Covidi0ten in der Schweiz

[Gerichtsreporter]

Schwindel-Bodo ist im Livestrema bei Roger Bittel von http://cryptowelt.ch. Es wird so eine Art Meta-Stream zu den verschiedenen Streams gemacht, die Anti-Corona Demos begleiten. Der schöne Ignatz zB, der Grabinger, dann irgendwas aus der Schweiz vom Sechselläutenplatz.

Da ich mich bei den Schweizer Verwirrten nicht so auskenne, gebe ich mir jetzt nicht die mehr als dreieinhalb Stunden. Beim Durchzappen habe ich unsere Kunden Marcel, Depplev und Malela vermisst. Die scheint selbst in der Schweiz keiner zu beachten.

[Helvetia]

Der schöne Ignatz zB, der Grabinger, dann irgendwas aus der Schweiz vom Sechselläutenplatz.

"Ignatz" = Ignaz Bearth, ein rechter Youtuber aus der Schweiz. Gegen Ende ist er im Stream zugeschaltet. Soviel ich weiss, wurde er vor einer Woche an der Deppendemo in Bern hopsgenommen von der furchtbaren Diktatur und hat nun 4 Wochen Bern-Verbot
Sechseläutenplatz, das ist der Ort in Zürich, wo sich die Deppen samstags treffen. Es werden im Video einige verschwommene Standbilder davon gezeigt, auf denen man den verregneten Platz (die Aufnahmen dürften von gestern sein) und ein trauriges Häufchen Deppen sieht, sicher weniger als 50.

Beim Durchzappen habe ich unsere Kunden Marcel, Depplev und Malela vermisst. Die scheint selbst in der Schweiz keiner zu beachten.

Depplev hat sich seltsamerweise bisher nicht bemüssigt gefühlt, "live" von einer solchen Deppendemo zu berichten, wie er das sonst ja gelegentlich macht. Dies, obwohl Corona natürlich ein grosses Thema ist und seinen derzeitigen Output vollkommen dominiert.
Marcel hatte eine Phase, in der er nahezu täglich irgendwelchen Stuss auf seiner Seite gfm.is gepostet hat. Nach dem 14. Mai war aber plötzlich Schluss und man hört nichts mehr von ihm. Corona-Infektion, neuer Klapsenaufenthalt oder sonst ein Unfall? 
Malela hatte ebenfalls eine Phase, in der sie auf Facebook viel Quatsch zum Virus geteilt hat (teilweise habe ich das in ihrem Faden erwähnt). Mittlerweile ist es da auch ruhiger geworden, dafür hat sie ihren alten Lebensberatungs-Wein zum zigsten Mal in neue Schläuche gegossen und ihre Webseite malela.org schon wieder umgekrempelt. Tja, ich müsste das wohl mal updaten.

Alles in allem versagen die genannten Deppen also kläglich: Während andere Deppen sich in Bern und Zürich mit Demos ins Rampenlicht drängen, kochen die ihr eigenes, völlig unbeachtetes Süppchen.

Die Bestätigung dafür, dass zumindest gestern in Zürich keiner dieser genannten Verstrahlten auf dem Sechseläutenplatz war, hat mir ein örtliches Vögelein gezwitschert.

[dtx]

Depplev scheint nicht ganz so bekloppt wie die AfD, die einerseits lauthals gegen die Maskenpflicht wettert und andererseits mit den Dingern in ihrem Fanshop Kohle scheffeln will. Bekloppt insofern natürlich schon, als er das Virus leugnet und Aufmerksamkeit bei Impfgegnern bettelt.

Das geht aber dann doch nicht soweit, daß er mit Aufrufen zum offenen Widerstand gegen behördliche Maßnahmen seinem Geschäft schaden möchte. Denn wenn bei seinen Hartz-4-Kumpeln im Großen Kanton die Zahlungseingänge stocken, bleibt bei ihm auch die Post mit der Alufolie aus. Ob er sich da noch "Dienstreisen" nach Zürich leisten kann ... Hin- und Rückfahrt kosten am Samstag mit dem SBB-Sparpreis mindestens 34 SFR, bei trainline das Doppelte. Dafür müßte er schon etliche Bandanas verkaufen, die aber (und um das zu erkennen ist er dann doch zu blöd) Ladenhüter werden.

