Autor Thema: Attila Hildmann - Der Hirse-König  (Gelesen 414033 mal)

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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #840 am: 20. Juli 2020, 16:42:34 »
Anscheinend ein Motorschaden. Die entsprechende Leuchte glimmt wohl bereits seit längerer Zeit

Da hätte er wohl besser seine Bolognese eingefüllt, als ganz ohne Öl zu fahren.
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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #841 am: 20. Juli 2020, 17:11:41 »
Da hat er wohl zu lange mit den Scheinen gewedelt, statt sie in eine Inspektion zu stecken.
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Offline Gelehrsamer

Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #842 am: 20. Juli 2020, 17:30:23 »
Entweder erwartet Herr von Notz Schnellgerichte.
Oder es ist grad Saure-Gurken-Zeit, in der schon mal über Selbstverständliches gekakelt wird.

Ich verstehe die Aussagen von Herrn von Notz dahin, dass er nicht die Langsamkeit von Ermittlungen kritisiert, sondern den Umstand, dass die StA das Treiben des Müssli-Mussolini nicht für strafbar hält. Nun kann es sogar sein, dass das nicht strafbar ist (das ist wirklich nicht meine Baustelle). Aber ich bin mir sicher: Wenn Leute, die der "Antifa" angehören, derartige Äußerungen in Bezug auf rechtsgerichtete Politiker getätigt hätten, säßen diese Leute (unbeschadet des Charakters der Antifa als weltumspannender Organisation heimlicher Drahtzieher von was auch immer) schon seit einiger Zeit in U-Haft.   
 
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Offline Aluhutmacher

Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #843 am: 20. Juli 2020, 19:25:29 »
Dinge, die das Auge erfreuen:

https://twitter.com/Fisimatentens/status/1285162138110177282?s=09

Anscheinend ein Motorschaden. Die entsprechende Leuchte glimmt wohl bereits seit längerer Zeit
Vielleicht dacht Avocadolf ja das die Motorleuchte von seinem Führerfahrzeug zu blinken anfängt wenn das Problem schlimmer wird ...oder das es einen Pfeifton gibt?  ;D
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #844 am: 20. Juli 2020, 19:32:41 »
Ich verstehe die Aussagen von Herrn von Notz dahin, dass er nicht die Langsamkeit von Ermittlungen kritisiert,


Er hat die Langsamkeit der Ermittlungen kritisiert.


Nun kann es sogar sein, dass das nicht strafbar ist

Da das BVerfG den Rahmen sehr weit steckt, nehme ich das an.
Und wenn ein sofortiger Abbruch erwartet wird, dann haben wir das ja schon gesehen, so sensibilisiert sind die Polizeibeamten und Juristen im "roten" Berlin durchaus, daß sie das tun.

Aber ich bin mir sicher: Wenn Leute, die der "Antifa" angehören, derartige Äußerungen in Bezug auf rechtsgerichtete Politiker getätigt hätten, säßen diese Leute (unbeschadet des Charakters der Antifa als weltumspannender Organisation heimlicher Drahtzieher von was auch immer) schon seit einiger Zeit in U-Haft.   

Das glaube ich nicht.

Denn Leute, die sich der Antifa zugehörig fühlen, würden sich nicht in gleicher Weise äußern wie der Gemüse-Goebbels.

Schon von daher ist ein Vergleich schwierig bis unmöglich.
Das BVerfG erlaubt den Ausruf "Soldaten sind Mörder", weil der Personenkreis zu ungenau umrissen ist.
Ein Ausruf, der Avocadolf und seine Mannen auf die Palme bringt.

Wenn allerdings der Avocadolf einen Ausruf macht, der ebenfalls eine zu ungenau umrissene Bevölkerungsgruppe umfaßt, dann kann ich nachvollziehen, wenn die Staatsanwaltschaft das als nicht strafbar einstuft.

Obwohl ich nicht weiß, welche Passagen Herr von Notz genau meint.

Abgesehen davon ist es ein Kennzeichen des Rechtsstaats, wenn Verfahren ihre Zeit brauchen, denn auch Angeklagte haben Rechte und die sollen eben nicht verletzt werden.
(Wir erfahren die Staatsanwaltschaft Cottbus ist für A.H. zuständig, das wird die Sache noch etwas verkomplizieren.)

Wie hier schon einmal festgestellt wurde - ich meine durch den verehrten Mitagenten @Gerichtsreporter -: Abstoßendes ist nicht unbedingt strafbar.

