doziert darüber, das die "amerikanischen Internetanbieter" web.de, t-online und Strato die Staatendoofen angreifen, indem sie deren Mails als Spam verklappen.
Die paar Hansel, die dem Stiefelknecht geantwortet haben, werden von Rüdi angepflaumt. Die sollen ihn anrufen und auf dem AB eine Nachricht hinterlassen. Er ruft zurück, vielleicht. Aber bitte die Festnetznummer nehmen, weil sein SMAD-Fon gerade kaputt ist. Später ruft er dann dazu auf, ihm SMS zu schicken
Aber er kann nur im Auto telefonieren, weil bei ihm Zuhause die NWO den Empfang stören würde. Carsten Jahn scheint der einzige zu sein, der mit dem Hutmops spielen will. Auf dessen Antwort an den Stiefelknecht wurde jedoch nicht weiter eingegangen.
Nach 2,5 Stunden darf der Stiefelknecht ein paar Fragen an seine Heiligkeit richten, die dieser patzig beantwortet. Eigentlich wollte Rüdi um spätestens 23 Uhr Schluss machen, als er um 23:20 noch immer sabbelte, habe ich vor dem geballten Blödsinn kapituliert.
Eine zufriedene Kundenstimme gab es auch, das SSL würde nur "Quatsch mit Soße" erzählen. Neben Rüdi, außerhalb des Blickwinkels der Kamera", saß wieder eine Frau, deren Stimme ab und an zu hören war. Es war nicht Prollein Braun, die musste Admina im Chat spielen.