Heute war Nürnberg an der Reihe, aber bisher gibt es noch kein Küken-Video mit Erfolgsmeldungen.
In einer Grundschule haben sie mit der Sekretärin gesprochen, die selbst keine Maske trug, weil sie hinter einer Glasscheibe saß.
Man merkt also, dass die Leute das Tragen von Masken gerne vermeiden möchten.
Sie mussten sich in eine Anwesenheitsliste eintragen.
Dann besuchten sie eine alternative Schule, deren Name sie nicht nennen wollen, und hofften, dass die anderen Meinungen gegenüber offener sein würden.
Sie wurden
sehr enttäuscht "vom kompletten Gegenteil überzeugt". Schon an den Türen hingen Bilder von Schülern, die zum Einhalten der Regeln auffordern.
Es war "erschütternd".
Im Sekretariat hieß es, niemand sei für sie zu sprechen, weil wegen Distanzunterricht keine Lehrer in der Schule wären.
Weil aber einzelne Schüler in der Schule rum liefen, kann das nur gelogen gewesen sein.
Das Gespräch wurde also mit einem Vorwand verweigert.
In der nächsten Schule sprachen sie den Rektor, der einräumte, dass es bei Schülern psychische Probleme wegen der Kontaktsperre gebe.
Er wundere sich also nicht, dass Schüler sich dann heimlich treffen.
Da waren sie positiv überrascht, weil sich heimlich treffende Schüler an anderen Schulen immer als Verbrecher dargestellt würden.
Dagegen war es wieder sehr erschütternd, dass in der Schule Schnelltests vorbereitet und demnächst durchgeführt werden sollen.
Zu den Tests solle aber niemand gezwungen werden.
Sie haben ihre Kontaktdaten da gelassen und werden von der Schulpsychologin noch mit einer Stellungnahme angeschrieben.
Von der nächsten Schule haben sie die Telefonnummer des Schulleiters bekommen und werden noch mit dem sprechen.
Alle waren sehr nett und haben sich Zeit für sie genommen.
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