Natürlich ist auch die objektivste Behörde der Welt nicht ohne Fehler und es sind auch schon Strafverfahren erzwungen worden und durchaus mit Erfolg, aber grundsätzlich denke ich schon, daß Polizei und Staatsanwaltschaften ein gewisses Vertrauen verdienen.
Manches ist einfach dem Verfahrensgang und dem Prinzip der Rechtssaatlichkeit geschuldet.

Das Nachfolgende ist auch nicht schön, aber es kommt in unserem "System" eben auch zur Sprache und wird nicht unter den Teppich gekehrt:


Zitat
DPolG-Chef mit rechter Vergangenheit

Mitgliedsnummer 11

Der Polizist und Gewerkschafter Bodo Pfalzgraf gehörte jahrelang einem Bildungswerk an, das zu einer rechtsextremen Tarnorganisation wurde.
Spoiler
BERLIN taz | Während aktuell immer neue extrem rechte Drohungen gegen öffentliche Personen mithilfe von Polizeidaten auffliegen, verdichten sich Hinweise auf die doch recht gefestigte rechte Vergangenheit eines prominenten Berliner Polizisten. So sind der taz neue Details über die rechtsextreme Vergangenheit des Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Berlin, Bodo Pfalzgraf, bekannt geworden.

Ein antifaschistisches Recherche-Kollektiv sowie eine Gruppe namens „Gegen die Alternative für Deutschland“ belegen anhand einer Mitgliedsliste, dass Pfalzgraf in den Neunzigern innerhalb rechter Kreise umfassend vernetzt und über seine bereits bekannte Mitgliedschaft und Kandidatur bei den Republikanern hinaus Mitglied des Hoffmann-von-Fallersleben-Bildungswerks war. Dieses Bildungswerk wurde zu einer vom Verfassungsschutz beobachteten rechtsextremen Tarnorganisation. Entsprechende Vereine und Protagonist:innen gaben und hörten dort Vorträge.

Auf taz-Anfrage vor gut zwei Wochen argumentierte Pfalzgraf noch, dass er aufgrund von Radikalisierungstendenzen innerhalb der Partei nach etwa zwei Jahren im Oktober 1991 bei den Republikanern wieder ausgetreten sei. Die Mitgliedsliste des Vereins „Hoffmann-von-Fallersleben-Bildungswerks“ belegt nun jedoch, dass er offenbar auch nach seinem Parteiaustritt noch in dem Verein mitwirkte, den der Verfassungsschutz später als „Tarnorganisation für Veranstaltungen von Rechtsextremisten und Neonationalsozialisten“ bezeichnete.

So findet sich der Name Bodo Pfalzgraf auf einer Mitgliedsliste des Vereins, die auf den März 1992 datiert ist, also fünf Monate nach seinem kolportierten Parteiaustritt. Pfalzgraf ist dort als Mitglied Nr. 11 geführt. Der Verein sollte wohl zunächst als parteinahe Stiftung der Republikaner dienen, wurde aber tatsächlich zu einem Vehikel für die ideologische Schulung rechter Kader und Neonazis. Wie lange Pfalzgraf in dem Verein noch vertreten war und wie er heute dazu steht, wollte er auf taz-Nachfrage nicht beantworten. Am Telefon teilt er auch im Namen der DPolG mit: „Wir sehen keine Veranlassung, darauf zu antworten.“

Who's who der Nazi-Szene
Die Liste der Vereinsmitglieder von 1992 liest sich jedenfalls wie ein Who’s who der organisierten Neonazi-Szene der neunziger Jahre in Berlin: Zu finden sind dort etwa Leute wie Frank Schwerdt, Mitgliedsnummer 14, späterer NPD-Vorsitzender in Thüringen mit Kontakten ins NSU-Umfeld, oder Rudolf Kendzia, Mitgliedsnummer 7, ein damals bereits altgedienter NPDler, der später den rechtsextremen Verein „Deutsche Liga für Volk und Heimat“ gründete.

Aber es findet sich auch der Name Matthias Bath, der heute aktives Mitglied in der AfD Berlin ist, bis zum letzten Jahr noch deren Vorsitzender in Reinickendorf war und laut seiner Wikipedia-Seite in Berlin als Staatsanwalt arbeitet.

