Der genannte "Großschadensfall" war nach Aussage von Schöll ein Schlaganfall im Februar, der ihn ins Krankenhaus und dort unter anderem 4 Tage auf die Intensivstation brachte. Aber das wurde alles anstandslos gezahlt, sagt er.
Vier Tage Intensiv dürften wg. der Fallpauschale nicht so teuer sein, ich würde die vier Tage mal mit so 8.000 - 10.000EUR veranschlagen, bestimmt kann sich jemand noch qualifizierter als ich äußern. Von einer teuren Reha erzählt er nichts, daher dürfte der Schlaganfall nicht so dramatisch gewesen sein bzw. eher in die Kategorie leicht fallen (wenn man das so nennen möchte); er läuft, spricht und versteht (auch wenn er im KRD ist), das ca. 6 Monate nach dem Schlaganfall.
Peter hat die Kohle als Privatzahler abgedrückt, wahrscheinlich rechnet sich Schöll noch immer, solange er nicht chronisch krank ist. Oder Peter hat die Rechnung gesehen und gedacht, dass man für diese Werbung einfach mal 4 Tage Intensiv abdrückt und dann behauptet, dass man prinzipiell Schulmedizin bezahlt. Beim nächsten Fall wird er vielleicht einen Rückzieher machen.
Viel interessanter ist es, wie es überhaupt zum Schlaganfall kommen konnte, schließlich werden die Menschen bei Peter nicht krank.