[Reichsschlafschaf]

Ob er sich da noch "Dienstreisen" nach Zürich leisten kann ... Hin- und Rückfahrt kosten am Samstag mit dem SBB-Sparpreis mindestens 34 SFR

Nun, wenn er rechtzeitig bucht, dann zahlt er die Hälfte.

Wenn er nur einigermaßen aufmerksam seine Mitmenschen beobachtet hat, dann sollte er mitbekommen haben, daß fast kein bahnfahrender Mensch  in der Schweiz den vollen Preis bezahlt.

Man kauft für 185 SfR das Halbtaxticket und fährt dann das ganze Jahr zur Hälfte (im Anschluß dann nur noch 165 SFr.), auch im Tram und auf den Schiffen (auf dem Zürichsee mußte man eine Zeitlang einen 5-Liber zusätzlich entrichten, aber das haben sie auch wieder abgeschafft).

In der Schweiz braucht man wirklich kein Auto.

[Helvetia]

Ich vermute allerdings, dass es Depplev eher nach Bern ziehen würde, da ist die grössere der beiden Schweizer Corona-Deppen-Demos.

Bereits vorgestern dürfte aber nicht mehr viel Mimimi rauszuholen gewesen sein, denn in der Schweiz galt dann bereits die Lockerung, dass sich wieder 30 Personen (Menschen!) auf einem Haufen treffen durften.
Einem Informanten zufolge waren es in Zürich zwar zeitweise an die 150 Deppen, doch der Polizei war es wohl zu blöd, einzugreifen. Der dortige Platz ist gross, die Leute verteilen sich einigermassen, und da werden sich die Bullen wohl gedacht haben: 150 = 30 + 30 + 30 + 30 + 30.
Noch weniger revolutionstauglich wird der kommende Samstag, weil bis dann voraussichtlich weiter gelockert wird.

[dtx]

Nun, wenn er rechtzeitig bucht, dann zahlt er die Hälfte.

Die Hälfte vom Sparpreis?

Wenn er nur einigermaßen aufmerksam seine Mitmenschen beobachtet hat, ...

Das kann schiefgehen. Im Großen Kanton ist ein ehemaliger Abgeordneter mit einer Kinderfahrkarte aufgegriffen worden, nachdem er Schulbuben bei der Bedienung des Fahrkartenautomaten beobachtet hat.

[Reichsschlafschaf]

Die Hälfte vom Sparpreis?

Hätte er heute morgen gebucht, hätte er für nächsten Samstag ein Billett für umgerechnet 17,80 € haben können. Hin und Zurück natürlich.

Im Großen Kanton ist ein ehemaliger Abgeordneter mit einer Kinderfahrkarte aufgegriffen worden, nachdem er Schulbuben bei der Bedienung des Fahrkartenautomaten beobachtet hat.

Ok, die Praxis spricht ja meist gegen unsere Kundschaft ...   

[dtx]

Cov♥♥♥en in der Schweiz: Was hatten die NZZ und Ken Jebsen gemeinsam?

Es dauert lange, sich als Medienhaus eine Reputation als seriöses Qualitätsmedium aufzubauen. Verspielen lässt sich diese Reputation hingegen in nur wenigen Zeilen.

https://medienwoche.ch/2020/09/07/ob-nzz-oder-kenfm-hauptsache-corona-beschwichtigung/

https://twitter.com/m_matuschek/status/1261351746766376960

[theodoravontane]

Cov♥♥♥en in der Schweiz: Was hatten die NZZ und Ken Jebsen gemeinsam?

Der Text trägt den vielversprechenden Titel «Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende ‹die Cov♥♥♥en› recht haben?».

Tja was dann? Dann habe ich umsonst eine Maske getragen. Das hat mir nicht geschadet.
Aber fragen sich diese Leute auch mal was ist, wenn sie sich irren?
Dann haben sie ohne Not Menschenleben gefährdet oder auf dem Gewissen.