Und so verwundert es auch nicht, dass das sogenannte Bildungswerk zu einer rechtsextremen Tarnorganisation wurde: Extrem rechte Vereine wie die Deutsche Liga für Volk und Heimat, eine Art Sammelbecken für rechte Parteien wie DVU, NPD und auch Republikaner, sollen nach Recherchen des Antifa-Infoblatts unter derselben Adresse firmiert haben. Später sollen sich das Bildungswerk, der rechtsextreme Verein Die Nationalen und gar die extrem rechte Skinhead-Organisation Hammerskins ein Postfach geteilt haben.

Mitglied im Personalrat
Die rechte Vergangenheit Pfalzgrafs war wieder aufgeploppt, nachdem ein Tweet mit AfD-Sound vom Twitter-Account der DPolG Berlin viral gegangen war. Bereits 2015 war Pfalzgrafs rechte Vergangenheit kurz Thema gewesen, wurde aber nicht zuletzt vom DPolG-Bundesvorsitzenden Rainer Wendt abgebügelt. Pfalzgraf habe sich Anfang der Neunziger mal kurz verlaufen, sagte Wendt damals dem Tagesspiegel. Auch danach blieb Pfalzgraf kein einfacher Polizist: Er ist bis heute Personalratsmitglied der Polizei Berlin und Landesvorsitzender der DPolG Berlin.

Die Berliner Grünen-Fraktion hatte nach dem Tweet eine Anfrage zur Vergangenheit Pfalzgrafs gestellt und eine gewisse Kontinuität in dessen Weltanschauung vermutet. In dem Tweet hatte die DPolG vor der großen Black-Lives-Matter-Demo geschrieben: „Die Aggressivität der Berufsempörer & gewaltbereiten Krawallmacher der Polizei gegenüber hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Kommt alle gesund wieder nach Hause! #DPolG #Polizeifamilie #JedesLebenzählt.“ Das Hashtag #Jedeslebenzählt wird von Rechten benutzt, um die Black-Lives-Matter-Bewegung zu diskreditieren.

Der Senat und die Polizei Berlin kritisierten den Tweet. Dessen Wortlaut sei zwar disziplinarisch nicht relevant, aber in der Lage, Zweifel an der Diensttauglichkeit der dahinterstehenden Polizist:innen zu nähren. Die DPolG ist mit 100.000 Mitgliedern nach der Gewerkschaft der Polizei (GdP) die zweitgrößte Polizeigewerkschaft Deutschlands (etwa 190.000 Mitglieder). Insgesamt gibt es in Deutschland 320.000 Polizist:innen.

Vor zwei Wochen hatte Pfalzgraf noch mit Blick auf seine Zeit bei den REPs geltend gemacht, dass er nur zwei Jahre dort gewesen sei. Er habe damals in der Partei die „Werte der freiheitlich demokratischen Grundordnung auf wertkonservative Weise stärken wollen“. Auch habe die Partei damals auf dem Boden der Verfassung gestanden, so Pfalzgraf per Mail: „Letztlich gaben dennoch von mir nicht mehr beeinflussbare bzw. hinnehmbare Radikalisierungstendenzen den Anlass für meinen Austritt am 7.10.1991, womit mein aktives Eintreten für diesen Rechtsstaat ausreichend dokumentiert sein dürfte.“ Zudem sei er vor der Beobachtung durch den Berliner Verfassungsschutz ab 1992 Mitglied gewesen.

Dass rechte Parteien nicht erst dann problematisch sind, wenn sie vom Verfassungsschutz beobachtet werden, gilt aber nicht erst seit der AfD: Parteivater Franz Schönhuber wollte die Republikaner schon 1985 nach dem Vorbild des französischen Front National nach rechts rücken. Danach hatte die Partei vor allem Zulauf aus radikalnationalistischen Kreisen. In NRW wurden die REPs bereits 1989 vom Verfassungsschutz beobachtet, in Hamburg kurz danach. Im Rest der BRD wurde dies zum Zeitpunkt des Eintritts von Pfalzgraf geprüft.

Die Berliner Polizei antwortete auf eine taz-Anfrage zu den neuen Vorwürfen gegen Pfalzgraf bisher nicht.
[close]
https://taz.de/DPolG-Chef-mit-rechter-Vergangenheit/!5695858/
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #845 am: 20. Juli 2020, 19:47:32 »
Abstoßendes ist nicht unbedingt strafbar.
Das stimmt soweit. Wobei man seine Ausfälle über Chinesen schon mal in Richtung Volksverhetzung prüfen könnte. Auch die Hinrichtungsart, die er dem Beck zugedacht hat, plus die Kinderficker-Äußerungen sollten hier für eine Beleidigung/üble Nachrede ausreichend sein. Bei seinen Äußerungen zu Bill Gates wird es am fehlenden Strafantrag scheitert und bei "den Jodän" ist er wohl tatsächlich noch im Bereich des straffreien schlechten Geschmacks.

