Wenn der Haferhitler nicht gerade Daisho säuft, weil es "so lecker" ist, singt er derzeit Loblieder auf Erdogan und die Türkei und hetzt auch mal gern über Kurden, die er aber seltsamerweise noch nicht als Juden enttarnt hat.
Besonders abstrus wird es wenn er türkische Militärtechnik in den Himmel lobt und dabei nun schon mehrfach behauptet hat, dass diese Technik so überlegen sei, weil sie "türkisches GPS" benutzen würde. Nun kann man über die jeweiligen Qualitäten der verschiedenen GNSS-Systeme geteilter Meinung sein. Aber dem "türkischen GPS" mangelt es schlicht an Existenz. Keine Satelliten, kein GNSS.
Attilas fixer Glaube dürfte also eher sein Missverständnis einer der folgenden Nachrichten sein:
- wegen des Einsatzes der Bayraktar-Drohnen gegen Kurden und Armenier wurden Sanktionen wider dem Einsatz westlicher Technik erlassen. Nichtsdestotrotz finden sich in den Drohnen GNSS-Module aus der Schweiz, die GPS, GLONASS und Galileo empfangen (nur *kein* türkisches GPS)
- wie heutzutage fast alle GNSS-Empfänger können die Drohnen Differential-GNSS nutzen, also Korrekturdaten, die von erdgebundenen Stationen ermittelt werden. Solche Stationen gibt es in der Türkei aber auch in allen Ländern Europas.
- die türkische Firma STM Defence hat ihr KERKES-System an Bayraktar verkauft, das anhand von vorher eingespeisten Kartendaten die Orientierung ermöglicht wenn GNSS-Signale abgeblockt oder verändert werden. So etwas konnten allerdings schon ICBMs in den 60ern des letzten Jahrhunderts.