Wie ich mich da entscheide, ist einfach: Maske, Abstand. Und WENN ich mich irren sollte, dann ist einfach nichts Schlimmes passiert.

[Chemtrail-Fan]

Tja was dann? Dann habe ich umsonst eine Maske getragen. Das hat mir nicht geschadet.
Aber fragen sich diese Leute auch mal was ist, wenn sie sich irren?
Dann haben sie ohne Not Menschenleben gefährdet oder auf dem Gewissen.

Das dejavu habe ich schon seit längerer Zeit - die Situation gleicht der mit der Diskussion mit den Klimawandel-Leugnern.
Auch da gilt ja: Was passiert schon Schlimmes, wenn die Klimaforscher unrecht haben? Dann haben wir halt ein paar Jahre lang mal die sowieso nicht unendlichen Resourcen geschont. Aber wenn die Klimawandel-Leugner unrecht haben, dann sind wir halt alle am Arxxx.

[dtx]

@theodoravontane

Das, was Du da aufgreifst, war jetzt aber gar nicht der Punkt. Ich hatte die Frage, was NZZ und Ken Jebsen gemeinsam hatten, schon mit Bedacht so gestellt. Nun hat sich zwar die NZZ von dieser Gemeinsamkeit getrennt, die Begründung läßt aber nicht erwarten, daß man dort das gesellschaftliche Problem hinter diesem - nennen wir das ruhig Skandal - erfaßt hätte. Solange sie nur ihre Inhalte exclusiv haben, dann sei, so meinen sie wohl, alles gut.

Ist es aber nicht. Nicht, wenn man denselben Text sowohl in der NZZ, als auch bei Jebsen unterbringen kann.

[theodoravontane]

Das, was Du da aufgreifst, war jetzt aber gar nicht der Punkt. Ich hatte die Frage, was NZZ und Ken Jebsen gemeinsam hatten, schon mit Bedacht so gestellt. Nun hat sich zwar die NZZ von dieser Gemeinsamkeit getrennt, die Begründung läßt aber nicht erwarten, daß man dort das gesellschaftliche Problem hinter diesem - nennen wir das ruhig Skandal - erfaßt hätte. Solange sie nur ihre Inhalte exclusiv haben, dann sei, so meinen sie wohl, alles gut.

Ist es aber nicht. Nicht, wenn man denselben Text sowohl in der NZZ, als auch bei Jebsen unterbringen kann.

Sorry für Fullquote, aber ich weiß nicht, was ich da jetzt kürzen könnte.

Zum Thema: Ja, das ist wohl war, ich habe einen anderen Punkt der Berichterstattung aufgegriffen, weil ich die oben von Dir, @dtx genannte Kritik eigentlich schon so aus eben dieser Berichterstattung der Medienwoche heraus gelesen habe.

Aber ich gebe zu, ich fand es auch etwas fragwürdig, die Beendigung der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Ansichten zur Exklusivität zu begründen. Andererseits, wenn das ein Kommentar (eine Meinung) war …, nun, auch andere Zeitungen haben schon Platz für kontrovers diskutierte Themen eingeräumt.

Zum Beispiel ist mir in der "Zeit" immer wieder aufgefallen, daß da auch Stimmen zu Wort kommen, denen ich so gar nicht beipflichten kann. Allerdings in der Regel auf der gleichen Seite wie eine Gegenmeinung.

Vielleicht konnte man den Autor einfach nicht offiziell wegen seiner Meinung feuern …

Aber ja, blöd ist es schon und es hat ein G'schmäckle.

[Helvetia]

Lehrercovidi0ten in der Schweiz. Einfach nur gruselig.

https://www.blick.ch/news/schweiz/corona-skeptische-lehrerin-lehnt-massnahmen-ab-anblick-maskierter-tut-mir-seelisch-nicht-gut-id16187418.html

[Anmaron]

Mir tun Cov♥♥♥en seelisch nicht gut. Was jetzt?

[Rabenaas]

Verklage sie auf Unterlassen ihres Tuns.