Ds ist aber alles noch nichts, was den Abbruch einer Kundgebung rechtfertigt.
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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #846 am: 20. Juli 2020, 20:04:02 »
Es mag nicht alles justiziabel sein und im Grunde ist es gut, dass wir hierzulande keine Schnell- oder gar Standgerichte mehr haben. Es ist auch nachzuvollziehen, dass die Staatsanwaltschaft mit über 1300 Hinweisen und Anzeigen über die Grenzen hinaus belastet ist. Insbesondere deshalb, weil diese Hinweise mehrfach eingehen und jeder davon zumindest kurz gesichtet werden muss, was bei dieser hohen Anzahl eine Menge an Zeit verschlingt.
Das alles kann ich noch nachvollziehen.

Wom es bei mir an die Grenzen stößt ist, dass der Ginseng-Gaddafi die Morddrohung auch noch öffentlich wiederholen und die Menge derart aufstacheln darf, dass er vielfach laute Zustimmung erntet.
Es gibt, in meinen Augen bei so etwas auch die Möglichkeit, die Kundgebung kurzerhand abzubrechen, weil der öffentliche Frieden gestört werden könnte.
Wenn es dann noch dazu kommt, dass Journalisten ihre Arbeit nicht ungehindert ausführen können und die Beamten nur zögerlich eingreifen, wenn Redakteure etc bedrängt werden, dann herrscht da, beinahe jeden Samstag, ein massives Ungleichgewicht.

Für die nächste Kundgebung kann ihm zumindest zur Auflage gemacht werden, jegliche Morddrohungen, egal diese als Konjunktiv formuliert werden, zu unterlassen, da man das Ding ansonsten umgehend abbricht.
Und das sollte dann auch konsequent so gehandhabt werden.
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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #847 am: 20. Juli 2020, 20:14:06 »
Zweck einer Kundgebung ist die Meinungsäußerung. Würde ein Gericht Auflagen durchgehen lassen, die nicht strafbare Äußerungen verbieten?
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #848 am: 20. Juli 2020, 20:33:35 »
Zweck einer Kundgebung ist die Meinungsäußerung. Würde ein Gericht Auflagen durchgehen lassen, die nicht strafbare Äußerungen verbieten?
Das ist Demokratie. Die muss das aushalten. Das habe ich gerade jemandem am Rande einer Demo "gegen Grundrechtseinschränkungen und Abschaffung der Demokratie, weil Merkeldiktatur und Gates und Chippen" (sinngemäß) gesagt.

Mir wurde zugestimmt. Das macht ein wenig Hoffnung, daß noch nicht alle, die da Diktatur brüllen, den Glauben an die Demokratie verloren haben. Ob es verstanden wurde, keine Ahnung. Ich hoffe es.
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Offline DinoVolare

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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #849 am: 20. Juli 2020, 21:09:09 »
Zitat
Zweck einer Kundgebung ist die Meinungsäußerung.

Gegen seine schäbigen Holocaustrelativierungen und den Geschichtsrevisionismus von Samstag, wird man wohl kaum angehen können. Zumindest wird sich eine Veranstaltung deswegen nicht einfach so abbrechen lassen.
Für mich ist die Grenze zur Meinungsäusserung jedoch da überschritten, wo zum Mord aufgerufen wird.
Selbst, wenn dieser Aufruf im Konjunktiv formuliert wurde.
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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #850 am: 20. Juli 2020, 21:25:28 »
Die Nachrichten sind wieder einmal schneller als die Behörden arbeiten können. Die Polizei und der Staatsanwalt ersaufen vermutlich in einer Flut von Hinweisen auf Attila-Gebrabbel, das zwar grob und greulich aber meist eben nicht justiziabel ist. Und Notz will der Staatsanwaltschaft vorsorglich schon mal Druck machen. Aber vermutlich wird es nur noch ein paar Tage dauern bis Attila sich so an seine Follower wendet:

"Liebe Freunde.
Es ist so unglaublich. Unfassbar was jetzt passiert. Sie wollen mich, Attila Hildmann, vor Gericht stellen. Mich. Einen deutschen Unternehmer, der Millionen von fettleibigen Kartoffeln in stählerne vegane deutsche Volkskörper verwandelt hat.
Mich. Einen Mann, der Millionen von Steuern bezahlt hat und damit eigentlich den ganzen Gerichtssaal bezahlt hat, vor den sie mich jetzt zerren wollen. Ich soll vor Gericht. Es ist so unfassbar.

Anstatt, dass sie die bolschewistisch-kommunistische Hochverräterin Angela Merkel und ihre ganzen Follower aus dem Bundestag verhaften, einsperren, auspeitschen und zum Tode verurteilen lassen.

Aber nein! Ich soll vor Gericht.
Ich!
Weil ich für Tiere bin.
Weil ich für Deutschland bin.
Ich werde angeklagt, bloss weil ich vorgeschlagen habe, was man mit dem Volker Dreck von der Kinderfickerpartei Bündnis China, die Gelben machen sollte. Aber ich bin ein zutiefst überzeugter Veganer. Da kann mir keiner.
Wir mögen keine Eier! Schluss. Punkt. Aus. Schnorch!

Seid euch gewiss, dass Attila für euch kämpfen wird. So wie ich für Tiger, Tattoos, Porsche, Daisho und meine Bolognese kämpfe."
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Offline mork77

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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #851 am: 20. Juli 2020, 21:45:08 »
Gemach, Gemach.

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Wenn der Gute rhetorisch so weiter macht wie bisher ist es nur eine Frage der Zeit bis er vor Gericht landet.

Leider bleibt derzeit auch die Frage offen ob und wenn wie viele Menschen gewaltsam zu Tode kommen, weil entweder Attila oder einem seiner Enthirnten endgültig die Sicherungen durchbrennen.

Bei der NSU waren es neun Migranten und eine Polizistin,  43 Mordversuche, drei Sprengstoffanschläge (Nürnberg 1999, Köln 2001 und 2004) und 15 Raubüberfälle.

Mal sehen, ob die Strafverfolgungsbehörden dazugelernt haben, oder wieder erst 9 Menschen sterben müssen, bis etwas passiert.

Hildmann selbst traue ich das nicht zu, aber einigen seiner verblendeten Mischpoke durchaus. Halle lässt grüssen.

Ermittelt eigentlich schon der Verfassungsschutz? Das macht dann richtig Hoffnung.

Zweifel sind angebracht, die potentiellen Opfer sind ja entweder Bolschewiken oder Juden.  Kein Grund zu Ermittlungen also im Jahr 2020 in Deutschland.

Fritz Bauer, lach doch mal...
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #852 am: 20. Juli 2020, 22:00:12 »
Zitat
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Der Polizist und Gewerkschafter Bodo Pfalzgraf gehörte jahrelang einem Bildungswerk an, das zu einer rechtsextremen Tarnorganisation wurde.

Der untadelige Mann hat gerade mitgeteilt, dass man leider keine Handhabe sehe, um gegen Attila Hildmann vorzugehen. ;)

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Offline Schnabelgroß

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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #853 am: 20. Juli 2020, 22:30:35 »
Attila droht zurück  :boxing: , der Boxer wird sauer :duel:

Zitat von: AH
Wenn dieser antitürkische Kirmes-Boxer, um Promo zu bekommen mir mit Schlägen droht ist es nicht nur strafrechtlich relevant und durch seine Boxausbildung so als wenn er eine Waffe benutzen würde (§224StGb)  - er verliert dadurch auch seine Lizenz! Das ist ein ungleicher Kampf und kommt er mir zu nahe und bevor er tätlich wird werde ich das benutzen, was in der Küche oder anderswo so rumliegt, um mich zu schützen! Und zwar unter Notwehr-Aspekten, denn seine Drohung war sehr deutlich! Denke mal jeder wird das verstehen 🙃

Zitat von: Ünsal
Früher hätte ich gesagt komm nicht mit Messer zur Schießerei echte Kämpfe führt man mit Fäuste echte Männer kämpfen gar nicht ich hab die Gerechtigkeit hinter mir eure Tage sind gezählt #attilahildmann bist du dort zu feige komme ich in dein Laden bist du dich entschuldigst

Ich werde ihn Samstag stoppen niemand droht mir mit dem Tod jagt meinem 81 Jahre alten Vater Angst ein 
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Re: Attila Hildmann - Der Hirse-König
« Antwort #854 am: 20. Juli 2020, 22:38:54 »
Hormonkindergarten  :doh: